Beiträge von AlbertKnorr

    @ Sisi: Danke, freut mich sehr.
    PS: Du kannst ja die Kapitel zwischen deinem bevorzugten Plott immer auslassen :lache


    kuschelhundchen : Auch das ist kein Problem. Ich arbeite die Änderungen laufend ein und deshalb aktualisiert sich auch die Leseprobe immer wieder - bis August sollte ich dann alle Feedbacks berücksichtigt haben, damit es mit der Veröffentlichung im Herbst klappt. Wenn eine zugeschickte Leseprobe also veraltet ist, bitte einfach per Mail eine neue Version anfordern - kommt dann prompt und schon bist du wieder auf dem letzten Stand.


    lg
    albert

    Servus Fabulanta,


    vielen Dank für die freiwillige Meldung. :knuddel1
    Ich denke, ca. 10-14 Tage werde ich noch brauchen, bis ich alle Seiten zusammen habe. Aber dann würde ich dir auch gerne per Mail eine Leseprobe zukommen lassen. Ein formloses Mail an buch(AT)albert-knorr.com reicht zur "Anmeldung" :-)


    leserättin :


    Meine Bücher schreibe ich für Leser und nicht für Verlage.


    Ich bin selbstständig und finanziere meine Bücher und Recherchereisen selbst - durch den Verkauf meiner Bücher. Um zu wissen, was Leser wollen, brauche ich keinen Boss, der mir vorschreibt, wie meine Texte auszusehen haben.


    Bei mir entscheiden einzig und allein die Leser darüber, was gut oder schlecht ist. Denn wer zahlt, schafft an. ;-)


    liebe Grüße
    Albert

    Servus Wirbelwind, danke für dein Interesse.


    Ich würde dir die Leseprobe per Mail zuschicken und dich bitten, mir zu sagen, was dir gefällt bzw. was dich stört. Bitte auch, wenn die Leseprobe dir gar nicht zusagt und du nach 2 Seiten nicht weiterlesen willst. Schonungslos - wir kennen einander ja nicht :-)


    Gemessen an meinen bisherigen Leseproben (die hatten einen ähnlichen Umfang) liest man daran ca. 2 Stunden - je nach Lesegeschwindigkeit. Die Leseprobe hat ein Ablaufdatum (ca. 2 Wochen), weil ich eure Änderungen laufend einarbeite. Vorwissen ist keines erforderlich.


    Wenn das für dich in Ordnung ist, würde ich dich bitten, dass du mir ein formloses Mail an buch(AT)albert-knorr.com schickst, auf dass ich dir dann (voraussichtlich in der zweiten Februar-Woche) mit der Leseprobe im Anhang antworte. Selbstverständlich gebe ich deine Mailadresse nicht weiter.


    Wenn du sonst noch Fragen zum Ablauf hast, dann bitte frei heraus :-)


    liebe Grüße aus dem Wienerwald
    Albert

    Servus liebe Leseratten,


    interessieren euch die folgenden Schlagworte?


    Israel, Transsilvanien, Spannung, Geheimdienste, Humor


    oder diese?


    ungewöhnliche Haustiere, Archäologie, Gentechnik, Abenteuer, ein Geheimlabor...


    Dann könnten wir uns eventuell gegenseitig weiterhelfen :knuddel1


    Vor einigen Jahren habe ich die Idee geboren, mir über das Internet Testleser zu suchen, die mich während des Schreibens meiner Bücher begleiten. Da ich meine Testleser nicht persönlich kenne, fällt ihr Feedback direkt und objektiv aus. Schönreden kann ich's mir nämlich selbst.


    Mein nächstes Buch soll im Herbst 2009 erscheinen und dafür suche ich ab Mitte Februar wieder ca. 700 Testleser, die mir schonungslos ihre Meinung sagen. Vorwissen ist keines erforderlich. Die Leseprobe beansprucht allerdings ca. zwei Stunden Zeit, die ihr hoffentlich spannend verbringt.


    Freiwillige bitte vortreten :rolleyes


    liebe Grüße aus Wien
    Albert
    email: buch(AT)albert-knorr.com

    Ich habe dieses Buch im Zuge meiner Recherche gelesen und finde es insgesamt gelungen. Geheimnisvolles Tirol gliedert sich in drei Abschnitte, deren übersichtliche Texte von aussagekräftigen Fotos ergänzt werden.


