Beiträge von Charlotte

    Zitat

    Original von Oryx


    Dabei würde ich verhungern.
    Ohne Vor- und Nachspeise oder zumindest ein Käsebrettchen wäre mir ein Teller zu wenig.


    Bei den minimalen Portiönchen auf den Riesentellern in den Nobelrestaurants werde selbst ich bei einem Zehn-Gänge-Menu nicht satt ;-).
    Aber ich denke, da geht's auch nicht ums sattwerden.


    Wenn ich alltags zu Hause koche, geht es allein darum alle Mann am Tisch satt zu bekommen (meist mit einem kleinen Budget). Und dann sollten die Portionen eines Ganges groß genug sein, um genau dieses Ziel zu erreichen. Als Abrundung gibt es vielleicht noch einen Nachttisch, wenn ich Zeit und Lust habe.
    Das mag vielleicht daran liegen, dass ich keine "Perle" habe, die mir das lästige Kloputzen und sonstige zeitaufwändige Hausarbeiten abnimmt ;-).
    Abgesehen davon wäre auch ein abschließendes "Käsebrettchen" zwar nicht mit viel Arbeit verbunden, aber viel zu kostspielig für jeden Tag.


    Ich denke die meisten Eulen sind nicht mit goldenen Gabeln großgezogen worden und deshalb klingen deine Ansprüche etwas "weltfremd".


    Zum Thema Hochzeit:


    Ich finde, die Braut sollte mir ihrem Brautkleid aus der Masse herausstechen. Und das ist ja auch meistens so. Selbst, wenn einer der Gäste ein taupefarbenes Kleid mit weißem Blazer tragen sollte ;-).
    Diejenige würde wohl niemand mit der weißgekleideten Braut verwechseln. Und darum geht es doch nur!
    Weiß als absolute Tabufarbe war mir bisher unbekannt. Wie stehts denn mit den männlichen Hochzeitsgästen, die evtl. ein weißes Hemd tragen?
    Oder gar einen Anzug in der gleichen Farbe wie der Bräutigam?

    Nana - der 9. Teil des Rougon-Macquart-Zyklus'.


    Für mich das erste Buch, das ich aus dieser Reihe gelesen habe und ich bin begeistert. Ich liebe die Erzählweise Zolas und auch das Milieu, das er beschreibt.
    Nana, Mädchen aus armer Herkunft, arbeitet sich zuerst als Schauspielerin ohne Talent, aber mit optischen Reizen und einer Menge Intrigen, hoch zur bestbezahlten Prostituierten der Stadt.


    Nach Beendigung des Romans bin ich sehr neugierig auf die Geschichte davor und danach geworden.
    Leider sind die 20 Bände dieser Reihe teilweise nur noch gebraucht erhältlich.


    Falls jemand mehrere oder alle Bände dieser Reihe gelesen hat, würde mich nun interessieren, welche Bücher daraus empfehlenswert sind und welche man sich eher sparen kann.


    Ich gebe für dieses Buch 9 Punkte.


    Edit: Übrigens kann ich mich der Meinung meiner Vorposterin nicht anschliessen.
    Die erotischen Szenen waren zwar nur angedeutet, aber mir gefiel diese Art und Weise sehr.
    Meiner Meinung nach konnte man sich trotzdem sehr gut vorstellen, welche Sexpraktiken angedeutet werden sollten. Und auf "normale" erotische Szenen konnte ich ebenfalls bei diesem Roman sehr gut verzichten, weil es einfach unnötig gewesen wäre.


    Nochmal Edit: Ich habe mir gerade die Leserunde zu Nana durchgelesen. Sehr interessant und aufschlussreich. Dort wurde auch eigentlich schon meine Frage zu weiteren Werken aus der Reihe beantwortet :-).

    Ich kann mich DraperDoyle nur anschliessen. Gestern habe ich mir das Buch gekauft, wollte es zu Hause nur kurz anlesen und habe es dann erst wieder aus der Hand gelegt, als ich es beendet hatte.


