Beiträge von Metis

    Huhu,


    ich habe den Samsung CLP-300 und bin sehr sehr zufrieden. Es ist ein wirklich günstiger und kleiner Farblaser. Die Toner sind halt teuer, aber wir kaufen immer bei ebay, da sind sie wesentlich günstiger (neuste Anschaffung: 35Euro für alle vier). Das mit dem matten Farben kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil. Meine Kommilitonen bewundern immer die schönen satten Farben bei meinen Biopsy- Skripten. Fotos drucke ich aber nicht, da kann ich also nix zu sagen. Fotos in Skripten waren aber immer sehr schön und glänzend. Besser als mit meinem hp-Tintenstrahl (auch noch nicht so alt) allemal.
    Ich liebe jedenfalls meinen Laserdrucker. Leise, schnell und kein verschmieren mehr beim anstreichen. Als Studentin ist das ein wichtiges Kriterium. ;)


    Viele Grüße,
    Metis


    Hier mal ein abfotografiertes Bild von nem Ausdruck (Handycam)

    Huhu,


    ich les schon ganz gern sogenannte Klassiker, häufig ohne es zu wissen. :grin So hab ich vor einiger Zeit mal G. G. Márquez "Hundert Jahre Einsamkeit" gelesen und erst nachher festgestellt, dass das wohl ein ganz großes ist.
    Denn irgendwie sind doch alle Bücher gleich. Wurde hier ja auch schon angesprochen. Was ist denn hier der Klassiker? Wenn ich in einer Soziologie- Vorlesung sitze werd ich sogar komisch angeschaut, wenn ich Irving lese. Da sollte man sich anscheinend nur noch mit Gesellschafttheorien auseinander setzen. Naja...
    In der 7ten Klasse hatte ich mal eine Buchvorstellung. Da war ich 12 oder 13. Zu der Zeit war ich Stephen King- süchtig. Jetzt les ich ihn nicht mehr, warum... keine Ahnung. Mein Geschmack hat sich gewandelt. Naja jedenfalls hab ich da einen King vorgestellt und wurde nachher von der Lehrerin angesprochen wie ich sowas lesen könne, das wäre ja total trivial. Das fand ich hart. Da bekam man ja schon fast das Gefühl, man "dürfe" sowas nicht lesen... ts..
    Vielleicht ist es mir deshalb heute auch so egal, was andere denken. Ob sie nun denken, ich les Tolstoi nur weil man es lesen muss oder ich les Bernhard Hennen, weil ich nen schlechten Geschmack habe... Eben weil diese Lehrerin so unglaubwürdig war. Naja... ;-)


    Ich glaube jeder sollte lesen was er will. Und wenn jemand gern Klassiker liest, weil er mitreden will, bitteschön, solang es ihm Spaß macht. :-)


    Grüße!

    Huhu,


    also das mit dem man kann ich noch ertragen, aber dieses "wir" wenn nur einer spricht, aber ein wir verwendet was es gar nicht gibt, nur um vorzuspielen, dass es eine Gruppe "wir" gibt. In Foren wird das gern gemacht. Statt einfach seine Meinung zu sagen, zu schreiben: "Wir" finden nun mal, dass das nicht richtig ist. Ich mag es nicht in solch ein wir einbezogen zu werden.
    Aber das mochte ich schon als Kind nicht. :lache Wenn meine Mutter wieder mal meinte: "Wir finden dein Kleid ist zu kurz" obwohl sie meinen Vater nie gefragt hat. :rofl


    einer meinte hier schon einzigst wäre schrecklich. Das hasse ich auch total. Und ebend statt eben. Wo kommt da das d her? ;)


    Grüße!

    Hallo,


    ich finde das was janda gesagt hat trifft es schon ganz gut. :)


    Ich finde auch, dass Perfektion irgendwie langweilig klingt. :) Ein für mich wirklich perfektes Buch zu lesen.... eines was immer perfekt sein wird... ohje... ich weiß nicht ob es das gibt. Aber ich bin auf der Suche.
    Es gibt Bücher, die ich wunderschön finde und die ich immer in meinem Leben haben möchte.. die würde ich schon perfekt betiteln, aber eben eher in einem weicheren Sinne. Bei Janet Fitchs Roman "Weißer Oleander" zB hat mich der Anfang genervt, weil ich mit keiner der Personen warm wurde. Aber das musste so sein, weil sich die Charaktere entwickelten. Genauso bei ihrem zweiten Roman "Paint it Black". Beide Bücher für mich großartige Bücher, aber eben nicht perfekt. Vielleicht stell ich auch zu hohe Ansprüche.
    Bücher an sich sind perfekt. So. :)


    Metis

    Halloooooo,


    Mensch geht ja ab hier. Fein.