    Mystische Natur:
    Der erste Teil widmet sich der herrlichen Naturlandschaft und jeder, der Tirol schon besucht hat, weiß, davon gibt es eine ganze Menge. Ob Gletscher, Almen, Wälder oder Wasser, hier wird nichts ausgelassen und sowohl historisch als auch religiös bis mystisch erklärt. Das passiert zum einen durch die Verknüpfung mit Sagen und Geschichten, aber auch durch die Verknüpfung mit dem Brauchtum.


    Heiliges und Unheiliges:
    Dieser Abschnitt beginnt mit der Hexenverfolgung und bietet spannende wie schockierende Einblicke in die Praxis der Hexenprozesse. Dann werden einige Orden und Bewegungen (Opus Dei, Malteser, etc.) vorgestellt, deren Anhänger zum Teil auch für das Buch interviewt wurden. Hier fehlt leider die kritische Sichtweise eines neutralen Beobachters, und das Buch verliert merklich an Objektivität.


    Antrische Menschen:
    Im dritten und letzten Teil werden außergewöhnliche Menschen wie Severin von Lama, Johann Grander (der mit dem Wasser) aber auch Wunderheiler vorgestellt.
    Die groß beworbene Schalensteinkarte ist sehr ungenau gehalten und dürfte kaum hilfreicher sein als die Aussage "In dem Wald dort hinten gibt es Schwammerln!" (Pilze, für alle Nicht-Österreicher). Die zwangsläufige Suche danach ist aber angeblich beabsichtigt, denn die Karte (das erfährt man leider erst, wenn man das Buch schon hat) soll nur einen groben Hinweis geben - der Weg ist das Ziel...


    Fazit: Das Buch ist übersichtlich und gut zu lesen. Für meinen Geschmack hätte es noch ein wenig mehr Mystik sein dürfen und weniger (christliche) Religion.
    Einige Texte, vor allem aber die Fotos reizen, die beschriebenen Orte (z.B.: Apollontempel) selbst aufzusuchen und genau das werde ich auch tun ;-)

    Das Meer und seine Lebewesen spielen völlig überraschend verrückt und greifen uns (die Menschheit) an. Klingt vielversprechend - ist es auch!
    Eine wirklich packende Geschichte rund um eine geheimnisvolle Macht im Ozean, die in der Lage ist, den Verstand der Meerestiere zu kontrollieren. Viele Dinge sind sehr gut recherchiert und unterstreichen den Aufwand, der zweifellos hinter diesem Werk steht.


    Vereinzelte langweilige Kapitel fallen angesichts der vielen spannenden Stellen ebenso wenig ins Gesamtgewicht, wie die Parallelen zu Abyss. Nervig hingegen ist die Verwendung von "Plötzlich". Mitunter hört man es in 30 Sekunden-Abständen! "Plötzlich hier - unterbrochen von einem plötzlichen... und das alles ganz plötzlich - während aber ebenso plötzlich gerade dort..."


    Unglaubwürdig ist das Verhalten der "Guten" auf dem Weg zum Showdown. Wie ein Heer aus Lemmingen wetteifern sie darum, wer zuerst über die Klippe springen darf, um das Ende vom Buch nicht erleben zu müssen. Während zwei sich noch um den Suizid streiten, ergreift der Nächste in der langen Reihe der Freiwilligen die Gelegenheit zu einem schnellen Abgang. Das "Ich-will-zuerst"-Massensterben unter den Protagonisten entbehrt jeder Logik rational handelnder Menschen, passt aber leider gut zu dem massiven Einbruch, gegen Ende des Hörspiels. Wirklich schade, denn diese gute Geschichte hätte sich ein würdiges Finale verdient.


    Fazit: Für sein Geld erhält man 723 Minuten an reiner Hörspiel-Zeit. Die meisten davon sind wirklich spannend und sehr gut gelesen. Bei CD Nummer 10 habe ich dann allerdings gehofft, dass mir jemand eine falsche Disk reingepackt hat. Hätte diese einfach gefehlt, wäre es ein besseres Ende gewesen. Mein Tipp: Nach 9 CDs einfach aufhören!

    Das Buch vermittelt einen sehr guten Überblick über knapp 50 heimische Kräuter. Es bietet Anleitungen zum Identifizieren, Sammeln und Verarbeiten. Von der Herstellung einer Brennnesseltinktur bis zum Rezept für "Wildgemüse-Salat" wird eine Menge geboten. Als Bergbäuerin lässt Gertrude viel Erfahrung und seit Generationen vererbtes Wissen einfließen.


