Beiträge von Charlotte

    Ich habe das Buch nun auch gelesen. Fand es anfangs mit den vielen alten Büchern und Schriftstellern ziemlich verwirrend, aber das hat sich schnell gelegt.
    Insgesamt war es sehr spannend und flüssig zu lesen. Allerdings gefiel mir das Ende nicht ganz so gut. Da fehlte mir persönlich etwas mehr Aufklärung. Auch wäre es von Vorteil, wenn man die Geschichte der "Drei Musketiere" vorher kennen würde. Was bei mir leider nicht der Fall war.

    Ok...ich dachte dabei eigentlich an Toms Aufzählung ;-)
    Das mit der Geduld einer Mahatma Ghandi trifft ja nun bei His absolut nicht zu *lacht*


    naja...und am Bargeldbestand von Bill Gates muß er wohl auch noch ein bißchen arbeiten




    und natürlich habe ich auch kein Interesse an kleinen "Kurzgeschichten". Davon hab ich schon zwei produziert. Das sollte reichen!!

    Ich habe gerade nachgesehen: Das Buch oben hat 304 Seiten.


    Mein Sohn liest gerade die Schatzinsel in der Schule. Ein Reclam-Heft, das 276 Seiten hat. Ich nehme jetzt mal an, daß Reclam keine gekürzten Ausgaben herausbringt ohne darauf hinzuweisen.


    Also könnte es von der Seitenzahl her durchaus die Originalausgabe sein.

    Zitat

    Original von Iris


    Das einzige Problem ist, daß wir dadurch einen Riesensack neuer Probleme kriegen würden: Die Halbierung des Bruttogehaltes würden die meisten Haushalte nicht verkraften, die Kaufkraft würde schlagartig völlig wegbrechen, damit die Konjunktur -- und da wären sie wieder, die 5 Mio Arbeitslosen.


    Nur mit dem kleinen Unterschied, daß dann Menschen mit Arbeit und Menschen ohne Arbeit ungefähr gleich arm wären.



    Ich denke nicht, daß das Bruttogehalt halbiert werden müßte. Das Rechenbeispiel ist irgendwie falsch. Deutschland hat ungefähr 83 Millionen Einwohner. Ca. 30 Prozent davon sind Rentner. Die Zahl der Kinder, die man noch abziehen müßte, ist mir leider nicht bekannt.
    Aber gehen wir einfach mal davon aus, daß 35 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten. Dann braucht niemand auf seinen halben Lohn verzichten, sondern einfach ein paar Stunden weniger in der Woche arbeiten und dementsprechend weniger verdienen.


    Mich wundert es sehr, daß aber genau das Gegenteil passiert und die 40 Stunden Woche wieder angestrebt wird. Und viele dazu auch noch Überstunden machen müßen. Da läuft doch irgendetwas falsch!

    @ Delphin


    Du machst mir Mut!! :lache


    Ich versuche es aber trotzdem. Wenn das auch nicht klappt, muß ich mir etwas anderes überlegen. Auf jeden Fall kann es so nicht weitergehen, sonst steigt mein SUB ins unermeßliche und das möchte ich nicht.


    Ca. 100 ungelesene Bücher zur freien Leseauswahl sollten reichen. Mehr würden mich irgendwie nur belasten.

    Also ich bin beim buchfreien März völlig gescheitert :cry


    Im April werde ich es anders handhaben, um meinen SUB mal etwas abzubauen:


    Erst nach drei gelesenen Büchern vom SUB darf ich mir wieder EIN neues zulegen. Ich denke mir, das erhöht den Reiz, etwas vom SUB zu lesen und ich muß nicht auf neue Bücher verzichten.
    Mal sehen ob diese Methode besser klappt :rolleyes

    Zitat

    Original von Alexx61


    Ich würde nach plötzlicher Arbeitslosigkeit sofort anfangen mir neue ARbeit zu suchen....würde allerdings nicht auf den gleichen Job, mit den gleichen Annehmlichkeiten warten...für den Übergang würde ich kellnern, putzen, an der Kasse sitzen, meinetwegen hier in der Weingegend in die Wingert gehen..mir wurscht, ich würde auf jedenfall Geld verdienen.....ob der Job nun angesagt ist, oder nicht....


    Wie ich schon sagte ich übersetze den Spruch*Wer Arbeit will findet auch welche* mit *Wer Geld verdienen will, kann das auch*
    Und bei dieser Meinung bleibe ich!



    Es geht ja nicht nur darum, ob der Job angesagt ist oder nicht. Wenn ich davon leben könnte, würde ich auch fast alles machen. Für die sogenannten Jobs werden aber meist nur Arbeitskräfte eingestellt, die auf 400 Euro Basis arbeiten.
    Das mag für eine Ehefrau ein netter Zweitverdienst sein, um die Existenz der Familie zu sichern. Aber existieren kann man von diesem Geld nicht.
    Bei mir würde es noch nicht einmal für die Miete (60qm Wohnung) reichen.


    Und um 8 Stunden hinter einer Kasse zu sitzen, braucht man in der Regel auch eine Ausbildung. Nämlich gerlernte(r) Einzelhandelskauffrau/mann.


    Das trifft für deine Altersklasse vielleicht zu.
    Ich bin 40 und habe weder Abitur noch Fachabi. Selbst wenn ich mich entschließen würde, dieses jetzt auf einer Abendschule nachzuholen, bräuchte ich für 2 oder 3 Jahre tagsüber eine Arbeitsstelle mit deren Gehalt ich meine Familie ernähren könnte.


