Was fällt euch ein!
Fass Hektor! Fass!
Was fällt euch ein!
Fass Hektor! Fass!
Bei Tagebuch muss ich unwillkürlich an Viktor Klemperer denken. Seine Tagebücher sind mit das Beste, das ich jemals gelesen habe.
Anfangs hat man stark den Eindruck, dass er gern Tagebuch schreibt, weil er gern leidet. Er jammert mit ganzer Hingabe. Dabei geht es ihm anfangs ja noch relativ gut.
Interessanterweise jammert er später - als es ihm richtig dreckig geht (kein Wunder als Jude in den 40er-Jahren in Deutschland) - kaum noch.
ZitatOriginal von Iris
Dann kannst du dich ja gleich zur Leserunde anmelden -- sofern du noch solange warten kannst.
und das Buch solange in den Kühlschrank legen?
Ich finde diesen Film klasse!
Vor allem gefällt mir, dass das Fußball-Ereignis nur den Rahmen bildet für ein anrührende Geschichte deutscher Geschichte.
Als ich den Film im Kino sah, erlebte ich außerdem ein tolles Überaschung, als plötzlich ein alter Bekannter von mir, den ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte, auf der Leinwand auftauchte. Mit dem Schauspieler, der den Pfarrer spielte, war ich vor Jahren gut befreundet. Später haben wir uns aus den Augen verloren.
ZitatOriginal von Doc Hollywood
Beachte Punkt a) meiner Antwort oben.
Mein lieber Doc,
nicht alles ist nonsens, nur weil du es nicht verstehst.
Da du aber einen Scheisstag hattest, will ich dir großherzig verzeihen.
Unsere gute Hera Lind
schreibt die Bücher ganz geschwind.
Ach wie schön wär es gewesen,
hätte ich sie auch gelesen.
Doch frag ich mich andauernd: Wie?
Hab ich doch eine Allergie.
Gottlob liest sie mir darum vor
es klingt und schallt wie Engelschor.
Die Frohe Botschaft lässt sich klingen,
die Münzen in den Beutel springen.
Die Bibel in der Hit-Version;
er stirbt am Kreuz - und das der Lohn!
ZitatOriginal von Doc Hollywood
Weil ... diese Frage auch gar nicht gestellt wurde
na ja, ob ich eigens dafür einen eigenen thread eröffnen sollte ...
und sein Freund Hector passt auf, dass dem kleinen Dumbo keiner was tut.
Na ja, so nette hasen oder sowas habe ich natürlich nicht.
Nur der kleine Dumbo ist im Garten unterwegs.
Ist das nicht seltsam?
Ist das nicht eigenartig?
1150 (!) Antworten auf die Frage
"Was machen die Eulen gerade"
und nicht eine Antwort auf die Frage
"Was machen die Eulen ungerade"
Ich schätze mal, dass sich so mancher die Multikulti-Gesellschaft zu einfach vorgestellt hat, so nach dem Motto: Eigentlich sind alle Menschen gleich, sie unterscheiden sich nur durch Hautfarbe, Musik und Tanz.
Die kulturellen und weltanschaulichen Unterschiede sind aber doch schwerer zu überbrücken als manch einer glaubte.
Meiner Meinung nach gibt es aber zu multikulturellen Gesellschaften überhaupt keine Alternative, da es in Zeiten moderner Reisetechnik und internationaler weltweiter Vernetzungen der Wirtschaft unumgänglich ist, dass Menschen der unterschiedlichsten Kultur miteinander auskommen müssen. Da spielt es gar keine Rolle, ob man das will oder nicht.
Unabdingbar ist gegenseitiger Respekt.
Und Integration braucht zwei Grundsäulen: Die Integrationshilfen des Gastlandes und den Integrationswillen des Einwanderers. Wer sich nicht integrieren will, also beispielsweise die Sprache nicht lernt und sich nicht mit den kulturellen und sehr wohk auch rechtlichen Grundlagen des Gastgeberlandes auseinandersetzt, der bleibt Gast. Und es liegt in der Natur des Gastes, dass er nicht dauerhaft beibt, sondern auch wieder abreist. (Was haben Fische und Besuch gemeinsam? Am dritten Tag fangen sie an zu stinken).
Der Begriff der "deutschen Leitkultur" ist schon vor einigen Jahren verschlissen worden. Genau aus diesem Grund will ihn beispielsweise Schäuble nicht mehr benutzen. Aber fest steht, dass der Einwanderer gewillt sein muss, sich den Gepflogenheiten des Gastgeberlandes anzupassen. Dabei sollte ihn sicher niemand zwingen, seine Herkunft zu verleugnen.
Ich erwarte von keinem Türken in Deutschland, dass er bei einem Fußball-Länderspiel Deutschland-Türkei in Jubel ausbricht, wenn Deutschland ein Tor schießt. Aber ich erwarte, dass er deutsch sprechen kann und unsere Grundwerte achtet.
Handelt es sich dabei zufällig um das Buch, das Amazon mir heute zugeschickt hat?
Man möge es mir nachsehen, aber ...
Der Titel "Best of Bibel"
klingt reichlich ibel.
ZitatOriginal von Eric
...leider entwickeln meine Hände ... ein Eigenleben,
Ja, ja, ein altes Leiden. Auch alle Taschendiebe kennen das ...
Ich lese seit ein paar Tagen "Die Magistra" von Guido Dieckmann. Ich weiß, ich weiß, es fängt jetzt bald eine Leserunde zu diesem Buch an, aber ich hatte schon angefangen, als ich das mitbekommen habe.
Aber, wenn ihr wollt: Ich könnte natürlich schon mal erzählen, was in dem Buch so passiert ...
Ich liebe die Eingangsfrage:
Seid Ihr Kaffee süchtig?
Da ist wie
Seid Ihr Bayern doof?
oder
Seid Ihr Männer immer geil?
oder
Seid Ihr Afrikaner schwarz?
However; aus der Fragestellung folgt, dass sich die Frage an uns Kaffee richtet.
Nun frage ich mich schon, wer das sein soll: Wir Kaffee?
Also unter "Ich Kaffee" kann ich mir nichts vorstellen.
Aber wer weiß.
Ey, du Kaffee, du! Was willst'n du?
Bist wohl süchtig, ey, was, du Kaffee, du!
ist doch ein alter hut:
die größe spielt keine rolle ...
Ach herje!
Ihr seid ja alle so lieb zu mir!
Ich war zwei Tage verreist und konnte die vielen Willkommenswünsche noch nicht dankenderweise quittieren.
Daher jetzt: Recht vielen Dank!!!
Hallo Demosthenes,
vielleicht habe ich mich zu kurz und daher missverständlich ausgedrückt. Ich bin keineswegs der Meinung, dass jeder, der gegen wilden Integrationismus ist gleich rechts außen stehen muss. Was ich meinte ist, dass ich es zumindest für gut möglich halte, dass Ströbele sehr wohl auf Stammtischredner abzielte, um sich besser abheben zu können.
Ich persönlich sehe keine Veranlassung für einen mulimischen Feiertag bei uns. Allerdings nicht aus dem Grund, weil die Iraner auch keinen christlichen haben, eher deshalb, weil ich eilfertigen Verzicht auf gewachsene kulturelle Wert für sehr gefährlich halte und ich darüber hinaus meine, dass jemand nur dann in ein Land auswandern sollte (z.B. nach Deutschland), weil ihm dort Land und Lebensart gefallen. In Amerika (sonst eher selten von mir als Beispiel angeführt) gibt es einen Spruch, der mir durchaus zusagt: Love it or leave it!