Beiträge von Judith

    Keiner meiner Verlage verpflichtet mich zu Lesungen, es wird aber gern gesehen. Meine beiden Verlage haben mir noch keine Lesungen vermittelt (ein eher kleiner, ein mittelgroßer Verlag), unterstützen mich aber ein bisschen, z.B. bei Adressensuche oder Werbematerial (Poster etc.). Mit den Veranstaltern habe ich selbst verhandelt, auch die Textpassagen selbst rausgesucht, bei einem der Verlage mit Rücksprache. Fahrt- und Übernachtungskosten bekomme ich vom Veranstalter erstattet, das heißt das schlage ich aufs Honorar auf. Wenn ich auf Buchmessen lese, dann läuft es nach Absprache; bis jetzt bekomme ich dann nur die Spesen vom Verlag ersetzt, die Lesungen waren aber auch meine eigene Entscheidung. Immerhin komme ich so kostenlos auf die Messe. ;-)


    Grüßle,
    Judith

    Jetzt ist es da:


    Tricks von Tante Trix


    Erstlesebuch für 2./3. Klasse, 60 Seiten, Taschenbuch, 4,90 Euro
    mit Illustrationen von Carmen Hochmann
    erschienen beim BVK Buch Verlag Kempen



    Klappentext:
    Tante Trix kann tolle Tricks! Nach dem ersten Schreck ist Paul begeistert von der Tante, die so plötzlich in der Türe steht. Sie hat kunterbunte Haare, macht lauter verrückte Sachen und hat sogar magische Kräfte. Tante Trix ist etwas ganz Besonderes!


    Morgen mache ich mein Kostüm fertig. Bald ist nämlich meine erste Lesung (von über 20 dieses Jahr) und ich werde mich vor den Kindern als "Tante Trix" verkleiden. :-]


    Grüßle,
    Judith

    Neue Ideen kommen in verschiedenen Situationen, durch Erlebnisse o.ä. Wie es bei meinen Manuskripten weitergehen soll überlege ich am häufigsten beim Gassigehen mit dem Hund oder beim Mittagsschläfchen.


    Grüßle,
    Judith

    Jenny, ich spreche auch nur von den amazon-Verkäufen.


    Von meinen BoD-Büchern laufen natürlich die meisten Verkäufe über amazon. Um Kontrolle zu haben, ob die Abrechnungen bei BoD richtig laufen, habe ich mir angewöhnt, jeden Abend meinen Verkaufsrang aufzuschreiben, um so einen Überblick über Verkäufe zu haben. Das habe ich nun auch mit meinen Verlagsbüchern beibehalten, geht ja schnell, da ich bisher erst sechs Bücher veröffentlicht habe.


    Wenn man sich den Verkaufsränge nur sporadisch anschaut, haben sie wenig Aussagekraft, da die Zahl ja durch einen einzigen Verkauf extrem nach oben springt. Und ja, die Dauer, wie lange ein Buch auf dem Markt ist, wirkt sich offensichtlich auch aus.


    Über die absoluten Verkaufszahlen sagt so etwas natürlich nicht viel aus. Zum Beispiel werden meine Bücher vom BVK vorwiegend direkt beim Verlag gekauft, da Schulen häufig dort bestellen. Auch Bücher von großen Verlagen haben häufig einen amazon-Verkaufsrang von siebenhunderttausendirgendwas, liegen aber in Buchhandlungen und werden dort verkauft. Bei meinen Jugendbüchern (nicht ganz kleiner Kleinverlag) ist es so, dass etwa zehn Prozent über amazon laufen, der Rest über Buchhandlungen. Bei meinen BoD-Büchern ist es eher umgekehrt.


    Grüßle,
    Judith

    Hallo hef,


    ich verkaufe von meinen Hundeküssen und den Nachtgeschichten eher 2 als 1 pro Woche und habe trotzdem einen Verkaufsrang um die 300.000, wenn nicht gerade in den letzten drei Tagen ein Buch verkauft wurde.


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Berta,


    ich hoffe, dass ich das auch irgendwann schaffe - zu schreiben, während der Fernseher läuft o.ä. Mein Arbeitszimmer wird über das angrenzende Wohnzimmer beheizt und im Winter kann ich leider die Türe nicht schließen. Und :bruell macht mich bis jetzt noch verrückt! :schlaeger


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Kari,


    wenn das Buch nicht mehr als 200 Seiten haben soll, dann müsste es vielleicht in vier Wochen zu schaffen sein. Aber natürlich nur, wenn du schon eine Idee im Kopf hast. Unter Umständen geht dann "ganz neu" sogar schneller als die Stopfarbeit, weil du dich sonst zu sehr an dem festhältst, was du schon geschrieben hast.


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Titus,


    ich habe mir eben die Leseprobe angesehen. Gefällt mir gut! Nicht jeder arbeitet gleich, aber vieles habe ich wiedererkannt.


    Zwei Stellen haben mir besonders gefallen (ich hoffe, es ist okay, die Stellen zu zitieren):


    Als ich fünf war, bekam ich ein kleines Notizbuch geschenkt. Ich sagte meiner Mutter: „Da schreibe ich eure Namen rein. Und wenn ihr mal gestorben seid, kann ich immer nachgucken, wie ihr geheißen habt.“ :rofl


    Ich ermutige mich zum Schreiben. Habe ich schon erwähnt, dass das größte Geheimnis des Schreibens ist, dass man dranbleibt, weitermacht, nicht aufgibt? Ein schlechtes Manuskript kann man am nächsten Tag überarbeiten. Ein leeres Blatt Papier nicht.


    Ich werde mir das Buch vormerken.


    Viel Erfolg damit wünscht
    Judith

    Hallo Hoppel,


    wie Dieter würde ich dir zu BoD raten. Du kannst ein sogenanntes BoD-Fun-Projekt machen, dann zahlst du keine Gebühren, falls du innerhalb eines Monats kündigst, ansonsten 1,99 Euro im Monat und jederzeit kündbar. Du kannst nur ein Buch drucken oder einen Stapel, ab 25 Büchern wird es günstiger. Du kannst selbst entscheiden, ob das Buch über den BoD-Shop auch verkauft wird oder es nur für dich und deine Freunde sein soll.


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Carolin,


    doch, normalerweise schreibe ich für Kinder und Jugendliche. Ich vermute auch eher nicht, dass ich mitmache, aber sag niemals nie ... Vielleicht habe ich ja mal Zeit und eine Kurzgeschichten-Idee.


    Mein Jugendroman, an dem ich gerade arbeite, spielt übrigens teilweise auch am Bodensee.


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Carolin,


    nett, dich hier zu treffen! :-) :wave


    Gibt es noch weitere Vorgaben?


    Ich bin ja nicht so der Kurzgeschichten- und Anthologieschreiber, aber Bodensee wäre schon reizvoll.


    Grüßle,
    Judith

    Gestern, am "heiligen 4. Advent" bekam ich einen Anruf eines mir unbekannten Herrn, der mich über ein Internetforum entdeckt hat. Ich sei doch Schriftstellerin und vielleicht könne ich ihm einen Rat geben. Er habe ein Angebot vom "Wagner Verlag" bekommen.


    Meine Antwort kam schlagartig: "Finger weg!"


    Die verschiedenen Angebote des "Verlages" bereiteten ihm Kopfzerbrechen. Er war offensichtlich überrascht, als ich ihm erklärte, dass man bei keinem echten Verlag in Vorleistung treten müsse. Und auch, als ich ihm mitteilte (nachdem er sagte, ein Platz auf der Buchmesse koste im Angebot 220 Euro), dass mir die Verlage Fahrt- bzw. Flugkosten und Eintritt bezahlen und mir keine Kosten für die Messe entstehen.


