Beiträge von Fran-87

    Das ist ganz unterschiedlich.


    Auf Platz 1 ist bei mir wahrscheinlich Tipps von Freunden. Besonders mit meinem besten Freund tausche ich sehr viel Bücher aus. Danach geh ich dann schon nach Autoren. Wenn man mal was gelesen hat weiß man ja so ungefähr ob man den Schreibstil mag.


    Na ja, und wenn ich Zeit und Geld habe dann bin ich auch öfter mal in Buchhandlungen unterwegs und schaue ob ich gute Bücher entdecke, wo ich eben den Autor noch nicht kenne. Da benutze ich natürlich die Genre-Einteilung. Beraten lass ich mich eher selten, stöbere lieber mal selber ein wenig. Da findet sich immer was.

    Also ich wollte eigentlich auf keinen Fall rein, aber meine Familie hat mich mit reingeschleppt und jetzt kann ich auch mitreden :-) Ich muss sagen, sooo schlecht fand ich ihn nicht. Also... ich mag generell keine Schnulzen und Till Schweiger auch nicht, aber das ist wenigstens noch eine im Vergleich recht lustige Schnulze gewesen. So besonders sehenswert fand ich ihn aber trotzdem nicht. Und: ist der immer noch ab 6 freigegeben? Das find ich dann schon ein wenig hart.

    Ich bin der Meinung dass Filme es nur sehr selten schaffen, den Büchern gerecht zu werden. Aber das liegt daran, dass dort oft aus praktischen Gründen Dinge verändert oder gekürzt werden (müssen) und eben auch daran, dass jeder sich ein eigenes Bild von den Charakteren usw. macht. Ich hab aus genau dem Grund recht schnell aufgehört, Verfilmungen von Büchern zu gucken. Aber welche mir am besten gefallen hat kann ich ganz gut sagen: Ronja Räubertochter (Astrid Lindgren)

    Ich hab recht lange dafür gebraucht und mich zwischenzeitlich ziemlich durchgequält. Aber wahrscheinlich liegt mir Thomas Mann einfach nicht, Felix Krull fand ich (inhaltlich) auch schon nicht so gut.
    Einiges war für mich sehr schwer zu verstehen. Trotzdem stecken unglaublich viele tolle Formulierungen darin und am Anfang hatte ich oft Angst, eine zu überlesen, was das Lesen aber eben auch anstrengend gemacht hat.
    In jedem Fall denke ich, dass Thomas Mann recht hat wenn er sagt dass man das Buch eigentlich zweimal lesen muss. Beim zweiten Mal kann man sich dann auf einzelne Gedankengänge bzw. Diskussionen besser konzentrieren. Steht aber bei mir auch noch aus und ich werd wohl nicht in nächster Zeit dazu kommen.
    Den Charakter Hans Castorp fand ich sehr interessant, aber vielleicht ist es normal dass man sich so in meinem Alter mit ihm und seiner geistigen Entwicklung ganz gut identifizieren kann.


    Nun, teilweise fand ich das Buch aber auch recht langatmig und manchmal hab ich mich richtig darüber geärgert, aber das Leitmotiv der Zeit fand ich ganz gut. Allerdings hatte ich danach das Gefühl, nicht so recht schlau aus dem Ganzen geworden zu sein...

    Bei mir hat es schon sehr früh angefangen. Warum weiß ich nicht. Aber sobald ich lesen konnte musste ich alles lesen, was mit unter die Augen kam. So war ich auch bestimmt bist zur 7.Klasse so zweimal die Woche in der Bücherei - und hatte die meisten guten Kinder- und Jugendbücher dort durchgelesen, teilweise mehrmals. Meine Eltern haben das aber auch sehr gefördert und mir Bücher geschenkt und natürlich auch viel vorgelesen.
    Doch als es dann in der Schule stressiiger wurde hab ich irgendwann damit aufgehört. Zwischendurch dann natürlich gelegentlich noch mal ein Buch, aber eher selten. Dass ich wieder richtig viel lese ist jetzt so wieder seit ich das Abi hinter mir habe, so ungefähr seit Juni 07. Drauf gebracht hat mich mein bester Freund, der mir viele gute Bücher geliehen hat und mich fürs Lesen so wieder begeistert hat, auch weil man mit ihm echt gut drüber diskutieren kann.

    Das ist immer ganz unterschiedlich.


    Bei Kinderbüchern war es natürlich so, dass meine Mutter für mich in der Bücherei Bücher ausgeliehen hat und einige waren dann halt so toll, dass ich von dem Autor dann immer mehr bekommen habe.


    Bei J.K.Rowling mit HP war es auch meine Mutter. Ich wollte eigentlich nichts davon wissen, aber dann war in der Bücherei eine Lesung und da hat sie mich mit hingeschleppt. Na ja und danach hab ich dann alle Bücher mehrmals gelesen (wobei ich mittlerweile weniger begeistert davon bin, aber eine Zeit lang waren das schon meine absoluten Lieblingsbücher).


