Beiträge von Charlotte

    Zitat

    Original von milla



    Also wer von denen, die Sturmhöhe NICHT mitlesen, Interesse an der Kameliendame hat, bitte melden!! :lache


    Ok, und diejenigen die Madame Bovary lesen wollen, bitte bei mir melden :lache


    Mensch milla, du hast mich gerade selbst ins Grübeln gebracht ;-)

    Hallo liebe Eulen,


    aufgrund der Klassikerleserunde-Umfrage und Findus' Beitrag darin, möchte ich hier noch einmal den Vorschlag zu einer Leserunde mit Madame Bovary machen.


    Da im Klassiker-Thread 6 Eulen für dieses Buch gestimmt haben, denke ich mir, daß genug Interesse für diese Leserunde besteht.


    Ich würde mich freuen, wenn sich genug Eulen hier melden würden.


    Zeitlich hatte ich an Ende September/ Anfang Oktober gedacht. Auf einen genauen Termin könnten wir uns dann noch einigen.


    Eulenrezi


    :wave
    Charlotte


    Edit: ISBN nachgetragen



    Beginn der Leserunde:


    Mittwoch, 30. September 2009



    Teilnehmer:


    melancholy
    Mona87
    Erbsnuesschen
    nofret78
    Findus
    Nachtgedanken
    Anahid
    Zefira
    Charlotte


    und als Zaungast: Kytha

    Zitat

    Original von Findus
    Schade, dass meine drei Favoriten nicht dabei sind.
    Sturmhöhe hab ich schon 2 mal gelesen, ein drittes Mal ist mir zuviel.


    vielleicht kommt für Madame Bovary, Endstation Sehnsucht oder Kloster Northanger mal ne LR zustande.


    edit: Ergänzung


    Hallo Findus,


    da ich mich, falls es bei Sturmhöhe bleibt, nicht an der Leserunde beteiligen werde (da ich das Buch erst vor kurzem gelesen habe), hätte ich einen Vorschlag zu machen:
    Wie wäre es, wenn wir parallel eine Leserunde zu "Madame Bovary" starten.
    Immerhin haben 6 Leute für das Buch gestimmt. Einschließlich mir wären wir schon sieben (falls es keine Überschneidungen mit den Sturmhöhe-Abstimmern gibt).


    Wie findet ihr die Idee?

    Letzte Runde von Graham Swift



    Über den Autor:
    Graham Swift, geboren 1949, studierte in Cambridge und Oxford. Seine Kurzgeschichten wurden mehrfach auch von der BBC gesendet.
    "Letzte Runde" wurde 1996 mit dem renommierten Booker Prize ausgezeichnet.


    Inhalt:
    Vier Freunde treffen sich in ihrer Stammkneipe im Süden von London und fahren ans Meer, um die Asche ihres verstorbenen Kumpels Jack zu verstreuen. Sie unterhalten sich unterwegs, legen sich miteinander an, träumen, erinnern sich -
    und hin und wieder kehren sie in eine Kneipe ein. Auf dieser Fahrt kommt auf verhüllte Weise zur Sprache, was ihr Leben ausgemacht hat.
    In ihren alltäglichen Existenzen haben sich stille Dramen abgespielt, und jeder trägt eine Schuld mit sich herum.


    Meine Meinung:
    Anfangs war die Erzählweise etwas verwirrend für mich, weil ich nie genau wußte, wer da gerade erzählt. Das Buch ist in viele Kapitel aufgeteilt und die jeweiligen Kapitel sind immer aus Sicht einer Person geschrieben.
    Bis ich hinter die Erzähltechnik kam, hat es leider etwas gedauert.
    Haupterzähler ist Ray, der immer dann zu Wort kommt, wenn das Kapitel einen Ortsnamen trägt.
    Trägt das Kapitel einen Personennamen, so meldet sich ebendiese Person zu Wort, mit Erinnerungen, Gedanken oder Erzählungen.


    Hat man diese Technik erst einmal durchschaut, so beginnt der Roman zu interessieren.
    Es ist schon erstaunlich, welchen Sog diese Geschichte ausübt, obwohl kaum etwas Bemerkenswertes passiert. Selbst die oben genannte Schuld, die jeder der Protagonisten mit sich herumträgt, ist nicht so spektakulär wie es sich anhört.


    Spektakulär ist allerdings der Schreibstil von Swift. Er erzählt Alltagsgeschichten - über Entscheidungen im Leben, die wohl in ähnlicher Weise schon jeder von uns erlebt hat.
    Das macht er so gut, daß man nur noch fasziniert „zuhören“ kann.

    Hallo, ich gebe gerade wieder fleißig Bücher ein und jetzt habe ich folgendes Problem:


    Ich habe EIN Buch von Theodor Fontande und darin ist enthalten:
    Frau JennyTreibel und Effi Briest. So, Effi Briest habe ich gelesen, Jenny Treibel nicht.
    "Teilweise gelesen" zu wählen ist keine Lösung für mich. Ich möchte gern, daß bookcook mir bei gelesene Effi Briest auflistet und bei nicht gelesene Jenny Treibel.
    Wie löst ihr so etwas bei euch?

    Geldtascherl hats mir auch irgendwie angetan. Muß ich mir unbedingt merken, denn man kann damit so schön dieses blöde P-Wort umgehen, daß ich bis heute immer noch nicht auswendig richtig schreiben kann :lache

    Ich habe für Leila und Madame Bovary getippt, weil diese zwie noch bei mir subben.
    Übrigens sollte tatsächlich einer der beiden "gewinnen", dann möchte ich noch auf diesen Thread hier hinweisen.
    Teilweise gibt es die Bücher noch in den Buchhandlungen und vielleicht kann man sie auch noch bestellen. Habe jetzt vorher nicht nachgesehen. Immerhin kostet in dieser Reihe jedes TB nur 5,- €.
    Mein dritte Wahl fiel auf Der Mantel, weil ich bisher noch nichts von Gogol gelesen habe.