    Bevor ich mich wieder selbst zitiere, lest es euch doch einfach mal durch.
    Ich habe nie jemandem irgendwas vorgeworfen. Ich habe auch nie gesagt dass die anderen ihr Geld rauschmeißen, sondern nur dass es das für mich wäre, weil ich persönlich 400 Bücher nicht erlesen könnte. Ich finde es durchaus amüsant wie man das falsch verstehen kann.


    Toleranz ist echt ein gutes Stichwort. Ich habe immer wieder erwähnt, dass es jedem das seine ist, ich habe auch Sabine zugestimmt, dass es natürlich jedem seine Sache ist was er sammelt und dass jeder so seine Art hat. Ist ja auch wichtig. Ich versteh also das Problem nicht, wo ich nicht tolerant bin, wenn ich nur Fragen stelle. Diese werden aber nicht beantwortet, sondern man schießt teilweise mit Kanonen auf Spatzen. Ich meine das wirklich alles nicht provozierend. Es war ein mir vollkommen unbekanntes Phänomen und ich wollte wissen wo es herkommt und wie sich das ausdrückt. Ich habe Spekulationen angestellt warum es mir nicht so geht (zB erwähnt dass bei mir ja die Wunschliste wächst seitdem ich hier bin, also ich auch das Phänomen Büchereule kenne). Also, nochmal: was genau (und bitte lest es doch einfach nochmal durch) ist denn das Problem? Ich würd es nur gern wissen. Dass ich frage woher das kommt? Es ist nicht angreifend gemeint, war nur ne neutrale Frage. Vergleichts mit einem kleinen Kind, welches nicht weiß woher die Babys kommen. ;)
    Mal ganz davon abgesehen, dass ich die sehr persönlichen und aufgebrachten Reaktionen auch interessant finde. Auch das ist wieder nicht irgendwie böse gemeint. Das finde ich einfach, weil ich nicht verstehe, welchen Ritus ich verletzt habe. Vielleicht fragt man auch einfach nicht nach. Ich hab keine Ahnung: Klärt mich doch bitte auf.


    Aber das Stichwort war Toleranz:


    Zitat

    Warum bist du denn stolz auf deine ungelesenen Bücher? Wegen des Geldes? So wie der Nachbar auf sein neues Auto? Versteh ich irgendwie nicht. Lachen Ich bin stolz wenn ich wieder eine Erfahrung mehr habe, einen Tolstoi oder Hesse mehr (oder auch Irving, Hemingway oder auch mal Pratchett), keine Ahnung... aber auf ungelesene Bücher... hmmm...


    Zitat

    Bist du dir sicher, dass du hier bei den Büchereulen richtig bist? Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen.




    Zitat

    Aber sonst geht´s noch?




    Zitat

    Ich bin nicht richtig hier, weil ich gern lese, aber nicht gern Geld rausschmeiße? ROFL


    Ist das dein Ernst??


    Zitat

    JA!




    Zitat

    Um das mal in deiner Ausdrucksweise zu kommentieren: Psychologin? Hihi.


    mir wird sogar mein Beruf abgesprochen und ich bin intolerant, weil ich frage? Naja... Sorry aber DAS wird mir zuviel. ;-)


    Hinter die ganze DDR- Sache steig ich auch nicht. Meine Welt ist nicht rosarot. Für den Satz bekomm ich doch gleich wieder zehnmal aufs Dach, oder?
    Apropos: um mal einen Spruch zurück zu geben, ich könne nicht rechnen:
    3 Jahre?

    Zitat

    Hmm, im Kopfrechnen einsame Spitze


    Ein Freund von mir hat seine ersten Jahre in den USA verbracht. Wenn er jetzt käme und leicht ironisch sagen würde, seine Vorlieben für sonstwas kämen daher weil er aus den USA stammt, würdet ihr nicht so aufspringen? Oder doch?
    Nochmal meine Frage, die nie beantwortet wurde: warum sind innerdeutsche gesellschaftliche Unterschiede ein Tabu- Thema?