    Machfus schreibt sehr lebendig. Man kann die Gasse und die Menschen, die dort leben förmlich sehen und mit ihnen fühlen. Es gibt keine Schwarz-Weiß-Malerei. Jeder seiner Romanfiguren hat einen ganz eigenen Charakter und ist weder gut noch böse, sondern trotz aller Macken auf seine ganz eigene Art sympathisch.


    In dem Klappentext meines Buches wird er mit Victor Hugo und Emile Zola verglichen. Dies kann ich absolut bestätigen.
    Ich bin froh, dass ich durch die Weltlesereise auf dieses Buch aufmerksam geworden bin.


    9 Punkte von mir.

    Ich habe das Buch gerade beendet und kann mich den begeisterten Meinungen hier nicht anschließen.Die Idee der Geschichte ist gut, der Erzählstil auch. Und trotzdem konnte es mich nicht nachhaltig beeindrucken.


    Mir haben von McEwan Abitte und Der Zementgarten um Klassen besser gefallen.

    Zitat

    [i]Original von Babyjane[/]


    Ich fände es zum Beispiel besser, wenn man sich für die Leserunden eintragen könnte und eine Woche vorher ist "Teilnahmeschluß für eventuelle Umsonstbücher" und dann wird bekannt gegeben, ob es Testlesebücher gibt oder nicht. Gewinnen könnten aber nur die, die sich bis zu diesem Termin eingetragen haben. Damit hätte man sichergestellt, daß sich nur Leute melden, die auch wirklich Interesse an dem Buch haben und zwar solches Interesse, daß sie es sich auch kaufen würde.


    Hört sich erstmal sehr gut und gerecht an. So könnte man eventuelle Abstauber, die wirklich nur darauf aus sind ein Buch zu gewinnen (ohne die geforderte Gegenleistung) von der Teilnahme abhalten.
    Aber auch viele andere!


    Nehmen wir mal als Beispiel das aktuelle Testlesebuch "Der Besucher".
    Ich habe es jetzt nicht genau nachgehalten, aber ich schätze mal dort lesen ca. 10 begeisterte Leser mit, von denen ich annehme, dass sie sich zu dieser Leserunde auch ohne "Gewinnspiel" gemeldet hätten.


    Dein Beispiel zu Ende gedacht, würde wahrscheinlich folgendes Ergebnis liefern:


    Wolke eröffnet einen Vorschlag zu einer Leserunde. 10 Leser, die bereit sind das Buch zu kaufen melden sich an.


    1. Wolke hat aber 25 Leseexemplare zur Verfügung. Wie soll sie mit den restlichen 15 Exemplaren verfahren?
    Verlosen? Dann könnten wieder die "schwarzen Schafe" zum Zug kommen.


    2. Der Verlag sieht, dass es gar nicht nötig ist Leseexemplare zur Verfügung zu stellen, da sich ja schon 10 potentielle Käufer gemeldet haben.
    Warum dann noch Exemplare verschenken?



    Ich sehe es so, dass man es einfach so belassen sollte, wie es auch einige Eulen hier verstanden haben, da es am einfachsten durchzusetzen ist:


    Es gibt eine Zahl x an Freiexemplaren zum testlesen und wer nicht zu den glücklichen Gewinnern gehört, kann sich das Buch freiwillig kaufen und mitlesen. Aber es sollte bei Nichtgewinn kein Kaufzwang bestehen.


    Ich sehe solche Bücher, vorausgesetzt man nimmt die Testleseaktion ernst und beteiligt sich an der Leserunde und schreibt abschließend eine Rezension, nicht unbedingt als ein Umsonstbuch an.


