"Nur ein Dichter allein weiß, welche Reize er seinem Gegenstand zu geben fähig ist. Man soll daher nie jemanden fragen, wenn man etwas schreiben will."
Goethe, 1827
Ergo: Man halte sich von Menschen fern, deren Verbitterung über ihre kreative Erfolglosigkeit schon bei den Ohren herausquillt. Sie meinen bestimmen zu können, was gut und was schlecht ist. Am besten, man sehe sich an, was diese Quängler erreicht haben, um ihnen den Rücken kehren zu können.
Mit anderen Worten: wer ein Buch geschrieben hat und es veröffentlichen will, soll es auch tun - egal, was die Leute sagen. Freilich, er hat die Pflicht, die allergrößte Sorgfalt an den Tag zu legen.
Ich habe das Prozedere der (halbwegs erschwinglichen) Veröffentlichung im Eigenverlag auf amüsante Weise festgehalten - hier geht's zum Comic und zum Blog: