Beiträge von Exzentriker

    Also, mich hat's wirklich umgehauen gehabt. Redmond gelang es, die Atmosphäre des im Buch beschriebenen Englands glaubhaft einzufangen. Der Roman war angenehm zu lesen. Die Geschichte wird in gut gefassten Portionen dem Leser eröffnet.


    zum Inhalt:
    Das Buch erzählt die Geschichte einer zerstörerischen Freundschaft. Jonathan fühlt sich im Jungen-Internat Kirkston Abbey fehl am Platz. Für ihn ist der Schulalltag nur schwer zu verdauen. Ihm schlägt Hass der Lehrerschaft und der Mitschüler entgegen. Da passiert es eines Tages, dass Jonathan sich traut, auf den Einzelgänger Richard zuzugehen. Einem Jungen, der von allem unabhängig ist, gegen das System der Schule strebt und dafür von allen anderen Jungen beneidet und in ihren Augen hoch angesehen wird. Richard und Jonathan schaffen es, die Machtverhältnisse im Internat zu drehen und jedem, der sie auseinander bringen will oder ihnen etwas böses tut, ins Unglück zu stürzen. Es ist eine Liebe zwischen Brüdern, die sich gefunden haben. Eine Liebe, die für Jonathan unerträglich wird und für alle beteiligten in einer Katastrophe endet.


    Das Buch sagte mir, mit Ausnahme des Endes, wirklich zu. Liegt wohl auch daran, dass ich die Existenz derlei Dinge nicht für voll nehme und selbst an eine andere Erklärung des Geschehenen glaubte. So war der Ausgang der Geschichte, so wie sie Redmond stehen ließ, für mich unbefriedigend.


    Aber insgesamt ein wirklich gutes Buch.


    Liebe Grüße
    Exzentriker

    Hallo,


    ich hab mir doch letztens wieder Gedanken betreffend des Lesens gemacht und möchte folgendes von euch erfahren:


    Habt ihr irgendwelche "Spleens", die sich mit der Zeit zum Lesen gesellt haben? Wie z. B.


    - nebenher naschen,
    - mit Musik ein Buch lesen
    - der Fernseher muß unbedingt laufen
    oder etc. ?


    Oder könnt ihr sowas gar nicht ab, ihr braucht nur das Buch und das reicht euch auch aus?


    Mich interessiert vorallem das Thema "Lesen und Musik". Bei mir muß ja alles mucksmäuschenstill sein, wenn ich ein Buch lese. Aber letztens in der Badewanne (okay, schon länger her), da kam ich in einem Buch zu einer sehr spannenden Stelle, stellte mir alles genau im Kopf vor und... ja, zufällig lief da im Hintergrund Musik - genau die passende und die machte das geschriebene Wort noch stärker. Ich glaube, ohne die zufällige Musik (bei der es sich um ein Film-Thema - also nur instrumental handelte) wäre das Lese-Erlebnis nicht so stark gewesen wie mit der Geräuschkulisse.


    Ist euch vielleicht schon mal so etwas ähnliches passiert? Oder habt ihr selbst es schon mal versucht, Lesen und Musik zusammenzubringen?


    Liebe Grüße
    Exzentriker

    Hallo Wolke,


    hat geklappt! Hätte ich mich der Flut mal früher gestellt, als lediglich den Kopf einzuziehen. Naja, zum Glück hatte ich noch alle Benachrichtiguns-Mails, um sie durchzugehen. Jetzt ist alles wieder im Lot.
    Vielen Dank nochmal für deine Hilfe :)!


    Liebe Grüße
    Exzentriker


    Edit: Und auch dir, Heaven, nochmal viiielen Dank!!!

    Das freut mich aber, dass hier soviele Krimi-Autoren genannt werden :).
    Ich war jetzt ganz neugierig auf diesen Link gegangen, weil ich wissen wollte, ob das "Sucht Autoren :-)" sich auf's "suchen" oder "die Sucht" bezieht.


    Hier haben viele mit Rita Mae Brown geantwortet. Gibt es zu dieser Autorin hier schon einen Thread? Die Eindrücke derer, die ein paar Bücher von ihr schon gelesen haben, würden mich sehr interessieren. Und was Arsinoe über "die Reihe von James Patterson Women's Murder Club (1st to die, 2nd chance, 3rd degree)." zu berichten hätte, da wäre ich auch ganz gespannt drauf!


