Beiträge von Judith

    Mein Vorschlag: Schreibt kürzere Wörter, dann geht's schneller! :lache


    Ich rechne eigentlich nie mit Wörtern, sonder Normseiten oder Zeichen. An freien Tagen und wenn ich im Schreiben drin bin, werden es meist 6 - 12 Normseiten.


    Grüßle,
    Judith

    Zitat

    Original von agu
    Da hilft nur eins: ganz schnell in Verkaufszahlenbereiche kommen, bei denen sich binnen zweier Monate 400 Amazonrezensionen ansammeln und dann fallen die Ausreisser nicht mehr so auf :grin.


    Au ja, so mache ich das jetzt, super Idee! :lache


    Grüßle,
    Judith

    Ist bei mir auch so, Claudia. Bei meinem neuen Jugendroman "Tanz mit Spannung", der im September erscheinen wird, sind die ersten Sätze sogar Teil des Klappentextes, weil sie viel über Teile des Inhalts aussagen:


    Du wärst gerne reich? Kein Problem. Du kannst meine Mutter haben. Geschenkt. Die ist reich. Und deshalb meint sie, die Welt gehöre ihr.


    Auch diese Sätze sind während einer Gassirunde entstanden. :-)


    Grüßle,
    Judith

    Kevin, ich gehe entweder mit dem Hund Gassi oder lege mich eine halbe Stunde konzentriert nachdenkend hin, um mir Geschichten-, Roman- oder Kapitelanfänge zu überlegen. Wenn ich die Tastatur oder den Bildschirm anstarre, passiert meistens nix.


    Grüßle,
    Judith

    Nun habe ich auch eine Rezension bekommen, die zwar nicht direkt schlecht ist (vier von fünf Sternen), aber mich doch irgendwie wurmt. Bei rezensenten.de heißt es zu meinem Jugendroman "Nicht nur Hundeküsse":


    Den Schreibstil fand ich für ein Jugendbuch ein wenig unpassend, die Sätze waren oft doch sehr verdreht, vielleicht hätte man mehr Umgangssprache einbringen können - vor allem in den Dialogen.


    Andere sagten genau das Gegenteil und lobten den lockeren Schreibstil. Aber trotzdem steht die Rezension ja öffentlich da. :-(


    Nun ja, jedem kann man es nicht recht machen. Die meisten loben "Bis(s) im Morgengrauen" über den grünen Klee, ich fand's todlangweilig und hätte gerne eine auf 150 Seiten gekürzte Fassung gelesen. So sind die Geschmäcker verschieden ... Das dicke Fell muss ich mir wohl auch griffbereit aufbewahren.


    Grüßle und schönes Wochenende,
    Judith

    Hallo Kari,


    schön, mal wieder von dir zu hören! :wave Du warst ja richtig fleißig! :anbet


    Ich aber auch. Und wenn du Schleichwerbung machen kannst, dann kann ich das auch. ;-)


    Im September erscheint von mir "Tanz mit Spannung"
    ein Mädchen-/Jugendroman zu den Themen "Tanz" und "Erste Liebe"
    beim Schenk Verlag, Passau


    Auch im Herbst (genauer Termin steht noch nicht fest) "Toni und Schnufel"
    ein Erstlesebuch um einen ausgesetzten Hund für 2./3. Klasse
    beim Buch Verlag Kempen (bvk)


    Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres "Tricks von Tante Trix"
    ein Erstlesebuch um eine "schräge Tante" für 2./3. Klasse
    beim Buch Verlag Kempen (bvk)


    Beim ersten Manuskript hat mir übrigens eine seeehr liebe Bekannte geholfen. :kiss


    Grüßle,
    Judith

    Gestern und heute hatte ich interessante Telefonate mit einem meiner Verlage. Man teilte mir mit, dass mein Buch "Nicht nur Hundeküsse" von der Jury für die Wanderausstellung Autoren aus Baden-Württemberg und ihre Bücher mit ausgewählt wurde.


    Außerdem werde ich bei den Stuttgarter Buchwochen am Samstag, 28. November 2009 von 14.15 bis 15.45 Uhr aus meinem neuen Jugendroman "Tanz mit Spannung" eine tänzerische Lesung halten.


    Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn auch einige Leute Büchereulen dabei wären, auch wenn die meisten nicht (mehr) unbedingt zur Zielgruppe der 11 - 14-jährigen Mädchen gehören. :wink: Der Eintritt ist frei.


    Wie ich Werbung mache? Ich werde verschiedene Tanzstudios im Stuttgarter Raum gezielt ansprechen und hoffe, dass einige davon zur Lesung kommen.


    Grüßle,
    Judith

    Stimmt, Insomnia, die Ente hatte auch eine Revolverschaltung.


    Ich hatte mehrere 2CV und habe sie geliebt! Am besten war natürlich die mit 27 PS, wenn man sie gut eingefahren hatte, dann war sie mindestens so schnell wie ein Käfer mit 34 PS. :-]


    Bei Kurvenstrecken bergab war ich meist schneller als jeder Mercedes, und wer die Federung nicht gewohnt war, der wurde dabei etwas bleich. :lache Nun gut, zugegeben, bergauf waren die Mercedes schneller.


