Beiträge von ratta

    Meine Güte, ihr habt ja die Tage mein Postfach überschwemmt mit all den Benachrichtigungen, dass es neue Beiträge gibt...


    So, so, am 06.06.
    Na, dann trage ich das mal in meinen Kalender ein und hoffe, dass es klappt. :-)


    Schade, dass mir der Inder entgangen ist eigentlich mag ich das Essen sehr gern. Die Musik und Videos allerdinges... nun, das ist schon wirklich gewöhnungsbedürftig und geht auch eher an mir vorbei. Zum Glück. :chen

    Mein Fall war das Buch auch nicht, obwohl mich die Idee sofort in ihren Bann gezogen hat.


    Da ich jetzt fast fertig bin hab ich meine Meinung leider revidieren müssen, von Bann ist nichts mehr zu spüren und ich empfinde finde die Geschichte nur noch als sehr dubioses Gemisch aus Sience- und Psychothriller wobei die wissenwschaftliche Seite ziemlich schlecht aber mit viel unverständlichem Siencegebrabbel daherkommt. Nicht dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass so etwas passiert, aus Industrie- und Giftmüll entwickelt sich ein intelligentes Wesen, aber die Verwendung von jeder Menge fachidiotischer Wörter erschwert sogar mir, als eingefleischtem Naturwissenschaftler, manchmal das Verfolgen der Handlung.
    Hinzu kommt, dass ich die Hauptperson nicht leiden kann und mir dieses Psychogetue um ihre prämenstruellen Neurosen auf den Nerv geht. Dass alle Personen anscheinend 50% ihrer Zeit damit zubringen Sex zu haben bzw. wenigstens daran zu denken erleichtert das Lesen auch nicht gerade zumal es mit der Handlung i.d.R. nichts zu tun hat.


    2 von 5 neuronalen Netzwerken

    Am 28.02. muss ich nu leider auf den 65 Geburtstag meines Schwiegervaters. :rolleyes
    Hätten wir ihn doch nur nicht zu Sohnemanns Wiegenfest eingeladen... dann wär er nicht auf die Idee gekommen sich zu revanchieren. *nerv*


    Freunde suche ich mir aus.
    Familie nicht. *mehrseufz*

    Na, mit Löschen bin ich auch vorsichtig geworden.


    Ich hatte ehedem nen richtig fiesen Minolta-Drucker und musste, jedesmal wenn ich den Rechner hochfuhr, ungefähr 5 Fehlermeldungen für diesen Drucker bestätigen. :fetch
    Nach monatelangem Genörgel spendierte mein Chef mir endlich einen neuen Drucker was aber nicht dazu führte, dass die Fehlermeldungen verschwanden. Irgendwie hatte sich Minolta derart im Startmenü breit gemacht, dass ich beschloss vermittels Tune-Up ALLES, aber auch wirklich alles was Minolta im Namen hatte zu löschen.
    Blöderweise war da ne .ini-Datei dabei und nachdem die weg war ging gar nix mehr. Kein PC, kein Bildschrim und erst recht kein Drucker.


    Und die Moral von der Geschicht: Lösche nie eine .ini-Datei nicht! :grin

    Dann würde ich mal 3,50 Euro investieren und zu einem Fachanwalt für Familienrecht gehen.
    Der, und nur der, kann dir sagen was Sache ist. Alles was du hier liest ist doch bloß vom Hörensagen.

    Uund?
    Wie war's, wie viele waren denn jetzt da?


    Ich hab's, wie ihr wohl bemerkt habt, nicht geschafft. Da um 16:30 die Türen noch nicht eingesetzt waren und ich noch Schränke abwaschen musste war das echt nicht drin.


    Der nächste Stammtisch ist dann Anfang Februar? *hust* Da kann ich schon ankündigen dass es auch nicht gut aussieht. :cry

    Tja, bei mir sieht es auch nicht ganz so gut aus.
    Männe wollte am WE Küche und Flur renovieren und hat deswegen heute frei genommen. Da er aber weder Abdeckfolie noch Farbe gekauft hat (und ich das jetzt nach der Arbeit erst noch besorgen muss) wird sich die ganze Renovierung wohl deutlich verzögern...
    Ob ich da dann morgen rechtzeitig wegkomm weiß ich nicht.
    Vielleicht will/sollte ich ja flüchten. :gruebel

    Zitat

    Original von Saru


    Sehe ich genau so. Und im Reihn - Mein-Gebiet sagt man nicht Viertel 7?


