Hallo MaryRead,
auch meine Eltern hatten vor vielen, vielen Jahren diese Bücher aboniert und ich habe sie geradezu verschlungen. Ein paar Überbleibsel aus dieser Zeit stehen bei mir noch im Bücherregal. In den letzten Jahren habe ich keines mehr gelesen. Muss auch nicht sein.
Beiträge von Tanne
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Hallo grinseengel,
Ich stimme Dir zu. Leider kann ich meinen Lieblingsduft an mir selbst auch nicht mehr schnuppern. Ich benutze schon seit Jahren "Eternity" von Calvin Klein. Ein schöner sportlicher, leichter und frischer Duft. -
Alle Jahre wieder - backen- leckere Weihnachtskekse (obwohl ich ansonsten mit Weihnachten nicht viel am Hut habe).
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Ich lese am aller-aller liebsten sitzend im Bett.
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Ich bin gerade mit Smoky gedanklich in Quantico. Sollen wir den Job dort annehmen oder nicht?
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Danke, nachdem ich jetzt so viel Positives über Dr. Kawashima`s Gehirnjogging von Euch gelesen habe, werde ich mir das Spiel wohl endlich kaufen.
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Oh, es gibt schon den 7. Band. Da hinke ich ja etwas hinterher. Die Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe, fand ich alle sehr gut, so menschlich. Es sind zwar keine richtigen Krimis, aber ich habe mich nach dem Lesen irgendwie immer so richtig gut gefühlt.
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Meiner Tochter haben Märchen sehr gut gefallen (Aschenputtel, Dornröschen, Schneewittchen, Die Bremer Stadtmusikanten usw.)
Empfehlen kann ich noch:Michel aus Lönneberga
Die Kinder aus Bullerbü
Findus und PetterssonFür kleiner Kinder sind Pixi-Bücher sehr schön. Wir haben einen großen Katron voll. Meine Tochter möchte sie unbedingt für ihre Kinder aufbewahren.
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Ich habe den Film zusammen mit meiner Tochter (6 J.) gesehen. Die kleine blaue Ratte ist wirklich niedlich. Etwas komisch wurde mir allerdings bei den Szenen, bei denen die Ratten im Rudel aufgetreten sind. Ansonsten - wirklich sehenswert.
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Liebe Ines,
das Bertram nie viele Gefühle für Irmelin gehabt hat, ist von Anfang an auch mein Gefühl gewesen. Folgendes Zitat (Seite 280/281) hat mich dennoch sehr getroffen.Er war nicht einmal traurig über Irmelins baldigen Tod. Er wusste, dass er hätte traurig sein müssen, aber, Herrgott noch mal!, er war es nicht. Irmelin war ihm gleichgültig, jetzt mehr denn je. Er suchte in seinem Herzen nach Schuld, doch er fand keine. Er handelte wie tausende Männer vor ihm. Und er hatte sogar Glück gehabt. Ein toter Bastard war nicht gefährlich, eine hingerichtete Geliebte ebenfalls nicht. Unangenehm war, dass er nun hier gehen musste, aber schon zu Mittag würde diese Angelegenheit erledigt sein; in ein paar Monaten vergessen, sein Name nicht länger befleckt, der Ruf wiederhergestellt.
Nach wie vor finde ich diese Gedanken von Bertram sehr unschön. Vielleicht bin ich da ja etwas überempfindlich.
Viele Grüße sendet Dir Tanne
Oh, halt! Ich habe noch etwas vergessen. Den Einwand, dass Bertram auf seine Tochter eifersüchtig was, lasse ich gelten. Es stimmt schon, dass Väter auf ihre eigenen Kinder eifersüchtig sind.
Nochmals viele Grüße aus Schleswig-Holstein
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Das letzte Kapitel
Gutta gibt Irmelin die Schuld an ihrem schlechten Verhältnis zu Bertram. Ich denke, so einfach ist das nicht. Gutta hat mit Sicherheit ihren Teil dazu beigetragen. Warum nur ist sie gerade Bertram gegenüber immer so blokiert gewesen? Für mich stand von Anfang an fest, das die Beiden zusammengehören.
Die Freundschaft der drei Frauen finde ich schon bemerkenswert (besonders in Bezug auf Angelika und Gutta). In der Not halten sie zusammen.