    Im besten Fall gefällt mir das Buch und ich habe ein "Schnäppchen" gemacht. Im schlechtesten Fall habe ich mich verpflichtet ein für mich schlechtes Buch bis zum bitteren Ende zu lesen, muß mich an der Leserunde beteiligen und eine Rezension schreiben. Das könnte dann (einschließlich Lesezeit) je nach Buchdicke mehrere Stunden Arbeit bedeuten, für die ich z. B. bei dem aktuellen Testbuch "Der Besucher" 20, - Euro Gegenwert erhalte.
    Ich sehe speziell in dem letzten Fall nicht, dass ich ein Buch umsonst erhalten habe, sondern mir hart erarbeiten musste.
    Und deshalb glaube ich auch, dass es gar nicht so viele "Schmarotzer" hier gibt, wenn Wolke, wie sie es ja schon erwähnt hat, eine Auge auf die Leserunden hat.

    Ich glaube Mulle ist die einzige, die hier versteht was ich sagen möchte :-)


    Ich gebe euch recht, dass man sich nur für Leserunden eintragen sollte, wenn man wirklich an dem Buch interessiert ist und auch bereit ist, dafür den Preis zu bezahlen.


    Aber Testleseaktionen sind für mich etwas anderes - das Buch gibt es für mich umsonst, weil ich bereit bin, es zu testen, d. h. ich schreibe eine Rezension, weil ich mich als Testlester verpflichtet fühle. Ich lese das Buch bis zum Ende, auch wenn es mir nicht gefällt (was bei einem gekauften Buch nicht der Fall wäre).
    Der Verlag bekommt (trotz meiner vielleicht einzigen negativen Rezension) soviel Werbung, für die er nur schlappe 500, Euro bezahlen muss. Ein Witz!! ;-)


    Ich bin ein "bezahlter" Kritiker. Und in dieser Funktion möchte ich mich nicht verpflichtet fühlen, dass Buch kaufen zu müssen.


    Würde das als Voraussetzung in jeder "Testleseaktion" angegeben werden, so müssten bestimmt nur noch wenige Verlosungen stattfinden, da sich bestimmt nicht immer 25 freiwillige Leser anmelden würden, die das Buch auch bei Nichtgewinn kaufen würden ;-).


    Eine Werbeaktion für den Verlag, die nur 500,- Euro kostet (25 x 20 Euro), ist nicht auf ein paar "freiwillige" Leser angewiesen.

    Zitat

    Original von Wolke


    Bis jetzt war es doch so, dass wir immer davon ausgegangen sind, dass alle die sich zur einer Leserunde anmelden auch mitlesen, egal ob sie ein Buch gewinnen oder nicht. Das haben wir schon mehrfach geschrieben. Allerdings haben das einige Eulen immer anders gesehen. Du mußt ja hier nur den Thread lesen, SiCollier und liest dann auch die verschiedenen Meinungen dazu.


    JaneDoe und ich hatten letzte Woche darüber gesprochen ob wir von unserer bisherigen Meinung abweichen wollen. Wahrscheinlich werden wir es eh nie allen Recht machen, egal wie wir vorgehen. *tiefseufz*


    Wolke


    Eine Leserunde ist für mich etwas anderes als eine Testleseaktion. Und deshalb bin ich auch von anderen Voraussetzungen ausgegangen.


    Wenn ich mir ein Buch kaufe(n muss), bin ich kein Testleser, sondern ein "normaler" Leser, der seine Meinung zu dem Buch kundtut oder auch nicht.
    Je nachdem, wie mir gerade ist.
    Bin ich ein Testleser, so wird meine Meinung zu dem Testprodukt erwartet.


    Ich habe aber keine Lust als normaler Käufer meine Meinung in einer Testleseaktion äußern zu müssen. Dies wird aber indirekt von mir erwartet, da ich, wenn ich bei dem "Testlesebuchgewinnspiel" nicht gewonnen habe, vorausgesetzt wird, dass ich mir das Buch kaufe (leihe etc.) und somit natürlich auch an der Leserunde teilnehmen muss.


    Kurz: Mich stört das Wort "Testleseaktion", weil es für mich etwas anderes impliziert als die Teilnahme an einer normalen Leserunde, bei der man evtl. ein Buch gewinnen kann, wenn man Glück hat.

