Klar, ist ja auch völlig normal. Sicher sind wir so verwöhnt von Glücksfällen, dass wir immer gleich meinen, unsere paar Sachen wären Unglück. Aber nervig ist es schon oft. Und wenn sich das häuft...
Beiträge von Flöt
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Original von Doc Hollywood
Mit dem Luca stimmt doch was nicht. Der ist mir einen Tick zu extrem. Mal himmelhochjauchzend und im nächsten Moment (oder Folge ) wieder zu Tode betrübt. Der ist doch manisch und müsste eigentlich behandelt werden.Siehst du, und genau deshalb mag ich ihn. Der Drang, Problemfall-Männer zu behandeln, ist angeblich vielen Frauen angeboren Aber wahrscheinlich pauschaliere ich wieder mal. Also Luca wäre definitiv mein Mann
Wenn ich ein Mann wäre, fände ich Abby toll! Direkt gefolgt von Susan.
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Unglücksmomente? Sind die von Euch aufgezählten nicht vielmehr Sachen, die eben im Alltag so nerven, ärgerlich machen, einen zum Kochen bringen?
Kann wirklich nicht sagen, dass ich derzeit Unglücksmomente habe, dazu geht es mir viel zu gut. Und der ganze andere Nervkram gehört eben zum Leben dazu. Wenn ich da was nennen soll, dann zB meinen Sturz heute morgen auf dem vereisten Weg vorm Haus, volle Kanone auf den Allerwertesten. Aber da kam wohl auch gleich wieder ein Glücksmoment dazu, denn ich habe mir nix gebrochen. Nur der A... tut den ganzen Tag weh und macht das Sitzen zur Hölle -
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Original von Doc Hollywood
Also als Frau würde ich lieber den Carter nehmen. Der macht mir den stabileren Eindruck, mal ganz ehrlich.Stabilität, wollen Frauen das wirklich? Mir persönlich wäre Carter zu glatt. Nett eben. Wenn mich jemand zwingen würde zu wählen :grin, ich würde Luca nehmen, ist irgendwie reizvoller. Das einsam streunende Tier, wirkt irgendwie auch immer so herrlich zerstreut und zerwuschelt, glutäugig noch dazu, und eben nicht so stabil. Wenn Ihr jetzt sehen könntet, wie ich beim Schreiben über mich selber Lachen muss
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Hab ich denn was von Liebe geschrieben? Klar will die nur wen oder was gegen die Einsamkeit. Aber Luca ist nun mal verliebt! Und deshalb haben diese romantischen Szenen mich doch irgendwie berührt, weil klar ist, dass es aufgrund unterschiedlicher Absichten da bald gewaltig knallen wird. Wie im richtigen Leben eben
Tja, und Carter lebt nun allein in seinem wunderschönen Haus...
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Original von hinterwäldlerin
Ich fand die Folge wieder mal toll. Und das Luca und wie-heißt-sie-noch zusammenkommen, war ja klar...Ja. Und schön romantisch haben dies wieder hinbekommen, nicht wahr? Schon die letzte Folge wurde mit den beiden ausgeblendet, als sie sich in der Bahn küssten. Und gestern wieder. Herzschmerzschmacht. Aber schön Genau das, was man nach einem furchtbaren Dienstag braucht...
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Habe es unmittelbar nach der Buchmesse gelesen, wo ich die Lesung knapp verpasst hatte. Und muss sagen, es hat mir am Anfang sehr gut gefallen. War nachvollziehbar und für mich ansprechend geschrieben. Nach der Hälfte des Buches machte es keinen rechten Spaß mehr. Alles zu vorhersehbar, und David, dessen Darstellung ich im ersten Drittel wirklich gelungen fand, wurde nach und nach blass, beliebig, ich weiß auch nicht wie. Ich dachte, am Ende reißt es Suter vielleicht noch mal rum, aber leider leider nicht. Fazit: Was es am Anfang versprochen hat (denn die Situation ist wirklich eine spannende), hält das Buch am Ende nicht. Trotz allem nicht das Schlechteste, was ich im letzten Jahr gelesen habe.