    Schreibt mir doch bitte per pn, wir verschandeln den ganzen Thread. Danke euch!


    edit: Booklooker, auf den Vergleich kam ich, weil irgendjemand sagte er wäre stolz drauf, weil es so viel Geld gekostet hat. Ich habs nicht richtig verstanden, deswegen die Nachfrage mit dem Auto. Kam aber keine Antwort.
    Danke dir für die Antwort. :)

    Huhu,



    Zitat

    Original von hestia2312
    Erst einmal eine Anmerkung von mir die mir sehr sauer aufstößt. Ob du ein DDR-Mittelstandkind oder andere West-Mittelstandskinder hat nichts mit der Höhe des SUBs oder den Umgang mit Büchern zu tun. Hört endlich auf dieses West- und Ostgeschichten auf den Tisch zu legen. Das ist für mich nach knapp 18 Jahren Wiedervereinigung unbegreiflich. Du bist Mittelstandskind.Punkt. Mehr muss nicht sein, oder? So das musste ich mal los werden. :keks



    danke für sie Antwort, aber mal gaaaaaanz ruhig. Ich stamme aus einem anderem Staat. ;) Und wenn ich aus Polen oder den USA stammen würde würd ich das auch erwähnen. Außerdem finde ich es blöd zu verneinen, dass die Verhältnisse in den beiden deutschen Staaten verschieden waren. Sorry, aber DA wäre man richtig schön ein Gutmensch. Und dabei schüttelts mich dann. Ich kann ja mal nach Studien suchen, wo man das Konsumverhalten von Bewohnern der neuen und der alten Bundesländer untersucht. Ich sitz ja quasi an der Quelle. Glaubst echt nicht dass es Unterschiede gibt?
    Ich bin definitiv meine ersten Jahre in der DDR aufgewachsen, also ein DDR- Kind. Wo ist das Problem? Es wäre doch sicher auch kein Ding wenn ich sage, ich bin ein Sachsen- Kind.
    Ich versteh schon was du sagen willst, nämlich dass man die Grenze nicht in den Köpfen der Menschen aufrecht erhalten sollte. Ich bin der erste Mensch, der schreit, wenn meine Eltern wieder mal sagen: "drüben" oder "der ist rüber gemacht" oder "die Wessis". Aber diese Unterschiede völlig zu verneinen, sorry, aber sowas find ICH dann ignorant. :bonk
    Auf mein Hihi am Satzende geh ich mal nicht ein, ich denke das ist klar. Ich finds halt auch manchmal einfach niedlich. Man darf nicht alles im Leben so ernst nehmen. ;)
    Ich geh einfach mal davon aus, dass du mich falsch verstanden hast. :) Also, nix für ungut.


    Sabine: danke für deine Antwort: klar hat jeder seine Macken, aber als zukünftige Psychologin neig ich manchmal ein bisschen zum überanalysieren. Hihi. Hast ja recht, na klar. Jeder braucht so seins. :)


    Grüßle!


    Edit: ich weiß jetzt ist es total OT, aber darf ich mal ne Anekdote zum Besten geben? Also: wir saßen mit Bekannten am Lagerfeuer und es ging darum dass wir in dem Wald, der an den Ort grenzte nicht mehr ausreiten durften. Da meinte einer meiner Bekannten: "Das ist kein Wunder, die Besitzerin ist ein arroganter Wessi." Mein Blick und Zeigefinger wandert zu meinem Freund, ich musste anfangen zu grinsen. Mein Bekannter kuckt geschockt. "Oh du kommst aus dem Westen?" Mein Freund ist in Wiesbaden geboren und erst zum Studium nach Dresden gezogen. Das war meinem Bekannten schon echt perinlich. Man muss das eben alles relativ sehen. Mein Freund war nicht sauer und mein Bekannter hat was dazu gelernt. :grin

    Huhu,


    danke für die Antwort Sabine_D.


    Zitat

    Das geht einfach und schnell wenn man hier die guten Buchvorstellungen liest.


    Also wenn ich ehrlich bin bewirkt meine Mitgliedschaft hier überhaupt nicht, dass ich mehr Bücher kaufe. Höchstens dass mein Wunschzettel wächst. Der ist nämlich wirklich riesig, aber ich konnte oft schon Sachen runternehmen, weil sie plötzlich doch nicht mehr mein Geschmack waren. Hätte ich sie gekauft würde ich sie nie lesen und hätte das Geld zum Fenster rausgeschmissen.
    Aber ich muss auch sagen, dass ich schon als Kind was "unnötige" Anschaffungen anging sehr auf mein Geld bedacht war. Vielleicht kann ich mir es deswegen auch gar nicht vorstellen.