    Das Buch ist ausgesprochen übersichtlich angelegt und jedem Kraut wird im Schnitt eine Doppelseite gewidmet. Dazwischen finden sich allgemeine Kapitel über die Zubereitung von Tees, Salben aber auch Einblicke in die Welt der Homöopathie und das Anlegen eines eigenen Kräutergartens auf kleinstem Raum. Am Ende gibt es sowohl ein Krankheitsregister und eines, das nach der Wirkungsweise von Pflanzen geordnet ist.


    Als Wermutstropfen empfinde ich die Unschärfe bzw. den gewählten Bildausschnitt einiger Fotos. Sie machen die Wiedererkennung des genannten Krauts - aus Laiensicht - schwer bis unmöglich.


    Die vereinzelten Seitenhiebe auf die Schulmedizin und das "moderne Leben" sind unpassend. Sie klingen so, als wollte sich die Autorin eine Hintertür zur "Esoterik-Ecke" offen halten, in die ihr Buch mit Sicherheit nicht gehört.


    Fazit: Viel Wissen zu einem stolzen Preis in einem übersichtlichen Nachschlagewerk verpackt.

    Eine rituelle Mordserie in einer amerikanischen Kleinstadt bildet die Grundlage für dieses Hörbuch. Sheriff "Dorfdödel" (dieser Typ ist uns spätestens seit Knight-Rider bekannt), dem besagte Kleinstadt gehört, trifft bei der Lösung des Falls auf FBI-Agent Pendergast.
    Mit seinem ausgefallenen Auto (Rolls Royce) und seiner supercoolen Art erinnert Pendergast an die britische Doppelnull. Seine Geheimnistuerei (ich weiß was, aber ich sag's nicht) hat er sich dagegen von Hercule Poirot höchstpersönlich abgeschaut.


    Die Geschichte bietet spannende Stunden und hat in jedem Fall Unterhaltungswert. Es geht um Gentechnik, unterirdische Höhlensysteme und eine alte Indianerlegende...


    Gewöhnungsbedürftig war für mich die Stimme von "Alf, dem Außerirdischen" (Thomas Piper). Fairerweise muss man sagen, dass Thomas wirklich sehr gut liest, aber irgendwie hatte ich trotzdem immer wieder das Bild von dem pelzigen Katzengourmet vor Augen :-)


    Störend fallen dagegen die grenzwertigen Wortwiederholungen auf. (steil abfallend, Sing-Sang, Plötzlich, Stablampe, mit Blut besudelt,...) Sprachlich hat sich der Übersetzer generell nicht viel einfallen lassen und das schmälert leider das Vergnügen. Ich habe vor kurzem "Der Canyon" von Douglas Preston gelesen, und die Übersetzerin hatte da deutlich! mehr zu bieten.


    Fazit: Die Geschichte ist nicht immer ganz logisch (Speziell das Verhalten von Pendergasts Mitarbeiterin kurz vor dem Showdown), aber über weite Strecken spannend. Für den Preis geht das Hörbuch voll in Ordnung.

    Das Hörbuch beginnt im Britischen Museum in London und diese Szene ist durchaus spannend. Ein einzelner Wächter, ein Unwetter, ein geheimnisvolles Licht in einem der hinteren Ausstellungsräume, dann eine Explosion... Perfekte Zutaten für eine spannende Geschichte - sollte man meinen. Doch dann kommt alles ganz anders:


    Auf der Suche nach einer im Wüstensand von Oman versunkenen Stadt bekämpfen sich zwei Teams von coolen Superhelden. Klingt bescheiden – ist es auch. Selbst die großartige Stimme von Wolfgang Pampel macht aus diesem Wirrwarr an Einzelereignissen leider kein spannendes Hörbuch. Die Charaktere der Figuren können nicht überzeugen und ihre Dialoge reichen von gekünstelt theatralisch bis sinnfrei romantisch. Während das Buch eher langatmig ist, kommt die CD-Fassung gekürzt daher. Man wird regelrecht von einem Ort zum nächsten gebeamt – manchmal auch gleich wieder zurück, bevor man noch weiß, wo man sich gerade materialisiert hatte oder warum *grübel*