    Ich bin doch nicht aus dem Rhein-Main-Gebiet.


    Mir Schwoba schwätza net so komisch. Do hoißts Viertl Viere und jeder woiß wann 'r zu komma hot. :grin

    Also der nächste Samstag ist für mich der 15.11.


    08.11. wäre diesen Samstag.
    Jedenfalls in meiner Umgangssprache, aber ich bin ja auch nicht von hier, sag ja auch Viertel 7 statt Viertel nach 6.


    Verwirrung. Ich kann jedenfalls nur am 15.

    Zitat

    Für mich hatte sich Kuras zur interessantesten Figur dieses ersten Bandes entwickelt und ich hatte eigentlich auch mit seinem Auftauchen in den nächsten Bänden gerechnet.


    Genau.
    Er hatte sich für mich aber nicht nur zur interessantesten Figur der Geschichte entwickelt sondern auch zur wichtigsten Stütze von Hayso und eigentlich sogar fast zur Hauptfigur.
    Wie auch immer, selbst wenn er noch in Legenden und Geschichten in den Folgebänden auftaucht, die Art und Weise ihn so schnell wieder abzuservieren ohne ihm einen wirklichen Sinn zu geben hat mich gestört. Er war da, war nützlich, dann wurde er nicht mehr gebraucht, --> tot.


    Wie ich im Rezensionsthread gelesen habe bin ich aber nicht die Einzige die die Struktur der Geschichte etwas sehr einfach fand.


    Zitat

    [...] und (was ich für den Hauptgrund halte) er hat Grawyschtys Amulett nicht mehr!


    Dann ist es aber doch Fantasy, denn wenn "Zauber" wirken, dann entfernen wir uns doch klar von der Geschichtsfiktion.

    Zitat

    Original von grottenolm
    Meine Frage (auf die du im übrigen nicht geantwortet hast), wie deiner Meinung nach ein "richtigeres Ende" aussehen sollte, bezog sich alleine darauf, deinen Standpunkt besser zu verstehen.


    Was soll ich denn darauf antworten, wie gesagt, ich bin kein Schreiber, ich kann es nur allgemein formulieren und das tu ich anscheinend so ungenau, dass ich ständig missverstanden werde. :-(


    Ich bin schon gar nicht sicher ob wir über dieselbe Definiton von "Ende" sprechen. Wie das Buch endet, Nichtsnutz-Hayso bei Meister-Hayso als Schüler, das stört mich gar nicht. Meine Kritk bezieht sich vor allem auf den schnellen Abgang von Kuras. Eine so mysteriöse Gestalt aufzubauen und sie dann sang- und klanglos verschwinden zu lassen, auch wenn es ein Abgang mit Pauken und Trompeten war, finde ich unbefriedigend. Vielleicht meinen wir sogar fast dasselbe wenn du unbefriedigend schreibst und ich konstruiert bzw. "hingebogen" denn was ich anprangere ist, dass eigentlich allen Personen die Tiefe fehlt. Und gerade im Fall von Kuras, den ich jetzt nicht mehr kennenlernen kann, stört mich das besonders.
    Wyschto ist zwar auch nicht mehr da, aber er war von vorneherien keine so zentrale Gestalt und es umgaben ihn auch keine Rätsel, alles Merkmale die auf Kuras zutreffen.


    Mit konstruiert meine ich, dass eine Perspektive, eine Erzählstrang eingeführt wurde, nämlich Kuras, der dann völlig unvermittelt und unerwartet wieder geschlossen wird ohne ihn zu Beenden. Da habe ich zu sehr das Gefühl dem Autor fiel nichts anderes ein um seine Geschichte dahin zu bringen wo er sie hinhaben will. Nichts rundes, stimmiges.
    Sorry, ich kannes einfach nicht besser ausdrücken ich saß da und dachte: Was zur Hölle sollte den das jetzt?



    Zitat

    Original von charlie [...] dass die anderen [außer Hayso] alle nur schwach, verschwommen oder durch Fernsicht eindimensional sichtbar bleiben.


    Das trift meinen Eindruck wahrscheinlich noch am ehesten.


