Ok, ganz ehrlich, ich stehe vielleicht jetzt als Idiot da, aber ich hab von diesem Buch noch nie in meinem Leben gehört.
Beiträge von Fran-87
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Original von Lili_Morinstal
@ Fran-87
Ja das hab ich auch schon überlegt. Es passt dann zwar nicht zu den übrigen Ausgaben. Aber bei 30 € für ein Buch kann ich auch mit dem Taschenbuch leben.Sieht in der Tat ein bisschen komisch im Regal aus - in meinem Fall den ersten und den vierten Band als TB, dazwischen 2x HC. Aber 30 Euro ist mir ein einheitlicher Regal-Look nicht wert.
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Leider ist Harry Potter in meinen Augen als Kinderbuchklassiker gar nicht geeignet. Ich bin selber mit HP quasi "groß geworden". In der sechsten Klasse las ich die ersten drei Bücher, und dann habe ich immer auf den jeweils nächsten Band gewartet. Die Bücher wurden immer grausamer und verworrener, aber auch ich wurde eben älter, und so war es ok. Aber man kann wohl kaum einem 11-Jährigen (oder am besten noch jünger) alle 7 Bände in die Hand drücken. Das sehe ich als Unsinn an, da es in meinen Augen für das Alter wirklich zu brutal ist. Ich erachte das nicht als besonders "pädagogisch wertvoll" oder so.
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Ich glaube, ich werde auf das Taschenbuch warten, auch wenn das sicher ne Weile dauern wird. Aber nach dem enttäuschenden 3. Band habe ich keine Lust, so viel Geld noch mal für ein Eragon-Buch auszugeben.
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Original von Tom
Fran-87 :Du findest es also nicht wenigstens ein bisschen ... seltsam, an etwas zu glauben, für das es keinerlei Belege, aber wenigstens keinen Gegenbeweis gibt?
Solche Konstrukte gibt es übrigens zuhauf, "Götter" sind nur eines unter vielen. Erstaunlicherweise glauben die meistens trotzdem nur an Götter - und nicht an den anderen Krempel, wie die hier auch schon häufiger zitierte Teetasse von Bertrand Russell.
Es ist ja immer noch eine Sache, etwas "seltsam" zu finden, für sich selber, weil man eben eine andere Überzeugung hat, und eine ganz andere Sache, etwas als "dumm" zu betiteln, was man nicht nachvollziehen kann. Es mag dir ja tatsächlich "seltsam" erscheinen, und sicher hat jeder recht, der sagt, dass zu fanatischer Glaube tatsächlich schon zu vielen schlimmen Dingen geführt hat. Dennoch kann man auch damit argumentieren, dass der Glaube schon vielen Menschen Trost und Hoffnung im Leben gegeben hat - und das ist etwas, was ich gar nicht als "seltsam" ansehe, und zwar ganz unabhängig davon, ob nun nach dem Tod noch was kommt oder nicht.
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Original von Tom
Und, Lieschen, wo ist Dein Argument dafür, dass es Götter oder einen Gott geben muss?Versuche, die Existenz eines Gottes (oder mehrerer Götter) zu beweisen, und du wirst scheitern. Versuche, die Nicht-Existenz eines Gottes (oder mehrerer Götter) zu beweisen, und du wirst ebenfalls scheitern. Für beides können Argumente gefunden werden, aber beweisen kann man beides nicht. Warum sollte also das eine dumm und das andere nicht dumm sein? (Und dabei ist es egal, welche Seite man als "dumm" ansieht...)
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Ich hab den Zauberberg schon gelesen, könnte mir aber schon vorstellen, mich euch noch mal ein wenig darüber zu diskutieren
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Jeder empfindet das ja anders, natürlich. Für mich haben die Sätze und Situationen die du nennst z.B. so gar nichts von Augenöffnern. Gleichwohl sind in diesem kleinen Buch Gedanken schön in Worte gefasst.
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Bei den meisten Autoren würde ich mir nicht alle Bücher kaufen, egal was drin steht. Habe den Fehler früher gemacht, z.B. mit Jostein Gaarder. Seine Bücher sind ja nett, aber doch oft immer nur wieder dasselbe und das wird schnell langweilig. Also: So mache ich es nicht mehr. Einen Fehlgriff gibt es immer mal wieder und der ist auch kein Grund von nem Autor nichts mehr zu kaufen. Aber wenn es sicht häuft, dann lasse ich in Zukunft von dem Autor lieber die Finger.
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Original von amoeba
Da fehlen eindeutig auf der Toilette und in der Badewanne...Ich habe noch nie verstanden wie manche Leute es anscheinend schaffen, in der Badewanne zu lesen. Respekt! Das würd ich auch gern können.
Auf dem Klo lese ich natürlich auch - da liegt immer ein Asterix-Sammelband bereit -
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Original von Ciriel
Ich konnte nie etwas mit dem "Kleinen Pinzen" anfangen und mir - leider - bis heute ein Rätsel, was so toll daran ist.
Der Vampirhype geht ebenfalls an mir vorbei (als Kind mochte ich allerdings den "Kleinen Vampir" ).Das kann ich beides ganz genau so unterschreiben
Der kleine Prinz mag ja ganz niedlich sein und so, aber ich habe nie verstanden warum viele es soooo toll finden und warum es ständig genannt wird unter der Rubrik "Bücher die man jedem empfehlen kann" oder so... -
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Original von Hope
Was ist denn daran so schlimm? Ich klapp meine Taschenbücher immer nach hinten und leg sie auch oft mit dem Rücken nach oben ab.
Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?Oh, wer wird sich denn da gleich persönlich angegriffen fühlen? Den springenden Punkt habe ich dir markiert. Es sind DEINE Bücher und du kannst mit ihnen machen was du willst. Nein, deshalb bist du kein schlechter Mensch. Warum auch?
