Beiträge von Jupp

    Wie erwartet ist das Buch spannend bis zum Schluss, allerdings bleibt der von mir befürchtete (und gehasste) Cliffhanger aus.


    Gewalt, Verrat, Gottvertrauen, viel Blut, ein Hauch von Sex und ein kleinerer von wahrer Geschichte, verschmolzen zu einer spannenden Geschichte um eine nicht historische Figur lassen dieses Buch zu einen Pageturner werden. Jedenfalls für mich. Die Story hätte auch in jedem Fantasy-Roman spielen können, da Uhtred nicht existiert hat, hatte der Autor alle Freiheiten, die Story genau so zu schreiben, wie er es wollte. Das hat er dann auch getan.


    Ich warte jetzt mal ein paar Tage ab und überlege, ob ich mir den zweiten Band hole. :gruebel


    Bin mal gespannt, was ihr so am Ende über das Buch denkt. :knuddel1

    Zitat

    Original von Sonnschein
    […]
    Na das hoffe ich, doch, dass es so GUT ist, dass wir die anderen Bände noch lesen wollen. Was ist daran schlimm?? :gruebel Mir gefällt der Schreibstil sehr und er macht Lust auf mehr.. :-]


    Du hast schon recht. Schlimm ist das nicht, nur teuer. Kostet doch bis auf Bd. 7 jedes eBook 9,99 €. :-(

    Schreckliches Buch. Da will man wirklich mehr :lache


    Mich wundert eins: warum hat Uhtred bei den Dänen ein hohes Ansehen, obwohl er die Seiten gewechselt hat? Eigentlich werden solche Leute doch relativ schnell getötet, oder war dass damals anders?

    Zitat

    Original von Uhtred


    Da ja am 26.6. bereits der 8. Band der Uhtred-Reihe (Saxon-Stories) erscheint, sind es doch auch tausende von Seiten. :chen


    Vielen Dank für den Hinweis. Das Schlimme ist, dass die Geschichte schon interessant genug ist, damit man sich die anderen Bände auch noch kauft. M.E. Fördert Cornwall das auch, indem er Uhtred oft kleine Häppchen aus der Zukunft erzählen lässt und dese dann mit einem "... und dazu später mehr ..." Oder so ähnlich abschließt. Da werde ich ins Grübeln kommen. :gruebel

    Vielleicht lese ich ja auch einfach zu wenig intensiv. Dass Weland geschickt wurde, um Uhtred umzubringen hätte ich jetzt nicht gedacht. Andererseits wird er ja auch immer als unsympathisch dargestellt. Am Ende ist er weg, gut so.


    Brida ist natürlich ein Hammer. Die hat es faustdick hinter den Ohren "Der ist aber ziemlich mickrig" sagt sie über den nackten Edmund. Bestimmt hat sie den König als Ganzes gemeint. Als 13-jährige ein Kind zu bekommen ist schon spannend, zumal ich aus den Schilderungen vorher nicht herausgelesen hatte, dass zwischen Uhtred und ihr oder zwischen ihr und irgendwem anderen irgendetwas passiert wäre, das zu einem Kind hätte führen können. :gruebel Aber gut, in den beiden Kapiteln geht es ja auch um Wunder, vielleicht war das ja eins.


    Fasziniert hat mich die Logik, die zu Edmunds Tod führte. Ivar hat letztendlich einfach nur seine Argumentation genommen und den Beweis sehen wollen. Kann man echt von lernen.


    Bemerkenswert fand ich, dass Ravn die Taufe ablehnt, obwohl klar ist, dass es dazu gar nicht kommen wird. Mal sehen, ob das noch mal wiederkehrt.


    Ein Drittel ist jetzt rum, ich denke mal, der Rest des Buches geht jetzt schnell. Aber ich bleibe dabei, das Buch hier ist aufgebaut, wie so eine Dauerfortsetzungsgeschichte. Also quasi eine Home Story von Uhtred.

    Zitat

    Original von WaterPixie
    […]
    :gruebel
    Vllt kommt das alles noch. Charaktere entwickeln sich ja, oder auch nicht. Noch sind wir (mMn) in der "Vorstellphase" der einzelnen Personen. Ich denke über Alfred kann man hier schön dikutieren. Das erste "Zusammentreffen " von Uthred und Alfred (naja nicht wirklich) kommt Alfred als komplette Heulsuse rüber. Und wenn man bedenkt, dass er dann als "Alfred der Große" in die Geschichte eingeht…
    […]


    Das passt nicht so richtig, da hast du Recht. Da ich mich aber in der Geschichte so richtig nicht auskenne, war "Alfred der Große" für mich nur "Alfred" :-)

    Zitat

    Original von WaterPixie
    [quote]Original von Jupp
    […]
    edit3: sag mal Jupp: heist deine Sig. dass du 7 Stunden zurück liegst. Sorry das ich nochmal nerve: wie heisst nochmal die Stadt wo ihr seit? Da ich auf Facebook nicht bin .... erlaube ich mir einfach diese Frage. :kiss


    Puebla in Mexico. Jetzt sind es wieder 7 Stunden Zeitverschiebung. Deshalb poste ich oft nachts, nach eurer Zeit.

