Beiträge von Flöt

    Also: Im Buch gabs keinerlei Hinweise. Du meinst mit Roger Fry doch sicher den Maler, Post-Impressionismus? Hab auch noch mal bisschen gestöbert. Nix gefunden. Ich glaube aber nicht, dass die beiden verwandt sind. Vielleicht fällt ja noch wem anderes was ein.
    Tut mir leid, Orlando

    Iris : Danke! Hätte ich natürlich auch von selbst drauf kommen können, schon mal da nachzuschauen...


    Alexx61 : Von Kundera hab ich schon alles gelesen. Mag ich sehr. Suche was, wo die Stadt noch ein bisschen präsenter ist. Na schau mer mal....


    dyke : Über den Golem, gute Idee! Danke :wave

    Brauche eure Hilfe!
    Suche Romane, bei denen die Goldene Stadt im Mittelpunkt steht. Historische Romane nicht ausgeschlossen, aber doch eher was Zeitgenössisches bzw. zumindest was aus unserem Jahrhundert.
    Fällt euch da was ein?

    Werd mir das Buch die Tage organisieren. Mal sehen, wann ich das einschieben kann. Wann willst dus lesen? Können uns ja wenns soweit ist benachrichtigen. Kleiner Gedankenaustausch. Und der ein oder andere hat sicher noch was beizutragen...

    Prügele mich gerade mit ein paar Zahlen :cry Und dass, wo ich eigentlich alles andere als ein Zahlenmensch bin. Und mich beruflich extra entsprechend orientiert hab. Aber gehört eben auch dazu...

    Vielleicht sollten wir einen neuen Thread eröffnen: ROMANISCHE EULEN? Damit uns Doc nicht verzweifelt :knuddel1
    Allerdings könnte ich dann zum Thema nicht mehr viel beitragen. Aber wenn ich weiter so Schoko in mich reinstopfe, wird sich das sicher bald ändern :-] Und Waschbärbäuche finde ich knuffig...

    Völliger Kääääse!!!
    Ich bin 27 und romantisch. Wenn Romantik schon der Sex meines Alters wäre, könnte ich mich einsargen lassen :lache
    Also keine Altersfrage!

    Da kann ich dir nicht helfen. Ich weiß nix. Und wenn du gesucht und nicht gefunden hast, muss ich wahrscheinlich gar nicht mehr nachsehen, denn du wirst da gesucht haben,wo ich suchen würde, also google etc...
    Tut mir leid! :knuddel1

    Hab kürzlich einen Thread zu Wells aufgemacht, da hatte glaube ich jemand was zu dem Buch gepostet. Schau mal HIER. Mehr kann ich auch noch nicht sagen, denn will das Buch unbedingt auch noch lesen. Vielleicht tauschen wir uns aus, wenns soweit ist?

    Danke, Tom!
    Der Einfaltspinsel - hat noch keine Rezi bei amazon... Wär das nicht was für dich? Ich finde die, die ich bisher von dir lesen durfte, sehr gelungen und hilfreich!


    Ich für meinen Teil werd mir mal Tohuwabohu auf mein Zettelchen setzen und morgen in die hiesige Buchhandlung stapfen.

    Zitat

    [i]Es wird oft geschimpft, daß Männer keine "Beziehungsarbeit" leisteten -- meine Erfahrung ist eine andere, nämlich eher so, daß sich beide Geschlechter wohl nicht darüber einige sind, worin diese "Beziehungsarbeit" denn nun besteht und wer aus welchen Gründen wieviel davon zu leisten habe ...


    Senge gibts doch hier keine! Oder???
    Nein, da ist schon was dran. Männer und Frauen haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie Beziehungsarbeit aussieht. Das ist noch nicht mal schlimm und durchaus unter einen Hut zu bringen. Zugeständnisse und Kompromisse... Daran wirds wohl wirklich hapern. Das große Problem bei vielen Frauen ist wohl, dass sie immer einen ganzen Blumengarten erwarten, und ein Blümlein gar nicht beachten, dass sie nörgeln (Die Butter fehlt noch!), statt sich über einen gedeckten Frühstückstisch zu freuen. Das ist jetzt zwar etwas überzogen, aber im Kleinen und Klitzekleinen läuft es oft so ab. Ich habe einen latent romantischen Mann an meiner Seite und bemühe mich schon, im ganzen Chaos des Alltags auch die in meinen Augen kleinen Dinge zur Kenntnis zu nehmen, denn ich kenne mein Gegenüber und weiß, die sind manchmal riiiiesengroß für ihn. Aber immer gelingts natürlich nicht, dann prallt er ab an meinen Erwartungen und zieht sich bockig zurück, seinerseits meine romantischen Ambitionen ignorierend :grin
    Wir Menschen sind schon ein komisches Völkchen...

