Interessante Rechnung! Aber nicht sehr aufbauend.
Grüßle,
Judith
Interessante Rechnung! Aber nicht sehr aufbauend.
Grüßle,
Judith
Hallo Nikana,
das klappt auch in Word. Prima, ich werde es mir gleich auf meinem Aufkleber mit den anderen wichtigen ASCII-Codes vermerken.
Grüßle,
Judith
ZitatOriginal von SabineW
Damit das Ding nicht in die nächste Zeile rutscht, macht man vor den Auslassungszeichen ein geschütztes Leerzeichen, mit Strg + Umschalt + Leertaste. Das verhindert an der Stelle den Zeilenumbruch.
Vielen Dank für den Tipp, den kannte ich noch nicht!…
Grüßle,
Judith
EDIT: Hat hier aber leider nicht funktioniert. Aber in Word klappt's!
Hallo Leserättin,
doch, hatte ich. Ich hatte die Druckfahne natürlich gründlich durchgearbeitet, das war wohl das Problem. Bei einem Satz waren die Auslasszeichen am Anfang der Zeile, das fand ich unschön. Deshalb schrieb ich unten als Alternative den zweiten Satz hin, der ein wenig länger ist, dann hätte es in der Zeile geheißen:
Kind ...
Da steht:
An meinem dreizehnten Geburtstag war ich noch ein Kind ... Doch jetzt ... Letzte Jahr, an meinem dreizehnten Geburtstag, da war ich noch ein kind ...
Die Fehler (fehlendes "s" und Kleinschreibung "kind") sind auch so drin.
Richtig wäre gewesen:
An meinem dreizehnten Geburtstag war ich noch ein Kind. Doch jetzt ... In den letzten Tagen bin ich um Jahre älter geworden. Vor drei Wochen fing alles an ...
Ja, und dann erzählt sie von den letzten drei Wochen. Das wird beim falschen Abschnitt auch nicht klar, man vermutet, sie beginnt mit dem dreizehnten Geburtstag.
Anstatt aber den kürzeren Satz zu streichen, strich mir der Setzer das mit den letzten drei Wochen, was fürs Verständnis zudem wichtig gewesen wäre.
Natürlich kann der Verlag die Bücher nicht einstampfen, aber ich bin jetzt ganz froh, dass nicht die höhere angedachte Auflage gedruckt worden ist. Die gedruckten Bücher können mit ein wenig Glück in einem halben Jahr verkauft sein, die Neuauflage ist dann korrigiert.
Ich werde heute bei den umliegenden Buchhandlungen ein Zettelchen zum Einlegen verteilen, die zuständige Frau vom Verlag lässt sich auch noch was einfallen.
Da ich die Druckfahnen nur ein Mal bekomme, werde ich den Verleger bitten, dass er künftig den Autoren vom korrigierten Buchsatz eine pdf schickt. Das ist nicht teuer, aber man kann dann nochmal drübergehen und solch gravierende Fehler verhindern. Mein nächstes Buch bei dem Verlag erscheint ja im Herbst, da möchte ich dann gerne weniger Fehler haben.
Grüßle,
Judith
Mein Buch ist da! Mein Buch ist da!
Es ist wirklich schön geworden. Und natürlich ist es ein tolles Gefühl, sein erstes Buch von einem echten Verlag in Händen zu halten.
Doch dann habe ich angefangen zu lesen und schon wurde die Freude mächtig geschmälert.
Es gab gleich im ersten Abschnitt auf der ersten Seite eine Stelle, bei der die Auslasspunkte ... in der neuen Zeile gelandet waren. Das fand ich unschön und hatte deshalb beim Umbruch den Satz leicht verändert, so dass er minimal länger wurde und deshalb in der neuen Zeile noch ein Wort vor den Auslasszeichen gestanden hätte. Nun steht da der alte und der neue Satz. Dafür wurde ein anderer weggelassen, der aber fürs Verständnis wichtig gewesen wäre.
Der Setzer ist vermutlich Ungar und hat das ganze wahrscheinlich nicht richtig verstanden.
Wäre es mein BoD-Buch, ich würde sofort eine neue Auflage machen. Doch es handelt sich um eine vierstellige Auflage, die muss natürlich verkauft werden. Wäre der Fehler auf der zwanzigsten Seite, wäre es blöde, aber verkraftbar. Doch gleich auf der ersten Seite, das ist natürlich nicht sehr verkaufsfördernd.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich mich freuen oder ärgern soll ...
Grüßle,
Judith
Wenn ich eine Schreibphase habe und etwas zu einer bestimmten Zeit fertig sein muss, dann gehe ich schon etwas weniger weg (wobei ich auch sonst nicht viel unterwegs bin). Einladungen von/zu Freunden werden erstmal verschoben.
