Buffy
: Das ist ja noch besser als im Film!!! *kopfschüttel* Dachte nicht, dass es sowas geben kann.
Wegen eines Mannes Freunde verlieren, Männer wie Frauen, das ist nicht so ungewöhnlich. Einfach nur die Tatsache, dass sich für eine ganze Weile die Welt erstmal nur um die Liebe dreht, reicht da schon aus. Freunde, die gerade Single sind, fühlen sich traurig und im Stich gelassen. Freunde, die eine Beziehung haben, aber aus der gröbsten Verliebtheitsphase raus sind und nicht mehr 24 Stunden am Tag aufeinander hocken müssen, wie man das aber nunmal oft macht, wenn man frisch und total verknallt ist, haben auch kein Verständnis. Das sind schon Belastungsproben, die da auf so Freundschaften zukommen. Meine richtig engen Freunde habe ich bis auf eine eigentlich über Jahre behalten. Und die Eine, ja das ist auch nur so ein Missverständnis, das seit vielleicht zwei Jahren wartet, aus der Welt geräumt zu werden. Ich denke oft daran, aber dann kommt einem der Alltag dazwischen, und wohl auch ein bisschen die Angst...
Beiträge von Flöt
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Original von Catrin
Außerdem glaube ich, dass Kovic versehentlich seine neue Krankenschwester schwängert
Ach, das glaub ich noch nicht mal. Es wird schon vorher eskalieren, wenn der schöne Luca mitbekommt, das die Kleine nur ihren Spass haben will. Denn so hatte ich es verstanden, oder? Und er scheint ja schon schwer verliebt zu sein... -
Mein engster Freundeskreis besteht überwiegend aus Männern. Freunde, mit denen ich Fußball schauen kann, und stundenlang reden (hilft mir manchmal mehr, die Dinge mit nem ehrlichen Männerblick zu betrachten), mal ordentlich feiern und einen saufen. Wie die Brüder, die ich mir immer gewünscht hab aber nie hatte... Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: mit meinem ehemals besten Freund bin ich seit mehreren Jahren liiert, da kamen also nach einiger Zeit doch Liebe und Sex dazwischen
In punkto Zuverlässigkeit liegen meine Mädels allerdings definitiv vorn. Die Männer sind schon kleine Schlampen, einschließlich der eigene Woran das wohl liegt? -
Hab auch nichts gefunden. Aber zu Horowitz, bei dem die drei gelernt haben, hab ich bisschen gestöbert. So aus der Erinnerung. Müsste dann DER sein???
Hab heut auch noch ein bisschen Zeit weil fast freier Tag, komme also nachher wieder zum Lesen.
Was meint ihr denn zu dieser Konkurrenz? Man stellt für sich fest, dass der andere besser ist. Und es erwächst weniger Neid, als vielmehr die Entscheidung, das Ganze für sich dann auf Eis zu legen. Es macht scheinbar keinen Sinn mehr, das Klavierspielen weiter zu betreiben, nachdem man mit Goulds Genialität konfrontiert wurde. Muss da ständig drüber nachdenken...
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Vielen Dank, Tanzmaus, für die Infos zu den GoldbergVariationen! Vielleicht sollte man mal reinhören. Und auch noch von Bach Wusste es echt nicht mehr.
Dass Gould tatsächlich existiert, auch nicht. Hab eine Seite über ihn gefunden, schaut mal HIER -
So, starte nun auch. Habs ja schon mal gelesen, aber schon allein aus sprachlichen Aspekten lohnt es sich, das noch mal zu tun. Mit den fehlenden Absätzen hatte ich damals zunächst Probleme, die sich aber schnell eingestellt haben. Und ich hatte auch angenommen, ich würde oft zurückspringen müssen, weil dadurch Verständnisprobleme hätte. War aber nicht so und kann euch zustimmen: es liest sich unheimlich schön und schnell. Spricht für einen Künstler im Umgang mit dem Wort.
Und auch gleich ne Frage: die Goldbergvariationen, kann mir da jemand was drüber sagen? Bin nämlich gar nicht vom Fach... Mir ist, als hätte ich mich beim ersten Lesen schon mal informiert, aber ist mir entfallen.Beeindruckt hat mich damals wie heute, wie sehr der Icherzähler und Wertheimer vom Talent des Gould in ihrem weiteren Leben geprägt werden. Von Beginn an, schon auf Seite zwei, wird das deutlich. Es bedeutet ja nicht, dass sie selbst nicht gut wären. Sie schätzen Gould einfach als besser ein. Und das bestimmt ihr Denken und Handeln. Und den Romanfortgang.
Ist das eine Sache, die so ausgeprägt nur unter Männern passieren kann? Konkurrenzdenken unter Frauen wirkt sich dann doch anders aus. Oder passieren im Kopf da ähnliche Dinge... -
Zu Befehl!
Wird in unmittelbar nächster Zeit nix werden, aber ist auf jeden Fall vorgemerkt -
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Original von Beatrix
Sie leben in der selben Stadt ohne sich zu treffen bzw. "kennen"
Ich versteh das nicht so richtig. Laut amazon-Rezi treffen sich die beiden doch im Laufe von Clares Leben immer wieder, weil er zwar immer wieder verschwindet, aber stets zu ihr zurückkehrt, freilich scheinbar mit dem Abstand einiger Jahre...??? Hab ich da was missverstanden? -
Ja, da steig ich heute abend auch noch ein!