    Hab mir das Hörbuch während einer sehr langen Autofahrt zu Gemüte geführt. Ohne das Buch vorher zu lesen. Es war toll gemacht und ich fands bis auf wenige Dinge nicht schlecht:
    -Je weiter man ans Ende kommt, desto unglaublicher wird die ganze Sache, werden die Geschichten, die der Autor aus dem Hut zaubert. Einfach zu viel des Guten...
    -Ich war weder müde noch unkonzentriert, musste aber doch an einigen (wenigen) Stellen zurückspringen in der CD, da mir irgendwie der Faden fehlte...
    Ich bereue nicht, dass ich es gehört habe und fands gut. Als Buch würde ich es aber nicht lesen wollen, ich denke, das wird zu langwierig und sicher auch stellenweise langweilig.
    Also - Schande über mich - das Hörbuch reicht völlig.

    Vielen Dank!
    Die Rezi ist kurz aber nicht uninteressant.
    Was ist eigentlich ganz konkret damit gemeint, dass kein Land Tom Sharpe "haben" will? Wird ihm überall die Staatsbürgerschaft verweigert aufgrund seiner Bissigkeit? :-]

    Also ich muss wirklich staunen. Scheinbar gibts tatsächlich noch Männer, die über die Maßen romantisch sind


    Das aus meiner Sicht entscheidendste hat Columbo geäußert:
    Letzlich ist es vielleicht das eher seltene Gefühl der Abwesenheit des Gewohnten und der gleichzeitigen Sehnsucht danach. Wer selten in der Natur ist, den überkommen schon mal Giga-Gefühle, wenn er durch einen Bergwald schlendert. Ein Almhirte hat da eher die prosaische Sorge um seine Kühe. Wenn Du Deine Frau, eine Locke von ihr, ihren Geruch plötzlich ganz neu vor Augen hast, aber gleichzeitig weißt, dass dieser Zustand nicht ewig hält, sondern man irgendwann auch wieder in den Alltag zurücksinkt, dann nennen wir es vermutlich Romantik. Der Wunsch, diese ganz direkte, ungewohnte Sicht auf manche Dinge möge immer halten. Ein romantisches Abendessen ist nur dann romantisch, wenn es sich von den anderen sechs Essen in der Woche unterscheidet ...


    Besser kann mans denke ich nicht beschreiben. Wenn morgens ein kleines Zettelchen auf dem Tisch liegt mit ner lieben Zeichnung vom Herzi, dann fühlt sich alles so schön und rosarot und voller Liebe an, weil man mal aus dem Alltagskreis kurz rausspringt, und weil man irgendwo ja auch weiß: heute abend wirds vielleicht kein zärtliches Zettel-Geflüster geben, so vollgepackt vom Tag wie man meistens ist.
    Liebe und Romantik hängen zwar zusammen, sind aber nicht das Gleiche. Dann müsste man ja davon ausgehen, dass alle, die hier von sich behaupten, nicht romantisch zu sein, nicht lieben... Liebe braucht also nicht in jedem Fall ein Drumherum.
    Ich gehöre allerdings zu denen, die sich immer freuen über die Momente, in denen man den anderen eben nicht als Lebensabschnittsgefährten sieht, der neben einem und mit einem das Leben bestreitet, sondern als das Zauberwesen, den Blumendieb, den Wuschelkopf, den Helden... Ich bemühe mich, das zu bewahren. Dabei kann es dann auch schon mal ganz sentimental und albern zugehen. Allerdings lange nicht so kitschig, wie ich mit 17 mal meinte dass es zugehn müsste :-]