    Ich bin BTW sehr gespannt, was Paradise Lost zum Ende sagen wird, denn eben habe ich ihren Kommentar zu den Seiten 182-267 gelesen in denen sie schreibt, dass ihr Kuras ans Herz gewachsen ist, sie ihm inzwischen vertraut usw.
    Das ist im Prinzip genau das was ich auch gedacht habe und dann : Patsch. Tot.

    Leute, ist es denn so schwer auch mal ne andere, kontroverse Meinung gelten zu lassen?
    Mir kommt der letzte Abschnitt konstruiert vor. Kuras tauchte auf, war ziemlich undurchschaubar und jetzt, ohne dass ich ihn wirklich kennengelernt habe, ist er weg. Mir kommt dieser Tod sinnlos vor. Weshalb das so ist hab ich schon erkärt.

    Zitat

    Was war der Plan, wenn Kuras überlebt hätte? Das würde mich als Leser nu doch interessieren. So habe ich das Gefühl es hat überhaupt keinen Plan gegeben und Nohm ist nur wieder aufgetaucht um ein Alibi für Kuras Tod abzugeben.



    Zitat

    Nicht nur, dass der Verlauf der Schriftstellerin überlassen werden sollte (sonst heißt: es bitte selber schreiben!) nein es sollte eigentlich auch nicht erwartet werden, dass der Verlauf jedermanns Wünschen entspricht.


    :write Das kann ich so unterschreiben. Meinen Wünschen entspricht er halt nicht. Was ist daran so schwer zu akzeptieren?


    Und was soll denn die Aufforderung, wenn mir etwas nicht gefällt, dann soll ich es besser machen?
    Ich bin Leser, nicht Schriftsteller, und als solcher habe ich eine Meinung zum gelesenen Text. Die muss ich doch auch äußern dürfen zumal in einer Leserunde bei der man sich über den gelesenen Text austauscht.
    Wieder, wie auch schon im ersten Abschnitt, habe ich den Eindruck, dass man, wenn man nicht der mainstreamigen Meinung folgt, besser den Mund hält.
    Was oder wen habe ich denn mit meiner Äußerung beleidigt? Wenn Viola sich hier aufregen würde, dann könnte ich das noch verstehen, denn immerhin ist sie betroffen, aber weshalb ihr mich angreift, das versteh ich nicht.

    Eigentlich sollte "Der Himmel aus Bronze" ja kein Fantasyroman sein, trotzden finde ich beinhaltet es sehr viele Fantsayelemente, denn wenn auch keine Fabelwesen vorkommen so gibt es doch Prophezeiungen die dann auch eintreten, die Weitergabe von Wissen auf zumindest mysteriösen Wegen usw.


    Die Sprache beherrsch Viola Alvarez nach wie vor meisterhaft, ich war sofort wieder gefangen von den Bildern die sie entstehen lässt und von der Einfachheit ihrer Sätze, die doch genau zum Erzählten passen und mit minimalen Worten komplexe Dinge ausdrücken.
    Leider hat sie ihren Stoff nicht so gut im Griff, die Personen bleiben oft sehr nebulös, ihre Motivation im Dunkeln und ihre Handlungen unlogisch. Sicherlich werden im weiteren Verlauf der Bücher, immerhin sollen es 3 werden, noch einige Dinge geklärt werden, trotzdem bin ich z.B. sehr darüber gestolpert, dass die Hauptfigut je nach Bedarf mal gut sehen kann und sogar Kleinigkeiten erkennt, dann aber wieder kaum in der Lage ist einen Weg im Wald zu finden.


    Trotzdem, ich mag das Buch und wenn es auch nicht das Beste dieser Autorin ist, das wird für mich wohl immer "Die Nebel des Morgens" bleiben, so kann ich es doch jedem empfehlen.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, keine Frage.
    Aaaaber...


    Dieser letzte Abschnitt verwirrt mich jetzt doch vollends.
    Weshalb muss Kuras sterben? Damit Nohm leben kann? Das mag in einem der Folgebände vielleicht Sinn machen, jetzt macht es für mich keinen.
    Und Hayso hat nichtmal Gewissensbisse? Sehr merkwürdig, wo er doch sonst ständig an sich zweifelt.
    Was war der Plan, wenn Kuras überlebt hätte? Das würde mich als Leser nu doch interessieren. So habe ich das Gefühl es hat überhaupt keinen Plan gegeben und Nohm ist nur wieder aufgetaucht um ein Alibi für Kuras Tod abzugeben.
    Nichtsnutz-Hayso stellt sich Meister-Hayso. (Gute Unterscheidung Bouquineur, das werde ich beibehalten :-)) Was wäre denn die Alternative gewesen? Ich hab das schon vermutet als Nohm unbeddingt befreit werden musste, es war unausweichlich weswegen mir Kuras Tod noch unnötiger vorkommt.


