Beiträge von Kytha

    Ich glaube es geht eigentlich noch früher los.
    Jon Svennson erzählt in seinen Büchern ja seine Lebensgeschichte, und die beginnt schon in Island. Leider sind die Bücher mehrb oder weniger vergriffen - so dass ich auf den Film aus den 80ern zurückgegriffen habe.


    Jon (Nonni) is übrigens in Deutschland begraben, war Mönch und hat seine Lebensgeschichte als 60jähriger in Deutsch geschrieben - was ich als letztes gehört habe dass die Isländer immer noch darum kämpfen eine eigene Übersetzung zu bekommen, absurd, oder?

    Sorry Leute, dass ich euch das jetzt etwas wiederstpreche, aber ich fand den Roman schon hart und brauchte ca. ein halbes Jahr um dieses Fragment, was es ja nun einmal ist, überhaupt zu lesen.


    Es ist vielleicht der optimistischste Roman Kafkas, aber das auch wahrscheinlich nur weil er ihn nicht zu Ende geschrieben hat. Nichts hat hier seine Ordnung (einfach kafkaesk); keine Regel existiert, an die man sich halten kann und der junge Mann macht auch wirklich jeden Fehler, den man begehen kann - bis er schließlich an zwei Vagabunden gebunden ist, die ihn nur ins Verderben stürzen.


    Was soll man aus solchem Schriftstück lernen - dass die Welt unberechenbar ist, ich glaube dass musste jeder schon genug in der Realität bermerken. Dazu braucht es keine Bücher.


    Manchmal wünschte ich dass der Freund Kafkas sich an dessen Bitte gehalten hätte und die Bücher nicht veröffentlicht hätt - das war schließlich im Sinne des Autors, oder?

    * Bezieht ihr Zimmer im Nebenflügel*
    Also Leute, heute Party im Zimmer 44. Musste erst noch die Ummeldepapiere fertig machen :-)
    Und weil ich nur heute vormittag hier sein kann: Geb' ich jetzt schon einen aus. Bedient euch:


    :bier :fruehstueck :sekt :cheers :drink :rum :schnaps :suppeln :versenk

    Hi Leute, seitdem ich endlich weiß was ein SuB ist hab' ich mal angefangen zu zählen ... und hab' bei 400 aufgehört.


    Hab' ich damit eine Chance in der Klinik aufgenommen zu werden,(auch wenn ich's noch nicht geschafft habe alle 70 ups, mittlerweile 72 Seite zu lesen ...) oder geht das hier nur mit Überweisung (wobei, ich bin gesetzlich versichert, da zahlt die Kasse doch eh' nichts, oder)?

    Einen Film?
    Es gab sogar manl einen mit Elizabeth Taylor in der Rolle der Amy.
    Ich lese gerade Good Wives auf englisch (Zweiter Teil) und tue mich noch etwas schwer mit der Srpache - tja, was man nicht jung lernt? =)


    Außerdem habe ich mit Schrecken festgestellt dass mein Buch Jo's Boys ja der vierte Teil ist, d.h. ich muss mir noch den dritten Teil besorgen.


    Aber der Film mit Christian Bale und Winona Ryder - einfach spitze.

    Zitat

    Zitat:
    Original von Clärchen
    Beudeutet Pfarrer denn heutzutage gleich Pfarrer

    ?


    Stimmt, schon dass kann man heute vielleicht auch nicht so sagen, aber die Geistlichen, die ich so kennengelernt habe, würde ich schon als authentisch bezeichnen. Es gibt halt immer Ausnahmen.

    Oh wie ich es Staubfinger gönne dass er wieder Zuhause ist. Ich will unbedingt auch da hin!!


    Ich kann verstehen dass Meggie die Welt, in der ihre Mutter gewesen ist besser kennenlernen will. Resa hat überlebt - sollte dass nicht auch für sie gelten?


    Aber Mo hat Recht, es gibt Gefahren in der Tintenwelt, dass hat man ja schon an Capricorn gesehen und ein paar seiner Männer werden ja noch existieren.

    Zitat

    Das geht mir auch so. Was mir auch in "Jane Eyre" schon auffiel, die besonders Gläubigen (in "Jane Eyre" der Direktor von Janes Schule, hier Joseph) werden meist sehr negativ dargestellt oder sind in Wirklichkeit nur scheinheilig, auch das komisch für Pfarrerstöchter wie ich finde. Ob ihnen im Umfeld ihres Vaters häufig solche Leute begegnet sind?