    Bei feuchter Kälte hatte ich mir angewöhnt, am Berg zu parken, da ich wusste, dass die Ente nicht anspringen würde. Also 2. Gang rein, rollen lassen, Kupplung "fatzen" lassen und schon lief sie.


    Das Faltdach war ein Traum! So viel Freiheit bietet sonst nur ein Cabrio. Allerdings konnte es auch mal undicht sein. :rolleyes


    Ich hatte übrigens auch mal zwei Jahre lang den angeblichen Nachfolger, den Citroen Pluriel. Das Auto war die reinste Katastrophe, es fand den Weg zur Werkstatt von alleine. :fetch Außerdem war es bei geöffnetem Faltdach (das noch weniger dicht war als bei der Ente) extrem laut und zugig.


    Einen Fiat 500 hatte ich nie, da kann ich leider keine Erfahrungen liefern. Die Neuauflage finde ich auf jeden Fall sehr gelungen. Auch der neue Mini gefällt mir übrigens sehr gut. Ach ja, der Mini-Cooper war auch noch ein Auto mit Charakter.


    Grüßle,
    Judith

    Nette Geschichte, Insomnia! :lache


    Ich hätte übrigens auch R4, Ente, Fiat 500 und Käfer vorgeschlagen. Alles Brot-und-Butter-Autor mit Charakter, die früher auch jeder kannte.


    Grüßle,
    Judith

    Zu den Tipps von Tom und anderen möchte ich noch die Info hinzufügen, dass die meisten Verlage Exposé und Leseprobe in gedruckter Form und auf dem herkömmlichen Postweg möchten.


    Sich diesbezügliche Infos zu holen geht übrigens relativ einfach, wenn man ein wenig Suchmaschinen befragt und die Antworten durchstöbert.


    Grüßle,
    Judith

    Ich bin eine von "denen": Meine ersten drei Bücher habe ich über BoD herausgebracht und ich stehe dazu. Im Kinderbuchbereich gibt es nicht so viele gute Verlage, Kleinverlage kamen für mich nicht infrage. Bedingung war für mich z.B., dass die Bücher des Verlags über amazon, libri und andere Großhändler problemlos zu beziehen sind, nicht nur über Drittanbieter. So gab es für mich - je nach Projekt - nur bis zu 10 oder 15 mögliche Verlage, die ich natürlich nach Recherchen in Buchhandlungen, Messe und Internet sehr sorgfältig ausgewählt habe. Meist gab es nur Standardabsagen, manchmal noch eine "echte" freundliche Anmerkung dazu.


    Mit meinen über BoD veröffentlichten Hannah-Geschichten habe ich schon viele erfolgreiche Lesungen hinter mich gebracht und sie verkaufen sich auch recht gut. Die Rezensionen (alle "echt") sind auch durchweg positiv. Ich weiß, dass auch große Verlage reingeschaut haben und ich "trotzdem" mit neueren Projekten in nähere Auswahl (Lektoratsbesprechung) gekommen bin.


    Meinen Mächenroman ("Nicht nur Hundeküsse"), hatte ich nur an fünf Verlage geschickt - zwei kleinere und drei große. Rowohlt schickte eine Absage, Thienemann beurteilte ihn positiv konnte aber nicht so schnell zusagen, dtv schickte mir mit der Absage eine eineinhalbseitige positive Beurteilung. Er ist nun bei einem kleineren Verlag erschienen, im Herbst kommt dort das nächste Buch von mir raus.


    Bei einem großen Verlag wurde mir schon zwei Mal gesagt, dass sie in der Erstlesereihe nur von bekannten Autoren veröffentlichen. Trotzdem haben sie sich intensiv mit meinem Manuskript auseinandergesetzt. Das erste davon erscheint im Herbst beim Buch Verlag Kempen (bvk). Ein anderes Manuskript wurde dort (u.a. oder nur deshalb - keine Ahnung) nicht genommen, weil die Thematik bei ihnen bereits im Programm ausreichend vorhanden ist. Bei einem anderen großen Verlag wurde es schon mal abgelehnt, später durfte ich es doch noch schicken; es hat die erste Lektorin überwunden und liegt nun bei der Programmleitung.


    Absagen müssen also nicht immer heißen, dass man schlecht geschrieben hat. Und bei 1 Veröffentlichung von 2.500 unverlangt eingesandten Manuskripten sind vermutlich nicht alle anderen 2.499 so schlecht, dass sie nicht lesenswert wären.


    Wenn man über BoD veröffentlicht, kann das ein Vorteil sein (wie z.B. mit meinen Lesungen), aber wenn die Qualität nicht in Ordnung ist, kann man sich damit sehr leicht seinen Namen kaputtmachen. Dann ist nix mehr mit richtigem Verlag.


    Grüßle,
    Judith

    Oh, dann dürfte ich aber nicht mehr für Zweitklässler schreiben, denn so ein klein wenig höher ist mein Sprachniveau dann schon ... ;-)


    Grüßle,
    Judith

    Hallo zusammen,


    da sich hier im Forum immer mehr junge Leute tummeln, die gerne schreiben, könnte man ja vielleicht eine Rubrik für Jungautoren bis 16 oder 18 Jahre einrichten. Oder sie treffen sich einfach in diesem Thread, um weiter über ihre jugendliche Schreiberei zu diskutieren. :-]


    Grüßle,
    Judith