    Die Vor-Postings haben mir das Grübeln über meine "Sucht-Autoren" leichter gemacht. Eigentlich kann ich mich gegenüber meinen Sucht-Autoren gut beherrschen, aber gibt/gab es sicher schon mal kleine Sucht-Anfälle meinerseits.


    Die da wären:


    Agatha Christie
    hat mich gerade mal wieder in ihren Bann gezogen...


    Helene Tursten
    eigentlich hätte ich ein paar Bücher, weil vom Plot her für mich wenig interessant, sicher nicht gekauft, wenn ich nicht unbedingt hätte wissen wollen, wie es mit Irene Huss & Co. weitergeht...


    Akif Pirincci
    Leichte Anfälle von "oooh! will ich lesen!!!" hat dieser Autor bei mir zu verzeichnen.


    Val McDermid
    Unglaublich spannende Plots, die mich immer wieder reizen!


    Brigitte Aubert
    Erst ein Buch gelesen ("Die vier Söhne des Doktor March" ), aber ich will mir unbedingt noch den ersten Fall von Elise Andrioli durchlesen - habe das Buch als Geschenk in den Haushalt gebracht und damals die ersten Seiten gelesen...


    Henning Mankell
    Ja, wer kommt nur um ihn rum? Stürzte mich damals auf die Wallander-Serie...

    Guten Morgen,


    ich fand den Gedanken immer schön, ein Tagebuch zu führen. Allerdings konnte ich mich dann doch nie dazu aufraffen, damit anzufangen. Mit einer Freundin, der ich alles anvertraute, was mich bewegt, kamen wir dann auf die Idee, dass jeder ein Tagebuch führen sollte und wir dann tauschen würden. Ich schrieb dann mindestens jeden zweiten Tag in das Buch rein. Mußte es auch verstecken, weil mein Bruder wirklich versuchte, an mein Tagebuch heranzukommen. Bloß irgendwann schrieb ich nichts mehr hinein und der geplante Tausch fand auch nicht statt, was ich im Nachhinein aber auch gut find.
    Diesen Monat fing ich dann wieder an, meine Gedanken aufzuschreiben. Irgendwie kann ich Dinge besser bewältigen, abschließen, wenn ich sie mir in schriftlicher Form nochmal vorknöpfe. Für dieses Tagebuch hab ich mir ein Word.doc genommen - Passwort geschützt - weil das einfach weniger umständlich ist. Via Tastatur kann ich einfach schneller meinen Gedanken folgen, als wenn ich sie mit Stift, Füller, etc. aufschreibe (liegt vorallem daran, dass ich das 10-Finger-System beherrsche).


    Habt ihr eigentlich keine Angst, dass jemand in Eurem Tagebuch liest? Das ihr es vielleicht irgendwo liegen habt und z.B. Euer Partner darin blättert? Ich glaube mir wäre es verdammt unangenehm, wenn jemand in meinen geheimsten Gedanken lesen würde. Nicht, dass ich was verheimlichen müsste, aber man will ja manche Gedanken auch lieber für sich behalten... Schon aus lauter Angst, dass könnte jemand lesen, würde ich es wohl gar nicht erst aufschreiben...


    Also, im Buch war ich ganz offen und ehrlich. Hmm... aber in meinem Word.doc bin ich es irgendwie nicht...


    Ich habe gestern mal wieder mit dem Tagebuch-schreiben angefangen. Da gibt es im Internet sogar ein extra Programm dafür. Das ist durch Passwort geschützt und bietet eine Menge Möglichkeiten... Mal sehen, wie lange ich es diesmal durchhalte. Angefangen habe ich ja öfters mal...


    Kannst du den Link angeben, wo man dieses Programm bekommt? Würde mich interessieren.


    Zum Thema "Tagebuch" kenne ich auch noch zwei interessante Links: den Tagebuch-Club und mytagebuch.de.
    Letztere weist sich als größte deutschsprachige "Tagebuch-Community" aus. Ist allerdings - im Gegensatz zur erstgenannten Seite - kostenpflichtig. Jedoch kann man auf beiden Seiten die Tagebücher (mit Ausnahme der nicht öffentlichen) lesen, ohne als Mitglied angemeldet zu sein.