    Übersetzungsfehler tragen an einigen Stellen zusätzlich zur Verwirrung bei. z.B.: „lange IP-Nummern“ oder die prozentuelle Verringerung der Aufzugsgeschwindigkeit (0,25% statt 25%)


    Extrem störend wirkt die Art und Weise, mit der James Rollins seine Geschichte einerseits mit wissenschaftlichen Ausdrücken schmückt, aber andererseits alle geltenden Naturgesetze so offensichtlich ignoriert, dass man Kopfweh bekommt. Nicht nur einmal drängt sich die Frage auf: Meint er das jetzt tatsächlich so, oder hab ich ihn nur falsch verstanden? Man spielt zurück und stellt ernüchtert fest: Nein, nein, der meint das wirklich ernst!


    Von Jet-Ski-Fahrten bei 4 Meter hohen Wellen über Geheimagenten die in 30 Sekunden das Hubschrauberfliegen lernen bis zu Pferden die bei einem Orkan das Meer durchschwimmen ist eigentlich alles dabei. Hab ich die Frauen schon erwähnt, die sich unsichtbar machen können? *Kopfschütteln*


    Man hofft bei jeder CD, dass sich doch noch irgendwo ein Fünkchen Realität findet, an das man sich klammern kann, doch stattdessen wird es leider immer absurder. Das Ende ist nur noch enttäuschend.


    Fazit: Nach vier Büchern von James Rollins war das vermutlich mein letztes, garantiert aber das schwächste bisher.

    MagnaMater :


    Himmel, warum sagst du mir das jetzt. Ich hatte mir 3 Wikingerbücher zwecks Recherche gekauft und alle waren deutlich teurer, als das von dir vorgeschlagene. :bonk


    Und warum? Weil die Leute bei den Rezensionen nie dazuschreiben, ob es Bilder drin gibt oder nicht, bzw. wie gut diese sind. Letztlich hat dann alles nichts geholfen. Ich bin selbst nach Schweden gefahren und hab ein Grab nach dem anderen umgegraben besucht.


    Zu deinen Fragen: es ist sehr wissenschaftlich geschrieben und hatte von allen Büchern den meisten Tiefgang und die besten historischen Quellenangaben. Allerdings waren die anderen Bücher - genau deshalb - auch spannender zu lesen.


    liebe Grüße aus Wien
    Albert

    Ist es nicht? Na, wenn du das sagst.


    Die herzerfrischende Art mancher Mitmenschen, erstaunt mich doch immer wieder.


    Natürlich könnte ich hier nochmals haarklein schreiben, wie das Buch gegliedert ist. Aber ist das sinnvoll? :gruebel


    Ich denke nicht. Denn es gibt zwei Dinge, die die Welt nicht braucht:
    1. redundante Informationen
    2. redundante Informationen


    Kleiner Tipp: Klick auf das Bild vom Buchcover, dann kannst du dir über die Search-Inside Funktion das Inhaltsverzeichnis ansehen - genau zu diesem Zweck ist sie nämlich verlinkt. :licht


    lg
    albert

    Ein tödlich verwundeter Archäologe wird vom Protagonisten Tom Broadbent gefunden und kann diesem gerade noch sein letztes Geheimnis weitergeben. Tom verspricht dem Sterbenden "etwas" und dann nimmt die gnadenlose Hetzjagd ihren Lauf.


    Wie der Titel schon vermuten lässt, passiert alles in oder um einen Canyon.


    Der Canyon ist mein erstes Buch von Douglas aber sicher nicht mein letztes. Es liest sich sehr gut und ist über weite Stellen spannend. Die Orte und Personen sind bildlich aber nicht unnötig detailliert beschrieben. Vor allem die Protagonisten kommen durchwegs realistisch und normal rüber.


    Positiv zu erwähnen ist, dass sich - im Vergleich zu vielen anderen Übersetzungen aus dem Englischen - das Ergebnis auch sprachlich abhebt. Man merkt sehr deutlich, dass nicht einfach nur "übersetzt" wurde. Hier war zweifellos eine (Katharina Volk) am Werk, die schreiben kann und es versteht, sich auszudrücken. Das trägt sehr zur gelungenen Stimmung der einzelnen Kapitel bei. An vielen Stellen werden bildhafte und passende Vergleiche bemüht, die das Lesevergnügen unterstreichen.


    Den einen Stern Abzug gibt es, weil das Buch mich nicht völlig fesseln konnte, wie es andere Bücher schon geschafft haben. Empfehlen kann ich es aber in jedem Fall.


