also dauernd kann ich nicht auf der Vergangenheit herumreiten, weil ich ja überhaupt erst seit gestern im Forum dabei bin.
Ok, mein "rechte Hand hoch" war sicher überzogen. Ich gehöre fraglos auch der Fraktion von Leuten an, die es ankotzt, dass wir in Deutchland stets an die NS-Zeit erinnert werden.
Also ein anderes Beispiel: Mir ist Guantanamo ein echtes Greuel. Dort sieht man, wohin ein bisschen Gesetzlosigkeit führt. Das Übel mit dem bisschen Gesetzlosigkeit ist eben, dass es vor allem die Mächtigen nutzen, um ein bisschen gesetzlos das Volk ein bisschen unterdrücken zu können, um Widerstand ein bisschen gesetzlos zu brechen und Widerstandskämpfer und Anarchisten ein bisschen gesetzlos umbringen zu können.
Und Daschner ist ein Vorreiter dieser bisschen Gesetzlosigkeit, die eben nicht von einem widerständischen Volk, sondern von der Staatsmacht ausgeht.
Die Frage ist nicht, ob mir der Kindermörder leid tut, wenn er eine aufs Maul kriegt. Die Frage ist, wer kann darüber befinden.
Ich habe schon an früherer Stelle gesagt, dass Daschner - wenn er sein Vorgehen für im Einzelfall richtig gehalten hätte - handeln und anschließend die Klappe hätte halten müssen.
Er aber wollte und will Politik damit machen. Er will Guantanamo rechtfertigen und Guanatnamo ist - es sei mir verziehen - ein Konzentrationslager (so etwas muss nicht in Deutschland sein).