Das Gutta und Bertram am Ende zusammenfinden finde ich gut. Sie hatten sich wirklich noch ein paar schöne, gemeinsame Jahre verdient.Hier noch meine Antworten auf die Fragen:
- Wie lange habt Ihr gebraucht, um ein Bild von den Hauptfiguren zu bekommen?Mein Bild über die Hauptfiguren stand schnell fest. Guttas und Bertrams Verhalten haben mich hin und wieder überrascht, was ich sehr gut fand.
- Hättet Ihr gerne noch mehr Historie drin gehabt oder war es sogar zuviel?
Die Menge an Historie war vollkommen ausreichend (wie schon erwähnt, eine wunderbare Auffrischung).
Mehr Sex?
Nö, wozu?
Was habt Ihr vermisst?
Die Kinder sind etwas zu kurz gekommen. Aber es geht ja noch weiter (auch wenn aus Kindern inzwischen Leute geworden sind).
Fazit:
Allessin allem ein schöner, lehrreicher Historienroman, interessante Charaktere, zügig geschrieben und dadurch überaus kurzweilig.
Vielen Dank für ein paar schöne Stunden. -
Mich hat es etwas verwundert, dass die Geburt seines Sohnes nicht weiter erwähnt wurde (obwohl Söhne in der Zeit doch so sehr erwünscht waren). Plötzlich gab es da einen "Falk".
Mit meinen Symphatien für Bertram bin ich immer wieder hin und her gerissen. Er nennt seine Tochter Caritas ein "unnützes Geschöpf". Das gefiel mir überhaupt nicht. Sehr unschön fand ich auch Bertrams Reaktion auf Irmelins Hinrichtung. Es stört ihn überhaupt nicht. Ich kann schon nachvollziehen, dass er froh ist eine Sorge weniger zu haben. Dennoch sind seine Gedanken zu Irmelins Tod sehr kalt.
Die Hinrichtung wird sehr eindrucksvoll geschildert. Für Gutta wird es das reinste Spießruten laufen. Sie ist schon eine kalte Person, tut mir aber auch immer wieder leid.
"Sacco die Roma" , da musste ich nicht nur einmal schlucken. Ja, so wird es wohl gewesen sein. Der letzte Satz des Kapitels gefiel mir: "Der Mensch war, wie er war. Schlecht und gut in einem. Grausam und zärtlich, laut und still". So auch Bertram?
Was geht inzwischendenn in Gutta vor? Die besonnene, kühle Gutta zerstört Irmelins Grab und gibt sich dann auch noch Ludovik hin. Ich werde aus ihr einfach nicht schlau.
Nun ja, Bertram nimmt es mit der ehelichen Treue ja auch nicht so genau.
Was ist bloß los mit den Beiden. Sie passen und gehören doch zusammen. Das ist für mich klar. Werden sie es jemals auf die Reihe bekommen?
Nun ja, es bleiben mir ja noch ein paar Seiten. -
Jetzt ist Bertram auch noch mitschuldig am Tod des alten Steffen. Erst sein Vater, jetzt der alte Steffen. Große Gewissensbisse scheint er nicht gehabt zu haben. Sein Verhalten Irmelin gegenüber finde ich auch weiterhin sehr unfair. Er ist ein Kämpfer, der seine Ziele mit allen Mitteln verfolgt. Sogar aus Krieg und Pest versucht er Geschäfte herauszuholen (damals nicht anders als heute).
Die Hochzeit mit Gutta wurde mir zu oberflächlich abgehandelt. Wie ist das überhaupt alles so schnell zustande gekommen?
Immerhin liebt Bertram ja seine Gutta, sie ihn aber leider nicht. Mich würde schon interessieren, wodurch ihre Gefühle so blokiert werden. Schön zu sehen, dass sie jedenfalls für ihre Tochter Gefühle entwickeln kann.
Welche Gefühle sie wohl ihrem Mann gegenüber hatte, als sie ihn "mein Junge" genannt hat.Sehr gut finde ich für mich persönlich, dass ich meine historischen Grundkenntnisse auffrischen kann.