    Fazit: Der Canyon ist durchgehend spannend und hat keine "Leerseiten" oder Durchhänger. Das ideale Buch für einen Tag am Strand - oder zwei, wenn man sich beim Lesen Zeit lassen will ;-)

    Ein kleines Nest, ein unbedeutender Fall und ein noch viel unbedeutenderer Detektiv, der sogar bei der Beschattung eines Halbblinden Mist baut. Dazu gesellen sich dann die Mafia und ein paar bitterböse gezeichnete Polizisten einer österreichischen Kleinstadt. Die "rostigen Flügel", die man sich bei "Kottan" geborgt hat, passen ganz gut. Hier wie dort lacht man gerne über die Dummheit der anderen.


    Mich hat das Buch sehr an die Texte von Wolf Haas erinnert. Ebenso wie Wolf versteht Manfred es, mit witzigen und stellenweise auch herrlich absurden Vergleichen zu punkten. Für Unterhaltung ist in diesem Buch gesorgt und ich finde es kann mit Silentium gut mithalten. Der Vorteil bei "rostige Flügel" ist allerdings, dass man für sein Geld auch ganze Sätze bekommt :-)


    Wer keine Adjektive mag (es gibt ja derzeit so einen Modetrend: Gegen die bösen Adjektive!), ist hier eindeutig falsch. An einer Stelle fand ich vier unmittelbar hintereinander - das war dann auch mir zu viel.


    Der Krimi selbst ist nicht übertrieben spannend und plätschert ebenso dahin wie das Leben von Diskont-Detektiv Miert. Aber genau das macht ihn sehr angenehm und unterhaltsam zu lesen. Man lacht eben mehr und das ist ohnehin gesünder.


    Auch die Moral kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz und mitunter fand ich die Beschreibungen (die Situation während der Schubhaft) fast beklemmend.


    Für Nicht-Österreicher ist der Text sprachlich sicher eine kleine Herausforderung und auch ich hatte bei einigen Ausdrücken so meine "Aha-Erlebnisse".


    Fazit: Gute Unterhaltung in einem Buch mit Tiefgang, wenngleich es zu dem Preis (gemessen an der Seitenzahl) sicher kein Schnäppchen ist.

    Servus Shirat,


    ja, du hast Recht. Es gibt auch ein Register "Deutscher" Namen, allerdings sind da auch größtenteils nur die lateinischen Namen drin und nicht die Bezeichnungen unter denen man sie hier (Wien) kennt.
    Vielleicht schreibt ja eines Tages noch einer eine "Österreich"-Edition. :rofl


    lg
    albert

    Servus Crycorner,


    danke, freut mich, wenn dir die Rezension gefällt. Einigen Leuten bin ich zu kritisch bei meinen Rezensionen, das mag daran liegen, dass ich selbst Autor bin. Meine Leser verzeihen mir auch keine Fehler und das ist gut so - denn nur Kritik macht uns besser.


    Andererseits fehlt manchen Rezensenten auch einfach der direkte Vergleich zu anderen (besseren) Büchern bzw. ist es oft auch eine reine Geschmacksfrage.


    Ich bin immer sehr froh, wenn mir meine Leser Bücher aus dem Action / Abenteuer / Thriller Genre empfehlen, weil ich gerne von guten Kollegen lerne.


    Mission Arktis habe ich mir gekauft, weil ich Indiana Jones IV total flott und witzig geschrieben fand. Bereut hab ich den Kauf sicher nicht, aber Indy war definitiv besser.

    Ich kenne deine Lesebrille natürlich nicht - aber die muss schon ganz schön schwer auf der Nase hängen, wenn sie das annehmbar vergrößert :-)


    Du hast da drin wirklich ein breites Spektrum - von der Arktis bis Australien ist alles enthalten. Vergleiche zieht er vor allem im allgemeinen Teil (eine Art Einleitung) - Ab Seite 35 wird dann jede Region einzeln behandelt. Bei jeder Region stehen auch die Namen derer dabei, die dort ihr Wissen beigesteuert haben. Angeblich (ich wollte das nicht nachprüfen) haben 19 Federführende Wissenschafter mitgearbeitet - Roy Willis hat das Buch dann als "seines" herausgebracht. Aber da stecken schon Experten drin.


    lg
    albert

    Das Buch ist nicht gerade günstig. (gemessen an der Seitenzahl und der Aufmachung)


    Was mir sehr gefehlt hat, war Kartenmaterial, Abbildungen, etc. Im Buch finden sich zwar SW-Fotos, allerdings braucht es mitunter viel Fantasie beim Leser, um den sehr sachlich gehaltenen Beschreibungen auch folgen zu können.


