Die Geschichte fängt gleich schon auf den ersten Seiten ziemlich spannend an. Und obwohl der Roman gut und sehr flüssig zu lesen ist, habe ich mich ungefähr in der Mitte des Buches gefragt: "Und was soll das Ganze jetzt?" Wo es nämlich ungefähr hinführen wird, ist leider schon im Klappentext etwas vorweggenommen worden. Aber natürlich habe ich weitergelesen, denn Boyle versteht es sehr gut den Leser gefangen zu halten. Als ich das Buch zugeklappt habe, war ich vom Ende nicht sehr überrascht, aber zufriedengestellt.
Und erst dann begann diese Geschichte bei mir nachzuhallen. Man beginnt viele Fragen zu stellen. Wie sinnvoll sind manche Gesetze (speziell hier auch das Waffengesetz in Amerika), welche Chancen haben psychisch kranke Menschen in unserer Welt und noch viele Fragen mehr.
Ich bin beeindruckt (und für die Bingo-Eulen unter uns: Ja, es ist auch ein Buch, bei dem mir ein paar Tränen kamen)
9 Punkte