    Und zu meinen aktuellen Lieblingsautoren... um jetzt mal nur einige zu nennen:


    Jean-Paul Sartre hab ich durch den Religionsunterricht in der Schule entdeckt. Da haben wir zwar nichts von ihm gelesen, aber eben einiges von seiner Philosophie durchgenommen, was ich dann auch für die mündliche Prüfung im Abi lernen musste und so interessant fand, dass ich mir dann auch Bücher von ihm gekauft habe.


    Martin Walser lese ich hauptsächlich weil mein bester Freund da einiges hat was er mir mal ausgeliehen hat und wo mir der Schreibstil einfach gefallen hat.


    Jostein Gaarder habe ich letztes Lahr im Urlaub entdeckt. Ich hatte nicht genug Bücher mit und hab dann mal so in einer Buchhandlung gestöbert, dabei dein "Geschichtenverkäufer" entdeckt, den Text hinten drauf interessant gefunden, gekauft, gelesen... und danach immer mehr von Jostein Gaarder gelesen :-)


    ...

    Also wenn ich ein Buch fertig gelesen habe, dann will ich immer recht schnell ein neues anfangen. So Leseflauten hab ich allerdings auch, aber meistens mittendrin in einem Buch. Liegt allerdings meistens dann am Buch und an meiner Macke, alle angefangenen Bücher auch beenden zu wollen...

    Ich versuche schon, jeden Tag so 50 Seiten zu lesen. Das schaffe ich allerdings nicht immer. Eine bestimmte Jahreszeit kann man eigentlich da nicht festlegen, aber immer im Urlaub wird natürlich wesentlich mehr gelesen, ich denke so ca. 300 Seiten pro Tag (oder mehr). An den Wochenenden kommt es drauf an was ich so vorhabe. Meistens komm ich da allerdings auch nicht über 100-150 Seiten (pro Tag).

    Ich lese lieber dünnere Bücher. So 300 oder 350 Seiten sollten sie allerdings schon haben. Aber ich find es angenehmer überaschaubare Bücher zu lesen zumal ich schon oft genug dicke Bücher gelesen habe, wo die Autoren es nicht geschafft haben, es spannend zu halten...

    Ich behalte alle. Hab noch kleinere Schwestern die die noch gebrauchen können. Meinetwegen können sie danach entscheiden, ob sie weggeschmissen werden sollen oder nicht. Nur die wichtigsten werde ich noch für mich selber aufheben. Also natürlich Wörterbücher und so - und eins von meinen Geschichtsbüchern. Einfach weil es auch ein gutes Nachschlagewerk ist. Zudem mussten wir einen Musik-Duden kaufen, der vielleicht auch manchmal ganz nützlich sein kann.

    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?


    :lache


    Und natürlich:
    Brian: Brüder, wir sollten zusammen ringen!
    Einer: Tun wir doch.
    Brian: Nein, wir müssen unseren gemeinsamen Feind bekämpfen!
    Alle: Die judäische Volksfront!
    Brian: Nein, die Römer.
    Alle: Ach so, ja ja, die Römer auch.

    7 Bände reichen auf jeden Fall aus. Wenn JKR meint kann sie ja noch Detail über den erwachsenen Harry in Interviews verraten (was sie ja auch schon getan hat) und soweit ich weiß will sie ja auch noch ein HP-Lexikon mit Zusatzinfos schreiben.


    Ich muss sagen dass bei mir die Begeisterung nachgelassen hat und ich den 7. Band nicht mehr so gut fand.


    Und Forsetzungen von Reihen die nur auf sounsoviele Bücher angelegt waren erreichen erfahrungsgemäß eher nicht die Qualität der ersten Bücher, das wäre bei HP mit Sicherheit auch so.

    Ligretto ist ein super Spiel! Nach intensivem Training bin ich mittlerweile sogar ganz gut darin. Macht echt Spaß und ich kann es einfach immer wieder spielen!
    Mit meinen Leuten mit denen ich immer spiele spielen wir immer 20 Runden, das ist eine ganz gute Anzahl und dauert erfahrungsgemäß immer so ca. eine Stunde.

    Die beste Szene ist einfch diese:


    Brian: Seht mal ... ihr habt das alles falsch verstanden. Ihr sollt mir nicht folgen. Ihr sollt niemandem folgen. Ihr sollt selbständig denken. Ihr seid lauter Individuen.
    Menge: Ja, wir sind lauter Individuen.
    Brian: Ihr seid alle verschieden.
    Menge: Ja, wir sind alle verschieden.
    Dennis: Ich nicht.


    :grin
    Einfach nur genial!
    Wie so ziemlich der ganze Film (bis auf die Szene mit dem Ufo).

    Ich leihe nicht bewusst Bücher. Habe genug zu Hause, die ich noch lese möchte. Allerdings tausche ich mit meinem besten Freund oft Bücher. Wenn er etwas gelesen hat und der Meinung ist dass mir das auch gefallen würde oder dass er mit mir über den Inhalt diskutieren möchte, dann leiht er mir das Buch eben (und umgekehrt).
    Ich frage also nicht Bekannte nach bestimmten Büchern oder gehe in die Bücherei. Aber trotzdem habe ich so halt öfter mal Bücher die nicht meine sind.
    Allerdings habe ich gute Bücher lieber selber. Wenn mir ein geliehenes Buch gut gefällt, dann kaufe ich es mir also meistens auch.