Beiträge von tonio_treschi

Hi LadyM,

ich bin - mal wieder - anderer Meinung. Ich klicke dieses Portal meistens direkt weg, weil man, wenn man nicht (mehrmals) täglich auf der Seite ist, doch ins Forum muss, um den Überblick zu behalten. Und da in den Rubriken nur die bereits im Portal gelesenen Beiträge als gelesen markiert werden, man aber anhand der grünen Punkte nicht erkennen kann, ob sich in den einzelnen Rubriken weitere, für einen selbst noch neue Beiträge befinden, muss man doch alle grün markierten Rubriken öffnen... (Hab ich mich klar ausgedrückt )

Außerdem empfand ich die 25 letzten Beiträge (von denen einmal 20 aus Buchvorstellungen bestanden) als zu viel. Aber die Anzahl der letzten Beiträge hast du zwischenzeitlich schon heruntergesetzt, habe ich gesehen.

Wer online ist und wer nicht, nun, diese Information ist für mich nicht erforderlich... außerdem wird's unten im Forum ja auch noch einmal angezeigt.

Ebenso ist es nicht wichtig für mich, wer wann zuletzt online war.

Also, kurz und gut: Ich könnte auf das Portal gut verzichten...

Habe mir gerade die Rezensionen durchgelesen... Hört sich wirklich vielversprechend an. Ich glaube, das wäre 'was für mich.

Dann könnte ich - für mich alleine - sogar einen Vergleich der Schilderungen unseres lieben Sir Edward zu denen eines (für uns) zeitgenössischen Autors anstellen... Bliebe dann eigentlich nur noch der Bericht von Plinius als Augenzeuge...

Ich werde es mir auf alle Fälle merken. Heißen Dank, Via...

Hm, keine Ahnung, wie viele Bücher ich/wir besitzen. Es sind viele...

Das erste Buch, das ich geschenkt bekommen habe, war "Jakob der Knecht" von Isaac Bashevis Singer. Ich hatte es zufällig in der Stadtbücherei ausgeliehen und war so begeistert von diesem Buch, dass meine Schwester es mir geschenkt hat. Das ist jetzt schon bald 25 Jahre her...

Ich weiß von den meisten Bücher, wann/wo/warum sie in meinen Besitz gelangt sind.

Bücher in größeren Mengen? Wie habe ich das zu verstehen? Mein Bücherbestand hat sich mit den Jahren selbstverständlich vermehrt, da immer wieder neue hinzukommen und ich keines weggebe, aber es gibt keinen festen Rhythmus, in dem ich neue Bücher kaufe. Mal sind's mehr, mal weniger, mal wochen- oder monatelang kein einziges neues, mal innerhalb einer Woche mehrere...

Goldmann Verlag
ISBN 3-442-15147-3
697 Seiten
€ 14,00

"Die gesamte europäische Kultur in einem einzigen dicken Band: eine Frechheit, ein Vergnügen und eine längst fällige Provokation."
Die Zeit

"Eine Blitztour durch Geschichte und Literatur, Kunst und Weltbilder."
Der Spiegel

"Dietrich Schwanitz breitet... mit Witz und Verstand aus, was zivilisierte Westeuropäer kennen müssen."
Die Welt

"Wissen ist heute die wichtigste Resource in unserem rohstoffarmen Land. Wissen können wir aber nur durch Bildung erschließen... Es geht darum, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und allen ein breiteres Grundwissen zu vermitteln."
Roman Herzog, Bundespräsident a. D.

"Es macht Spaß, Schwanitz zu lesen. Und man lernt eine Menge dabei."
Ulrich Greiner, Die Zeit

So weit der Klappentext... Ich kann mich diesen Worten nur anschließen und dieses Buch wärmstens empfehlen.

The Great Gatsby - F. Scott Fitzgerald

... und alles, was sich nicht woanders einordnen läßt... Dann bin ich hier wohl richtig.

Habe das Buch heute überraschend geschenkt bekommen. War ein Fehlkauf eines Bekannten, der eigentlich die deutsche Übersetzung haben wollte und in der Eile übersehen hat, dass es sich um die Originalausgabe handelt.

Bisher kenne ich weder das Buch noch den Autor - ich werde mich also überraschen lassen. Nach der ägyptischen Mörder-Geschichte...

Liest sonst noch jemand hier englischsprachige Bücher? Wenn ja, welche? Wie findet ihr im Vergleich zum Original die entsprechenden Übersetzungen?

Ich lese die Originale eigentlich lieber als die Übersetzungen, auch wenn ich nicht jedes Wort verstehe... So vergesse ich meine Englischkenntnisse nicht völlig.

Mika Waltari wurde 1908 in Helsinki geboren und starb am 26.08.1979.