    Pfarrer bedeutete dasmals nicht gleich Pfarrer. Viele, die eine Pfarrerei inne hatten brauchten nur einfach das Geld, um ihre Familien zu ernähren, bzw. überhaupt eine gründen zu können. Entweder man war im Militär, hatte eine Erbschaft oder eine Pfarrerei - etwas anderes gab es nur für Bauern :-)!


    Jetzt kann man sich überlegen pd die Schwestern ihren Vater oder andere aufs Korn nehmen.

    Zitat

    Zitat:
    Original von Sweety
    Ich weiß nicht, ob ich an Meggies Stelle auch gerne diese Vorlesergabe hätte! Wie siehts da bei euch aus?


    Ich denke das tun wir doch jedes Mal, wenn wir in ein Buch hineinschauen (außer vielleicht bei Kafka :grin )


    Jeder stellt sich die handelnden Personen vor, die Begebenheiten, ihre Charaktereingenschaften oder Vergangeheit beschäftigen uns.
    Wir nehmen sie sogar mit, ob nun mit oder ohne Buch, denn wir denken über sie nach, grübeln über Handlungsmotive oder Realitätsnähe oder sind einfach wütend über ihre Taten (siehe Staubfinger :fetch).
    Nur kann niemand unsere "herausgelesenen" Figuren sehen - und das ist auch gut so! schließlich hat es nicht nur Vorteile wenn man Leuten wir Capricorn, Basta oder dem undurchsichtigen Staubfinger über den Weg läuft.

    Das schaffen auch nur versnobte Engländer: Sich ein Haus zu mieten und dann wegen Gruselgefühlen einfach dort nicht mehr zu wohnen - di ehatten eindeutig zu viel GEld.



    Das Hareton eine Art Engel bleibt, trotz der Grausamkeit, mit der er erzogen wurde, ist mir ein Rätsel. Insgesamt habe ich wohl viele Motive und Gründe der handelnden Personen nicht verstanden.


    Aber das Ende finde ich toll. @ buttercup: Bücher ohne Happy End sind mir einfahc zu realistisch. Aber dass hier noch ein plausibles Happy End zu erwarten war, habe ich nicht mehr für möglich gehalten.

    Dieser Linton - Hat seine Mutter ihm nicht ein wenig Verstand beigebracht? Oder sein geliiiiiebter Vater hat ihm den letzten Rest verzogen. Hareton ist etwas dämlich aber liebenswert. Es ist grauenhaft lesen zu müssen wie Heathcliff ihn tyrannisiert - da könnte man sich ecth wünshcen er hätte ihm nicht das Leben gerettet.
    Was der Junge alles wegen seinem Vater erleiden muss - Da bekommt der Begriff Erbschuld ganz andere Dimensionen.


    Zu Catherine: Tja, wenn Eltern ihre Kinder verziehen, ihnen nur Gutes zutrauen und sie vor den Gefahren der WElt nicht warnen, geschweige denn Vorwarnen.
    Wissen ist etwas anderes als WEisheit und Lebenserfahrung - Eines kann man erlernen, das andere nur erfahren. Aber beides braucht man zum Leben!

    Ich hab' grad das Buch so durchgeblätter - ich hab' gar nicht zwei Bücher :yikes


    Ich denke die SChwangerschaft von Catherine ist deswegen so kurz geraten weil einfach die Autorin selbst noch so wenig Erfahrungen damit hatte. Wie lang neun Monate werden können hat sie nie selbst erfahren können.


    Ich gebe euch recht - so langsam verfällt hier jeder dem Wahnsinn. Isabella tut mir zwar leid - aber die Gute ist schließlich ein Stück selbst dran schuld. Es ist Heathcliffs Gelichgültigkeit zu verdanken dass er sie nicht verfolgt und zwingt wieder zurück zu kommen.


    Eh, den Joseph kann ich kaum verstehen - welchen Dialekt spricht der eigentlich?

    Die Namensgleichheit der Personen ist verwirrend und die eingeritzten Namen in der Fensterbank helfen einem da auch nicht wirklich weiter. Aber ich denke diese Verwirrung ist auch von der Autorin gewollt. Und die Liebe Catherine Junior nimmt ja auch jeden möglichen Nachnamen mit. :-)


    Die Catherine ist mir eigentlich schon wegen des Namens sympathisch, wobei die gute Dame nicht so ganz weiß was sie will. SCheiß englische Etikette - der einzige der hier mal auf den Putz haut ist Heathcliff.


    Aber seine Art- die schlägt doch eigentlich jeden Menschen in die Flucht (außer als kleiner Bub, da war er mir fast sympathisch - und Hindley war die Gemeinheit in Person).