Aber mit dem Hund muss ich immer mal raus, wobei ich da dann aber meist "weiterarbeite", denn beim Gassigehen habe ich gute Ideen. Wenn ich einen freien Tag habe, an dem ich schreibe, mein Mann aber bei der Arbeit ist (eine seltene Konstellation, aber wäre ich Berufsautorin, dann würde es wohl so aussehen), dann lese ich vormittags durch, was ich am Vortag geschrieben habe, gehe um die Mittagszeit mit dem Hund und überlege mir dabei das nächste Kapitel, lege mich 10 Minuten hin, esse was, dann geht's los. Etwa drei Stunden danach habe ich meist ein Kapitel (6 - 12 Seiten) fertig. Wenn mein Mann nach Hause kommt, muss er es sich durchlesen, dann mache ich abends die ersten Korrekturen.
Was in einer schreibintensiven Phase am meisten "leidet" sind Internetforen, die werden nur noch kurz überflogen. Und mein Mann, weil er sich nur noch schleichend durch die Wohnung bewegen darf, sonst bekommt er einen Rüffel. Außerdem bleibt dann noch mehr Hausarbeit als ohnehin schon an ihm hängen. Aber er ist super lieb, hilft mir, wo er kann und glaubt an mich.
Grüßle,
Judith
Von Lieblingsbüchern sehe ich mir selten Filme an, Harry Potter war da eine Ausnahme. Bin auch nicht so der Kinogänger, aber vor allem will ich mir meine eigenen Bilder nicht kaputtmachen lassen.
Wenn jemand eines meiner Bücher verfilmen wollte, so richtig professionell, würde ich es wohl kaum verbieten.
Grüßle,
Judith
Ich schließe mich treogen an. Ich habe hier alle meine drei BoD-Bücher vorgestellt, natürlich immer offen und unter meinem Namen, ich denke mal, zwar mit Freude, aber ohne Selbstbeweihräucherung, und ich bin nie deshalb dumm angemacht worden. "Hintenherum" ist nicht mein Ding. Wobei mir wegen meiner Offenheit auch schon mal beinahe ein Verlagsvertrag durch die Lappen gegangen wäre ...
Grüßle an alle Narren und Nichtnarren,
Judith
Hallo Käferchen,
na, gehst du immer schön fleißig Gassi in den Schreibpausen?
Ich freue mich sehr auf meinen Mädchenroman. Und zumindest mündlich habe ich schon eine Vertragszusage für den nächsten, Erscheinungstermin im Herbst. Nun habe ich also auch einen Abgabetermin. Außerdem hat ein weiterer (etwas größerer) Verlag gemeint, sie meinen, "wir kämen zusammen" und einer der ganz großen wollte - nach 27 Probeseiten - mein komplettes Lieblingsmanuskript. Es tut sich also auch bei mir was.
Wie du weißt, habe ich ja beim Kaktus schon Probeseiten gelesen. Klingt gut! Damit und auch mit den ??? wünsche ich dir viel Erfolg!
Susanne, das mit den Rezensionen ... na, ich weiß nicht ...
Grüßle,
Judith
ZitatOriginal von TomHäufig - gerade bei Literatur, die wenig autobiographische Anklänge hat - werden hier Kompromisse eingegangen, oder ein Autor hat mit der Zeit erkannt, dass er etwas gut kann, das überhaupt nicht oder nur teilweise seinem eigenen Geschmack entspricht.
Kann ich bestätigen. Beispielsweise Herz-Schmerz-Literatur für 12-jährige Mädchen oder Erstlesebücher für 7-jährige sind nicht unbedingt das, was ich selbst am liebsten lese. Zwar habe ich gerade von beidem einen Stapel davon zu Hause liegen, man sollte sich ja in dem Genre auskennen, in dem man schreibt, aber es gibt so einiges an Literatur, was ich für mich selbst lieber lese.
Grüßle,
Judith
Jetzt ist die HP meines Verlages aktualisiert und mein Buch zu finden.
Der Katalog (Bereich Kinderbuch) als pdf
Das auf dem Titelbild des Kataloges sind Nele und Tessy von meinem Roman.
Grüßle,
Judith
Nochmal an die Leute von Selbstverlagen, BoD, Kleinverlagen etc.:
Enno von suchbuch.de hat mitgeteilt, dass sich alle, die auf der Leipziger Messe bei suchbuch.de ausstellen und in seinem Flyer (Auflage 2.500 Stück) erscheinen wollen (ist im Preis drin) vor 15.1. die Bilddatei an ihn geschickt haben sollen. Wer also dabei sein möchte, sollte sich mit der Anmeldung sputen, falls noch nicht geschehen. >>zu den Infos.<<
Grüßle,
Judith
Hallo Luca,
hier kann dir niemand sagen, an welche Verlage du dich wenden kannst, denn dazu gibt es zu viele. Wir können dir nur sagen, dass du die vermeiden sollst, die Geld von dir wollen.