Waltari war der Sohn eines Lehrers und arbeitete nach Abschluss seines Studiums 1929 als Literaturkritiker und Journalist, ab 1938 als freier Schriftsteller. Schon 1925 veröffentlichte er sein erstes literarisches Werk; in der Folge erschienen zahlreiche Werke aller literarischen Gattungen sowie Drehbücher, Zeitschriftenartikel und Übersetzungen. 1957 bis 1978 war er Mitglied der finnischen Akademie. Waltari gehört zur Generation der "Tulenkantajat (Feuerträger). Nach Anfängen mit Kurzgeschichten und religiöser Lyrik gelang ihm mit dem Roman "Suuri illusioni" (1928; "Die große Illusion), einem anschaulichen Zeitbild aus dem Finnland der 20er Jahre, der Durchbruch. Während der 40er Jahre wandte er sich dem historischen Roman zu und erzielte einen Welterfolg mit dem historischen Roman "Sinuhe der Ägypter".

- selbstgeklaut bei Literaturschock.de -

Hab vor Jahren mal "Sinuhe der Ägypter" gelesen. Ich kann mich zwar an den Inhalt nicht mehr so wirklich erinnern, habe allerdings noch in Erinnerung, dass es mir wirklich gut gefallen hat. Ob ich's mir noch mal besorgen sollte?

Selbstverständlich lese ich Bücher mehrfach. Warum auch nicht? Ich lese, weil es mir Spaß macht, weil ich daraus lernen kann, weil... Aber bestimmt nicht, um in meinem Leben möglichst viele Bücher gelesen zu haben. Ich mach doch keinen Wettbewerb... Also, warum sollte ich nicht die Bücher, die mir besonders gut gefallen haben, mehrfach lesen?

@ Melanie

Ja nee, is' klar... Wollte es ja nur mal gesagt haben...

Hi Historikus,

ich mach dann mal den Anfang...

Zitat

Einer Leserunde sollte wirklich nur beigetreten werden, wenn man sich für das Buch interessiert.

Sehr wichtig! Darüber sollte sich jeder potentielle Mitleser - vor der Entscheidung - klar sein. (Eigentlich logisch, oder?)

Zitat

Wir haben das Ziel, in Leserunden Bücher sehr intensiv zu analysieren. Dazu gehört nicht nur, ob das Buch gut oder schlecht ist, sondern Schreibstil, Interpretation des Inhalts, Absicht des Autors etc. dazu.

Das hört sich alles sehr professionell an. Wenn das mal die Leute nicht gleich wieder abschreckt... Aber letztlich wird's sicher nur halb so harmlos. Schließlich soll das gemeinsame Lesen auch Spaß machen (abgesehen vom gewünschten Lerneffekt).

In Bezug auf die Leserunden ist diese "Revolution" aus meiner Sicht dringend notwendig, um tatsächlich interessierte Leser zusammen zu bringen und langfristig zu binden. Die übliche Art der "Diskussionen" jedenfalls ist für mich äußerst unbefriedigend. Unter kundiger Leitung und Mitwirkung wird's uns sicher gelingen, diese Leserunden auf Trab zu bringen.

Ich begrüße euer Engagement sehr, denn so wie die Leserunden bisher abgelaufen sind, war ich schon kurz davor, diese illustre Runde wieder zu verlassen.

Dieser neuen Leserunde sehe ich erwartungsvoll entgegen.

Hallo?

Wenn ich mir die letzten Beiträge so ansehe, kann ich nur sagen: Was 'n Glück, dass Bücher nicht gegossen werden müssen...

Ging's hier nicht eigentlich mal um's Bücherverleihen?

Irritierte Grüße...

Hm, Eselsohren, Fettflecke? Umgekehrt hinlegen? Never ever! Als ich gesehen habe, dass Morgana mein "Pompeji"-Taschenbuch glattgestrichen hat, damit es nicht zuschlägt...

Allerdings schreibe ich in manche Bücher, besonders in Sachbücher, Anmerkungen, mache Unterstreichungen, etc. Das mache ich schon seit der Schulzeit, als wir Texte in dieser Art bearbeitet haben, und ich finde es auch nicht tragisch. Eher informativ, wenn ich das Buch später noch einmal zur Hand nehme.

Leseliste? Nee, wieso? Ich kaufe ein Buch, lese es, stelle es ins Regal, lese es (wahrscheinlich) irgendwann wieder. Ich führe keine Liste darüber, habe meine Bücher nicht katalogisiert, weil ich keine Notwendigkeit dafür sehe.

Warum macht ihr das?

Während meiner Schulzeit habe ich (aufgrund meiner knappen finanziellen Mittel) die Bücher fast ausschließlich in der Stadtbücherei geliehen. Damals habe ich mir nur gelegentlich ein Buch, das mir besonders gut gefiel, gekauft (oder gewünscht). Zu dieser Zeit hat es mir auch nichts ausgemacht, die Bücherei zu durchstöbern.