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Nanu, muss ich Bertram doch etwas skeptischer gegenübertreten? Was für eine Aussage: Ist ein schlechter Ruf nicht besser als gar keiner. Hoffentlich spricht da nicht sein Vater. Nachdem Bertram im Kaufmannshaus Stetten untergekommen ist, erkennt man schon sehr schnell, dass er durch und durch ein Kaufmann ist. Ludovik erscheint mir eher wie ein aufgeplusteter Gockel.
Die gegensätzlichen Charaktere von Gutta, Petronella und Angelika finde ich sehr interessant. Die arme Gutta lebt leider in der falschen Zeit.
Bei Bertram erkennt man immer deutlicher seine Ziele: Macht, Ansehen und Reichtum. Sehr negativ laste ich ihm sein Verhalten Irmelin gegenüber an. Sie ist aufrichtig verliebt in ihn, er aber nutzt sie für seine Zwecke aus.
Zum Schluß noch ein Wort zu Ludovic. Was für ein Weichling! Hält sich die Ohren zu und läuft vor der Verantwortung davon. Bis jetzt habe ich mir kein gutes Bild von Ludovic machen können. Ich befürchte, er ist auch noch falsch.
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Endlich angefangen. Ich war schon soo gespannt, da es sich doch tätsächlich um mein erstes Buch von Ines Thorn handelt. Bin zwar erst auf Seite 44, aber hier schon einmal mein erster Eindruck.
Eine schnelle Geburt im Prolog, die soweit auch ganz okay ist, da es wohl hauptsächlich hervorgehoben werden sollte, dass es sich um eine "Arschgeburt" (was für ein Wort) handelt. Die Umstände von Bertrams ersten Jahre seiner Kindheit sind schon sehr traurig, haben mich dann aber auch schon auf seine Seite gezogen.
Wie kommt es, dass sein Vater anscheinend wusste, dass der Junge noch am Leben ist, obwohl er doch seine Tötung befohlen hatte? Nun gut, die Geschichte schreitet anscheinend schnell voran. Dank dieses zügigen Stils landet Bertram dann ja auch schon bald im Kloster. Beruhigend, seine Lebensumstände haben sich verbessert. Er entwickelt schon sehr schnell eine gewisse Zielstrebigkeit.
Ludovik erscheint. Wie finde ich ihn? Irgendwie schwammig. Aus dem Klappentext weiß ich ja auch leider schon, dass er falsch ist. Schade eigendlich. Bin gespannt, ob es so rasant weitergeht.
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Dieses Buch ist keine leichte Kost. Auch ich habe lange gebraucht, um es durchzulesen. Joan Didions Mut über das Thema Trauer so offen u. ehrlich zu schreiben habe ich sehr bewundert. Ein Buch, dass immer aktuell sein wird.
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Zitat
Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel.
Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt, der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.
(aus der Offenbarung des Johannes)Klappentext
Mathieu und Luc sind Freunde seit Schulzeiten. Beide waren auf einem katholischen Internat. Beide haben das Priesterseminar besucht. Beide waren der Überzeugung, dass man den Kampf gegen das Böse besser bei der Polizei führen kann als im Priesteramt. Eines Tages wird Luc tot aufgefunden. Er hat versucht, sich in einem Fluss zu ertränken. Glücklicherweise gelingt es der Ärtzten, ihn zu reanimieren. Luc kehrt ins Leben zurück, liegt aber im Koma. Mathieu hat nur einen Wunsch: Er will herausfinden, wie es zu dem Selbstmordversuch kam, und beschäftigt sich zu diesem Zweck mit den letzten Fällen seines Freundes. Seine Ermittlungen führen ihn zu dem grausamen Mord an der Uhrmacherin Sylvie, deren Leiche, von Chemikalien und Insekten zerfressen, mit einem Kruzifix in der Vagina in einem Kloster gefunden wurde. Doch sie ist nicht das einzige Opfer, das auf diese Weise umgebracht wurde. Wer steckt dahinter? Eine satanische Sekte? Gar der Leibhaftige selbst? Immer tiefer gerät Mat in okkulte Teufelsgeschichten, die er mit aller Vernunft durchbrechen will, bis er eine verstörende Entdeckung macht: Alle mutmaßlichen Mörder waren schon tot und sind wieder aus dem Koma erwacht.
Über den Auror
Jean-Christophe Grangés Markenzeichen ist Gänsehaut pur. Frankreichs Superstar ist inzwischen weltweit bekannt für unerträgliche Spannung, außergewöhnliche Stoffe und exotische Schauplätze. Viele seiner Thriller wurden verfilmt.
