Sammy - das hätte man tatsächlich überlegen können, aber ich habe es so konstruiert wie Claudi_bb es schreibt: Sie müssen auch in ihrer neuen Basiszeit elapsieren, sonst würden sie unkontrollierte Zeitsprünge erleben.
Beiträge von Birnbaum
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25.000 Versuch - muss den kleinen Kerl erst mal verkleinern gehen. Entschuldigt bitte. (Forentechnische Niete...)
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Haha, war nur Scherz. Aber kuschelig, oder?
Fürchte aber, mein Xemerius-Bild hat mehr als 200 KB. -
So, jetzt aber. Als Anhang. Aha!
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Ein bisschen länger... sch... eibenkleister. Ich hab das doch schon mal gemacht, und da ging es. Ich weiß nur nicht mehr wie.
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So, tatatataaaa, hier ist er:
Der neue, verbesserte Xemerius.... argh, jetzt geht das schon wieder nicht.
Ähm ... wartet noch ein bisschen. -
@ Ich könnte ihn ja jetzt schon fotografieren, aber ich warte lieber auf Tageslicht. Hach, er ist so süß.
evalotta : Birnbaum ist eine Figur aus "Lügen die von Herzen kommen" - ein sehr netter Mann namens Adam Birnbaum, der einen Golden Retriever hat und meine Protagonistin liebt, obwohl sie einen dicken Hintern hat. So im Wesentlichen.
Britt : Habe ich auch gesehen. Ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen. Klingt schon so konkret.
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Lancelot de Villiers wollte weniger die Welt retten (er hat das alles gar nicht durchschaut) als seine Seele. Er dachte eben, dass seine Fähigkeit irgendwie teuflisch und dämonisch sei und deshalb alles zerstört werden müsse, was damit zu habe. Auch wenn er selber darunter leiden würde.
Und der Graf von Saint Germain hat ihn ja auf einer seiner Zeitreisen umgebracht, und zwar Jahre vor seinem tatsächlichen Tod, in seinen Ahnenforschungsprotokollen aber sozusagen die ursprüngliche Version angegeben... wahrscheinlich, weil er nicht schreiben wollte, dass der Mann einem Mord zum Opfer gefallen war, um niemanden auf dumme Gedanken zu bringen. Und die Wächter hatten keinen Grund, die bereits vorliegenden Stammbäume und die Arbeit des Grafen anzuzweifeln - sie haben als Wahrheit übernommen, was er ihnen vorgelegt hat.
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Noch ein bisschen langweiliger Hintergrundkontest...
Es gibt ja vielerlei Schriften in diesem Buch, da sind die Annalen der Wächter (die ich übrigens immer hartnäckig mit einem N schreiben will), die einfach Protokolle und Tagebücher darstellen (dass sie öfter mal falsche Informationen enthalten bzw die Wahrheit unterschlagen, wissen wir ja), die Chroniken der Wächter, die sozusagen die gesammelten Informationen zu Regeln und Gesetzen verarbeiten und außerdem alles über die Geheimgesellschaft enthalten, dann die Geheimschriften des Grafen von Saint Germain, die er den Wächtern nur teilweise zur Verfügung gestellt hat (jaja, der ist ja nicht dumm), und schließlich die sogenannten Prophezeiungen, die bereits so alt sind wie die Chronografen (woher sie stammen, äh, man weiß es nicht... uralte Kulturen lange vor unserer Zeitrechnung? Außerirdische?) Auch die Prophezeiungen liegen den Wächtern nicht vollständig vor.
Die Unterlagen, die Gideon von Paul erhalten hat und der wiederum von Lord Alastair erhalten hat, schließen daher die Lücken und enthüllen, was der Graf wirklich weiß. Und will.(Ich brauche Wein. Wenn ich das durchlese, wird mir bisschen schwindelig.)
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Was? November???? Warum das?
Vielleicht, weil ich überall herumjammere, die Zeit wäre so knapp?
(Unter diesen Umständen könnte ich mir ja wirklich noch ein bisschen Zeit lassen... :keks)
Vielleicht wollen die einfach nur vorbeugen, so nach dem Motto: Ehe hinterher wieder alle sauer sind, weil die lahme Gier nicht fertig geworden ist... - gar nicht so dumm, eigentlich.
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Britt - oh ja, ich habe mir bei allem was gedacht, aber manche Sachen habe ich auch ööööh einfach ein bisschen passend gemacht
Sozusagen eigene mystische Regeln erfunden.
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evalotta - über Honorare in Form von Kuchen ließe sich durchaus verhandeln
Und ich weiß gar nichts über das Timing bei der Umsetzung des Films. Zuerst muss ja immer die Finanzierung stehen, das ist das Schwierigste von allem. Überhaupt habe ich mit der Verfilmung ja nix zu tun, das können die viel besser als ich.
Aber ich sag euch Bescheid, wenn ich Näheres weiß.claudi_bb - oh, stimmt, die Lesung hatte ich vergessen - die zählt ja auch. Und es gab mal eine zusammen mit Mirja Boes in der Mayerschen.
@Juliane - ich muss Evalotta recht geben, so ein Ausblick kann auch vieles wieder kaputt machen... zum Beispiel das Happy End, das man sich selber so im Kopf ausgemalt hatte - wir können aber hier intern eine kleine geheime Vorausschau machen, wenn Smaragdgrün da ist.
Habe hier Xemerius sitzen, und er ist so süß!!! Grinst mich die ganze Zeit an. Und ich glaube, er schielt ein kleines bisschen. Morgen kommen die Fotos.