    Jobs bekomme ich jederzeit und überall, aber wie oben schon beschrieben, kann man davon keine Familie über Wasser halten.


    In meiner Familie sind zur Zeit zwei Personen arbeitslos. Die Firma, in der mein Onkel 20 Jahre gearbeitet hat, machte letztes Jahr Konkurs. Er ist jetzt 55 und wird umgeschult. Wenn er damit fertig ist, wird er BESTIMMT Arbeit bekommen, wenn er nur WILL ;-)


    Der 2. Fall ist meine Tante. Gleicher Jahrgang wie mein Onkel. Sie wurde nach 30 Jahren in der Firma "wegrationalisiert", weil ihr Arbeitsplatz mit einer jüngeren (und billigeren) Arbeitskraft belegt werden konnte.
    Auch ihr werden vom Arbeitsamt Fortbildungen angeboten, die sie wahrnimmt. Sie würde auch liebend gern wieder arbeiten, bewirbt sich auch überall. Die Chancen sind gleich null.


    Vielleicht solltest du auch einmal an solche Menschen denken, wenn Du
    hier schreibst, daß jeder Arbeit bekommen kann, wenn er nur will. Denn so leicht ist es leider nicht.

    Die Idee zu diesem Buch fand ich auch sehr originell. Zumal man anfängt auch selbst zu überlegen, was man sich wünschen würde. Und welchen Haken dieser Wunsch haben könnte ;-)


    Aber wie Tom schon oben schrieb: Leider sind nicht alle Geschichten gleich gut und man verliert irgendwann die Lust am weiterlesen. Daher kenne ich bisher auch die letzte von den fünf Stories noch nicht.


    Meiner Meinung nach reicht es, falls man neugierig ist, sich das Buch auszuleihen. Besitzen muß man es nicht unbedingt.

    Zum Autor:


    Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, schreibt siet 1992 die wöchentliche Kolumne Business Class in der Weltwoche., seit 1997 die Fortsetzungsgeschichte Richtig leben mit Geri Weibel im NZZ-Folio.
    Suter arbeitet seit 1991 als Schriftsteller und Drehbuchautor. Er lebt mit seiner Frau in Spanien und Guatemala.


    Klappentext:


    Starwirtschaftsanwalt Urs Blank, fünfundvierzig, Fachmann für Fusionsverhandlungen, hat seine Gefühle im Griff. Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen. Ein Trip mit halluzinogenen Pilzen führt zu einer gefährlichen Persönlichkeitsveränderun, aus der ihn niemand zurückholen vermag. Blank flieht in den Wald. Bis er endlich begreift:
    Es gibt nur einen Weg, um sich aus diesem Alptraum zu befreien.



    Meine Meinung:


    Ein Buch, das man vor Spannung kaum aus der Hand legen kann. So ging es mir auf jeden Fall damals. Allerdings war dies bisher mein einziger "Suter" und so fehlen mir Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Romanen von ihm.


    "Die dunkle Seite des Mondes" würde ich jedem weiterempfehlen. Es erinnert etwas an Dr. Jekyll und Mr. Hyde, obwohl die Handlung eine ganz andere ist.
    Von mir bekommt das Buch 9 von 10 Punkten.

    Beim Zappen bin ich die letzten Tage auch oft über diese Gerichtsverhandlungen gestolpert. Habe aber immer gleich umgeschaltet und war bis gestern der Meinung, das wäre die Original-Gerichtsverhandlung. Deshalb auch weiter oben meine Fragen ;-)


    Aber gestern habe ich dann zum ersten mal mitbekommen, daß alles nur nachgestellt ist.
    Und deshalb ist es in meinen Augen unglaubwürdig, was dort gesagt wird.

    Es gibt 4 Möglichkeiten:


    1. MJ ist schuldig und wird verurteilt. Das wäre gerecht.


    2. MJ ist unschuldig und wird nicht verurteilt. Auch gerecht.


    3. MJ ist schuldig und wird nicht verurteilt.
    Was würde dann passieren? Ein paar Kinder, die tatsächlich mißbraucht worden sind, wären als Lügner vor der ganzen Welt bloßgestellt.
    Da dieser Prozess so öffentlich gemacht worden ist, halte ich das für sehr gefährlich. Denn dieser Prozess und sein Ergebnis wird sich in den Köpfen der Menschen festsetzen. Und vielleicht bei ähnlichen Fällen wieder hervorgeholt werden. Bedenklich für die vielen Missbrauchs-Opfer dieser Welt.


    4. MJ ist unschuldig und wird verurteilt
    Dann täte mir dieser Mann sehr leid, der nur aus evtl. Geldgier solchen Beschuldigungen standhalten mußte und auch noch dafür bestraft wird.



    Keiner, außer den Betroffenen, weiß was geschehen ist.
    Ob das Urteil daher gerecht sein wird, kann auch niemand sagen (außer den Betroffenen)


    Mich wundert nur, warum dieser Fall so öffentlich gemacht werden darf?
    Müßen die Beteiligten damit einverstanden sein?


    Und falls sie vorher gefragt wurden, kann ich nicht verstehen, daß sie zugestimmt haben. Weder kann ich das bei dem Angeklagten Michael Jackson und erst recht nicht bei den "Opfern". Aber leider kenne ich mich im Amerikanischen Recht nicht so gut aus.