Beiträge von Fran-87

    2. Alt-SuB-Abbau-Liste 2010


    13. Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel (570 Seiten) gelesen Juli 2010
    14. Thomas Mann: Buddenbrooks (759 Seiten) gelesen August 2010
    15. Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter (126 Seiten) gelesen August 2010
    16. Pascal Mercier: Der Klavierstimmer (509 Seiten) gelesen August 2010
    17. Dan Brown: Sakrileg (607 Seiten) gelesen Juli 2010
    18. Umberto Eco: Der Name der Rose (655 Seiten) gelesen Juli 2010
    19. Eric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rose (105 Seiten)
    20. Jodi Picoult: Die einzige Wahrheit (461 Seiten) gelesen Juli 2010
    21. Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens (429 Seiten)
    22. Alfred Andersch: Die Kirschen der Freiheit (130 Seiten)


    "Der Geliebte der Mutter" ist durch und war auch ganz gut. Der Countdown läuft :) Als nächstes ist "Maya" dran.

    Ich hab Sakrileg gern gelesen, von Illuminati aber nur den Film gesehen. Nun überlege ich die ganze Zeit, ob ich das Buch noch lese. Kann mir jemand sagen, ob es sich in diesem Fall noch lohnt, das Buch zu lesen, wenn man den Film schon kennt?

    Ich hab das Buch letztes Jahr gelesen und fand es weder unglaublich toll noch besonder schlecht. Stellenweise war es spannend, zwischendurch aber auch immer mal wieder ziemlich langatmig. Ich hab es insgesamt ganz gerne und auch recht schnell gelesen - um die Geschichte zu verstehen muss man eigentlich nicht jede pseudowissenschaftliche Aussage durchdringen. Insgesamt fand ich es doch recht faszinierend, aber ich kann absolut nachvollziehen, dass es für andere einfach nur langweilig ist.


    Ich würde 7 von 10 Punkten geben.

    Ich habe Lucas vor ca. 2 Jahren gelesen und weiß noch, dass ich es total spannend fand und gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ja, es ist sehr traurig - und sicher eher etwas für schon etwas ältere Kinder. Aber ein absolut tolles Buch!

    Zum Glück hat ja jeder seine eigene Meinung :) Mag aber auch daran liegen, dass ich außer diesem Buch bisher nur den Vorleser gelesen habe - und an so einem brillianten Werk messe ich nur ungern einen Autor. Zumindest gibt es sehr viele Autoren die nur einmal und dann nie wieder eine solche Geschichte schreiben können. Im Gegensatz zum Vorleser ist dieses Buch selbstverständlich eine Enttäuschung.
    Vielleicht versuche ich es ja noch mal mit anderen Schlink-Krimis und lasse mich da positiv überraschen.

    So negativ würde ich das Buch nicht sehen. Gut, wer einen spannenden Krimi erwartet wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Beim Lesen ist für mich keine wirkliche Bindung an den Protagonisten entstanden, sodass mir sein Ergehen nicht besonders am Herzen lag. Interessant fand ich es trotzdem, und auch ziemlich gut geschrieben.
    Ich würde 6 von 10 Punkten geben.

    Zitat

    Original von Karolina
    Fran-87
    Mit Kugelschreiber!?
    Oh mein Gott. Hast du da was zu gesagt? Hat die Person dir erklärt warum sie SOWAS gemacht hat!? :yikes


    Ich kann es echt nicht verstehen.


    Sie sagte nur, ich solle mich nicht so anstellen, es sei doch nur ein Buch und ich würde übertreibene. Sie meinte, dass sie sie einfach was merken wollte und da grad nur einen Kuli hatte. Meine Güte! Es gibt so viele Möglichkeiten! Man kann sich die Seitenzahl einfach merken oder im Handy enspeichern - und bevor ich mit Kuli in ein Buch - vor allem ein fremdes - schreiben würde, würde ich lieber die Stelle vergessen, ganz ehrlich. Ich habe es auch absolut nicht verstanden. Aber leider kann ich das gar nicht, jemanden bitten, mir ein Buch zu ersetzen.