Meine Meinung
Es gibt Bücher, die einen von der ersten Seite an fesseln. Dies traf für mich bei diesem Buch nicht zu. In Bezug auf überirdische Dinge habe ich meine ganz eigene Einstellung. Diese bezieht sich auf positive Mächte, so dass ich mich mit dem Grundgedanken, der Existenz des Teufels, erst anfreunden musste. Zunächst erschien mir die Geschichte doch recht absurd. Grangé gelang es jedoch, so real über negative Nahtod- Erfahrungen zu schreiben, dass ich schon sehr schnell in den Bann dieses Thrillers gezogen wurde. Wer ist verantwortlich für die unvorstellbar grausamen Morde, die sich durch ganz Europa ziehen? Handelt es sich um einen methaphysischen Mörder? Irgendwie erscheint einem alles möglich. Eine faszinierende Geschichte, die abgerundet ist durch einen sehr symphatischen Protagonisten, Mat, sowie durch das gut gehütete Geheinmis um Manon. Bis zu den letzten Seiten hält man das Übernatürliche als Erklärung immer wieder für möglich. Kann es sein oder gibt es doch eine rationale Erklärung für das Chaos? Die Antwort darauf ist überraschend. Unbedingt lesenswert!
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Klaus Kinski
Diesen Mann finde ich einfach nur gruselig. -
Nach 50 Seiten wollte ich das Buch wieder weglegen, nach 100 Seiten habe ich die halbe Nacht durchgelesen. Gleich geht es weiter. Ich kann es kaum erwarten, denn dieses Buch ist sooo spannend. Nach "Das schwarze Blut" ist Grangé wieder ein absuluter Hammer-Thriller gelungen!
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Rückentext
Lieschen Radieschen ist ein freches und zorniges Kind, das sich überhaupt nicht so benimmt, wie man es von einem Mädchen erwartet. "So zornige Kinder holt der Lämmergeier", sagt Tante Evelyn. Aber Lieschen Radieschen holt kein Lämmergeier - sie holt ihn! Und sie begibt sich mit ihm auf eine abenteuerliche Reise in ein fernes Königreich. Unterwegs macht sie jedem unmissverständlich klar, was sie will!Der Autor
Martin Auer, geb. 1951 in Wien, kam nach angefangenem Studium zum Theater als Schauspieler, Dramaturg und Musiker. Danach war er in der Werbebranche tätig, lernte dann zaubern und legte die Magierprüfung ab. Heute lebt er als freier Zauberkünstler und Entertainer in Wien. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihm u.a. "Der wunderbare Zauberer von Oz", "Die Jagd nach dem Zauberstab" und "Bimbo und sein Vogel" (Kinderbuchpreis des Landes Nordrhein Westfalen).Der Illustrator
Axel Scheffler, geb. 1957 in Hamburg, studierte in Hamburg Kunstgeschichte und absolvierte ein Grafikstudium an der Bath Academy of Art in England. Seither lebt er als freischaffender Illustrator in London. Bei Beltz & Gelberg erschienen viele von ihm illustrierte Kinder- und Jugendbücher, u.a. "Der Grüffelo", "Das Grüffelo-Kind" und "Für Hund und Katz ist auch noch Platz".Meine Meinung
Kess, schlau und selbstbewußt ist sie - das Lieschen Radieschen. Die Botschaft dieses Buches ist unmissverständlich. Sie ist an unsere kleinen "Prinzessinen" gerichtet, die im Leben ihren "Prinzen" stehen sollen. Dieses kleine und etwas dünne Buch (35 Seiten) stellt uns eine kesse, kleine Krabbe vor, die sich auf ihre pfiffige und recht eigenwillige Art im Leben durchsetzt. Beim lesen bzw. vorlesen störte es mich etwas, dass ich in jedem zweiten Satz den Namen "Lieschen Radieschen" lesen bzw. vorlesen musste. Das Lieschen immer gleich die Augen zukneift, den Mund zuklappt, einen roten Kopf bekommt und dann losschreit hat mir auch nicht so recht zugesagt. Meiner Tochter hat es gefallen. Ihr Kommentar: "Lieschen Radieschen ist echt cool".