    Mich wundert jetzt wirklich, wie unterschiedlich die Leserunden, Leserunden mit Verlosung und Testleseaktionen verstanden werden.


    Grundsätzlich galt für mich bisher, dass ich mich nur an einer Leserunde beteilige, wenn mich das Buch auch interessiert. Ich denke, das ist Grundvorraussetzung für jede Leserunde.


    Aber darüber hinaus gibt es für mich feine Unterschiede:


    a) Normale Leserunde:


    Mehrere Eulen möchten das gleiche Buch in einer Runde lesen. Sie melden sich zu einer Leserunde an und Vorraussetzung ist natürlich der Kauf (Ausleihen) des Buches bzw. man hat es auf dem Sub. Ziel ist es dabei, gemeinsam ein Buch zu lesen und sich darüber auszutauschen und, wenn man Lust hat, noch zusätzlich eine Rezension zu schreiben.
    Man ist niemandem verpflichtet, außer den mitlesenden Eulen, die vielleicht enttäuscht sind, wenn man trotz Anmeldung dann doch nicht an der Leserunde teilnimmt.


    b) Leserunde mit Verlosung


    Eigentlich genau wie oben beschrieben, nur dass es als zusätzliches Bonbon ein paar Freiexemplare gibt. Und evtl. die Eulen, die ein Freiexemplar gewonnen haben, dann "verpflichtet" werden, auf jeden Fall an der Leserunde teilzunehmen und eine Rezension zu schreiben.


    c) Testleseaktion


    Eine Werbekampagne des Verlages. Keine Eule hat vorher Interesse an einer Leserunde bekundet. Der Verlag bietet hier bei den Eulen ein paar Testleseexemplare an. Jeder der Interesse daran hat und sich im Falle eines Gewinnes dazu verpflichtet an der Leserunde zu beteiligen und eine Rezension schreibt, kann mitmachen.
    Die "verpflichtenden" Rezensionen und die unbedingte Teilnahme an der Leserunde sind quasi die "Bezahlung" für das "Freiexemplar".



    So hatte ich das Ganze bisher verstanden (und ich denke ein paar andere Eulen auch) und deshalb wäre es schön, wenn das von der Büchereule einmal richtig gestellt würde.
    Ich möchte hier niemandem unnötig Arbeit machen. Für mich wäre es schon damit gelöst, dass die Threads einfach in "Leserunde mit Verlosung" umbenannt werden. Da wüßte zumindest ich, woran ich bin.


    Und nochmals sorry wegen der Statistik. Ich wollte hier niemandem persönlich auf die Füße treten. Klar gibt es immer Ausnahmen, bei denen man trotz mehrwöchiger Ankündigung des Termins doch nicht mitlesen oder nicht pünktlich zum Beginn der Leserunde einsteigen kann.

    Die verfrühte Statistik, die ich heute erstellt habe, sollte eigentlich nur verdeutlichen, dass man eben diejenigen, die das Buch nicht gewonnen haben, nicht verpflichen kann. Und dass es natürlich auch ein paar wenige Schwarze Schafe bei den Gewinnern gibt ;-).


    Ich denke auch, dass es Wolke schon genug Arbeit macht, nachzuhalten, ob sich die Gewinner auch wirklich an Leserunde- und Rezensionsbeiträgen beteiligen.


    Aber nachzuhalten, ob Nichtgewinner sich dann wirklich beteiligen, die sich das Buch hätten kaufen müssen, ist so gut wie unmöglich und auch nicht durchsetzbar.


    Deshalb bin ich der gleichen Meinung wie Rosenstolz. Bei Nichtgewinn kann man mitlesen, muss es aber nicht.