    Nichtsnutz-Hayso lässt sich von Meister-Hayso einwickeln. Ja, was denn sonst?
    Ich hatte am Ende des letzten Abschnitts schon eine bestimmte Erwartung wie es weitergehen wird und diese wurde auch erfüllt. Für mich wurde eine vorhersehbare Handlung geschildert, womit ich an sich kein Problem habe, aber die Motivation der Personen bleibt im Dunkeln. Damit hab ich Probleme.
    Das Ganze lässt mich ziemlich unbefriedigt zurück, ich würde sogar soweit gehen zu sagen: Hier wurde die Geschichte "hingebogen".

    Ich bin geschockt. Ehrlich.
    Selten hab ich so was grausames gelesen wie die Folterszene mit Kuras. Und dass er "weggetreten" war macht es auch nicht besser denn im Grunde meines (Leser)herzens vertraue ich ihm und will ihm vertrauen. Wenn er allerdings so durchdrehen kann. *schluck*
    Ich kann mir zwar denken, dass bei Vyna und Kuras irgend etwas vorgefallen sein wird, das mit Kindern bzw. Vynas Kind zu tun hat.
    Trotzdem ... Ich glaube, es ist wieder die Sprache an der ich da hänge, sie ist in dieser Szene genauso unbeteiligt wie Kuras selbst. Und das macht die ganze Schilderung noch viel eindringlicher und brutaler.


    Haysos Entwicklung vom nichtsnutzigen Kind zum Anführer der Gruppe fand ich auch etwas zu rasant. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie damit zu tun hat, dass die Gefährten sterben müssen, wenn sie ihr Wissen an Hayso weitergegeben haben.


    Generell muss ich sagen, dass ich die Figuren in Bücher normalerweise nicht so hinterfrage wie ich es bei einer Leserunde tue. Gut, Hayso und sein "Sehen" wäre mir wahrscheinlich in jedem Buch aufgestossen, aber in der Regel denke ich, dass die Figuren so wie sie sind schon einen Sinn haben und ich nicht sofort jeden verstehen muss.
    Weswegen es auch nichts ausmacht, dass ich nach wie vor keinen Plan habe wie Zun'er in die Geschichte passt.

    Cookiemonster, den Waldhamster und die Badeszene wollte ich auch ansprechen, aber du bist mir ja schon zuvor gekommen.
    Was für ein genialer Abschnitt, ich hab Tränen gelacht und zum Glück war ich zu Hause und nicht in der S-Bahn, das hätte wieder missbilligende Blicke gegeben.


    Die Motivation der anderen Figuren hab ich nicht hinterfragt weil sie für mich schlüssig waren. *schulterzuck* Und ich zu sehr mit meinem persönlichen Hader mit Hayso beshäftigt war. ;-)
    Rinn und Edgar (weshalb bloß versucht mein Hirn immer "bekannte" Namen zu lesen?? War bei "Sturmwelten auch so *grummel*) sind einfach nur machtgeile Emporkömmlinge aus dem Ghetto.
    Der Fuchszauberer und die ganzen anderen Prister bei den Steinen, einschließlich der Hundssoldaten, Omnaktar und seiner Schwester, iwenen dem größeren Ganzen, dem Guten. auch da erübrigt sich die Frage der Motivation.
    Allein Zun'er, Kuras und jetzt auch Vyna sind einigermaßen rätselhaft.
    Zun'er erscheint mir sehr als ein Spiegelbild von Hayso selbst und Hayso formuliert das ja auch so in diesem Abschnitt. Was ihn aber letztendlich dazu bewegt als Blinder diese beschwerliche Reise auf sich zu nehmen, darüber kann ich nichtmal spekulieren, dazu hat er noch zu wenig von sich preisgegeben.
    Kuras traue ich nicht ganz, aber wenn er Vyna schon länger kennt, vielleicht sogar ein Verhältnis mit ihr hat(te), dann kann er eigentlich nicht wirklich auf der "falschen" Seite stehen, dazu ist die Wema als böse Hexe ein zu machtvoller Gegenpart.


