ZitatOriginal von hurz
Als ich noch in Doitschland gelebt habe, hat mir ein provisionsgeiler (Sorry) Vertreter mal eine private Zusatzversicherung verkauft. Nach einigen Jahren habe ich mir mal die Police in die Hand genommen und gegengerechnet, was ich gezahlt habe (viel) und bekommen habe (nix). dann habe ich die gekündigt. Ausser Chefarzt und Einzelzimmer bei einem möglichen Krankenhausaufenthalt hatte si mir eigentlich nichts geboten, was mir die Gesetzliche nicht auch böte. (Ich war bei der Techniker Krankenkasse)
Vor jedem Wechsel zu Privaten rate ich dringend, mal querzurechnen, was die Privaten bei höherem Alter so an Beiträgen verlangen. Das kann nämlich später ein teurer Spass werden ohne Möglichkeit zurückzuwechseln.
Ich bin gerne gesetzlich versichert.
Das Problem bei Versicherungen ist, dass sie dir eher die Angst nehmen können, denn das finanzielle Risiko... Die meisten von uns werden mehr einzahlen, als wir je ausbezahlt bekommen werden. Aber wir brauchen uns dafür in der Zwischenzeit nicht so viele Sorgen zu machen...
Ich bin ja im Prinzip auch gerne gesetzlich versichert und zeige mich solidarisch, nur seit ich
a) bei meinem Vater mit bekomme, wie sie mit ihm, seinen Wünschen und Sorgen und mit *einem Schenkungsangebot seinerseits* umgehen (sie haben eine Schenkung in Höhe von ca. 3-4.000 Euro abgelehnt... das soll man verstehen.) und
b) wie merkwürdig sie mir Service entgegenbringen (obwohl sie doch Dienstleister sind)
bin ich nicht mehr so überzeugt davon, ob es für mich und meine Nerven so sinnvoll ist, mir den Luxus einer der teuersten gesetzlichen Krankenversicherungen zu leisten...
Was für Beiträge zahlt man eigentlich bei PKVs im Alter?!? Ich mit meinen 35 Lenzen würde im Moment (keine gravierenden Vorerkrankungen) gut 50% sparen können. Aber wie wird das mit 50 oder nachher im Rentenalter aussehen?!? Eine Frage um deren Beantwortung sich bisher alle Vertreter gedrückt haben... Habt ihr sachdienliche Hinweise?!