    Hallo Wolke,


    ich glaube, ich habe mich vielleicht weiter oben etwas missverständlich ausgedrückt. Um es noch mal klarer darzustellen:


    Ich habe mich bisher nur einmal an einer Testleseaktion beteiligt. Das ist schon ein paar Jahre her. Damals konnte man, selbst wenn man es gewollt hätte, das Buch zum Beginn der Leserunde nicht käuflich erwerben, da es erst etwas später auf dem Markt erschien. Wir haben uns demnach als Vorab-Testleser angemeldet und konnten somit schon vorab Rezensionen schreiben, die dann pünktlich zum Erscheinungstermin veröffentlich werden konnten.


    So habe ich es auf jeden Fall in Erinnerung. Sollte ich mich da getäuscht haben, tut es mir leid.


    Und mit genau diesen Informationen habe ich mich bei der jetzigen Testleseaktion angemeldet. Und natürlich geht das NUR mit Verlosung,
    wenn es sich so verhält, wie ich es oben beschrieben habe. Aber anscheinend hat sich da mittlerweile etwas geändert und deshalb sind wohl Mißverständnisse entstanden. Nicht nur bei mir, sondern auch bei einigen anderen Eulen.



    Eine Leserunde mit Verlosung habe ich dagegen immer so verstanden:
    Das Buch ist schon veröffentlich, ich melde mich zu der Leserunde an und wenn ich Glück habe, gewinne ich dabei ein Buch, dass Verlag oder Autor zu Verfügung stellt. Wenn nicht, ist es selbstverständlich, dass ich mir das Buch auf anderem Wege besorge.

    Anfang des Jahres hatte ich mich zu einer Testleseaktion des Romanes "Der Besucher" von Sarah Walters angemeldet.
    In der Annahme, dass es sich um eine Testleseaktion und nicht um eine Leserunde mit Buchverlosung handelt.


    Für mich besteht da ein Unterschied.
    Testleseaktion hatte ich bisher so verstanden, dass man die Möglichkeit hat ein Buch vor dem Erscheinungstermin in einer Leserunde zu lesen und anschließend eine Rezension verfasst.
    Ähnlich wie es bei den Freiexemplaren für Buchhändler bzw. Buchhandlungen ist.


    Bei einer Leserunde mit Verlosung ist es für mich klar, dass ich auf jeden Fall mitlesen werde, egal ob ich nun das Glück habe das Buch zu gewinnen oder es mir selbst besorgen muss.


    Ich denke, da es in dem Anmeldethread der Testleseaktion zu "Der Besucher" deshalb einige Unklarheiten gab, wäre es sehr aufschlußreich, hier einmal den Unterschied zwischen Testleseaktionen und Leserunden mit Verlosung klarzustellen.


    Ich hatte mich sehr auf die Teilnahme gefreut, habe meine Anmeldung aber wieder zurückgezogen, als ich darüber aufgeklärt wurde, dass ich das Buch im Falle eines Nichtgewinns kaufen (bzw. ausleihen) muss.


    Die Testleseaktion zu "Der Besucher" läuft seit dem 25.04. und ich habe mal eine kleine Statistik dazu aufgestellt:


    58 Leser hatten sich angemeldet. 1 Leser wollte ohne Verlosung daran teilnehmen. 9 Leser haben sich wieder abgemeldet.


    Von den verbliebenen 48 Lesern haben 25 eine Testleseexemplar erhalten.


    Von den 25 Gewinnern des Freiexemplars haben sich bisher (die Leserunde läuft seit fünf Tagen) 16 Leser beteiligt und 9 Leser haben noch nichts in den entsprechen Threads geschrieben.


    Von den restlichen 23 Mitlesern, die sich verpflichtet hatten, das Buch für die Testleseaktion zu kaufen, leihen etc., haben sich 8 Leser aktiv beteiligt und 15 Leser sind bisher unaktiv geblieben.


    Ich hoffe dieser Beitrag hilft einige Unklarheiten bezüglich der Leserunden zu beheben.