    Zitat

    Bei mir hält sich das noch nicht ganz die Waage. Ich habe mehr ungelesene als gelesene.


    Wowwwww.... also DAS schockt mich echt....


    Zitat

    Muss ja auch gar nicht. Ich erfreue mich auch am Anblick meiner nicht gelesenen Bücher.... ICH bin stolz auf meinen SUB, und ich denke die meisten anderen hier auch. Er war ja schliesslich teuer genug


    Also hab ich recht, einige, so wie du, kaufen Bücher auch weil sie gut aussehen. Kommt natürlich drauf an wie groß dein Buchbestand ist, wenn du mehr ungelesene hast. Aber ich geh mal davon aus, dass du nicht nur 10 Bücher besitzt... Wow echt... ich bin irgendwie geschockt... :wow
    Warum bist du denn stolz auf deine ungelesenen Bücher? Wegen des Geldes? So wie der Nachbar auf sein neues Auto? Versteh ich irgendwie nicht. :lache Ich bin stolz wenn ich wieder eine Erfahrung mehr habe, einen Tolstoi oder Hesse mehr (oder auch Irving, Hemingway oder auch mal Pratchett), keine Ahnung... aber auf ungelesene Bücher... hmmm...



    Zitat

    Damit wir den Überblick behalten gibt es Bookcook.


    Naja. ;-) :lache Ich wollte ja nicht wissen wie ihr den Überblick behaltet, sondern wie ihr das abarbeitet.


    Zusammenfassend heißt das also, dass du Bücher kaufst, weil die hier so vorgestellt sind, dass du denkst sie könnten dir gut gefallen, ABER du hast einen so großen SUB, dass du die vor allem wenn du nicht in chronologischer Reihenfolge liest und durch deine Mitgliedschaft hier weiter Bücher kaufst, nie oder doch erst viel viel später lesen wirst. Das ist doch traurig oder? Warum nicht erstmal auf ne Wunschliste setzen und dann wenn man echt Lust hat kaufen?
    Ich hab manchmal halt einfach das Gefühl hier kommt es mehr drauf an nen Riesen- Bücherbestand zu haben, als das wirklich auch zu lesen. Ich les so oft von Leuten unter 500 Büchern oder Bibliotheksgängern, wie sie sich dafür rechtfertigen so wenig Bücher zu haben. Sicher, das müssen sie nicht. Aber es ist schon traurig, dass sie sich scheinbar dazu animiert fühlen.
    Das ist nicht bös gemeint, es stößt mir nur ein bisschen auf. :) Ich bin halt ein bisschen :pille (Zum Glück hab ich viele Bücher, damit ich in dem Bücher-Schwanzvergleich bestehen kann :rofl )
    Na, es geht halt immer darum ob mans kann, die Diskussion ist also komplett hinfällig. Nur eben unverständlich für mich.


    Naja nix für ungut!


    Gute Nacht!

