Beiträge von Fran-87

    Ich lese nicht unbedingt jeden Tag, aber ich habe eigentlich immer ein angefangenes Buch, das ich weiterlesen KÖNNTE. Nachdem ich ein Buch beendet habe, fange ich meist ziemlich schnell wieder ein neues an, oft noch am gleichen Tag, aber spätestens am nächsten. Aber wenn ich angefangen habe kommt es auch mal vor, dass ich ein paar Tage gar nicht lese (wenn ich nicht dazu komme).

    Ich finde es wirklich ganz natürlich, dass es Leute gibt, die Kafka nicht mögen.
    Ich persönlich kann mit seinen Büchern recht viel anfangen, aber sie haben halt eine ziemlich drückende Stimmung und auch vom Handlungsstrang her ist das sicher nicht Jedermanns Sache. Kafka muss man mögen... oder, vielleicht muss er einen auch nur fazinieren.
    Den Prozeß fand ich "gut" gemacht - bin Kafka sehr dankbar dass er hier den Schluss geschrieben hat, bevor er einige Kapitel vollendet hat. Denn tatsächlich hätten Kapitel dazwischen nur noch den Sinn gehabt, alles noch krasser zu machen, aber auch den Kapiteln davor spürt man ja schon ab, wohin es gehen wird.
    Meiner Meinung nach ein tolles Buch mit einem konsequenten Ende.

    Ich finde es trotz nicht vorhandenem Schluss lesenswert... es wird ja vorher schon irgendwie immer krasser, man merkt schon, in welche Richtung es geht. Hätte trotzdem gern den Schluss gelesen - ich kann mir natürlich ganz gut vorstellen dass K. den bei Kafka recht gängigen Protagonisten-Tod gestorben wäre.
    Das Absurde liest man aus dem Schloß noch mehr heraus als aus anderen Kafka-Werken, gerade weil vieles nicht so auf den Punkt gebracht wird. Fasziniert hat es mich auf jeden Fall, auch wenn ich danach erstmal was ganz anderes lesen musste.

    Ich hab es gestern fertig gelesen und fand es auch toll - allerdings hätte ich es mit 12 wahrscheinlich eher nicht so gut gefunden. Ein Kinderbuch ist es in meinen Augen definitiv nicht.
    Ich find Tonke Dragt eh meist ziemlich gut (Die Türme des Februar haben mir damals sogar sehr gute gefallen), und ebenso gut ist auch dieses Buch. Ich hatte es mir mal gekauft, weil die Beschreibung etwas Ähnlichkeit mit 1984 hatte, was mich sehr interessiert. Tatsächlich ist die hier beschriebene Welt ja etwas anders, die Kontrolle ist nicht ganz so offensichtlich und z.T. nicht so organisiert. Aber schlimm genug.
    Die Geschichte fand ich spannend und hab sie gerne gelesen. Schön finde ich, dass es, obwohl es einen wirklichen Protagonisten gibt, mehrere Personen gibt, von denen man recht viel erfährt und mit denen man auch mitfühlen kann.
    Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich weiterempfehlen. Es ist ja auch, für Science-Fiction-Muffel, nicht zuuu abgespaced.

    Zitat

    Original von Lumos
    Ist schon eine ziemliche Weile her, dass ich es gelesen habe. Zu Begeisterungsstürmen hat es mich nicht hingerissen, wenn ich mich recht erinnere.


    Ich hab es kurz nach dem Abi gelesen... von daher weiß ich wirklich nicht, ob ich es jetzt auch noch mögen würde. Vielleicht ist es mehr was für Philosophie-Anfänger.

    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten) gelesen Februar 2010
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten)
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten)
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten) gelesen Januar 2010
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten) gelesen Januar 2010
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten)
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten)
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten)
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3) (847 Seiten)
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten)


    Da ich bisher ganz gut vorankomme mache ich mich jetzt mal an ein Buch, bei dem ich weiß, dass es etwas länger brauchen wird, bis ich durch bin...

    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten)
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten)
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten)
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten) gelesen Januar 2010
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten) gelesen Januar 2010
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten)
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten)
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten)
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3) (847 Seiten)
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten)

    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten)
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten)
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten)
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten) gelesen Januar 2010
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten)
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten)
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten)
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten)
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3) (847 Seiten)
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten)

    Zitat

    Original von Karyu-chan


    Dadurch quäle ich mich gerade. 195 Seiten habe ich immerhin schon geschafft, aber ich werde nicht warm damit.


    Ging mir beim Zauberberg ähnlich... habe es durchgelesen, aber es war mir einfach zu langatmig... Aber ich kann mit Thomas Mann glaube ich generell nicht so gut, jedenfalls nach dem, was ich bisher so gelesen hab...


