Beiträge von Tanne

    So richtig geweint habe ich beim Lesen auch noch nicht. Feuchte Augen - ja. "Ich träumte von Afrika" von Kuki Gallmann ist z.B. so ein Buch, dass mich unheimlich berührt hat.

    Ich mache jetzt für meine Tochter und mich das Frühstück. Dann geht es ab zur Arbeit.


    Mein Motto für heute: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren .
    ( Antoine de Saint-Exupéry)


    Also dann - auf, auf!

    Ich habe viele schöne Lesezeichen, benutze sie aber nie. Stattdessen nehme ich Zettelchen, Briefumschläg u.ä.
    Nie, niemals würde ich eine Seite durch ein Eselsohr markieren. Allein der Gedanke tut schon weh.
    ;-(

    "Das süsse Lied des Todes" ist mein erster Petra-Delicado-Roman. Er hat mir sehr gut gefallen. Das Team Delicado\Garzón finde ich ausgesprochen symphatisch. Der Roman lässt sich sehr gut lesen und die Wortgefechte zwischen den Ermittlern sind klasse. Ich werde mit Sicherheit noch mehr von Alicia Giménez-Bartlett lesen.

    Jetzt kläre ich doch noch auf, wie es zu der doppelten Rezi gekommen ist. Habe im Verzeichnis unter Cody "MacFadyen" nachgesehen. Da gab es noch keine Rezi. Klar, den Autor gibt es ja auch nicht. Der Name wird anders geschrieben, "McFadyen". Dummer Fehler. :-(

    Ich bleibe lieber bei den Engeln. Die helfen mir auch jedes Mal bei der Parkplatzsuche - mit Erfolg. Sich etwas zu wünschen und ganz fest an die Erfüllung des Wunsches zu glauben, den Wunsch bereits als erfüllt anzusehen, versetzt mich gleich in eine bessere Stimmung. Ich bin dann viel positiver eingestellt (sozusagen "in froher Erwartung") wodurch alles andere auch viel besser klappt. :-]

    Über den Autor


    Cody McFadyen, geboren 1968, unternahm als junger Mann mehrere Weltreisen und arbeitete danach in mehreren Branchen. Der Autor ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Californien. Mit seinem ersten Roman, DIE BLUTLINIE, feierte er innernational ein erfolgreiches Debüt. In Deutschland war der Thriller wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weitere Romane mit der Protagonistin Smoky Barrett werden folgen.


    Zitat


    Ich töte jeden, den du liebst.
    Ich zerstöre dein Leben...
    ...und dann erschaffe ich dich neu.
    Du bist mein Kunstwerk.


    Zusammenfassung


    Das Leben von Smoky Barrett verläuft endlich wieder normal. Sie ist Opfer eines verrückten Killers geworden und dem Tod nur knapp entkommen. Die schreckliche Tat hat sie noch lange in Albträumen und schlaflosen Nächten verfolgt. Ihren Beruf als FBI-Agentin wollte sie eigendlich an den Nagel hängen, doch mittlerweile hat sie neuen Mut geschöpft und geht wieder auf Verbrecherjagd.
    Als Smoky eines Nachts an einen Tatort gerufen wird, werden ihre schlimmsten Ängste wieder lebendig. Ein junges Mädchen droht im Haus ihrer Eltern Selbstmord zu begehen. Sie verlangt ausdrücklich nach Smoky und nöchte sich nur ihr anfertrauen. Smoky findet das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Eltern - sie kauert neben zwei grausam entstellten Leichen. Der Boden des Raumes ist blutgetränkt; auf der Decke und an den Wänden prangen Blutgemälde.
    Der Todeskünstler hat das Mädchen besucht, und das nicht zum ersten Mal. Seit Jahren zerstört er das Leben des Mädchens, tötet jeden, der ihr lieb ist. Sein Ziel: sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Smoky muss den Killer stellen, bevor er zurückkehrt und sein Werk vollendet.


    Meine Meinung


    Ich bin ein Fan von Thrillern. Nachdem ich jedoch "Der Todeskünstler" gelesen habe, wird mein nächstes Buch eher in Richtung einer "Soft-Lektüre" gehen.
    Dermaßen bestialische Mord waren selbst für mich so unfassbar, so nervenaufreibend, dass ich mich hin und wieder gar nicht traute weiterzulesen. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie Sarah es schaffen kann, seit Jahren mit diesem Albtraum zu leben. Die Spannung baut sich bis zum Unerträglichem auf. Den Zusammenhang zurückliegender und immer neu geschehender Morde zu finden, ist zunächst schwierig. Die Antwort auf diese Frage ist ewas komplexer, grausam und auch ein wenig traurig.
    "Der Todeskünstler" ist ein gelungener Psychothriller, der aber wirklich, wirklich nur etwas für die ganz "Harten" ist.