    Liebe Grüße
    Exzentriker

    Hallo,


    ich hab mal wieder ein Problem und hoffe, dass ihr mir das vielleicht lösen könnt. Das hat ja das letzte Mal so gut geklappt (Funktion "Beitrags-Löschung" ), dass ich die Hoffnung habe, dass es diesmal vielleicht ebenso ist.
    Und zwar hatte ich beim Verfassen meiner ersten Welle von Beiträgen, beginnend Ende Januar, vergessen, das Häkchen im Feld "Benachrichtigung" zu entfernen. Damit hatte ich das jeweilige Thema sozusagen abboniert und wurde auf jede Antwort in den betreffenden Threads durch E-mail darüber in Kenntnis gesetzt.
    Ich selbst nutze diese Möglichkeit nicht und hoffe nun, dass man diese E-mail-Benachrichtigungs-Flut, die ich mir selbst eingebrockt habe, vielleicht irgendwie wieder stoppen kann? Vielleicht durch Editieren der Beiträge? Ich hab es damals und heute probiert, habe einen meiner betreffenden Beiträge editiert, doch leider konnte ich die Option "Benachrichtigung" so nicht rückgängig machen.


    Sagt, läßt sich da vielleicht noch was deixeln :(?


    :help
    Exzentriker

    Da ich in einem anderen Thread heute schon auf diesen Film hingewiesen habe, stelle ich jetzt schnell noch meine Rezi dazu hier ein.
    _ _ _


    Die Klavierspielerin
    La Pianiste



    Erika Kohut (Isabelle Huppert), Klavierlehrerin am Konservatorium in Wien, begegnet man als strenge Lehrerin, selbstbeherrschte und unscheinbare Frau mittleren Alters. Das Interesse der Umwelt an ihr geht nicht über das Klavierspielen hinaus. Abhängig von ihrer Mutter (Annie Girardot), die sie immer noch wie ein Kind behandelt, teilt sich Erika eine Wohnung und hat außer ihr niemanden.
    Und es gibt Erika Kohut, die Film-Kabinen in Sexshops aufsucht oder Liebespaare beim Sex heimlich beobachtet…
    Eines Abends, als Erika im Rahmen einer kleinen Gesellschaft Klavier spielt, tritt der junge Walter Klemmer (Benoît Magimel) in ihr Leben. Er verliebt sich in Erika Kohut und versucht fortan ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Als ihr Schüler am Konservatorium gelingt ihm das schließlich. Walter blickt hinter die Fassade Erikas, lernt sie von ihrer anderen Seite kennen und ist erschrocken. Doch er lässt sich auf ihre Spielregeln ein und eine zerstörerische Liebe nimmt ihren Lauf, die beiden keine Erfüllung verspricht und von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist…


    Basierend auf der Romanvorlage von Elfriede Jelinek hat Michael Haneke einen Film gemacht, der schockiert. "Die Klavierspielerin" zieht die Zuschauer durch große schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller und die so überzeugend gezeichneten Charaktere in seinen Bann. Allen voran Isabelle Huppert, die mit Erika Kohut die Rolle ihres Lebens spielt. Die so interessante Hauptfigur vereinigt für die Schauspielerin Frau und kleines Mädchen, sagt, Erika Kohut wollte nie erwachsen werden. "Ab einem gewissen Punkt muß das kleine Mädchen zurücktreten. Weil wir leben müssen und erwachsen werden." Das war für Erika nie der Fall.



    Auf Anhieb fasziniert: Benoît Magimel ...


    Als Zuschauer ist man zwiegespalten. Erschrocken darüber, wie weit Haneke – dabei jegliche "Schmerzgrenze" ignorierend - mit seinem Film geht, was als nächstes kommt, wie sich das ganze immer mehr steigert. Erschrocken darüber, was Erika Kohut tut und hat auf der anderen Seite doch sehr viel Mitleid mit ihr. So ging es mir jedenfalls zum Ende des Films und ich hatte einen Kloß im Hals. Der Film hinterlässt einen bleibenden Eindruck, dessen man sich nur schwer wieder befreien kann.
    Und einen bleibenden Eindruck konnte diese französisch-österreichische Produktion nicht nur in Frankreich hinterlassen. Neben César und Goldene Palme, konnte dieser Film auch auf amerikanischen Boden auf sich aufmerksam machen.