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Zitat
Es grünt so grün wenn Gideons Augen glühn Grinsen
Rosenquarz - sehr schön! Darf ich das im Buch einbauen? Ich finde, das könnte man wunderbar Leslie in den Mund legen. (Ich würde dich aber im Nachwort als Urheber des Zitates erwähnen. Lobend.)
Übrigens: Ich habe bis jetzt nur ein einziges Mal in Köln gelesen, in all den vielen Jahren und wo doch fast alle meine Bücher in Köln spielen - eigentlich seltsam, wenn man es recht bedenkt. Ich bräuchte auch kein Hotel.
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Feele - Ansbach
Da war ich doch erst im November, da komme ich so schnell sicher nicht wieder hin (man muss das ja gerecht verteilen)
Aber das mit dem signierten Exemplar kriegen wir auch anders hin - früher oder später.
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@Verfilmung - jaaaa, schlicht & ergreifend und mem-Film haben die Rechte an Rubinrot erworben. Das ist an und für sich nichts besonderes, auch von meinen anderen Büchern sind die Filmrechte vergeben, zum Teil schon seit Jahren, aber dieses Filmgeschäft ist doch ein eher träges, scheint mir. Diesmal durfte ich aber Produzent, Regisseur und Drehbuchschreiberin schon persönlich kennen lernen und habe einfach ein gutes Gefühl
Heute bekomme ich übrigens den fertigen Xemerius zu sehen - ich freue mich schon, ihn zu streicheln. Morgen gibt es dann Fotos!!
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@ Lesungen: Ich glaube, mein Lesungshonorar bewegt sich noch im unteren Preisfeld - aber richtig teuer wird es ja für den Veranstalter, wenn ich noch ein Hotel brauche und von weit herkomme. Deshalb sind für viele kleine Buchhandlungen Lesungen nicht wirklich lohnenswert und eher ein Zuschussgeschäft. Viele machen es trotzdem, weil es ihnen selber Freude macht und sie so ihren Kunden etwas bieten können. Große Buchhandelsketten haben für diese Zwecke ein Budget, das sie meines Wissens sogar ausschöpfen MÜSSEN.
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Wittelsbach
Aber du magst ja auch Charlotte ....
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Zitat von Bücherwurm 60
ZitatIch habe allerdings auch noch ein paar Fragen, mir geht es ähnlich wie JayJay warum hat der Graf den ersten Zeitspringer umgebracht und warum scheint es wichtig zu sein, daß in diesen Annalen der Wächter das Todesjahr mit 1607 angegeben ist? Dann meine ich gelesen zu haben das das männliche Zeitsprung-Gen bei den de Villiers liegt, also immer vom Vater auf den Sohn, oder Onkel auf den Neffen, wie passt da der Graf von St. Germain rein, der Name passt doch garnicht, habe ich etwas übersehen?
Die Herkunft des Grafen von Saint Germain, also des "echten", der historischen Figur, ist umstritten. Die einen - eher esoterische Kreise - sagen, er ist der Sohn des Fürsten Franz II. Rákóczi (
:yikes) und der deutschen Prinzessin Amalie Charlotte von Hessen-Rheinfels, der im Exil in der Toskana beim letzten Herzog der Medici großgezogen wurde, aber Historiker haben die Gegenthese aufgestellt und glauben, dass er der Sohn der letzten spanischen Habsburgerkönigin Maria Anna von Pfalz-Neuburg und eines jüdischen Bankiers in Madrid, Comte Adanero, den sie zu ihrem Finanzminister machte, war, wahlweise eines anderen Liebhabers, deren ihr wohl recht viele nachgesagt wurden. Maria Anna war die Witwe von König Karl II. Für mein Buch habe ich beschlossen, dass ich der Theorie der unehelichen Herkunft des Grafen folge und als seinen Vater erfinde, einen Nachkommen (Enkel) eben jenes Lancelot de Villiers, den er höchstselbst umbringt. Und jetzt wird es raffiniert :lache: Der Graf von Saint Germain hat offiziell keine Erben, keine Ehe - aber wir wissen ja, dass er seine Gene trotzdem irgendwo weitergegeben hat. Ich habe daher folgenden Hintergrund erfunden: Der Graf von Saint Germain hat die Frau seines Halbbruders (also einem legitimen Abkommen der de Villiers) geschwängert und diese hat ihrem Ehemann das Kind als seins untergejubelt. Das ging damals noch ganz einfach - vor der Erfindung der Gentests.
Den Vorfahren, Lancelot de Villiers, hat der Graf übrigens nach London gelockt und umgebracht, weil der mit der Ansicht der florentinischen Allianz konform ging, dass Zeitreisen und alles, was damit zusammenhing, Teufelswerk seien und vorhatte, die geheimen Dokumente und den Chronografen zu zerstören.
Ja, das liest sich recht kompliziert, daher habe ich all diese Hintergründe auch nicht im Buch erläutert. Aber ich habe sie durchaus durchdacht.
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Britt - da bist du ja, ich hab dich vermisst.
(Überhaupt scheinen wir gar nicht so viele zu sein, oder?) -
Noch mal zu den Lesungen: Oft sind die Veranstaltungen in kleineren Orten sogar viel besser besucht als in großen Städten, einfach, weil an so einem Abend nicht so viel Konkurrenzveranstaltungen stattfinden. Und weil die Buchhändler oft sehr engagiert sind und ein enges Verhältnis zu ihren Kunden haben, die dann schon aus Prinzip alle zur Lesung kommen wollen.
In Wipperfürth war jedenfalls richtig viel los.Edit: Aber ihr hattet mal ein Kino, Sammy, das weiß ich genau, ich war da mal drin...