    :wave
    Charlotte

    Zum Inhalt muss ich nicht viel schreiben, denn der wurde weiter oben schon ausgiebig erwähnt.
    Es handelt sich um vier parallel verlaufende Geschichten von Menschen, die ihr Glück in L. A. suchen.
    Zwischen diesen Kapiteln treten kleinere Abschnitte über die Geschichte Los Angeles auf und hin und wieder auch Listen, in denen z. B. die Naturkatastrophen aufgelistet werden, die in L. A. zwischen den Jahren 1781 und 2000 stattfanden. Darüber hinaus auch kleinere Stories von Leuten, die mit den vier Hauptgeschichten nichts zu tun hatten.


    Mich hat weder dieser Wechsel gestört, noch der Schreibstil, der zugegebnermaßen teilweise recht knappe Sätze liefert. Es mag daran liegen, daß ich kurz zuvor mit dem Roman Mitternachtskinder begonnen hatte und es somit genießen konnte auch mal wieder kurze knappe Informationen zu erhalten ;-).


    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, trotzdem würde ich es nur bedingt weiterempfehlen, da es schon ein sehr eigenartiger Schreibstil ist, den ich bis jetzt auch mit keinem anderen Buch vergleichen kann, das ich gelesen habe.


    Und ich würde es auch nur bedingt als Reiseführer bezeichnen, denn ich war bisher noch nicht in L. A. und dieses Buch hat mich auch nicht für diese Stadt als Reiseziel begeistern können.

    Bitte mich auch von der Liste streichen.


    Es war mir bei der Anmeldung nicht bewußt, dass ich, falls ich nicht zu den Gewinnern gehöre, verpflichtet bin mir das Buch zu kaufen.
    Ich bin davon ausgegangen, dass es sich hier um eine Testleseaktion handelt, und das Buch erst zu einem späteren Termin käuflich zu erwerben ist.
    Ich bin nicht bereit 20 Euro für ein gebundenes Buch zu bezahlen, das mich zwar interessiert, aber eben nicht so sehr, dass ich es unbedingt zum jetzigen Zeitpunkt lesen muss.
    Ich warte dann lieber auf die Taschenbuchausgabe.


    :wave
    Charlotte

    Vielleicht weil das Denken (der vorwiegend älteren Bevölkerung?) noch so ist, dass ein Arzt nur ein "richtiger" Arzt sein kann, wenn er einen Doktortitel hat? So begründen es zumindest manche niedergelassenen Mediziner.
    Es gibt ja z. B. auch einige Menschen, die sich im Krankhaus gern vom "Herrn Professor" betreuen lassen (und dafür auch mehr bezahlen), weil sie glauben, dass dieser fähiger ist, als der "Nur-Doktor".
    Nicht verstanden wird dabei oftmals, dass ein Fachmediziner ohne Doktortitel länger studiert hat, als ein praktischer Arzt mit Doktortitel.


    Ich denke es hat auch ein wenig mit Prestigedenken zu tun. Ich kenne viele Doktoren (also Ärzte), die darauf bestehen mit ihrem Titel angeredet zu werden. Ich weiß nicht, was sie meinen damit kompensieren zu müssen, denn in der Regel sind es Ärzte, die gute Arbeit leisten.
    Ich vertraue und "achte" einen Mediziner, wenn ich mich während einer Behandlung gut betreut fühle und nicht, weil in irgendwelchen Archiven oder Bibliotheken eine verstaubte Doktorarbeit von ihm liegt, die wahrscheinlich nur von ihm selbst und von seinem Doktorvater gelesen wurde ;-).



    Meine Schwester studiert zur Zeit Medizin. Sie sagt, der Doktortitel würde ihr (bei Anstellung in einem Krankenhaus) mehr Geld bringen. Mehr Studienzeit würde es nicht in Anspruch nehmen, da sie den Doktor schon während des Studiums machen kann.

