Beiträge von kamikazebaer

    da ich in der bücherei arbeite, fallen mir tag täglich "ältere" bücher in die hände, natürlich auch welche, die ich dann doch (noch) interessant finde.


    ganz klasse ist es dann ein buch zu lesen, in dem es noch kein handy, kein internet etc. gibt. ist ab und an auch mal ganz klasse, mit historischen büchern bin ich noch nicht ganz so auf du und du. hab vor ein paar jährchen von tilman röhrig "wir sind das salz von florenz" gelsen, weil ich beruflich bedingt auf der lesung war, neugierig geworden wissen wollte wie es weitergeht, mich danach jedoch nicht mehr damit befasst. vielleicht sollte ich wirklich mal mit einem historischen krimi anfangen.

    Zitat

    Original von licht
    Aber nur zu, lasst uns ein paar Atheisten erschrecken gehen.


    hast Du die Duellpistolen nun noch bei Dir, oder sind die mittlerweile vergeben? :grin[/quote]


    wie jetzt ein duelle? ich dachte da war was mit dem ersten steinwurf.....


    übrigens hab ich ne "hoffnung für alle" ist die zu neudeutsch, oder darf ich mit der mitmachen?

    ich habe als kind keine märchen vorgelesen oder erzählt bekommen, weil ich sie einfach grausam fand. als ich etwas älter war wurden mir dann schon die klassiker erzählt oder später hab ich sie selbst gelesen.


    wichtig finde ich, daß man auf den geschmack der kinder eingeht. gott sei dank gibt es ja heute zu fast allen bereichen gute bücher.


    "die klassiker" sind schön und gut, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich sie als "pflicht" sehen würde. wenns dem kind gefällt ja, ansonsten ist's auch nicht schlimm.


    liebe grüße


    beatrice

    hallo,


    ich lese auch sehr viele bücher, besonders thriller/krimi. obwohl mir die krimis meist doch etwas zu langweilig sind.
    seit ostern habe ich keinen fernseher mehr und komme deshalb sehr viel mehr zum lesen und war in letzter zeit von vielen büchern enttäuscht.


    jetzt hab ich angefangen, immer wieder etwas abzuwechseln. ein thriller, ein, zwei kinder-jugendbücher, fantasybuch, dann erst wieder ein thriller, daß nicht action und spannung eins nach dem anderen folgt. natürlich gibt es dann immer noch bücher, die einen langweilen....


    liebe grüße


    beatrice

    Zitat

    Original von Ketisa


    Das find ich aber interessant, ich würd dich auch gerne beobachten... :grin
    Jetzt mal im Ernst, ich lese lieber keine traurige Bücher im Bus, sonst fang ich auch noch dort zu heulen... ;-(


    LG
    Ketisa :wave



    ich sag aber nicht wo ich bus fahre :lache :lache


    neenee versuch schon keine traurigen bücher zu lesen, manchmal weiß man jedoch nicht, daß es traurig wird. bzw. ab wann.

    Hallo,


    ich kann auch besser mit Männern.....


    egal um was es geht. ich renne immer erst zu meinem besten freund, bevor ich es mit meiner/einer Freundin bespreche.


    ich weiß nicht ich finde halt, dass Männer eine "einfachere" Sicht der dinge haben. will damit sagen, Männer überlegen nicht, war in dem Satz vielleicht eine versteckte Botschaft, die noch herauskristallisiert werden muss oder ähnliches. Sie sagen in wenigen Worten (also auf den Punkt gebracht) was ihnen gerade dazu einfällt, ob es jetzt einfühlsam ist oder nicht, ist egal. Das schätzte ich so an Ihnen.
    Ich merk auch immer wieder, daß ich mit Frauen nicht so viel Scherze machen kann, wie mit Männern. Frauen fühlen sich oft persönlich angegriffen, beleidigt oder verstehen einfach nicht, daß es „nur ein Scherz“ war.


    Liebe grüße


    Beatrice

    Habe gestern abend kurz vorm schlafen gehen noch dieses Buch gelesen


    Elfreide Hammerl - Hotel Mama


    Inhalt: In den letzten Jahrzehnten haben Kinder gelernt, sich als demokratische Partner ihrer Eltern zu verstehen. Und da die Eltern eh nichts mehr zu melden haben, gibt es auch keinen Grund, schnellstmöglich aus der Reichweite der Erzeuger zu fliehen. Nichts spricht also dagegen, das Service im "Hotel Mama" in vollen Zügen zu genießen. Unerwarteter Widerstand kommt zunehmend jedoch von Seiten der Eltern. Mit viel Humor erzählt Elfriede Hammerl von Nesthockern, Nervensägen und Neurosen.