    Hm... der Protagonist soll ja in "Der Fall" und allgemein bei Camus auch nicht "sympathisch" wirken, oder?
    Ich fand den Fall eines der besten Werke von Camus... konnte die Gedankengänge auch extrem gut nachvollziehen.

    Ich hab bisher erst ein Buch gelesen, aber das war ziemlich gut. Das Ende war zwar mekrwürdig, wie gewohnt bei Kafka, aber insgesamt fand ich "Das Schloß" ziemlich gut.
    Hab mir aber bewusst in meine Liste dieses Mal fast nur Bücher genommen, bei denen ich einigermaßen sicher bin, dass sie mir gefallen werden - und nicht so viele anstrengende Sachen, weil ich es sonst eh nicht schaffe.

    Update:


    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten)
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten)
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten)
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten)
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten)
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten)
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten)
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten)
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3) (847 Seiten)
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten)

    Dann fange ich auch mal an...


    Leseliste 2010


    Januar
    1. Franz Kafka: Das Schloß
    2. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht
    3. Franz Kafka: Der Prozeß


    Februar
    4. Tonke Dragt: Tigeraugen
    5. Martin Walser: Der Sturz
    6. Ildikó von Kürthy: Schwerelos
    7. Nick Hornby: Fever Pitch
    8. Douglas Adams: Macht's gut, und danke für den Fisch
    9. Markus Zusak: Die Bücherdiebin
    10. Cornelia Funke: Herr der Diebe


    März
    11. Bertold Brecht: Leben des Galilei
    12. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort
    13. John Boyle: Der Junge im gestreiften Pyjama
    14. Christopher Paolini: Eragon - Die Weisheit des Feuers
    15. Günter Grass: Katz und Maus


    April
    16. Fred von Hoerschelmann: Das Schiff Esperanza
    17. Douglas Adams: Einmal Rupert und zurück
    18. Mark Haddon: Supergute Tage
    19. Nick Hornby: Slam
    20. Douglas Adams: Der elektrische Mönch


    Mai
    21. Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon
    22. Hermann Hesse: Peter Camenzind
    23. Henning Mankell: Der Chronist der Winde


    Juni
    24. Hartmut Lange: Das Konzert


    Juli
    25. Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel
    26. Dan Brown: Sakrileg
    27. Jodi Picoult: Die einzige Wahrheit
    28. Philip José Farmer: Das magische Labyrinth
    29. Umberto Eco: Der Name der Rose
    30. Leonie Swann: Glennkill


    August
    31. Albert Camus: Der Mythos das Sisyphos
    32. Thomas Mann: Buddenbrooks
    33. Klaas Huizing: In Schrebers Garten
    34. Pascal Mercier: Der Klavierstimmer
    35. Jodi Picoult: Neunzehn Minuten
    36. Bernhard Schlink: Die gordische Schleife
    37. Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter


    September
    38. Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens
    39. Jodi Picoult: Die Wahrheit meines Vaters
    40. Eric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa
    41. Vendela Vida: Weil ich zu spät kam
    42. Francois Lelord: Hector und die Entdeckung der Zeit
    43. Thommie Bayer: Fallers große Liebe
    44. Alfred Andersch: Die Kirschen der Freiheit
    45. Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels
    46. William Paul Young: Die Hütte
    47. Julia Franck: Die Mittagsfrau
    48. Douglas Adams: Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele
    49. Henning Mankell: Die italienischen Schuhe
    50. Mohsin Hamid: Der Fundamentalist, der keiner sein wollte
    51. Martin Walser: Das Schwanenhaus
    52. Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther
    53. Claudia Schreiber: Emmas Glück


    Oktober
    54. Ronald Reng: The funny German
    55. Friedrich Christian Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde
    56. Paulo Coelho: Elf Minuten
    57. Douglas Adams: Die Letzten ihrer Art
    58. Philippe Djian: Doggy Bag. Eins
    59. Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes
    60. Tim Parks: Stille
    61. Martin Suter: Small World


    November
    62. Richard Wiseman: Quirkologie
    63. Alessandro Barrico: Hegels Seele oder die Kühe von Wisconsin
    64. Dora Heldt: Tante Inge haut ab
    65. Jörg Thadeusz: Rette mich ein bisschen
    66. Sergio Olguín: Die Traummannschaft


    Dezember
    67. Bernhard Hoëcker: Meilenweit für kein Kamel
    68. Margot Käßmann: Meine schönsten Weihnachtsgeschichten aus aller Welt
    69. Kerstin Gier: Für jede Lösung ein Problem
    70. Jorge Amado: Herren des Strandes
    71. Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
    72. Carlos Ruiz Zafón: Das Spiel des Engels
    73. Ronald Reng: Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben


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    gesamt gelesen: 73 Bücher bzw. 23087 Seiten