Gute Buchverfilmungen... da fällt mir eigentlich nur "Ronja Räubertochter" ein. Und "Der Herr der Ringe" mit Einschränkungen - wobei vor allem der erste Teil ohne Frage ein toller Film ist und auch der Stimmung des Buches gerecht wird.
Beiträge von Fran-87
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Original von Faraday
Wie die Mutter so die Tochter... Erika und Tony scheinen beide recht Unglück zu haben in der Wahl ihrer EhemännerDer Kleine Hanno, na ja, wenn der mal nicht eine "schwule Ader" hatte, so oft wie seine tiefe Freundschaft zu Kai erwähnt wurde.
Ansonsten ist jetzt offensichtlich, dass die Familie verfällt und ich bin auch froh, ist das Buch bald zu Ende
Hey, das hier sollte doch in den Thread zu den Kapiteln 7&8, oder?
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Mit Teil 7 und 8 bin ich jetzt durch. Der letzte Teil, in dem es um Hanno geht, hat mir sehr gefallen. Er hat die Liebe zur Musik von seiner Mutter geerbt, mag nicht rechnen, hat nur einen, aber einen guten Freund - ein sehr sympathischer Charakter, der sympathischste überhaupt bisher, auch wenn er noch ein Kind ist und natürlich noch "verdorben" werden kann. Das Verhalten von Tom Hanno gegenüber finde ich ziemlich traurig. Aber Tom sieht in ihm natürlich den einzigen vorhandenen "Stammhalter", der sich quasi nach den Wünschen der Familie entwickeln MUSS. Und es wird jetzt schon deutlich, dass es damit Essig ist.
Gespannt bin ich, wie sich das Verhältnis zwischen Gerda und Christian weiter entwickeln wird.
Mit Erika, um die es auch in diesem Abschnitt geht, kann ich überhaupt nicht mitfühlen - ich kenne sie nicht, da sie kaum beschrieben wurde bisher - und mit Tony möchte ich nicht mehr mitfühlen. Sie geht mir einfach nur noch auf die Nerven mit ihrer Laberei und Selbstsucht.
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Mir fallen grade spontan diese (nicht nur Hauptfiguren) ein: Sam aus "Herr der Ringe", Neville Longbottom aus "Harry Potter", Othello aus "Glennkill" und Philipp Perlmann aus "Perlmanns Schweigen". Und natürlich mag ich Marvin aus der Anhalter-"Trilogie".
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Also ich schreibe niemals an einen Verlag, wenn ich einen Fehler finde. Ich bleib meist dran hängen, ärgere mich kurz, und lese dann weiter. Auf mehr Aufwand hab ich keine Lust, denn mindestens jedes zweite Buch das ich lese hat mindestens einen Rechtschreibfehler. Solange es sich nicht häuft kann ich damit leben. Was schlimm ist, ist, wenn Sätze falsch oder gar nicht zu Ende geführt werden. Noch schlimmer sind schlechte Übersetzungen, besonders Englisch-Deutsch. Es geht gar nicht, wenn man aus einer Formulierung genau sehen kann, was dan im Englischen stand und dass der Übersetzer nicht so recht wusste, wie er damit umgehen kann (wie bei diesen Büchern: http://www.amazon.de/Flusswelt-Zyklus-Band-bis-Zeit/dp/B002NA9W3G/ref=sr_1_8?ie=UTF8&s=books&qid=1281091923&sr=8-8 )...
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Was würdest du für sie haben wollen?
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Ich finde Tony nun schon so einige dutzend Seiten nicht mehr sympathisch... bei der Geschichte mit Morten war sie es noch, und danach, als sie quasi unter Zwang ihren 1. Mann geheiratet hat, tat sie mir im wesentlichen leid. Aber spätestens bei ihrer ersten Scheidung, als sie eigentlich immer nur damit im Mittelpunkt stehen wollte (ja, ihr Geltungsbedürfnis kam auch vorher schon zum Vorschein), fand ich sie eher nur noch nervig. Und nach der zweiten Scheidung umso mehr.
Ich kann mich auf der einen Seite wirklich in ihre Situation reinfühlen. Sie wusste ja, was von ihr erwartet wird, sie stand unter Druck und hatte ja auch selbst Torschlusspanik. Herr Permaneder war ihr sympathisch, ganz anders als Herr Grünlich. Dass aber vom Lebensstil und von den Zukunftsvorstellungen etc. Tony und Permaneder nicht zusammenpassen - nun, das hat man schon gemerkt, als er sich grade erst der Konsulin vorgestellt hatte. Und nix mit "Gegensätze ziehen sich an"... Tony versucht zwar einerseits, alles für ihre Familie zu tun, ist aber andererseits auch wenig kompromissbereit. So war eigentlich der Weg schon vorgezeichnet: Das konnte nicht gut gehen. Und Tony war letztendlich froh über diese Geschichte mit Babette, die ihr den Grund gab, zu gehen. Auch Herr Permaneder hat das kapiert und verhält sich vernünftig bzw. ehrenhaft. Er kämpft nicht, hat also seinerseits wohl auch verstanden, dass sein "Ausrutscher" der Auslöser, nicht aber die Ursache für die Trennung war.
Nun, ich bin auch gespannt, wie es weitergeht. Niedlich fand ich ja z.B., wie sie in Travemünde, obwohl Morten nicht dort war, so eifrig Scheibenhonig gegessen hat.
Gespannt bin ich auch darauf, wie es mit Christian und auch mit Klothilde weitergeht. -
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Original von nofret78
Ich bin noch dran - bei mir haben die Tage einfach zu wenige Stunden... Arbeiten, renovieren, andere LR`s... Aber ich lese es auf jeden Fall fertigHey, schön, noch ein Lebenszeichen von einem Glasperlenspielleser zu hören Wollte gar nicht drängeln. Bin einfach nur neugierig...