    Über den Autor:


    Elfriede Hammerl: Geboren 1945. Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie ist Kolumnistin mit den Schwerpunkten Frauen, Sozial- und Bildungspolitik. Seit 1977 freie Autorin. Mitglied des Unabhängigen-Frauen-Forums und Mitinitiatorin des ersten österreichischen Frauenvolksbegehrens.

    Meine Meinung:


    23 mal amüsante Geschichten über Eltern und Kinder. In jeder Geschichte geht, wie der Buchtitel schon sagt, um das miteinander, teilweise wohnen die Kinder noch oder wieder zu Hause, oder sie „beanspruchen“ die Eltern als „Leibeigenen“ und sind entsetzt, daß sie eigene Interessen haben denen die Eltern nachgehen möchten….
    Ich bin zwar keine Mutter, jedoch fand ich die Geschichten sehr lustig, und hab doch einiges Wiedererkannt, oder konnte mich in einige Situation hinein fühlen.


    Alles in allem ein gelungenes Buch, wenn man mal nebenher schnell ein paar Zeilen lesen möchte, ohne groß in eine Welt hin abtauchen zu möchten. (Habs in 2 Stunden gelesen)

    lesefieber ,


    deswegen bin ich doch lieber in die bibliothek gegangen, und wegen "des verkaufenmüssens" fand ich immer schrecklich. jedoch kann ich nicht ewig mit nem teilzeitjob und nem zweitjob über die runden kommen. auf der anderen seite bin ich da finanziell und zeitlich fast besser dran. >:o(


    vielen dank nochmals und liebe grüße


    beatrice

    hallo,


    wenn ich das jetzt richtig sehe sind wir doch bereits 5 leute die sich nichts gegen eine leserunde hätten.


    ist das nicht schon ein grundstein?


    mein wissen ist auch total lückenhaft, jedoch hab ich mut zur lücke >;o) grinsganzfrech.


    zu hiob weiß ich noch ein paar dinge, bei sirach müßte ich ganz tief in meinem gedächnis graben oder einfach nachschlagen >;o)


    würde mich freuen, wenn etwas zustande kommt.


    liebe grüße


    beatrice

    ich oute mich.


    jaaaa ich weine beim lesen. zb. bei harry potter bd. 6 bei der beerdigung mußte ich weinen, selbst, als ich es letzte woche zum zweiten mal gelesen habe.


    dazu fällt mir noch eine kurze geschichte ein. da ich mit dem bus zur arbeit fahre und diese zeit nicht verloren gehen soll, lese ich. und vor einiger zeit steige ich abends an der endstelle aus dem bus aus, da spricht mich ne benutzerin von uns an und wünscht mir noch einen schönen abend. und sagt dann "ihr buch muß aber interessant sein, ich habe sie die ganze zeit (ca. 30 min.) beobachtet, mal haben sie ernstgeschaut, dann wieder gelächelt....."


    jedenfalls ist mir da erst richtig bewußt geworden, daß ich die empfindungen sehr offen zeige. muß mich mal in nächster zeit etwas mehr kontrollieren grins. soll doch nicht jeder mitbekommen, was ich gerade lese, oder?


    liebe grüße


    beatrice

    so jetzt zurück zum thema,


    habe gerade das buch "der waffenhändler" zuende gelesen.


    inhalt: (gemopst bei amazon)


    Kurzbeschreibung
    Seine Name ist Lang. Thomas Lang.
    Er ist ein Ex-Geheimdienstmann mit Nord-Irland-Erfahrung und guten Beziehungen, der seine Brötchen als sogenannter freier Sicherheitsberater verdient. Er kennt sich mit modernsten Waffen und Nahkampftechniken aus, aber nicht mit Frauen. Er liebt es, nachts mit 180 Sachen auf seiner Kawasaki ZZR 1100 durch Londons Innenstadt zu rasen, aber er haßt es, wenn man versucht, ihm den Arm zu brechen. Er weiß, wie man lautlos Menschen killt, aber tut es eher ungern und schon gar nicht für Geld. Als man ihm in einer Amsterdamer Bar 100.000 Dollar für die Leiche des amerikanischen Geschäftmannes Woolf bietet, lehnt er deshalb unter Zuhilfenahme eines schmerzhaften Kunstgriffs dankend ab. Wieder zurück in London wird er von CIA und Secret Service in eine internationale Affäre um Drogen- und Waffenhandel verwickelt, in deren Mittelpunkt ein hypermoderner Kampfhubschrauber fliegt und eben dieser Woolf steht.
    Jetzt wird's ungemütlich: Im Kampf für den Weltfrieden verbündet sich Lang mit Woolf und verliebt sich in dessen Tochter, woraufhin die Woolfs entführt werden und man Langs Motorrad übel zurichtet - während er draufsitzt . . . REASON: review already exists