    ... sie zunächst gar nicht: Isabelle Huppert


    Der Film vereinigt so viele Motive, die ihn so verdammt spannend machen. Das Verhältnis Mutter-Tochter, die Vergangenheit, die sich wiederholt – Frau Schober und ihre Tochter Anna als Spiegelbild zu den Kohuts, eine Umwelt, die nur Gleichgültigkeit und Desinteresse gegenüber Erika Kohut empfindet, der junge Walter Klemmer, der in das Leben von Erika eindringt und Erika Kohut selbst, das beim Thema Sexualität so naive kleine Mädchen…
    Interessant müssen auch die Dreharbeiten zu "Die Klavierspielerin" gewesen sein. Die drei französischen Hauptdarsteller, Wien als Drehort und die vielen deutsch/österreichischen Gesichter im Hintergrund. Ein "Making Of", als Bonus-Material auf der DVD, kann hier einen kleinen Eindruck geben: etwa Huppert, Girardot und Magimel vor der Wohnung, in dem der "Musik-Abend" stattfinden wird. Die Gastgeberin, die die Gäste auf deutsch begrüßt und vorstellt und die Hauptdarsteller, die auf französisch antworten…


    Fazit: Ein schockierender Film. Und so gut.


    Exzentriker

    Hi, also mir geht es da ähnlich wie Mary und Helga. Außerdem hab ich über einen längeren Zeitraum einfach Bücher gekauft, die mir gefallen haben. Sind ein bisschen viele geworden, so dass ich vor dem Stapel an ungelesenen Werken einen riiiesen Respekt entwickelt habe. Die Lust für jedes einzelne Buch muß sich da erstmal wieder einstellen.
    Lange Rede kurzer Sinn: ich hab jetzt mal nix da oben angekreuzt, da ich einer Leserunde gar nicht abgeneigt wäre, aber allerdings in den aktuellen Besprechungen noch kein Buch auftauchte, das mich wirklich interessierte. Das hält natürlich nicht davon ab, eigene Vorschläge zu machen, ich weiß *g*.
    Toll finde ich es zum Beispiel, wenn ein Film Lust auf die Romanvorlage macht oder umgekehrt. So ging es mir mit der Verfilmung von Elfriede Jelineks "Die Klavierspielerin" - habe mir vorgenommen, das Buch mal zu lesen. Sicher würde es Spaß machen über das Buch, wie auch über die Umsetung des Stoffes als Film zu diskutieren.
    Auf ein anderes Buch wurde ich durch eine Hörspiel-Bearbeitung aufmerksam. Diese machte mich auf die Romanvorlage, Ruth Rendell's Kriminalroman "Judgement in Stone", neugierig. Das Buch habe ich mir bisher noch nicht besorgt, doch kam ich an Chabrols Verfilmung "Biester", mit Sandrine Bonnaire, Isabelle Huppert und Jaqueline Bisset heran. Damit boten sich mir zwei leicht unterschiedliche Übersetzungen und ich bin gespannt, welche sich näher an dem Roman orientiert.


    Worauf ich damit hinaus will: es wäre sicher sehr spannend und interessant, außer dem der Leserunde zu Grunde liegenden Roman auch noch Übersetzungen dessen in Audio- und Filmformat unter die Lupe zu nehmen.
    Ich hab, glaube ich, noch nie einen Schritt in das betreffende Forum gesetzt und weiß daher nicht, ob ihr daran schon mal gedacht habt oder diesen Weg gegenwärtig schon praktiziert.


    Liebe Grüße
    Exzentriker

    Hallo,


    da melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Hatte in den vergangenen Monaten nur noch wenig Zeit hier vorbeizuschauen. Aber was sich hier getan hat, finde ich echt klasse. Damit meine ich außer die Idee des Schreibwettbewerbs auch noch das Forum "Kurzgeschichten, etc." (ich weiß, für Lob ist das hier der falsche Thread - mußte aber mal sein!).


