Beiträge von Fran-87

    Zitat

    Original von Gummibärchen


    Das mag ja alles stimmen, seh ich ja auch so, aber das ändert nichts daran, dass es Titel (meiner Meinung nach) nicht stimmt - denn auch wenn man sich komplett und bedingungslos selbst liebt (ach herrje, wer tut das schon? :rolleyes) - es ist nicht egal, wen man heiratet! Das würde ja überspitzt heißen "Wenn ich mich liebe, kann ich auch mit einem gewalttätigen Drogenjunkie zusammensein"...Wie mir der Titela uf den Geist geht, unglaublich :grin
    Außerdem - um das zu erfahren, was du oben schreibst, braucht man wirklich kein Geld für ein Buch auszugeben :lache


    Aber danke für die Auskunft :kiss


    Gummibärchen, da kann ich die nur 100%ig zustimmen!

    Im zweiten Band ist die meiner Meinung nach genialste Stelle aller Bände (ok, vielleicht mit der Stelle mit den Delfinen in Band eins... und... ok, es gibt viele geniale Stellen...)



    Eigentlich mag ich alle Bände, sogar den fünften, obwohl der ein bisschen zu viel Handlung hat ;)

    Zitat

    Original von MagnaMater
    Oh, seltsam, ich mag Dirk Gentley, ich finde den humor in den büchern ganz ok. :gruebelWieso mag ihn sonst niemand? Liegt's etwa an der deutschen übersetzung?


    Also ich hab die Anhalter-Bücher mit Begeisterung gelesen und heute den ersten Dirk-Gently-Band beendet und muss sagen, ich finde den Humor auch okay. Wobei ich zwischen okay finden und mögen einen Unterschied machen würde. Von dem absolut genialen Humor aus den Anhalter-Büchern finden sich an der einen oder anderen Stelle Anklänge, aber sonst ist es doch eher weniger lustig. Wer also einen "typischen" Douglas Adams erwartet, für den ist es sicher eine Enttäuschung, ganz klar. Die Handlung ist ok, aber nicht wirklich mitreißend.
    In der Genialiät kommt es nicht an die Anhalter-Bände ran, aber die sind so auch ganz klar einzigartig. Dirk Gently ist ganz nett zu lesen, aber hat eben längst nicht dieses Potential zum Kult-Buch.

    Ich fand es okay, aber bin froh, dass meine Schwester es mir geliehen hat und ich es nicht selbst gekauft hab.
    Was ich sehr gelungen fand in diesem Fall war die Erzählung in der Ich-Perepektive. Das mag ich sonst eigentlich weniger, aber in diesem Fall war es, finde ich, sehr angebracht und auch gut umgesetzt.
    Ansonsten ist es aber für meinen Geschmack irgendwie etwas zu oberflächlich geblieben. Ich hab es gerne gelesen, aber es hat mich nicht so sehr berührt.

    Ich verleihe meine Bücher nur noch an meinen Liebsten und da ist es kein wirkliches Leihen, weil ich die Bücher jederzeit wiederkriegen kann und sie auch in guten Händen weiß.
    Ansonsten hab ich auch schon ziiiiemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Vier Bücher die ich mal verliehen habe sind irgendwo im Nirvana verschwunden... sowas ärgert mich... oder auch wenn man ein Bücher zurückbekommt und mit Kugelschreiber (!) reingekritzelt wurde. Schlimm sowas! DESHALB kriegen auch Freunde von mir keine Bücher mehr. Schluss, aus, Ende.

    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten) gelesen Februar 2010
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten) gelesen Februar 2010
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten) gelesen März 2010
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten) gelesen Januar 2010
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten) gelesen Januar 2010
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten) gelesen Februar 2010
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten) gelesen April 2010
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten) gelesen März 2010
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3 (847 Seiten) gelesen März 2010
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten) gelesen Februar 2010


    Und noch eins :)

    Bücher auf Englisch und Deutsch zu haben betrachte ich eigentlich nicht als "Bücher doppelt haben"... Es ist einfach was komplett anderes, Bücher in der Sprache zu lesen, in der sie geschrieben wurden oder Bücher in der eigenen Muttersprache zu lesen und beides hat seinen ganz eigenen Reiz: In die ursprüngliche Sprache eines Buches abtauchen, ohne irgendeine möglicherweise verfälschende Übersetzung, wobei man evtl. Gefähr läuft, einiges nicht ganz zu verstehen - oder eben in der eigenen Muttersprache das zu verstehen, was da auf dem Papiert steht, was aber eben evtl. nicht 100%ig das ist was der Autor meinte...
    Bücher auf Deutsch und Englisch besitze ich z.B. auch, vor allem hab ich Harry Potter komplett auf Englisch und Deutsch. Aber das gleiche Buch in derselben Sprache aber in verschiedenen Ausgaben besitze ich nicht.

    Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Dieses Buch ist nichts weiter als eine enttäuschende 800 Seiten lange Überleitung von Buch zwei zum Showdown in Buch vier. Man erfährt so gut wie nichts neues, die Charaktere haben keinen Tiefgang. Es ist als würde der Autor nur die Oberfläche der Geschichte ankratzen und mit aller Macht versuchen sich Seite um Seite aus den Fingern zu saugen, als Lückenfüller.


    Dieser Einschätzung gibt es aus meiner Sicht nicht viel hinzuzufügen. Man merkt diesem Buch so dermaßen an, dass Paolini ihn nicht ursprünglich als eigenen Band konzipiert hat. Ich habe mich beim Lesen zwar nicht gelangweilt, aber so richtig spannend wird es eigentlich gar nicht und der Schluss ist fast schon eine Frechheit...


    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten) gelesen Februar 2010
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten) gelesen Februar 2010
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten) gelesen März 2010
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten) gelesen Januar 2010
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten) gelesen Januar 2010
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten) gelesen Februar 2010
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten)
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten) gelesen März 2010
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3 (847 Seiten) gelesen März 2010
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten) gelesen Februar 2010


    2 Bücher geschafft :)
    Den Grass fand ich ok, ist für mich aber kein Buch, das ich dringend weiterempfehlen würde.
    Zu Eragon Band 3 möchte ich folgendes sagen: Paolini wollte eigentlich ja nur 3 Bände schreiben, da der dritte aber länger wurde als erwartet, wird es nun noch einen vierten Band geben. Diesem dritten Band merkt man so dermaßen an, dass er nicht ursprünglich als in sich abgeschlossener eigener Band dieser Reihe konzipiert wurde! Nachdem die ersten beiden Bücher toll waren musste ich das dritte natürlich auch lesen, und insgesamt ist es auch gut zu lesen und so - aber besonders der Schluss war für mich absolut enttäuschend! Dennoch hat das Buch zu lange auf dem SUB gelegen, da ich zu Beginn echt Mühe hatte, wieder reinzufinden, weil die anderen beiden Bücher inzwischen schon fast 4 Jahre her sind...

    John Boyle; Der Junge im gestreiften Pyjama; 2
    Bertold Brecht; Leben des Galilei; 2
    Jostein Gaarder; Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort; 2
    Günter Grass; Katz und Maus; 3
    Paolini, Christopher; Eragon - Die Weisheit des Feuers; 3


    Ein ziemlich durchschnittlicher Lesemonat für mich - ohne besonderes Highlight.
    Eragon bekommt eine Drei, da das Buch insgesamt ok und gut zu lesen ist, aber nicht in sich abgeschlossen ist und der Schluss für mich extrem enttäuschen ist. Die ersten beiden Bücher waren für mich wesentlich besser. Ich habe schöne Lesestunden damit verbracht, daher ist es eigentlich schon mein Highlight des Monats, aber ich weigere mich aufgrund der beschriebenen Mängel, diesen Titel an dieses Buch zu vergeben.

    1. Tonke Dragt: Tigeraugen (479 Seiten) gelesen Februar 2010
    2. Markus Zusak: Die Bücherdiebin (586 Seiten) gelesen Februar 2010
    3. Jostein Gaarder: Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (174 Seiten) gelesen März 2010
    4. Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht (215 Seiten) gelesen Januar 2010
    5. Franz Kafka: Der Prozeß (194 Seiten) gelesen Januar 2010
    6. Franz Kafka: Das Schloß (364 Seiten) gelesen Januar 2010
    7. Hermann Hesse: Peter Camenzind (150 Seiten)
    8. Nick Hornby: Fever Pitch (335 Seiten) gelesen Februar 2010
    9. Mark Haddon: Supergute Tage (279 Seiten)
    10. Günter Grass: Katz und Maus (112 Seiten)
    11. Christopher Paolini: Die Weisheit des Feuers (Eragon Band 3) (847 Seiten)
    12. Martin Walser: Der Sturz (356 Seiten) gelesen Februar 2010


    Und mal wieder ein Listen-Buch geschafft. Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort ist ein typisches nettes Gaarder-Buch, von denen ich immmer mal wieder eines, aber nie mehrere hintereinander lesen kann...

    Zitat

    Original von Karolina
    @ j.arminia85




    Danke für die Aufklärung wer das Buch geschrieben hat und was darin vorkommt. Und auch an was das Geld geht. So kann ich ganz anders an das Buch heran gehen. Danke.


    Das wurde doch alles oben schon aufgeklärt. Hättest du ja mal lesen können bevor so zu schreiben.


    Und, ich weiß, das gehört nicht hier hin, aber: Selbstmord ist für mich vieles, meinetwegen sogar egoistisch, aber eins ganz sicher nicht: feige.

    Ja, das war auch eigentlich das, was ich oben sagen wollte... das bestimmt eigentlich jeder selbst. Da muss man sich auch von niemandem reinreden lassen, finde ich.