Beiträge von Kytha

    Vorsicht! buttercup:
    Wie will denn ein tauber Mensch, der nie ein Wort gehört hat, dass heißt zusammenhängende Laute zu Worten decodieren kann; zusammenhängende Zeichen (in diesem Fall nicht akustisch sondern visuell) zu Worten decodieren??
    Da liegt das hüpfende Komma. Er muss sprechen lernen, die Sprach der Hörenden und nicht die der Hände, um auch lesen und schreiben zu lernen - das ist nicht so einfach.
    Das Hören macht die Intelligenz aus, bzw. prägt sie aus; weswegen Kinder, die nicht hören können erwiesenermaßen weniger Verknüpfungen im Gehirn aufweisen als hörende (im Durchschnitt ich persönlich kenne solche Menschen die TROTZ diesem Defizit Abitur gamcht haben)


    Das erste Kapitel hat mir am besten gefallen. Die Gedanken von Stiller, die einfachen Beobachtungen, der Rhythmus des Lebens - alles war so ruhig, so stille, so geordnet, im Gegensatz zu unserer lauten Umgebung.



    Im Laufe der Handlung wird er von den anderen als lebendes Tagebuch benutzt. Sie nutzen die Chance sich jemandem anzuvertrauen. Jeder Mensch braucht jemandem dafür (das ist meine ganz eigene These). Und Stiller - der versteht alle mit seinem leisen Lächeln, einfach weil er das nicht negiert.
    Aber ob das das wahre ist??

    Sitze gerade in irgeneiner amerikansiche Stadt in der Wohnung eines schwarzen Arztes, der nicht mehr will das Neugeborene nach ihm benannt werden.

    Wofür doch langweilige Zugfahrten gut sind - ich hab' das Buch schon gelesen und kann euch nur r´sagen - es wird besser (spätestens im 2. Teil)
    Die Briony nervt, keine Frage aber wenn ich mich so an meine Kindheit erinnere - ich hatte wenigstens dass Glück jüngere Geschwister zu haben :-)
    Aber die Kleine hat eindeutig zu viel Fantasie und keinen Erwachsenen der ihr die Wirklichkeit erklären würde.

    @ SweetMouse: Ich habe nicht so ganz eine Ahnung --- im Film fand ich es noch unwahrscheinlicher als im Buch.


    Im Buch lernt sie ihn langsam kennen, sie ist durch ihre Krankheit gezwungen sich ruhig zu verhalten, kann keine langen Spaziergänge mehr machen und ist Brandon etwas, nun ja, ausgeliefert ( :lache).
    Sie lernt langsam und behutsam kennen, so wie er es auch beabsichtigte. Und noch ein großer Punkt: Sie ist abgekühlt. Willoughby hat ihre mädchenhaften Hoffnungen komplett zerstört. Das ist die heilende Ruhe, die Brandon ausstrahlt schon eher willkommen.


    PS: Sorry, ich hatte den Thread vollkommen übersehen :rolleyes

    Also das erste Buch Mose geht noch - da wird hauptsächlich die frühe Geschichte der Menschheit bzw. der Juden erzählt. Das 2. Buch Mose würde ich dann schon eher etwas weiter weg schieben (Gesetze und so ...)

    Das Buch fand ich fantastisch, (obwohl ich wie Batcat den Wechsel von Saphira zwischen den beiden Herren nicht verstand - aber was ist im Leben schon vorhersehbar, und wann reagieren wir mal nicht ganz so logisch?)


    Richtig cool fand ich dass die historischen Begebenheiten: Erdbeben, Pest in einen logischen Zusammenhang gebracht wurden und in die Geschichte eingeflochten waren.


    Wieder eine fesselnde Geschichte von Titus Müller - lesenswert!

    Ein bisschen Konzentration hat es mich auch gekostet. Aber die Story fand ich gut (die Stile kann ich eh nicht so ganz gut unterscheiden).


    Es ist halt ein Experiment, und auch so von den Autoren gesehen. Jeder will irgendwie das Ganze zu seiner Geschichte machen, was die Sache nicht wirklich vereinfacht. Aber dafür ist die Geschichte wirklich gelungen.

    Die Priestertochter fand ich nicht so toll. Ich hab' mich in der beschriebenen Geografie nicht so schnell zu recht gefunden und gerade das Ende (Epilog) konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.
    Aber das Thema das Buches fand ich toll und auch gut umgesetzt.

    Ich habe das Buch vor Jahren gelesen und war begeistert. Schon nach wenigen Seiten war ich im Geschehen drin und wollte diesem Germunt am liebsten helfen. Aber was macht der auch für Dummheiten und muss dann fliehen (so ganz dahintergestiegen bin ich bei diesem Thema nicht, is' wahrscheinlich auch gewollt).
    Aber auf den Kopf gefallen ist er nicht. und auch der Bischof hat sich über sein Tun und Handeln Gedanken gemacht (auch wenn er etwas emotional reagiert)

    So, ich mach' jetzt auch mal 'ne Liste (da ist der SuB-Abbau-Druck höher :lache)
    Aber ich beschränke mich erstmal nur auf 12 (2 für jeden restlichen Monat) weil ich garantiert noch zwischendurch jede Menge Bücher finde (und dafür sind mit durch den tread auch schon 20 in die Augen gesprungen)


    1. Charles Dickens - David Copperfield
    2. John Grisham - Die Jury
    3. Jurek Becker - Bronsteins Kinder
    4. Siegfried Lenz - Deutschstunde
    5. F. Dostojewski - Schuld und Sühne
    6. B. L. Pasternak - Doktor Schiwago
    7. Carson McCullers - Das Herz ist ein einsamer Jäger
    8. Edward M. Forster - Wiedersehen in Howard's End
    9. Graham Green - Der dritte Mann
    10. Max Frisch - Mein Name sei Gantenbein
    11. John Irving - Hotel New Hampshire
    12. Abbé Prévost - Manon Lescaut



    Und dass sind nur die Pflichtbücher .. hoffentlich schaffe ich ein paar mehr