    Zum Wettbewerb:
    Ehrlich gesagt war ich mir zunächst wirklich unschlüssig, ob ihr zum Wettbewerb nur Aufsätze, Erörterungen und/oder auch Kurzgeschichten zuläßt. Soweit ich begriffen habe, kann man Werke jeglicher Form einschicken - also auch Kurzgeschichten - , solange diese unter dem jeweiligen Thema laufen und max. 400 Wörter lang sind. Das verspricht sicherlich einen spannenden Wettbewerg, aber ich finde es wirklich schwierig und eine riesen Herausforderung, Werke unterschiedlichster Form und Gattung unter einen "Hut"/Bewertung zu kriegen.
    Die maximale Anzahl von 400 Worten finde ich knifflig gewählt und als knapp bemessenen Spielraum für die Teilnehmer. Bezüglich möglicher Kurzgeschichten finde ich das wirklich schade. Zwar wird man versuchen bei möglichst geringer Wortzahl einen qualitativ ansprechenden Text zu verfassen, allerdings drückt das den Plot, die Handlung, auf ein Minimum zusammen. Deshalb möchte ich nochmal fragen, ob ihr euch wirklich auf eine maximale Wortanzahl, einen einzigen Wert festlegen wollt, oder doch nicht lieber eine Spanne (z. B. 400-x Worte) zulassen möchtet, in der sich die einzureichenden Texte dann bewegen könnten.


    Ich wünsche der Büchereule einen erfolgreichen und angenehmen ersten Schreibwettbewerb mit vielen Teilnehmern (Autoren wie Leser und Juroren).


    Liebe Grüße


    Euer
    Exzentriker

    Hier melde ich mich dann doch auch mal zu Wort...


    Hallo Zusammen,


    habe gestern wieder kräftig bei den Prospekten der Verlage zugeschlagen, die immer in den Buchhandlungen ausliegen. Und da kam mir dieses Thema natürlich gerade recht. Nachdem ich mal über diese Information gestolpert bin, dachte ich auch über die Anschaffung eines Bücher-Magazins nach. Da ich mich allerdings vornehmlich für Krimis interessiere, wollte ich doch mal fragen, wie das Bücher-Magazin mit diesem Genre bestückt ist. Kann mir da einer Auskunft geben?
    Ansonsten wollte ich noch rasch fragen, ob jemand von euch "Criminalis" (siehe Link) bereits kennt, es weiterempfehlen kann oder eine andere Zeitschrift weiß, die sich ausgiebig mit Krimis und Thriller beschäftigt?


    Gute Nacht
    Exzentriker


    PS: Habe mir selbst "Criminalis" nicht zugelegt, weil ich es mir nicht, ohne die Möglichkeit einen unverbindlichen Blick reinzuwerfen, kaufen wollte :/...

    ... hält mich momentan davon ab, dieses Forum zu besuchen. Lange stand das Buch auf meinem Regal und hatte sogar schon Staub angesetzt. Vergangenes WE setzte es sich gegen eine mögliche "Lesereise" an den Hof des letzten Zaren von Russland durch. Und mein Entschluß hab ich bis jetzt noch nicht bereut. Mehr noch: dieses Buch ist einfach phantastisch! Man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen - eben ein absoluter "stehen-und-liegen-Lasser". Der Roman arbeitet mit vielen Antizipationen, so schafft es der Autor gleich zu Anfang, dem Leser große Neugier für die erzählte Geschichte und die Charaktere darin abzugewinnen. Und dann wird einem das noch in so "appetitlichen Portionen" vorgesetzt, dass man dieses Buch nur noch mehr schlecht als recht aus der Hand legen kann. Ich habe noch kein einziges Mal vorgeblättert, um das Ende eines Kapitels oder Absatzes zu erfahren (will ich hier auch gar nicht ;)! ). Und es wurde bereits schon so spannend, dass ich Absätze mehrmals lesen mußte - einfach mußte (was sonst nur gegen Ende eines Buches bei mir zum Muß wird).
    Was ist das jetzt für ein Buch, zu dem ich gleich wieder schleunigst verschwinden werde? Es ist der Roman "Das Wunschspiel", von Patrick Redmond.