    Da ich nur 3 Auswahlmöglichkeiten hatte, mir aber auch andere Bücher gefallen würden, werde ich auf jeden Fall bei der Klassikerrunde dabei sein.
    :wave Charlotte

    Hallo Gummibärchen,


    ich habe auch noch vor ein paar Jährchen zu leben ;-) und irgendwann werde ich mir bestimmt auch noch mal den Deutschen Buchpreis oder ähnliches vornehmen.
    Mit dem Booker-Prize-Projekt habe ich begonnen, weil ich schon einige Bücher gelesen hatte, die ihn bekommen haben (und dir mir sehr gut gefallen haben) und sich noch einige auf meinen Sub befinden.


    Aber ihr braucht jetzt nicht 10 Jahre oder länger zu warten, bis ich einen Thread zu "Meinem-Deutschen-Buchpreis-Projekt" eröffne. Das kann auch gern schon vorher eine andere Eule übernehmen ;-). :wave

    Zitat

    Original von buzzaldrin


    Oh ja - ich würde mich vor allem über eine Salman-Rushdie-Leserunde freuen. Mitternachtskinder liegt nämlich auch in meinem SUB noch irgendwo rum. :-)


    Irgendwie habe ich diese Anfrage damals wohl überlesen. Ich hielt die Bücher von Rushdie bisher immer für zu schwere Kost. Sind sie wahrscheinlich auch ;-). Aber beurteilen kann ich das natürlich erst, wenn ich auch eines von ihm gelesen habe.
    Die Inhaltsangabe von Mitternachtskindern gefällt mir ganz gut. Also würde ich es gern mal wagen.


    Also, buzzaldrin, besteht noch Interesse? Und wie sieht es mit weiteren Teilnehmern an einer Salman-Rushdie-Leserunde aus?

    Keine Sorge, sowie ich das sehe, dauert es ja noch etwas bis das von dir empfohlene Buch als TB rauskommt und bis dahin hoffe ich, daß sich die Antipathie wieder etwas gelegt hat. Nur im Augenblick könnte ich Buch und Autor nicht so gut voneinander trennen. Und das würde mir dann wahrscheinlich einen echt guten Roman miesmachen.

    Ich habe dieses Buch vor zwei Wochen beendet und es hat mir sehr, sehr gut gefallen.
    Es ist witzig und flüssig geschrieben, dennoch ist es inhaltlich kein leichtes Buch.
    Ich war so begeistert, daß ich gleich noch ein weiteres Buch von dem Autor lesen wollte. Allerdings habe ich diesen Wunsch nach dem Lesen des hier verlinkten Interviews noch einmal zurückgestellt, da es für mich den Autor nicht gerade sehr sympathisch rübergebracht hat :-(



    Zitat

    Original von vorleser
    Ich konnte Balrams Tat verstehen und man wundert sich eigentlich, dass so etwas nicht häufiger passiert.


    Eigentlich wird in dem Roman doch ganz gut erklärt, warum so etwas nicht häufiger passiert.


    Und wieder habe ich ein Buch meines Projektes "abgearbeitet":


    Ich wollte eigentlich warten, bis Der weiße Tiger als Taschenbuch herauskommt, habe es nun aber als gebundenes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen.
    Es hat mir sehr gut gefallen. Mehr dazu in der Rezi.

    sorry, drehbuch, ich hatte es auch so verstanden, als wenn du mit deiner Frage Idgie gemeint hattest.


    Sicher werde ich dann auch eine Rezi über "Ein Mann will nach oben" schreiben. Und ich hoffe, die wird dann nicht so ein Schnellschuß wie diese hier ;-). Allerdings mache ich immer sehr große Pausen zwischen Büchern von gleichen Autoren und so werde ich Fallada wahrscheinlich erst wieder in einem halben oder später Lesezeit widmen.


    Übrigens noch eine Anmerkung zu meiner doch recht unvollständigen Rezi weiter oben.
    Ich glaube, daß Falladas Bücher sehr wirklichkeitsnah sind, da der Autor anscheinend aus reichlicher Lebenserfahrung schöpfen kann.


    In dem Roman "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt" ist die Titelfigur Kufalt Strafgefangener und übt u. a. nach der Haft den Beruf des Adressenschreibers aus.
    Ebenso wie Fallada, der ebenfalls als Adressenschreiber gearbeitet hat und 1924 zu einer fünfmonatigen Haftstrafe wegen Unterschlagung verurteilt wurde.


    Edit: viele, viele Flüchtigkeitsfehler verbessert

    Ich finde diese Zufallsbuchtaste auch eine schöne Idee. Mal sehen, ob sie mir in Zukunft helfen wird, meinen Sub endlich mal wieder mehr abzubauen.
    Ich habe gerade nur durch dreimaliges Klicken Bücher entdeckt, die ich fast schon vergessen hatte.

    Ist mir auch schon sehr oft passiert. Und meistens nicht bei langatmigen oder langweiligen Textpassagen, wie man vermuten könnte, sondern gerade bei den spannendsten Abschnitten. Dann bin ich nämlich so neugierig wie es weitergeht, daß ich unbedingt weiterlesen muß, obwohl ich doch eigentlich schon sehr müde bin.
    Und dann schlafe ich schon mal abends im Bett mit dem Buch in der Hand ein :-).