    Also für einen Elfjährigen, der nicht mal richtig lesen und schreiben kann, macht sich Uhtred ganz schön viele Gedanken, finde ich.


    Das Buch an sich ist wunderbar zu lesen, mit dem vielen Blut habe ich auch kein Problem. Nur schreiben kann ich hier fast nix. Die Charaktere sind entweder gut oder böse, ich finde nichts, was dazwischen liegt. Da gibt es wenig Diskussionspunkte ...


    :gruebelOder sieht das jemand von euch anders?


    Zitat

    Original von Sonnschein
    Bin ich tatsächlich die Erste?? :wow
    […]


    Sonnschein, so kennen wir dich, das ist wirklich konsequent. Weiter so. :lache

    Die Geschichte beginnt bei schönem Wetter. Das finde ich richtig gut. :lache


    Die kurzen Sätze lassen sich gut lesen. Das Ende des Prologs habe ich gar nicht bemerkt. :gruebel


    Lieblingsfiguren habe ich noch keine. Manchmal kam es mir vor, als könnte man diese Geschichte von Uhtred über tausende von Seiten weiter schreiben. Wahrscheinlich ist das Ende des Buches wieder so ein Cliffhanger, der einem Lust auf den Folgeband macht.


    Beim historischen Hintergrund geht es mir wie Sonnschein. :knuddel


    Zum Glück erinnert mich das Buch nicht an Wikie und die starken Männer, sondern an den Film "Die Wikinger" mit Kirk Douglas und Tony Curtis.


    Uaahh, ich habe tatsächlich an dich gedacht. Und zwar weil mir eingefallen ist, dass du ja dieses Mal nicht betroffen bist. :kiss :kiss


    Ich werde auch das eBook lesen. Da kann ich schneller Marker setzen und Stellen wieder finden. Ich freue mich jedenfalls drauf, dass es bald losgeht.


    -Christine-, das hast du gut gemacht. Die Erfahrung der letzten Leserunden zeigt, dass man gegen Ende möglichst schnell wissen will, wie es wirklich ausgeht. Deshalb wird ganz oft im vorletzten Kapitel (fast) nichts gepostet.


    Wie wäre es, wenn du die letzten beiden Kapitel zusammenlegen würdest und nur einen Abschnitt machst: Seite 359 - 480? Dann hätte der Schlussspurt ca. 120 Seiten. Wenn das Buch spannend ist, macht uns das nichts aus, im Gegenteil, wir sind dann froh, nichts posten zu müssen.


    Außerdem kommt das den Hinterherhinkern entgegen. Die sind dann schneller im letzten Abschnitt. An die müssen wir doch auch mal denken :lache

    Zitat

    Original von Sonnschein
    Danke Liebes für die Thread-Eröffnung. :kiss


    Ich bin dabei und werde mir Mühe geben nicht so hinterher zu hinken. :rolleyes


    Edit: Ich werde übrigens das eBook lesen.


    Zitat

    Original von -Christine-
    […]
    Alle anderen, ich freu mich auf euch. :knuddel1


    Wenn "Liebes" die Runde vorbereitet hat, Sonnschein sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bemüht, nicht zu hinken und -Christine- sich auf uns alle freut, dann kann die Runde ja nur großartig werden. Natürlich bin ich auch dabei.


    Hoffentlich ist das Buch der Besetzungsliste angemessen. :lache

    Zitat

    Original von hke
    […]
    Ihr habt ebenfalls RECHT wenn ihr sagt, die Geschichte muss nicht künstlich verändert werden (siehe Sterbedatum Dietrich von Geyer). Eine ähnliche Gestalt hätte es auch "getan", aber vielleicht hat der Autor darauf gehofft, das es nicht auffällt.
    […]


    Mittlerweile empfinde ich das nicht mehr als schlimm. Ich glaube, der Autor brauchte einfach in diesem Band einen Aufhänger, um Florian Geyer schon mal zu erwähnen. Da Dietrich Geyer als sehr offener, aufrechter, integrer und Bauern-freundlicher Mensch dargestellt wird, passt das wahrscheinlich gut zu der Rolle, die Florian Geyer im Bauernkrieg von 1524 hatte.


    Schlimmer wäre, wenn Konrad als Gutmensch oder als Förderer der Täufer dargestellt würde. :lache

    Zitat

    Original von Tanzmaus
    Der Vogt gehört gehängt. [...]


    So etwas Ähnliches hatte ich auch gedacht. Interessant, wie wir verleitet werden Partei für "die Guten" zu ergreifen. Eigentlich haben wir hier in Giebelstadt aber so etwas wie einen kleinen Aufstand (ziviler Ungehorsam?) aufgrund von Steuererhöhungen für die Kirche. Dann gab es auch noch grausame Bestrafungen (Hände abhacken wegen einem gewilderten Hasen). Da kann ich gut verstehen, dass die Menschen sich zunächst um ihren eigenen Bedarf kümmern wollen. Leibeigenschaft ist von uns wahrscheinlich heute so weit weg, dass wir uns deren Auswirkungen nur schwer vorstellen können. Die Pockenepidemie ist letztendlich eine Lösung für das Problem "... wie wird der Aufstand niedergeschlagen ...".