    Klappentext

    Stellen Sie Sich vor, Sie müssen Jemandem den Arm brechen. Den rechten oder den linken - spielt keine Rolle. Wichtig ist, Sie müssen ihn brechen, denn wenn nicht... egal, das spielt auch keine Rolle. Sagen wir einfach, wenn nicht, passiert etwas Furchtbares.
    Nun frage ich Sie: Brechen Sie den Arm schnell - knacks, hoppla, tschuldigung, kann ich Ihnen beim improvisierten Schienen behilflich sein -, oder ziehen Sie die Sache genüßlich in die Länge, erhöhen ab und zu in winzigen Stufen den Druck, bis der Schmerz rosa und grün und heiß und kalt und ganz generell brüllend unerträglich wird?
    Jawohl. Genau. Das Richtige, das einzig Richtige ist, daß Sie es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Brechen Sie den Arm, holen Sie den Brandy, seien Sie ein guter Bürger. Eine andere Antwort gibt es nicht.
    Außer.
    Außer außer außer.
    Was ist, wenn Sie die Person am anderen Armende hassen? Und ich meine hassen, richtig hassen.
    Sehen Sie, der Arm, um den es hier geht, gehört mir.
    Das sind die Stationen dieses ungeheuerlichen Thrillers.


    Ein schnelles und gefährliches Buch, das Sie erst weglegen, wenn Sie sich totgelacht haben.

    meine meinung:


    das buch ist in einem, für mich ungewohnten schreibstil, der am anfang etwas gewöhnungsbedürftig war.
    immer wieder unterbricht der ich-erzähler mit kurzen erklärungen, daß keine missverständnisse aufkommen.


    z.b. ich zog die rechte hand zurück und zerschmetterte mit dem kolben der glock den spiegel. dann nahm ich mir eine der größeren scherben und schnitt mir die linke hand daran auf. aus versehen, falls sie sich wundern.


    ich würde es nicht als schnelles und gefährliches buch beschreiben. ich fand es etwas langatmig und habe relativ lange für die 365 s. benötigt. es hat etwas wortwitz und auch etwas schwarzen humor. die geschichte fand ich jetzt nicht unbedingt so spannend, zwischendrin mußte ich immer mal wieder ein paar seiten zurückblättern, weil ich den zusammenhang nicht (richtig) verstanden habe und nachlesen. (kann natürlich dran liegen, daß ich doch nicht ganz so aufmerksam gelsen habe, wie sonst)


    alles im allen ist es ein gutes buch, wenn der sub stabel nicht allzuhoch ist.
    bin froh, daß ich es aus der bücherei ausgeliehen und somit keinen verlust gemacht habe.


    liebe grüße


    beatrice

    Hallo,


    hab mal ne frage, bin gelernte buchhändlerin und möchte wieder im buchhandel arbeiten (hab seit 1998 nicht mehr im buchhandel, dafür in der bibliothek gearbeitet)
    könnte mir jemand von euch sagen, was man ungefähr als buchhändler verdient bzw. was ich schreiben, kann wenn gehaltsvorstellung in der stellenanzeige steht? bzw. wo ich das erfragen kann.


    vielen dank für eure hilfe.


    beatrice

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Wir hatten mal eine Leserunde zum Lukas-Evangelium. Nur mal so am Rande erwähnt.


    Gruss,


    Doc


    hallo doc,


    danke für die info, würde weiter oben beretis erwähnt. werde mir mal diese leserunde ansehen.


    liebe grüße


    beatrice

    hallo,


    vielen dank für die vorstellung. hab das buch vor ein paar wochen angefangen, leider kam dann markus heitz (ging zu ner leseung und mußte die bücher natürlich vorher lesen) und dann harry potter dazwischen, werde doch so schnell wie möglich das buch wieder zur hand nehmen und lesen.


    liebe grüße


    beatrice

    was ich als diskussionsrunde interessant fände wären die psalme oder auch die sprüche. ich liebe sie. würde mich gerne mal mit anderen darüber austauschen, wie sie sie verstehen bzw. gelesen haben.
    und eine theologische geprägte sicht, wäre bestimmt auch sehr interessant.

    ich glaube, alle die hape kerkeling in seinen vielen rollen lieben, für die ist diese hörspiel klasse.


    jedoch ist es nicht meine welt. ich fands anstrengend und nervig. und das ständige wiederholen und und und. war sehr froh, daß ich es aus der bücherei hatte und nicht gekauft.