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Also in meinem Bekanntenkreis erhitzen sich die Gemüter nicht wie hier an der Frage Kind/kein Kind bzw. damit verbundenen Vor- oder Nachteile. Die meisten haben oder wollen Kinder. Ein Streitthema und für mich immer wieder ein rotes Tuch ist das der SPÄTGEBÄHRENDEN. Das nervt wirklich total! Ich möchte auf jeden Fall Kinder, gern auch richtig viiiiele. Aber ich wollte unmittelbar nach dem Studium auf jeden Fall noch beruflich einige Wege bahnen. Wenigstens im Kopf Klarheit darüber haben, wie ich mal meinen Lebensunterhalt verdiene und den meiner Kinder. Jetzt könnte es losgehen, hätte nix dagegen, aber die Zeit habe ich einfach auch gebraucht. Dass ich längst Kinder haben KÖNNTE - ok, gut gut. Aber SOLLTE? Muss ich mir nicht sagen lassen. Und in einem Satz mit solchen Äußerungen kommt auf beruflicher Ebene dann ja meistens die Bitte, nicht in den nächsten Jahren schwanger zu werden *kopfschüttel*
Fällt einem nix mehr ein... -
16. April klingt gut. Bin dabei!
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Also, auf Empfehlung von Tom fange ich jetzt mal mit Tom Sharpes "Tohuwabohu" an. Bin auf den ersten Seiten und schmunzele
Schon die Widmung: Allen Beamten der Polizei Südafrikas gewidmet, die ihr Leben der Erhaltung der westlichen Kultur in Südafrika weihen
Aha, weiß Bescheid Das Buch wird mir Freude bereiten! -
Ich befürchte mal, Menschen, die Bücher liebevoll behandeln, wird es immer weniger geben, weil einfach immer weniger lesen. Und die, die nicht viel lesen, aber trotzdem ein paar (Alibi)Bücher besitzen, gehen mit diesen natürlich wenig liebevoll um. Was ich da schon alles erlebt habe bei meinen Büchersichtungen für das virtuelle Lädchen Ob es wertvolle Bücher sind, die schon mehr als hundert Jahre auf dem Buckel haben und einst der Oma gehörten, oder Bücher, die noch nicht mal 10 Jahre alt sind: Die liegen irgendwo in feuchten Räumen und sind mit Schimmelpilzen per Du oder wurden einfach kreuz und quer in irgendwelche Kisten geworfen, Eselsohr lässt grüßen und und und... Fürchterlich!!! Macht mich sehr traurig. Literatur als elektronische Daten bewahren, das mag schon sinnvoll sein. Aber nix ist von Dauer, und was geht schon über so ein richtiges Buch oder eine originale Handschrift???
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Klingt interessant! In welcher Zeit spielt die Handlung (damit meine ich weniger die von Henry, denn der springt ja, sondern die von Clare, also die, in der sich die Liebesgeschichte abspielt)?
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Apropos Schiller: Habe gerade ein Schnäppele gemacht! Aufm Trödel eine zwölfbändige Schiller-Werkausgabe, Stuttgart 1838, zwei Bände fehlen, aber supi erhalten, für 20 Euro!!! Jetzt stürz ich mich gleich erstmal auf Maria Stuart, die ich ja schon von Zweig gelesen habe. Mal schauen... Der Alt hat auch ne Schiller-Biografie geschrieben?
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Original von Lilli
Projektarbeit kann manchmal so mühsam sein...Da kann ich dir im Moment nur zustimmen!
Aber trotz Gedankenchaos' und des Zeitdrucks: Es ist immer wieder eine neue Herausforderung. Ich könnte mir einen Job, bei dem ich jeden Tag das Gleiche tue und den gleichen Arbeitsumfang habe, nicht für mich vorstellen. Hab mich schon zu sehr an diese Arbeitsweise gewöhnt. -
Leider noch nicht gelesen! Aber von nem Literaturwissenschaftler und Bekannten empfohlen bekommen, soll sich wohl lohnen. Ich hab die Schiller-Bio von Kurt Wölfel geschenkt bekommen, wo der Schwerpunkt auf der Jugendzeit liegt. Mal schauen, bin gespannt...
Gegenfrage bzw. Frage an alle anderen: Schon mal in die Bio von Sigrid Damm reingeschaut? Wie ist sie? Safranski soll besser sein. Stimmt das ??? Fragen über Fragen... -
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Original von bogart
vielleicht rauchst du zuviel - und die anderen wollen nur nett sein!bo
Nichtraucher! Nein, es muss an was anderem liegen Vielleicht bin ich auch einfach zu passiv heute???
Was solls, der Tag geht auch vorbei. -
Ich frage mich gerade, warum ich heute überhaupt aufgestanden bin. Ein furchtbarer Tag Ich hätte auf meinen geplagten Körper hören sollen, der sich heute morgen quer gestellt und sich bis zur allerletzten Minute unter der Bettdecke vergraben hat... Von allen Seiten gibts nur Feuer heute...
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Original von magali
Wir verwenden Sptznamen, weil wir damit eine ganz besondere, intime Beziehung zum anderen herstellen, eine Beziehung, die wir definieren. Wir benennen den anderen, geben ihm den Namen. Wir taufen ihn, schöpfen ihn regelrecht. Der Name ist Ausdruck unserer Vorstellung vom Gegenüber.Sehr schön gesagt!
Mit dem Nick ist es bei mir anders. Habe da die Kreation eines anderen frech weiter genutzt. Flöt werde ich nämlich genannt, oder Flöti. Allerdings nur von einem einzigen Menschen Und jetzt von euch
Toll ist auch mein Vater. Seit ich denken kann, bin ich sein "Schleuderbein" oder "Schlumpskuttel", weil ich sehr schusselig bin, ständig wo dagegen stoße, Dinge verliere oder umwerfe. Auch wenns nicht mehr sooo schlimm ist heute, er kanns nicht lassen