Beiträge von columbo

    Einfach für euch zum Hintergrund: Paul Kustermann ist ein heute siebenjähriger Maine-Coone-Kater, der nach einigen Jahren Skulpturen-Kratzen und mehreren gut besuchten Action-Painting-Meetings auf einem Bauernhof in der Nähe von Herne/Westfalen jetzt seinen ersten historischen Roman veröffentlicht hat ... soweit zum Thread ....
    Gruß, columbo

    Bin ich mal wieder mit Blindheit geschlagen, oder gibt es noch nichts zur Schiller-Biografie von Rüdiger Safranski? Gibt es jemanden, der sie gelesen hat und noch ein bissle mehr dazu sagen kann (die amazon- und spiegel-rezis kenne ich).?

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    Den schreibt man mit v -- oder heißt 's nach der Refom "Forsizenda".


    :lache Ich weiß ja, dass ich vorhin Probs mit der Rechtschreibung hatte (wer geschlagen werden will, denn soll man auch treten), aber man hatte ihn doch damals nicht etwa den "Vührer" genannt ?????? Gut, er war ja auch Pardeiforsizender .... aber danach ging doch der gröfaz nicht, oder ?????


    Danke für den Trost übrigens :knuddel1 :knuddel1


    immerallenuraufdenkleinencolumboverflixtnochmal

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    Geht "Grosokluschei" noch?


    oder vielleicht doch nur "Groschei"?


    :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl


    Ihr kaschper ihr .... immer noch besser als Gröfaz ....

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    Wir nennen dich auch gerne unseren großen soziologischen Klugscheisser!


    okay, wer geschlagen werden will, denn soll man auch treten :cry :cry :cry

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    Babyjane: Also in der nordischen Mythen und Sagenwelt gibt es Waldfeen (Nymphen), welche Menschen stehlen und becircen. Dies können sie aber nur, wenn sie den richtigen Namen des Menschen wissen. Nennt man die Menschen, die einem lieb sind also nicht beim richtigen Namen, sondern nur mit einem Spitznamen, so sind die Nymphen nicht in der Lage das was einem lieb und teuer ist zu stehlen.



    das war die Erklärung für die Mädels. Und hier die für Erwachsene: Die Verwendung von Spitz- und Kosenamen dient der Gruppenbildung und entspringt dem sozialen Rudelcharakter des Menschen. Der "allgemein übliche" Name wird ja von jedem x-beliebigen verwendet. Der Kosename ist gewöhnlicherweise (ob da Doc eine Ausnahme bildet - eine rein soziologische Fragestellung ....) auf eine enge Paarbindung beschränkt. So wie ein Vogelpärchen nach einer gewissen Zeit ähnliche Tonfolgen zwitschert, so verwenden Pärchen einen "geheimen" Code, wie eigene Namen, "Familientraditionen", spezielle Neckereien. Spitznamen sind die Ausweitung auf eine soziale Gruppe, sprich den Freundeskreis. Klar: Wenn jemand nur noch (wie Edwin???) unter dem Spitznamen bekannt ist, fällt dieses Erklärungsmuster weg. Lustigerweise ist es dann oft so, dass gerade die engen Freunde auf den "spitznamen" verzichten und wieder den richtigen Namen verwenden. Was eben wieder die Bindungen verstärkt ....


    :bruellJa, ja, und jetzt weiß ich schon was kommt: Mein Spitzname hier im Thread ist künftig "unser kleiner soziologischer Klugscheisser" .... :grin :grin




    EDIT: Okay, magali und Iris, ihr wart mal wieder schneller ... grrrrrrrr

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    Na daran will ich gar nicht denken!


    Mich drückt die Vermutung, der gefühlte Unterschied wäre angesichts der etwas von ganz eigenem Charakter getragenen "sozialdemokratischen" Politik Schröders nicht groß ..... :grin

    Ich hätte eigentlich keine Probleme damit, eine "genetische" Strahlung zu erfinden (was immer das auch sein mag) oder so was ähnliches. Dann ist es nämlich Science Fiction. Bei Star Trek rekalibriert Seven of Nine auch ständig irgendwelche Plasmaleitungen ... ;-)
    Was mich an Illuminati (ja, in Übereinstimmung mit his :-]) mordsmäßig gestört hat, war gleich zum Auftakt die Überraschung des CERN-Direktors, als er erfuhr, dass der Tote an ANTIMATERIE gearbeitet hat. Das Thema Antimaterie ist für einen CERN-Profi ein alter Hut mit Linsen. Ein Quanten-, Teilchenphysiker wäre bei solchen Gespräch niemals in dieser Form verblüfft. Es ist in etwa so, als wenn man einen deutschen Bundespolitiker in einem Thriller auftreten lässt und er mit Bestürzung darauf reagiert, dass ein ermorderter Journalist über das Thema Arbeitslosigkeit recherchierte: "Was, wir haben tatsächlich vier Millionen ohne Job??? Wow, ich bin verblüfft". Spätestens hier würde ich das Buch weglegen. Und justament dieses habe ich an dieser Stelle auch mit Illuminati getan. Entweder ich will gute Fiction. Oder es muss wenigstens IN SICH schlüssig sein. DAS hat mich geärgert. Und letztlich gelangweilt ...


    So, und hoffe ich auf einen ordentlichen Widerspruch und auf ein überzeugendes Argument von irgend jemand, weshalb ich das Buch trotzdem weiterlesen sollte .... Ich bin SCHWABE und mein Herz blutet, wenn ich Geld für ein Buch ausgebe und es dann nicht zu Ende lese :grin