    Informativ ist das Buch allemal, allerdings würde ich es nicht für den Einstieg empfehlen. Dazu fehlen einfach die Bilder, um sich vorzustellen, wie so ein Grab, Schiff, Hügel, etc. genau aussehen könnte, die so selbstverständlich beschrieben werden.


    Die Gliederung nach Ländern finde ich gelungen, weil sie das Nachschlagen erleichtert.


    Magnus hat sicher eine Menge Ahnung, und ich bin geneigt, ihm jeden Wort zu glauben, dass er da geschrieben hat. (Seine Quellenangaben sind sehr umfassend und unterstreichen den wissenschaftlichen Aspekt des Buchs)


    Mein Tipp: Ich würde mir noch ein "Bilderbuch" dazukaufen in dem ihr euch ansehen könnt, wie die beschriebenen Waffen, Schiffe, Gräber, etc. aussehen. Damit wird Magnus Werk nicht nur einfacher zu lesen sondern gewinnt auch an Tiefe.


    Fazit: Etwas selbst zu wissen ist das Eine, es Laien auch anschaulich darzulegen ist das Andere.

    Das Buch ist ein Kompromiss zwischen möglichst vielen Arten und sinnvoller Information. Allerdings ist er aus meiner sich Sicht zu sehr zugunsten der Artenvielfalt ausgefallen. Mein Hauptproblem mit diesem Buch ist folgendes:


    Nehmen wir an, wir sehen irgendwo im Wald oder im Urlaub eine Pflanze und wissen nicht, wie sie heißt. Wir machen ein Foto und schlagen daheim nach...


    Und genau dabei hilft uns dieses Buch leider kaum weiter, weil die Pflanzen nach dem Alphabet (lateinischer Name!) geordnet sind. Das ist natürlich sehr sinnvoll, wenn man die Pflanze kennt und etwas nachschlagen will, aber wenn nicht, dann darf man 1000 Buchseiten durchblättern und die richtige suchen.


    Erfolgsgarantie ist das aber auch noch keine, denn bestenfalls zur Hälfte aller genannten Pflanzen gibt es ein Foto. Blöderweise dann auch wirklich nur eines. Mitunter eine Makroaufnahme der Blüte, dann nur den Stamm oder ein ganzes Gebüsch aus der Entfernung. Selbst Arten die man in Natura vor sich hat, kann man durch die eigenwillige Wahl des Bildausschnitts leicht überblättern (erst Recht bei so viel Seiten) :-(


    Fazit: Für Botaniker oder wirkliche Kenner sicher optimal, um schnell ein paar Details nachzuschlagen aber für den Laien nur sehr bedingt geeignet.

    Das Buch ist übersichtlich aufgebaut und sehr gut strukturiert. Selbst als absoluter Neueinsteiger in die Materie fühlt man sich sofort zuhause. Die Autoren glänzen nicht nur durch Fachwissen und Praxisnähe sondern auch durch die Fähigkeit, dieses Wissen in verständlicher Weise weiterzugeben. Eine Vielzahl von Tabellen, Grafiken und Fotos erklärt Schritt für Schritt wie alle Teile einer Solaranlage funktionieren und worauf man bei der Planung oder dem Bau achten muss.


    Was mir besonders positiv aufgefallen ist, ist dass das Buch nicht diesen typisch grünen Touch hat und behauptet, dass ich mit Solarkollektoren alle Energieprobleme lösen lassen. Objektiv und an mancher Stelle durchaus kritisch werden Vor- und Nachteile beleuchtet aber auch die technischen Grenzen in unseren Breiten aufgezeigt. Letztlich muss eine solche Anlage ja auch bezahlbar bleiben.


    Fazit: Wer sich die Anschaffung einer Solaranlage überlegt, ist gut beraten, das Buch zu lesen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass längst nicht alle "Verkäufer" auch objektiv über Schwachstellen informieren. Wer das Buch gelesen hat, läuft jedenfalls nicht Gefahr, von angeblichen "Profis" über den Tisch gezogen zu werden.