    Uiiiiiii,


    knapp 400... Was mich mal interessieren würde, wie es dazu kommt?
    Habt ihr dann auch entsprechend viele gelesene Bücher? Also wenn ich mal davon ausgehe, dass man vielleicht um die 5-10 % seines Gesamtbuchbestandes ungelesene Bücher hat... Ich denke mehr wäre schon zu viel oder? Dann ist es ja wirklich ne "Kaufsucht" und keine "Lesesucht" (Achtung: extra in Anführungsgstrichen, also nicht so ernst nehmen).
    Ich frag mich halt immer wieder: ich seh ein Buch, finde es toll und kaufe es. Dann finde ich doch nicht nur das Aussehen toll, sondern bin gespannt auf den Inhalt. Deswegen kauf ich auch nie mehr als ich lesen kann, weil sonst übersehe ich die am Ende. Ich war immer so naiv zu glauben, dass alle das so machen, weil sie die Bücher wirklich lesen wollen.
    Weil, sind wir doch mal ehrlich... nen SUB von 400 bekommt man doch so schnell nicht gelesen... :gruebel Der hat sich ja irgendwie aufgebaut und es ist doch recht unwahrscheinlich dass man diesen Aufbau abreißen lässt. Die Gewohnheit so und soviel zu kaufen lässt ja nicht nach. Ich mein, ich komm von meinem SUB von 5 auch nicht runter, weil ich dann nachkaufe. Oder sind das dann Erbschaften oder sowas?
    Ich bin ja auch stolz auf meine ganzen Bücher und dass alle immer gleich bemerken dass ich gern lese, aber manchmal kommt es mir so vor als würden manche dem "Viel- sieht- gut- aus" zu viel beimessen. Das fällt mir auch immer in den SUB- Abbau/ Aufbau- Threads und in den "Wieviele- Bücher- habt- ihr"- und "Zeigt- her- eure- Bibliotheken"- Threads auf. Viele nennen ihren SUB auch immer auf so verschämt-stolze Art. Mir unerklärlich... Mmmh...
    Ist das tatsächlich so, oder ist das ein irrtümlicher Eindruck von mir?
    Wie gesagt, ich will da niemandem rein reden. Bin nur interessiert wie das passiert, weil ich das bevor ich hier in Forum kam einfach nicht kannte. Bücher hat man gelesen. Wenn man noch Bücher hat, werden die gelesen. Punkt! Vielleicht bin ich auch zu sehr DDR-Mittelstandskind. Hihi...


    Grüße!


    edit: ach so... lest ihr die dann in chronologischer Reihenfolge so wie ihr sie gekauft habt, um sicher zu gehen auch alle zu lesen oder alle durcheinander oder hauptsächlich doch nur die neuen?

    Huhu,


    das ist mal so ne Annahme von mir. ;)
    Ich will niemanden direkt ansprechen, aber wenn ich in so manchen Threads lese, dass der SUB 247 Bücher groß ist und dennoch jeden Monat gekauft wird... Nee also jemand der pro Woche ein Buch liest schafft also im Jahr 52, kauft aber jeden Monat mind. 5 Bücher dazu... hm... naja zum lesen sind die sicher da, nur werden die sooo schnell nicht alle gelesen. ;) (es gibt bestimmt auch Leute die haben so einen großen SUB und arbeiten dann erstmal runter)
    Und ehrlich, wenn man nen SUB von über 100 Büchern hat und dann nix zum lesen findet. :rolleyes :lache
    Es kann natürlich jeder machen was er will, ich wollte auch nur sagen, dass ich das nicht mache und auch nicht tun werde. Schon allein der Gedanke ungelesene Bücher im Regal zu haben. Brrr... Nee, das ist kein Gedanke mit dem ich mich anfreunden kann.


    Brauchst dich also nicht getroffen fühlen. :chen



    Grüße!


    Edith sagt: huch ich hab gar nicht gesehen, dass du meinen letzten Satz noch zitiert hast. Was findeste denn so merkwürdig? Dass man auch vor 5 Büchern ne Weile stehen kann, bis man weiß auf welches man Lust hat? :rofl

    Hallo,


    ich kenne das nur insofern, dass ich manchmal nach einem Buch ein komplett anderes Genre lesen muss. Ich steh dann eben immer ein Weilchen vor meinem SUB (der übrigens immer nur so aus 5 Büchern besteht, ich kann es auch nicht verstehen wie man einen SUB über 100 Büchern haben kann, die man dann ja doch nicht liest. Bücher sind doch zum lesen da.... mmmh...). Ja also ich brauch dann vielleicht etwas länger bis ich mich festgelegt habe, aber dass ich ein Buch lese und dann mittendrin wieder weglege passiert mir nicht. Es sei denn ich mag es grundsätzlich nicht. :)


    Metis

    Ich muss zugeben, der Einstieg war für mich schwierig. Ich wurde anfangs mit keinem der Charaktere warm, erst nach und nach lernte ich Astrid lieben. Und das spricht nur für den Schreibstil von Janet Fitch. Der Roman schlägt leise Töne an und versteht es ganz auf seine Art mitzureißen. Die Charaktere sind so fein gezeichnet, dass nie Zweifel an ihren Entscheidungen aufkommen. Man glaubt Fitch einfach alles. Die Atmosphäre scheint beinahe greifbar.
    Alles in allem ein wunderbarer Roman und eines meiner Lieblingsbücher.

    Ich mag "Veronika beschließt zu sterben" nicht. Warum?