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Ich muss sagen, dass ich durchaus, nach dem vorhergehenden Kapitel, erwartet habe, dass es sich um ihn handelt. Aber es war eben einfach doch sehr unpersönlich, wie du schon sagst, grade im Vergleich zu den anderen Todesfällen.
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Ok, danke für die Erklärung
Also wenn man sich die alle aussuchen darf, dann wär ich auch noch bei "Jugend ohne Gott" dabei. -
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Original von Rosenstolz
Bei mir kannst du auf 5 von 8 Büchern gelesen abändern, Caia.Und bei mir auf 5 von 10 (die null sieht so deprimierend aus )
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Irgendwie blicke ich in diesem Thread nicht mehr durch. Aber ich hätte noch Interesse an "Huckleberry Finn" von Mark Twain.
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Ich hab das Buch vor einiger Zeit gelesen und fand es auch nicht schlecht, muss aber sagen, dass es viele deutlich besser und auch bewegendere 2.-Weltkriegs-Bücher gibt.
Aus der Sicht eines naiven Kindes ist das natürlich alles etwas anders - aber eben wegen der Erzählweise aus den Augen eines Kindes kann ich dieses Buch nicht wirklich als Kinderbuch empfehlen. Da es so naiv erzählt wird, braucht man meiner Meinung nach schon etwas Hintergrundwissen. Ich hab selber erst nicht mal gecheckt, wer dieser "Furor" sein sollte, bis dann Eva Braun ins Spiel kam.
Zudem finde ich, wie hier schon vielfach erwähnt, Bruno zu naiv. Nicht nur dass er eigentlich mehr von Hitler und so wissen müsste, nicht nur aus der Schule in Berlin, sondern auch von seinem Vater - ich finde seine Naivität auch einfach nicht altersentsprechend. Man kann durchaus mit 8 Jahren lernen, "Auschwitz" und nicht "Aus-Wisch" zu sagen. Und dass man in dem Alter vielleicht noch keine wirklich festen Freundeschaften schließt mag wohl sein, aber dass er innerhalb so kurzer Zeit die Namen seiner alten Freunde vergisst? Wie unrealistisch.
Schmuels Verhalten finde ich berührend, das ist mit das Beste an dem Buch.
Das Ende ist folgerichtig, aber nicht überraschend.Ich gebe hier nur 6 von 10 Punkten.
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Verleihen tue ich Bücher echt nur noch an wirklich enge Freunde, weil ich ansonsten schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber wenn ich dann sehe, dass ein Buch aufgeschlagen und umgedreht rumliegt, statt einfach ein Stück Papier als Lesezeichen zu benutzen, dann kann ich mich echt ärgern. Sowas geht gar nicht!!! Und irgendwie mag ich es auch nicht wenn Leute ihren Speichel auf meinen Büchern hinterlassen, indem sie immer ihre Finger vorm Umblättern ablecken. Bäh!!!
Wenn ich ein Buch lese, unterstreiche ich Sätze, die ich gut finde, oft mit Bleistift, weil ich weiß, dass mein Freund das Buch auch noch liest, und umgekehrt macht er es auch wenn er ein Buch liest, und dann kann man den anderen gut auf Details aufmerksam machen oder so. Das mag ich. Aber es ist auch schon mal vorgekommen dass ich ein Buch verliehen hab und als ich es zurückbekam war dort mit Kuli unterstrichen worden und sogar Kommentare waren am Rand. Das fand ich auch echt schlimm. -
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Original von Gummibärchen
Hm...diese Verbindung Gott-Kirche mag ich ohnehin nicht, aber da bin ich ja nicht die Einzige. Wenn mich jemand in der Kirche dumm ansieht, fühle ich mich nicht gleich auch von Gott schief angesehen. Aber wenn der Glaube und die Kirche so zusammenhängen, ist es wohl was anderes.
Ich glaube auch nicht, dass Gott Menschen bestraft, diesen Gedanken mochte ich noch nie.Mein Bild hat sich ja auch gewandelt, aber eigentlich eher in die andere Richtung - also vom Negativen zum Positiven.
Hey Gummibärchen,
ich muss sagen, ich bin da ziemlich ambivalent. Ich bin selber in einer Kirche aufgewachsen. Mein Vater ist Pastor und ich hab mich als Jugendliche nicht wie andere davon abgewandt, sondern mich total engagiert. Ich hab in dieser Zeit erlebt, wie Gemeinschaft einen auch durch Glaubenszweifel tragen kann, und an der Stelle kann eine Glaubensgemeinschaft total wertvoll sein. Für mich war es jedenfalls so; jeder ist da natürlich anders.
Aber natürlich, man kann seinen Glauben auch zu sehr von einer Gemeinschaft abhängig machen und das sollte eigentlich nicht so sein. Ich habe Leute gekannt, die mit mir zusammen in der Jugendarbeit der Kirche total aktiv waren und als sie dafür zu alt waren auch kein anderes "Projekt" mehr begonnen haben und durch die Kirche auch den Glauben mit verloren haben. Bei mir ist es nicht ganz so. Ich beschäftige mich heute noch viel mit Gott, studiere sogar Theologie. Aber ich weiß auch, dass ich niemals Pastorin werden könnte. Ich habe irgendwie Angst davor, mich noch mal so sehr auf eine Gemeinschaft einzulassen.
Ja, ich hatte früher auch ein total positives Gottesbild, von einem Gott, der eben kein strafender Gott ist, und der viel mehr vergibt, als wir Menschen es uns so vorstellen können, der in die Herzen sieht. Ich hatte auch wirklich noch zeimlich lang einen recht kindlichen Glauben und bin eigentlich echt traurig, dass der verloren gegangen ist.