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Das war Alfons Zitterbacke
Lesen konnte ich sehr früh und sehr schnell, und habe mich dann auch recht früh schon an Bücher ohne Illustrationen ran gewagt. So wie das Zitterbacke-Buch. Zumindest meins hatte keine Bilder.Apropos Kinderbücher. Erinnere mich an eins, das ich mal gelesen habe und nicht wieder gefunden. Sehr abenteuerlich gings da zu, ein Blick in die Zukunft war das. Die Leute sind in Glaskugeln mit Steuerpulten durch die Luft geflogen. Es war so eine Spionage-Geschichte für Kinder, wo es auch um ein Gedanken-Les-Gerät ging, das wie ein Walkman ausgesehen hat. Kennt jemand vielleicht die Geschichte und wie hieß sie?
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Hallo allerseits!
Komme doch heute erst zum Lesen. Irgendwie ist gerade die Hölle los.
Habs aber ja schon mal durch. Dunkel kann ich mich erinnern, aber zu dunkel, als dass ich jetzt schon meinen Senf dazu geben könnte.
War das mit den Pseudonymen wirklich so ein Kuddelmuddel? Wusste ich gar nicht mehr. Na, ich steig jetzt mal ein und melde mich morgen zu Wort.
Gute Besserung, BJ -
Oooch, jetzt hab ich es erst gesehen! Na da bin ich dabei, wenn ich darf! Fräulein Smilla hab ich verschlungen!
:waveMärz/April ist auch gut. Freu mich! -
Nö, sieht nicht so aus Macht doch aber nix. Scheinbar gibts gerade keinen Diskussionsbedarf (hängen scheinbar auch fast alle schon in neuen Leserunden drin), aber das kann sich ja ändern. Wenn du die "Blockade" überwunden hast, meld dich einfach, und dann gibts sicher noch das ein oder ander zu beschwatzen. Oder?
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Original von Iris
Andere Zeiten und andere Welten haben eine andere SexualethikDa fängt es ja schon an. Eigentlich sind der Phantasie in dem Genre ja kaum Grenzen gesteckt, und das ist vielleicht auch das Problematische. Sex könnte wahrscheinlich schnell zu etwas sehr sehr Abstraktem werden.
Nun, die locker-flockigen Maxime ist auch für mich nix, auch wenn es vielleicht anders rüberkam Mir ist schon wichtig, dass in einemText die ganze Angelegenheit nicht verharmlost oder verlustigt wird als tierisch, eben rein körperlich. Da darf es auch ruhig mal abstrakt formuliert sein. Ich mag es, wenn nicht nur harmonisiert und weichgezeichnet wird, sondern Sex als eine Art der Kommunikation dargestellt wird, die totales Verständnis erreichen, Spaß bereiten (nicht selten sogar zum Lachen bringen), aber auch Katastrophen auslösen kann. Das Drumherum kann nie immer nur schön (im Sinne von Kerzenschein-Romantik) geschildert werden, dazu ist das Leben einfach anders. Aber das ist meine Sicht.
Ich sehe natürlich völlig ein, dass auch Sexszenen den Zeitgeist widerspiegeln müssen. Klar. Aber gerade da ist mir in vielen historischen Romanen die dargestellte (Liebes)welt eine zu heile. Aber ich bin offen für alles, vielleicht hast Du ja ein gutes Beispiel für mich?
Ach, vielleicht liegt meine Abneigung gegen weichgezeichnete Sex-Szenen ja auch viel tiefer. ZB in den Julia-Liebesromanen meiner bereits verstorbenen Großtante, die ich mit 13 in den Sommerferien heimlich gelesen habe -
Ja! Cees Nooteboom, Judith Herzberg.
Und Durs Grünbein:
Après l'amour
Gleich nach dem Vögeln ist Liebe der bessere Stil.
Die Tierhaut entspannt sich, das Herz fängt sich ein.
Flacher Atem bläst Schweiß aus den Schlüsselbeinmulden.