    Zum Thema Qualität als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ein Beispiel:


    "Nach seiner Ernennung zum Bundesminister beschrieb Guttenberg seine wirtschaftliche Tätigkeit in einem Interview wie folgt: „[Ich] habe vor dem Eintritt in die Politik in der freien Wirtschaft gearbeitet, war dort tätig, habe dort Verantwortung im eigenen Familienunternehmen getragen.“ Das Fernsehmagazin Panorama kritisierte dies angesichts eines relativ geringen Jahresumsatzes von z. B. 25.000 Euro im Jahr 2000 bei einem Mitarbeiterbestand von laut Creditreform „ca. drei Beschäftigten“ und der Auflösung der Guttenberg GmbH im Jahr 2004 als „Übertreibung“."


    Zitat von der Wikipediaseite aus dem Artikel "Karl-Theodor zu Guttenberg".


    In meinem "Familienbetrieb" trage ich Verantwortung und erwirtschafte durch mehrere Einkünfte einen Jahresumsatz von 23.000 Euro (Brutto = Umsatz) Würde ich nun eine Putzfrau, Köchin, Buchhalterin o. ä. einstellen, würde ich den Betrieb nicht einen Monat aufrechterhalten können. Ich bzw. mein Familenbetrieb wären PLEITE!
    Da ich aber wirtschaften kann, verzichte ich natürlich auf zustätzliches Personal und musste deshalb bisher meinen "Familienbetrieb" auch noch nicht auflösen ;-).
    Hätte ich mit diesem wirtschaftlichen Erfolg nicht viel eher die Qualifikation für einen Wirtschaftsminister?


    Ok, war nur ein Scherz, aber ich finde es spricht nicht gerade für gute Führungs- bzw. wirtschaftliche Qualitäten, wenn ein ein kleines Unternehmen mit ca.(?) 3 Beschäftigten nur einen Jahresumsatz von 25.000 Euro erziehlt. Entweder ist er als Unternehmer total unfähig oder aber er hat die Angaben zu seinen Einnahmen ebenfalls ein bißchen "zurechtgeschummelt".
    Oder sollte er dabei nur versehentlich ein paar kleine Kommata an die falschen Stellen gesetzt oder ein paar Nullen "vergessen" haben?


    Warum dieser Mann anhand seiner mittelmäßigen Leistungen so hochgepusht wurde, ist mir ein Rätsel.


    Für mich hat er sich als Verteidigungsminister disqualifiziert mit folgender, sinngemäßer Aussage: Ich war überfordert. Ich dachte, ich könnte das politische Amt, Familienleben und Doktorarbeit unter einen Hut bringen. Da habe ich mich wohl überschätzt und bei der Doktorarbeit nicht korrekt gearbeitet.


    Wer mit diesen drei Dingen schon überfordert ist und dabei den Überblick verliert, dem traue ich auch nicht zu die Verantwortung für unsere Soldaten zu tragen. Da hätten Fehlentscheidungen, den Überblick verlieren oder unkenntliche Zitate verwenden, verheerende Folgen.


    Da sagt der Guttenberg zu unseren Soldaten: "Auf in den Kampf, Kameraden!" - und schon maschieren unsere Soldaten los.
    Dabei wollte er doch nur Hitler zitieren und hat mal wieder diese blöden Gänsefüßchen und die Quellenangabe vergessen ;-).


    Sein Rücktritt war richtig.

    Ich habe nur die vorletzte Sendung gesehen und muss maikaefer Recht geben.


    Rainer Langhans, Abitur und Studium, kann ohne besondere Stressbedingungen keinen kinderleichten Dreisatz rechnen. Nun ja, wer mag es ihm verdenken, nachdem er nach dem Studium nur noch Uschi zu den Blowjobs mit Mick chauffieren durfte. Ebenso Mathieu Carriere, auch Abitur und Studium, einstmals vielversprechender Schauspieler, aber auch er war ebenfalls nicht in der Lage einen einfachen Dreisatz zu rechnen.
    Kati hat sich zumindest bemueht, aber danach ist nun allen klar, warum sie Privatinvolsenz anmelden musste.
    Die anderen haben sich in kunstvolles Schweigen gehuellt.
    Die einzige, die einen sinnvollen rechnerischen Ansatz lieferte, war Sarah.