    Also ich bin ja froh wenn ich Bücher überhaupt wiederbekomme... habe schon oft erlebt, dass die gar nicht mehr zurückkommen. Ansonsten habe ich mal von einer Person ein Buch zurückbekommen in das sie einfach mit Kugelschreiber unterstrichen hatte (und zwar so, dass man teilweise ganze Zeilen nicht mehr lesen konnte...). Die gleiche Person hat mir ein anderes Buch zurückgegeben, das fast neu war vorher, und dann waren die Ecken total verknickt und abgenutzt, keine Ahnung was die damit gemacht hat. Die kriegt auch keine Bücher mehr von mir! Mit dem Eigentum anderer Leute gut umzugehen ist selbstverständlich für mich. Und wenn man was passieren sollte, wird es natürlich ersetzt.

    2. Alt-SuB-Abbau-Liste 2010


    13. Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel (570 Seiten) gelesen Juli 2010
    14. Thomas Mann: Buddenbrooks (759 Seiten) gelesen August 2010
    15. Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter (126 Seiten)
    16. Pascal Mercier: Der Klavierstimmer (509 Seiten) gelesen August 2010
    17. Dan Brown: Sakrileg (607 Seiten) gelesen Juli 2010
    18. Umberto Eco: Der Name der Rose (655 Seiten) gelesen Juli 2010
    19. Eric-Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rose (105 Seiten)
    20. Jodi Picoult: Die einzige Wahrheit (461 Seiten) gelesen Juli 2010
    21. Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens (429 Seiten)
    22. Alfred Andersch: Die Kirschen der Freiheit (130 Seiten)


    Wieder eins geschafft - "Der Klavierstimmer" war toll!

    "Neunzehn Minuten" ist der zweite Roman, den ich von Jodi Picoult gelesen habe. Eines gleich vorweg: Meine Meinung zu dem Buch ist nicht so positiv, wie die von den meisten hier.
    Das Thema ist definitiv "interessant". Deshalb habe ich mir das Buch von meiner Schwester geliehen. Aber Ich fand es viel weniger tiefgründig, als ich es mir gewünscht hätte. Sicher, es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, und toll fand ich auch die Flashbacks zwischendurch. Aber die Gefühle von Josie und auch von Peter werden wirklich meiner Meinung nach eher oberflächlich beschrieben. Vielleicht will J. Picoult damit auch irgendwas bewirken, aber dann habe ich es nicht wirklich verstanden.
    Ja, es ist ein Buch das fesselt, das sicher. Ich erwarte auch wirklich nicht von jedem Buch ein zufriedenstellendes Ende. Aber das war mir einfach ein wenig zu platt.
    Fazit: Lesenswert, ja, aber kein Muss.

    Ja, Mercier ist relativ anspruchsvoll. Aber es lohnt sich! Wenn man sich erstmal in seine Art zu schreiben und zu beschreiben reingefunden hat - was mir persönlich nicht schwer fällt - sind alle seine Roman absolut lesenswert.
    Dieser war der letzte den ich gelesen habe, und da ich Mercier schon kannte, konnte ich mir teilweise schon vorstellen, was mich erwartet. Dennoch: Es gibt so viele Überraschungen in diesem Buch. Am Anfang gibt es so viele Rätsel und Stück für Stück fügt sich alles immer mehr zusammen.
    Ich war erst etwas skeptisch, da es abwechselns von Patrice und Patricia geschrieben wird - aber die Doppelungen, die es gibt, sind nicht langweilig - im Gegenteil.
    Sehr einfühlsamn beschreibt Mercier die Beziehung der Zwillinge, aber auch die Beziehung der beiden zu ihren Eltern und auch, wie es zu dir Tat gekommen ist.
    Auf dem Buchrücken steht der Begriff "Buddenbrooks unserer Zeit" - und er passt auch denke ich. Die Geschichte einer ganzen Familie wird erzählt - nicht nur einer Generation.


    Für mich ist das Buch absolut lesenswert und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

    Meine TOP TEN


    1. Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen
    2. Pascal Mercier: Der Klavierstimmer
    3. Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher
    4. Martin Walser: Brandung
    5. Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
    6. Hermann Hesse: Unterm Rad
    7. Jostein Gaarder: Das Kartengeheimnis
    8. Markus Zusak: Die Bücherdiebin
    9. Dan Brown: Sakrileg
    10. Thommie Bayer: Singvogel