Auf der Zunge zergangen, löschen Spermien den Durst
Auf den Nachwuchs. Die Achselhöhlen, den müden Bauch,
Alles holt sich der Schlaf. Wie nach zuviel Theologie
Kehren die Laken sich um. Altes Dunkel am Rand,
Neue Ränder im Dunkel. Die Kniekehlen zwitschern
Zweistimmig stimmlos ihr Post-Coital, ein Rondeau.
Eben noch naß, richten die Härchen wie Fühler sich auf.
Betäubt, summa summarum gestillt, hört dieser Schmerz
Des Lebendigseins bis zur Erschöpfung auf wehzutun.
Zurück in der Zeit, sind die Körper an keinem Ziel.
Gleich nach der Liebe ist Vögeln der bessere Stil.
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Original von Babyjane
Doc:
hm.. Sexszenen sind denke ich schwer zu schreiben, da man leicht in Klischees verfällt oder sich billig anhört... (das wäre so meine Vermutung)Ja, die Vermutung teile ich auch. Wenn ich von mir als Leser mal ausgehe: ich mag Sex in Texten sehr. Aber es ist super schwer, da meinen Ansprüchen gerecht zu werden, denn schwülstiges Umschreiben, die Verklärtheit, das Rantasten an erotische Momente, wie es in historischen Romanen oft vorkommt, ist überhaupt nicht meine Sache. Und wird dem großartigen "Unternehmen Sex" in keinster Weise gerecht. Ich mag beispielsweise die Art, wie Philippe Djian über Sex schreibt. Sehr körperlich eben (eine andere Umschreibung fällt mir gerade nicht ein) und mit seiner Art von Humor, denn Sex ist und macht nun mal Spaß.
Der Anspruch ist diesbezüglich an einen Autor ziemlich hoch. Und ich denke auch, der Schreibstil, in den man dann verfallen müsste (variiert natürlich von Autor zu Autor), lässt sich in SF einfach nicht einbauen, ohne dass es Brüche gibt. -
Ich stoße dann wie geplant am Montag dazu. Morgen eine Geburtstagsfeier und bin außerdem noch bei Juan Carlos Onettis DAS KURZE LEBEN (SZ-Bibliothek), das mir so dazwischen gekommen ist und mich total fesselt.
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Original von Rabarat
Und sie macht überhaupt keinen maskulinen Eindruck.Da geb ich dir absolut Recht!! In Russland, Tschechien und Polen gibts überhaupt viele schöne Frauen. Köper-und modebewusst. Muss ich selbst als Frau zugeben. Die Männer dagegen... ohne Worte!
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Bitte vielmals um Vergebung!
Beim Damentennis kenne ich mich nicht so aus. Nicht mehr. Entweder zu maskulin oder kaum spielerische Qualitäten. Welchen Platz auf der Weltrangliste hat denn das russische Zauberwesen?
Ich liebe ja Herrentennis! Landsmann Safin im Finale der Australien Open war doch gigantisch, oder? Schaut lecker aus (modelt wohl auch)und spielt auch noch stark! Auch sonst die Tennis männer - nicht übel...
Macht die Kournikova eigentlich noch was? Auf dem Court meine ich. -
Ich danke der BURG Hatte nämlich die letzten Male keine Zeit, habe also nix verpasst
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Gefällt mir auch alles nicht, aber ich werd es trotzdem versuchen. Ist auch für mich was Besonderes, und vielleicht hab ich Glück. Wenn nicht, dann heule ich nicht groß rum. Wird trotzdem ein Highlight. Kollektives Fußballschauen, toll! Und noch immer begegnet man da Männern, die ein "Frauen sollten hier höchstens aufkreuzen, um das Bier vorbeizubringen" im Blick haben. Wenn man sich dann wirklich noch auskennt und vielleicht einen Kommentar abgibt, auweija, dann wirds schlimm...
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Original von Historikus
Für mich gibt es nur die eine:Ist dieses Zauberwesen die Kournikova? Kanns nicht richtig erkennen... Wenn ja, dann hat sie nicht nur schöne Bälle, sondern auch einen schönen (wenn auch unterbelichteten und gesangstechnisch untalentierten) Mann! Also nix mit in die Vorhand reinlaufen