Heute leihe ich mir keine Bücher mehr aus. Ich weiß nicht einmal, wo hier die Bücherei ist...

Meistens kaufe ich die Bücher in der Buchhandlung gleich neben dem Büro oder im Internet. Inzwischen stöbere ich allerdings meistens auch nicht mehr herum, sondern kaufe gezielt. Das heißt, beim Betreten des Geschäfts weiß ich schon, welches Buch ich haben möchte.

Hi Lady M,

mein Buch ist schon da, also lese ich auch mit. Bin doch schon mega-gespannt auf die neue Runde.

Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame hier die Links nochmals... :

Habe heute mal nach Merenptah gesucht... Wollte doch wissen, ob der Pharao wirklich gelebt hat... Und: er hat... als 4. Pharao der 19. Dynastie im Neuen Reich... Pharao war er von ca. 1213 - 1203 vor unserer Zeitrechnung. Mehr über Merenptah findet ihr z. B. unter Pharaonen .

Beim Surfen bin ich auch noch auf folgende Seite gestoßen, die mich dann den Rest des Abends gefesselt hat: "Das Alte Ägypten" .

Als kleine Einstimmung auf das Buch finde ich besonders die letzte Seite sehr gut.

@ Morgana

Okay, merk ich mir. Ich stelle die Links noch mal unter einem neuen Thread rein...

@ Melanie

Habe mein Buch am Dienstag in der Buchhandlung abgeholt und mal 'reingeschnuppert. Aber kein Grund zur Hektik.

Die Links sind auch nur zur Einstimmung gedacht. Ich finde so'n bißchen Vorab-Info sinnvoll und interessant, besonders, da mein Wissen über das alte Ägypten eher unterentwickelt ist.

@ Historikus

Das war mehr ein Insider für die "alten "Büchereulen... Als wir "Pompeji" und anschließend "Aschkenasi" gelesen haben, kam die Frage auf, ob ich eigentlich nur auf "Altes" stehe... Nun, "Pompeji" spielt 79 n. Chr. und der Autor hat im 19. Jhd. gelebt, "Aschkenasi" spielt im 19. Jhd. und der Autor ist in den 1930er gestorben. Drum meine Frage, ob das jetzt wieder ein alter Schinken ist...

Klar, ist immer eine Frage des persönlichen Stils des Autors, ob ein Roman beim Leser gut ankommt oder nicht. Das ist absolut unabhängig vom Entstehungsjahr. So sehe ich das auch, darum war mir die damalige Frage auch so unverständlich.

Okay, historischer Krimi ist voll akzeptiert. Entschuldige meine Ungenauigkeit.

@ Morgana

Ja, ich erinnere mich... Nee, eilt nicht... Jetzt weiß ich wieder, wer es hat und dass es bei dir in guten Händen ist. Wenn du es gelesen hast, gib's mir einfach wieder...

@ Melanie

Mein erster Gedanke war: Nein, normal ist das nicht... Aber nachdem ich einen zweiten Gedanken daran "verschwendet" habe, muss ich sagen: Wahrscheinlich hätte ich den Schutzumschlag auch abgenommen. Die Dinger sind wirklich sehr empfindlich...

Jetzt drängt sich mir die Frage auf: Bin ich etwa auch nicht normal?

Okay, wenn die Gespräche über das Buch hier stattfinden sollen, bin ich mit meinem Link hier hoffentlich richtig...

Habe heute mal nach Merenptah gesucht... Wollte doch wissen, ob der Pharao wirklich gelebt hat... Und: er hat... als 4. Pharao der 19. Dynastie im Neuen Reich... Pharao war er von ca. 1213 - 1203 vor unserer Zeitrechnung. Mehr über Merenptah findet ihr z. B. unter Pharaonen .

Beim Surfen bin ich auch noch auf folgende Seite gestoßen, die mich dann den Rest des Abends gefesselt hat: "Das Alte Ägypten" .

Als kleine Einstimmung auf das Buch finde ich besonders die letzte Seite sehr gut.

Nicht nur, dass es sich bei Cay Rademacher um einen noch lebenden, noch dazu deutschen (also für uns muttersprachlichen) Autor handelt, hat er auch noch einige andere Bücher veröffentlicht. So einige historische Romane, z. B. über das römische Köln und das antike Rom, sowie Reiseführer, wiederum Köln und Rom...

Hier drängt sich mir die Frage auf: Ist das jetzt wieder so ein "alter Schinken" - weil's ja im Altertum spielt - oder ist das jetzt "moderne" Literatur - weil der Autor noch unter uns weilt - ?