    Es ist nicht nur banal, sondern auch äußerst klischeebeladen. Der einzig Verrückte scheint der Arzt zu sein. Völlig daneben finde ich die Art ein paar lockere Sprüche loszulassen, die jeder Mensch in seinem Repertoire hat, um damit bei seinen Romanfiguren den Effekt zu erzeugen plötzlich gar nicht mehr depressiv zu sein. Es ist extrem antipsychologisch, es suggeriert dem Menschen allein mit positiven Gedanken durchs Leben zu kommen. Fakt ist, dass bei jeder bekannten Form der Depression das serotonale und/oder noradrenale System gestört ist. Das macht es unmöglich, lediglich mittels platter esoterischer Plattitüden, aus selbiger heraus zu kommen. Es wäre schön wenn es so einfach wäre, ist es aber nicht.
    Herr Coelho scheint mit diesem Buch auch vielmehr seine eigenen Erfahrungen verarbeiten zu wollen. Sein Motto schreit es einem förmlich ins Gesicht: du brauchst keine professionelle Hilfe, die sind selbst verrückt, du musst nur dich selbst und dein Leben lieben.
    Das macht mich sauer. Als psychisch kranker Mensch fühlt man sich da uU nicht ernst genommen.
    Etwa 25% aller Suizidenten wiederholen ihren Versuch innerhalb von 2 Jahren. Bei denen zieht wohl die Konfrontation mit dem eigenen Tod nicht. Naja.... vielleicht nehme ich es als zukünftige Psychologin ein bisschen zu persönlich. ;)


    Grüße!

    huhu,


    ich kenn das überhaupt nicht. Lust auf ein gutes Buch habe ich immer, aber manchmal einfach keine Zeit. Oder ich habe mal wieder lange Leselisten fürs Studium. In der Prüfungszeit les ich auch eher selten. Also unter 100 Seiten pro Tag. Da ist man nach dem Lernen so kaputt, da geht nur noch fernsehen.
    Aber wenn ich könnte, würd ich nur noch lesen. :grin


    Grüße!

    @ oemchenli und kuschelhundchen:


    ihr seid ja schrecklich neugierig. :lache nee ich mag das gar nicht, wenn man den Eindruck bekommt dass alle sich gleich in mein Buch versenken. Die können ruhig fragen, find ich. :-] Mich interessiert es aber auch nicht die Bohne was andere lesen. Warum auch? ?(
    Was findet ihr denn so spannend dran? Dann lern ich mal die andere Seite kennen. Hihi.... :-)


    Aber ich kauf eh fast nur Taschenbücher, HCs kann ich mir als Studentin kaum leisten. Leider, leider..... :rolleyes

    Hallo,


    mir gehts da genau wie oemchenli.
    So ein HC im Schrank ohne Schutzumschlag sieht doch auch so nichtssagend aus. Außerdem ist ja auf dem SU ne Kurzbeschreibung und eventuell Autoreninfos. Das find ich praktisch für Freunde, die vielleicht mal was leihen wollen.
    Aber lesen tu ich auch ohne, da nerven sie mich. Ich finds auch gut, wenn die Leute um mich rum (im Bus oder so) nicht gleich wissen was ich lese. Die schauen immer so neugierig. Schrecklich. :grin


    Grüße!

    Huhu,


    also diese ganzen Bücher von Watzlawick und Gaarder sowie die Hector- Reihe sind doch eher philosophischer Natur? Watzlawick ist vielleicht am ehesten noch psychologisch. Gerade mit "Wie wirklich ist die Wirklichkeit - Wahn, Täuschung, Verstehen" kommt vielleicht ein bisschen Sozialpsychologie zum tragen.
    So richtig weiß ich immer noch nicht was genau du suchst. Suchst du etwas klinisch- psychologisches sowie das Buch was von noreia empfohlen wurde (oder die Geschichte eines Depressiven, Angstpatienten, Schizophrenen etc?) eine Lebenshilfe wie Hector etc. oder doch mit ein bisschen mehr Naturwissenschaft (wobei mir da schon mal gar kein Buch einfällt was da leicht zu lesen wäre...)? Die Psychologie ist so ein weites Feld, ich finde es immer so traurig, dass sie auf gut gemeinte Ratschläge begrenzt wird. :cry
    Ich finde Erving Goffman noch ganz gut, aber der ist wieder Soziologe. ;)


    Viele Grüße!