    Was danach passierte, dass sie 10 durch 5 nicht teilen konnte, rechne ich dem Stress an.


    Mitleid habe ich allerdings mit keinem der Kandidaten. Fuer diese Bruttogage muesste ich 2,5 Jahre 40 Stunden die Woche arbeiten gehen.
    Unter diesen Umstaenden koennte ich es mir gut vorstellen, dass ich da mal schnell in einer Minuten einen Rattenschwanzcocktail runterwuergen wuerde.



    Ich komme aus Essen und kenne mich aus. Vielleicht werde ich auch zu dem Treffen kommen, kann aber noch nicht 100%ig zusagen.


    Zu den Lokalitäten kann ich folgendes sagen:


    American Essen - Heßlerstraße 23


    liegt im Stadtteil Altenessen, da kenne ich mich nicht so gut aus, gehört aber eher nicht zu den attraktiven Stadtteilen, wenn man schön ausgehen möchte,



    MAZE - Viehofer Straße 60


    liegt in der Essener Innnenstadt, sehr zentral


    Löwental - Im Löwental 15


    liegt im Stadtteil Essen-Werden, vom Bahnhof Essen-Werden in weniger als fünf Minuten zu erreichen. Ich kann aber nicht mit Sicherheit sagen, ob der Bahnhof dort rollstuhlgeeignet ist.
    Werden hat eine sehr schöne kleine Altstadt


    [U]Unperfekthaus - Friedrich-Ebert-Straße 18[/U]


    liegt in der Essener Innnestadt, also wieder sehr zentral, zwar nicht in der Nähe des HBF, aber dafür in ist in der Nähe eine ziemlich große U-Bahn-Haltestelle, die eigentlich mit Aufzügen ausgerüstet sein müsste


    Jagdhaus Schellenberg - Heisinger Straße 170a


    Im Sommer ein Motorradtreff hier in Essen, liegt ziemlich abgelegen und soweit ich weiß, sind in der Nähe auch keine anderen Lokalitäten, falls man danach noch woanders hingehen möchte


    Stadtgarten - Am Stadtgarten 1


    liegt im Stadtteil Essen-Steele, der auch nicht zu den attraktivsten Essener Stadtteilen gehört ;-). Die Lokalität an sich ist sehr nett und liegt, wie der Name es schon verrät, mitten im Stadtgarten, also wird von einem kleinen Park umgeben


    Schote - Emmastraße 25


    liegt in Essen-Rüttenscheid, auch hier liegt eine U-Bahn-Haltestelle mit Aufzug in der Nähe, Rüttenscheid ist gut geeignet, wenn man abends ausgehen möchte, da dort viele Lokale dicht aneinandergrenzen.
    Allerdings gehört die Schote wirklich zu den gehobeneren Restaurants und ist somit nicht ganz so preiswert


    Oscar's - Berliner Platz 4-5


    liegt wieder in der Essener Innenstadt, im Cinemaxx, U-Bahn-Haltestelle direkt vor der Tür und soweit ich mich erinnere, müßte auch dort ein Aufzug sein


    ---
    Persönlich kenne ich nur das Löwental und Oscar's und den Steeler Stadgarten. Alle drei Läden mit einer ganz netten Atmosphäre.


    Die Innenstadt und Rüttenscheid bieten nicht so gute Parkmöglichkeiten, vorausgesetzt, es soll nichts kosten.


    Mit dem Auto gut parken kann man am Löwental und am Steeler Stadtgarten



    Soweit erstmal meine "Insider"-Tips.


    :wave
    Charlotte


    Edit: noch ein paar Punkte ergänzt


    Und noch etwas vergessen:


    Wenn ihr mir sagen würdet, wie ihr euch das Treffen vorstellt, könnte ich noch mehr Anregungen geben. Wollte ihr nur etwas Essen und Trinken gehen, oder vielleicht noch ein paar Sehenswürdigkeiten mitnehmen, oder gern spazieren gehen? Oder, oder, oder? ;-)