    Ich hoffe, das Buch bleibt weiterhin so stark...


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Zitat

    Original von melanie
    und ein englischer Lernkrimi in dem es um eine Vampirjagd geht.


    Was lernt man denn durch das Buch ?( Mehr über Vampire und dem Mythos drum herum?


    Zitat

    Original von MaryRead
    Das kann ein paarmal nacheinander passieren, sodass mehrere halb gelesene Bücher bei mir herumliegen (derzeit zwei, glaube ich) ... aber wenn mich ein Buch wirklich fesselt, dann bleibt es das einzige.


    Ich glaub, zuviele halbgelesene Bücher in meinem Regal würden mich um den Verstand bringen! (hab selber nur eines drinstehen)


    Also, ich les immer nur einen Roman. Gleichzeitig guck ich auch mal in Anthologien und lese nebenbei Kurzgeschichten. Aber schon das stört mich, wenn ich, anstatt im Roman weiter voranzukommen, zu den KGs greife. Andererseits würde ich mich ohne diese Option irgendwie verloren fühlen.

    Zitat

    Original von BlaueSeedistel
    Ich war 16 als ich meinen ersten Roman geschrieben habe.


    Hallo Seedistel,


    demnach hast du mehrere Romane geschrieben?
    Wie spannend :)! An welche Genres hast du dich in deinen Romanen und Kurzgeschichten herangetraut?


    Viele Grüße
    Exzentriker

    Hallo ihr beiden,


    aus einem Filmforum ist mir noch eine Diskussion zur Verfilmung in Erinnerung geblieben. Da wurde lediglich das Ende kritisiert, was aus aufgrund schlechter Wetterverhältnisse anders gedreht werden mußte als im Drehbuch vorgesehen. Mir selbst, ich kenne nur den Film, hat die "Die purpurnen Flüße" wirklich gut gefallen. Ich hab fleißig zusammen mit Niemans und Kerkerian meine Schlüße gezogen :]. Das Ermittler-Duo hat mir wirklich gut gefallen.
    Ab 08.04.2004 kommt übrigens die Fortsetzung des Films in die deutschen Kinos. Jean Reno spielt wieder Niemans, nur bei Kerkerian hat sich was verändert: Benoit Magîmel tritt in Vincent Cassels Fußstapfen und übernimmt die Rolle des jungen Inspektors. Zum einstimmen gibt's bereits einen Trailer auf tobis.de...


    Viele Grüße
    Exzentriker



    Kommissar Niemans (Jean Reno) und Inspektor Kerkerian (Benoît Magimel) ermitteln wieder...



    Spielt in "Die purpurnen Flüsse II - Die Engel der Apokalypse" Kerkerian: Benoît Magimel ("Die Klavierspielerin" ), verheiratet mit Oscar-Preisträgerin Juliette Binoche ("Chocolat" ).

    Zitat

    Original von Historikus
    Diese Atmosphäre wurde gerade in diesem Krimi recht gut erklärt. :-)


    Ich weiß, was du meinst. Aus solch einem Grund ist mir auch die Miss-Marple-Reihe so arg ans Herz gewachsen. Beispielsweise ist in "Mord im Pfarrhaus" ja auch nur ein Mord (will nicht allzu viel verraten ;)...) vertreten. Aber der Roman, mein Einstieg in die Reihe, sagte mir deutlich besser zu als "Bertrams Hotel".

    Hallo Helga,


    auf amerikanischen Krimi-Boden hab ich leider noch nicht so richtig Fuß gefasst. Sollte ich aber bestimmt mal versuchen, denn die können ganz sicher auch spannend schreiben :rolleyes:. Aber irgendwie tendier ich halt immer wieder zu den britischen oder skandinavischen Autoren. Ein Buch, von dem ich beispielsweise ganz genau weiß, dass ich es mir in nächster Zukunft zulegen werde, ist "Nordermoor" von Arnaldur Indridason.


    Viele Grüße
    Exzentriker


    Edit: Die Ausnahme bildet allein "Schwarz zur Erinnerung", von Carlene Thompson...