Spione haben mich schon immer fasziniert, ich bin auch ein sehr großer Fan von James Bond (habe alle Filme!) und der Fernsehserie ALIAS (habe alle Staffeln!) und habe mich gefragt, wie Spionage wohl im 16. Jh ausgesehen haben könnte - dem Jahrhundert, in dem Francis Walsingham das erste richtige Spionagenetzwerk aufgezogen hat. Das Ergebnis lest ihr dann im Buch, man staunt, wie viele Methoden bei Geheimdiensten heute immer noch vorhanden sind!
Da ich mir ja schon gedacht habe, dass ihr nach dem Buttermilchkuchen fragen werdet, habe ich gleich mal das Rezept rausgekramt:
Für den Boden:
200g Margarine
3 Tassen Zucker
3 Eier
4 Tassen Mehl
50g Kakao
1 Päckchen Natron
1/2 l Buttermilch
Für den Guss: (muss nicht sein, schmeckt auch ohne toll, aber wers mag)
250g Butter
200g Puderzucker
1,5 Zitronen
Die Backzeit ist ein Abenteuer, weil früher ja mit aufgewärmter Backröhre gebacken wurde, d.h. es gab keine Temperaturanzeige, aber ich habe bei 200 Grad Ober- u. Unterhitze eine halbe Stunde gebraucht. Ist aber auch von der Form abhängig, ich hatte eine Springform. Unbedingt Nadelprobe machen, wenn nichts mehr klebt, ist er gut.
Der Kuchen ist saftig und hält sich auch ein Weilchen.
Gutes Gelingen!