Ich habe auch mit 13 Jahren angefangen, meinen ersten (sozialkritischen!) Roman zu schreiben und wollte ihn mit 14 oder 15 fertig haben. Doch etwa bei Seite 50 habe ich gemerkt, dass mir noch etwas Lebenserfahrung fehlte und das Projekt zur Seite gelegt. Einige Jahrzehnte habe ich dann leider kaum noch geschrieben. Und mit 53 Jahren bekam ich endlich meinen Verlagsvertrag. Davor habe ich drei Bücher über BoD veröffentlicht, da die angeschriebenen 15 Verlage (nur große) meine Manuskripte abgelehnt hatten. Ist allerdings kein Wunder, denn sie sagten mir auch, dass von 1.000 unverlangt eingesandten Manuskripten nur im Durchschnitt eines gedruckt wird.
Wie schon gesagt wurde, wenn du keinen Verlag findest, von deinem Manuskript aber überzeugt bist, dann kannst du - wenn es von mehreren Leuten Korrektur gelesen wurde - selbst über BoD veröffentlichen. Es kostet einmalig 39 Euro und dann noch 5 Jahre lang 1,99 Euro im Monat (also Geamtkosten über die fünf Jahre Vertragslaufzeit 158,40 Euro). Für verkaufte Bücher bekommst du eine von dir festgelegte Marge, die meisten rechnen etwa 1 Euro. Das heißt, es kommt auch wieder Geld rein, so dass dir im Endeffekt keine oder nur geringe Unkosten entstehen, wenn du Glück hast und gute Werbung machst kannst du auch Gewinn machen. Und das Buch wäre überall im Buchhandel, auch bei amazon etc., bestellbar.
Nun schreibe aber erstmal dein Buch fertig, lese es danach noch mehrmals durch, korrigiere sorgfältig, dann suchst du im Buchhandel die dafür passenden Verlage. Sehr empfehlen kann ich dir untenstehendes Buch, da wirst du viele deiner Fragen beantwortet finden. Bei amazon kannst du auch schon mal reinsehen.
Grüßle,
Judith
Ich habe bisher mehrere Bücher über BoD gemacht und bin damit sehr zufrieden. Wenn die Seitenzahl bei mehr als 200 liegt, ist Shaker vermutlich günstiger, bei weniger Seiten BoD.
Bei BoD gibt es die "Fun"-Variante ohne ISBN. Da kann man auch sofort nach dem Druck aus dem Vertrag aussteigen und muss keine monatliche Systemgebühr zahlen. Es kostet auch keine Grundgebühr, man zahlt nur die bestellten Bücher. Wenn man beispielsweise ein Buch mit 160 Seiten hat, dann zahlt man pro Paperback-Buch 11,13 Euro (zzgl. Porto), wenn man weniger als 25 Stück bestellt. Bei 25 - 100 Stück sind es noch 7,19 Euro pro Buch. Weitere Kosten entstehen nicht.
Grüßle,
Judith
Ach stimmt, diverse Kurzgeschichten habe ich auch veröffentlicht - in einer Anthologie, in der Tageszeitung und in in einer Kinderzeitschrift.
Grüßle,
Judith
Hallo Leserättin,
ja, ich freue mich auch sehr und finde das Cover wirklich gelungen. Schön war: Ich durfte Vorschläge machen und auch Korrekturen anbringen. Ein relativ kleiner Verlag hat auch seine Vorteile!
Die Aufmachung der Bücher ist hübsch, mit Klappencover.
Grüßle,
Judith
Es ist ja noch gar nicht rausgekommen, aber ich bin schon ganz hibbelig. Immerhin ist es schon bei amazon drin und kann vorbestellt werden. Nach drei Eigenveröffentlichungen über BoD erscheint nun mein erstes Buch bei einem richtigen Verlag:
Nicht nur Hundeküsse - ein Mädchenroman für Mädels von ca. 11 - 14 Jahren, bei dem es um erste Liebe, ersten Kuss und Hunde geht. Am 5. März soll er in der Reihe SMS - Starke Mädchen Storys vom Schenk-Verlag, Passau erscheinen.
Grüßle,
Judith
Beide Texte von Tom sind toll!
Allerdings habe ich auch schon meine eigenen Bücher vorgestellt. Macht ja sonst keiner (von meinem Tanzroman abgesehen, da hat Voltaire mal drüber geschrieben). Aber ich habe sie unter meinem eigenem Namen reingesetzt und ohne Eigenlob, nur "nüchterne Daten". Ich hoffe, dass ich deshalb nicht so sehr verprügelt werde.
Grüßle,
Judith
Hallo Christiane,
von meinem ersten Vorlesebuch (Hannahs Nachtgeschichten), das ich auch über BoD herausgebracht habe und das bei 68 Seiten genau 6,- Euro kostet, das habe ich in einem Jahr fast genau 200 mal verkauft. Da die BoD-Bücher über die Baranbieter erhältlich sind, werden sie auch wirklich bestellt. Zu einem der kleinen Verlage wollte ich deshalb nicht, denn wenn ein Buch nur schwer zu beziehen ist, dann bringt es mich auch nicht weiter.
Grüßle,
Judith
Man ist auch nie einsam mit einem Hund (oder anderem Tier). Wenn man Gesellschaft braucht, dann knuddelt man den Hund kurz durch und unterhält sich mit ihm. Er hört meist auch geduldig zu!
Grüßle,
Judith