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Ich hab es nicht in der Schule gehabt und dementsprechend habe ich es sehr gern gelesen und finde es immer noch klasse. Eines der Bücher, die wirklich im Gedächtnis bleiben. Sehr beeindruckend!
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Aber eigentlich ist es doch ziemlich motivierend: Jede Seite die du liest ist eine mehr die du schon hast UND eine die du nicht mehr vor dir hast. Also ist eine Seite quasi zwei Seiten.
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Wie weit bist du denn? Du schaffst das schon! Hast du viel zu tun momentan?
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Bei den Lebensläufen hab ich auch nicht ganz verstanden, warum die dann noch kamen. Ich fand sie eigentlich nur als eigenständige Geschichten nett, auch wenn sie natürlich in einigen Punkten schon mit Knecht zu tun hatten, aber so zwingend war das nun auch nicht. Aber da ist man ja schon so kurz vor Schluss...
Ansonsten stimme ich dir aber auch vollkommen zu, dass Hesse wesentlich bessere Bücher geschrieben hat! -
Sagt mal, haben wirklich nur 3 Personen es geschafft, das Buch zu beenden? Woran lag's bei den anderen?
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Gut... wenn das jetzt quasi schon abgemachte Sache ist, musst du eigentlich nicht viel mehr tun, als im Thread-Titel das Datum zu ergänzen. Ach ja, und du könntest im Eingangsposting noch die Teilnehmer eintragen, die bisher feststehen.
Ansonsten müssen wir noch ne Einteilung des Buches in Abschnitte vornehmen. Ich hab grad mal nachgeguckt, das Buch hat neun Kapitel. Wie wäre es mit einer Einteilung in 3x3 Kapitel? -
Ich halte es mir Klassikern eher so: Ich versuche, überall mal reinzuschnuppern - von den "berühmten" Autoren mal was zu lesen - und dann zu gucken, ob es gefällt. Ich denke, man muss wirklich nicht jeden Klassiker gelesen haben, wenn es einem nicht gefällt. Aber ich bin extrem neugierig auf Bücher, die über längere Zeit viele Leser gefesselt haben. Und deshalb lese ich Klassiker.
Zudem habe ich große Probleme, wenn ich ein gutes Buch von einem Autor gelesen habe, den dann einfach "fallen zu lassen", nur weil 2 oder 3 andere Bücher nicht so toll waren. So ging es mir bei Hesse: Der Steppenwolf und vor allem Unterm Rad haben mir super gefallen, und deshalb habe ich mich dann durch fast alle anderen seiner Bücher auch durchgelesen, weil ich dachte, da muss doch auch noch was Gutes dabei sein. War aber dann nur mäßig der Fall, leider. Bei Martin Walser (teilweise werden seine Bücher ja schon als Klassiker gehandelt, auch wenn er noch lebt) ging es mir auch so, dass nach 2 guten Büchern erstmal nichts Tolles mehr kam, wobei ich bei ihm auch zwischendrin mal wieder ein schönes Buch fand.
Thomas Mann ist wohl eher nicht so meins - und die "Buddenbrooks" sind die definitiv letzte Chance, die ich diesem Autor gebe. Dafür bin ich jetzt positiv überrascht. -
Also meinetwegen können wir den 5.10. als Starttermin festlegen... so lange kann ich auf jeden Fall noch warten
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Hey, findet diese LR noch später statt? Ich habe das Buch letzte Woche zufällig gelesen, kann mich also noch gut erinnern und wäre auch dabei, noch ein wenig mit euch darüber zu diskutieren...
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Ich habe es mir zum Geburtstag schenken lassen und noch nicht gelesen - wäre also auch dabei. Zeitpunkt ist mir eigentlich egal, das Buch ist ja nicht so dick und kann eigentlich immer dazwischen geschoben werden Meinetwegen kann es recht schnell losgehen!
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Hey, kein Stress, jeder darf doch hier so schnell oder langsam lesen, wie er will, oder? Ich brauche auch immer unterschiedlich lange für Leserunden-Bücher, aber was andere Eulen so für interessante Sachen geschrieben haben, kann man ja auch ein paar Tage oder Wochen später nachlesen
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Nun, "vom Hocker gerissen" hat mich noch so gut wie keine Geschichte eines Klassikers. Es sind ja oft eher innere Entwicklungen, die beschrieben werden - und hier werden sie großteils eher nur angedeutet. Nein, es ist sicher nicht in dem Sinne spannend wie ein Thriller. Aber immerhin passiert etwas, und ich bin sogar gespannt, wie es weitergeht.
Nun, Mann ist nicht unbedingt der Typ für ein Happy End, dabei für ich Tony das im Moment so sehr wünschen - obwohl sie mir nicht ausschließlich sympathisch ist!! Die Ehe mit Grünlich ist gescheitert. Die Situation mit ihrem Vater, der sie eingeweiht hat in die finanzielle Situation ihres Mannes, und sie dann quasi "überredet" hat, wieder mit nach Hause zu kommen, fand ich super. Man hat so richtig gemerkt, wie sie sich erst nicht getraut hat, mit ihm über ihre Gefühle zu sprechen und wie sie sich ihre Gefühle wohl selber nicht eingestehen konnte, auch nicht darüber nachdenken wollte.
Natürlich hat sich auch die Trennung betreffend wieder an Morten gedacht - ich bin sehr gespannt ob er noch einmal eine Rolle spielen wird.