    Ich bin einfach nur gespannt wie es weiter geht.

    Aha.
    Jetzt bin ich mit meinem Verständniss für Hayso auch etwas weiter. :-]
    Nach dem Erlebniss des großen Atem hüpft sein merkwürdiges Seh-Verhalten plötzlich in die Reihe und Omnaktar erklärt es dann ja auch für alle die es bis dahin immer noch nicht kapiert hatten (mich): nur durch seine Nichtsnutzigkeit konnte Hayso zum Erwählten werden. Alles klar.


    Schön, dass unser "Nichtsnutz" jetzt langsam aktiv wird und sich und seine Verhaltensweise hinterfragt. Das gehört doch definitiv zum Erwachsenwerden dazu und mir scheint er ist auf einem guten Weg.
    Und dass er nicht alleine gehen muss finde ich auch gut, da wäre er wohl doch wieder in Selbstmitleid und Selbstzweifel versunken.


    Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass unsere heutige Sicht der Dinge nicht auf die Bronzezeit passt aber man, oder zumindest ich, trotzdem versucht das Gelesene in ein modernes Verständniss-Schema zu pressen. Ich bin schon sehr rational, Naturwissenschaftler durch und durch, und tu mir da sehr schwer. Vielleicht sogar gerade weil ich das Buch auch nicht als Fantsay empfinde, damit komm ich gut klar und da stossen mir auch nur äußerst selten "Logiklücken" auf.


    BTW, diese Überschrift: Die Eso-Falle/ Das Potter-Eragon-Sydrom und ewig singt Avalon...oder wie war das? Göttlich. :anbet

    Hm, Pelican, das ist natürlich ein Aspekt an den ich nicht gedacht habe...
    Du siehst das Wegschicken als eine Art Gottesurteil, so nach dem Motto: Die Götter haben ihn geholt weil er versagt hat. :gruebel


    Viola, du fragst gerade die, die Hayso nicht mögen, wie er besser angekommen wäre. Da fühle ich mich natürlich angesprochen. *hust* Obwohl ich nochmal betonen möcht, dass es gar nicht so ist, dass ich ihn nicht mag. Ich mag ihn, mir kommt er, zumindest im ersten Abschnitt, nur nicht stringent vor.


    Auf der einen Seite ist er wertlos für die Gesellschaft, er kann tatsächlich überhaupt nichts das für die Dorfgemeinschtaft von Nutzen ist, nichtmal Holzsammeln oder so. Trotzdem behalten sie ihn bei sich. Die Gesellschaft die du beschreibst erscheint sehr herzlos, ich seh einfach keinen logischen Grund weshalb seine Tante ihn behält, wo sie doch weiß, dass sie alle zusammen sterben müssen, wenn der Onkel stirbt. Zumal es ja auch strenge Regeln darüber zu geben scheint wer wann sterben muss. Die Tante wird, ungeachtet des Reichtums des Onkels, verstoßen wenn dieser stirbt, da würde es mir logisch erscheinen, dass die Gesellschaft vorgibt, dass wertloses Leben wie Hayso getötet werden muss, ungeachtet der Protektion der reichen Verwandschaft.
    Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen erklären, ich finde das immer etrem schwierig...


    Der andere Punkt ist das Sehen. Mal sieht er, mal nicht. Das hab ich aber eigentlich schon ziemlich detailliert ausgeführt. Jemand der so blnd ist, dass er einen Weg nicht findet, kann halt meiner Meinung nach keine Zeichen auf einem Lederband lesen. Mag sein, dass ich mich da irre, aber ich hab das beim Lesen als Logiklücke empfunden.
    Gut, ich bin inzwischen auch weiter in der Lektüre und hab jetzt vielleicht andere Ideen wie es dazu kommt. Aber wenn wir eim ersten Abschnitt bleiben, dann bleib ich bei meiner Meinung. ;-)
    Vielleicht liegt es tatsächlich auch an der bildhaften Sprache. Du verwendest beim Schreiben so viele Formulierungen bei denen ich tatsächlich "sehe" und das bekomme ich dann nicht in Deckung mit dem Blindfisch der da beschrieben wird. Ich kann es wirklich nicht genauer erklären, tut mir Leid.