Hallo, ihr Lieben!
Komme gerade von der Lesung und bin noch ein bisschen schockiert: 10 Personen, boah.
Hatte ich bis jetzt nur ein einziges Mal, vor vielen, vielen Jahren in Grimma, da waren es sogar nur fünf Leute, drei davon gehörten zur Bibliothek, und ein Mann stand auf und ging wieder, mit der Begründung, ich sei ja nicht der Mann, der einen Einbaum gebaut und damit den Amazonas hinuntergefahren sei...
Okay, das vergessen wir einfach ganz schnell wieder...
Zu euren Fragen:
@ Maggy: Namen... kommen aus dem Nichts, während man schreibt. Denkt man jedenfalls und freut sich, wenn sie einem einfach so einfallen. Später merkt man dann manchmal, dass man sie doch wohl schon mal gehört oder gelesen hat. Oder sogar schon mal verwendet
(Und Kürten ist der Name des Ortes, in dem ich wohne :lache)
@ buchwürmchen: Es wird keinen vierten Mütter-Mafia-Band geben, aber ich konnte mich ja nur schwer von den Figuren trennen, wie man merkt, daher habe ich sie wenigstens noch als Nebenfiguren auftreten lassen. Und speziell Mimis Geschichte war ja auch noch nicht ganz zu Ende erzählt - die anderen hingegen hatten ja längst ihr Happy End
Ich mache das ab und zu in meinen Büchern, nicht ganz so offensichtlich wie hier, aber wer genau hinliest, trifft überall alte Bekannte aus anderen Büchern wieder.
Titel: Ja, der Arbeitstitel wurde bei Vertragsabschluss festgelegt, der andere ist mir erst später eingefallen.
@ Kirsten: Nein, eine Fortsetzung zu "In Wahrheit..." wird es auch nicht geben. Die nächste Idee für einen Roman reift gerade heran... 
@geli : Schön, dass du wieder dabei bist... Hörbuch: Ich lese wirklich gern vor Leuten, aber meine Lesungen leben von den vielen Anekdoten, die ich erzähle, von Mimik und Gestik und Improvisation - alles Sachen, die man bei einer Hörbuchlesung gar nicht machen darf. Mirja Boes ist Schauspielerin und Vollprofi, zudem hat sie eine tolle Lesestimme, und ich mag ihre Interpretation sehr.
Woran ich gerade arbeite: An Saphirblau, dem zweiten Teil meiner Zeitreise-Trilogie. Saphirblau morgens, Saphirblau mittags, Saphirblau abends, Saphirblau nachts. Ich liebe es wieder sehr, aber es ist auch ein Sorgenkind. Es sollte längst fertig sein, spätestens aber bis zur Buchmesse, und noch habe ich Hoffnung, dass ich das auch schaffe.
Nach der Buchmesse geht es nämlich für vier Tage mit der Familie in den Herbsturlaub, dann beginnt schon meine Lesereise. es wäre also katastrophal, wenn ich nicht fertig würde, dann nämlich könnte das Buch erst im März erscheinen...
Trotzdem - jetzt gehe ich ins Bett - Lesungen sind immer gleich anstrengend, egal ob vor 100 oder vor 10 Leuten.
Gute Nacht sagt
Kerstin