    Meine gute Tat in der Weihnachtszeit: Ich habe eine arme Seele vor unnötigen Kosten in Höhe mehrerer tausend Euro gerettet. :engel


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Kristallfeder,


    ich habe meine ersten drei Bücher über BoD herausgebracht, dann drei über Verlage. Die Veröffentlichungen über BoD waren aber nicht aus der Angst heraus, ein Verlag könnte mein Manuskript verfälschen, sondern weil keiner der großen Verlage meine Geschichten drucken wollte. Zu Kleinstverlagen wollte ich nicht, für die Schublade war mir das Geschriebene zu schade, deshalb entschloss ich mich zu den Eigenveröffentlichungen. Ich habe sie nicht bereut, stehe nach wie vor dazu, muss aber auch sagen, dass ihnen ein Lektorat seeehr gut getan hätte!


    Bei dem einen meiner Verlage gibt es nur ein Korrektorat, da werden - abgesehen von Rechtschreibung und Kommasetzung - höchstens einzelne Formulierungen bemängelt. Wenn ich den Vorschlag der Korrektorin nicht akzeptieren will, dann wird meine Formulierung gedruckt.


    Beim anderen Verlag gibt es ein Lektorat, doch wurde mir gesagt, dass man nicht viel lektorieren musste. Was geändert wurde, geschah mit Absprache (hing teilweise auch mit der Seitenaufteilung zusammen, weil der Text zu den Bildern passen musste), an einer Stelle wurde mir noch gesagt, was ich etwa einfügen sollte. Die Zusammenarbeit war prima. Die Bilder und das Cover bekam ich erst beim Umbruch zu sehen, bin aber äußerst zufrieden damit. Beim zweiten Buch habe ich nun erfahren, dass ich dieselbe Illustratorin bekomme und konnte mich mit ihr kurzschließen und Änderungsvorschläge im Bezug auf das Titelbild machen.


    Zwar habe ich noch nicht massenweise Erfahrung, aber in der Regel dürfte ein Lektorat eine große Bereicherung sein. Ansonsten passt es vielleicht nicht, dann kann es besser sein, sich um einen anderen Verlag zu bemühen.


    Grüßle,
    Judith

    Danke für den Hinweis auf meine Lesung am 28.11., Rosenstolz. :-] Lässt sich ja gut mit einem Einkaufsbummel verbinden, wenn man sich mal eineinhalb Stündchen bequem hinsetzen will ... Eintritt ist frei. Beginn ist um 14.15 Uhr geplant, aber Einlass schon um 14.00 Uhr.


    Ich würde mich freuen, ein paar Büchereulen dort zu treffen!


    Die Lesung ist übrigens geeignet für Kinder/Jugendliche ab ca. 10 Jahren und junggebliebene Erwachsene. Wenn jemand sich dann noch fürs Tanzen (Ballett, Hip Hop o.ä.) interessiert, noch besser.


    Grüßle,
    Judith

    Hallo Käferchen,


    wie du weißt, schreibe ich Erstlesebücher für 2./3. Klasse und Mädchenbücher für 11-13-jährige. Ich bin auf Kinder- und Jugendliteratur ziemlich festgelegt, aber nicht auf bestimmte Bereiche (was aber nicht heißt, dass ich nie im Leben einen Erwachsenenroman schreiben würde). Nur Erste-Liebe-Herz-Schmerz-Mädchenbücher zu schreiben wäre mir bald langweilig, ich mag keine Routine. Ich denke mal, dass ich meine Bereiche eher erweitern werde, möchte aber - abgesehen von eventuellen Vorlesebüchern - vorwiegend in der Altersgruppe 2. - 7. Klasse bleiben.


    Bei der Tanzerei (meinem noch Hauptberuf) ist es bei mir auch so. Ich hätte keine Lust gehabt, nur einen Bereich zu unterrichten, obwohl ich den dann sicher besser beherrscht hätte. So unterrichte ich Tänzerische Früherziehung, Kindertanz, Jazztanz, Steptanz, Ballett und manchmal auch noch Hip Hop. So wird's nicht langweilig. :-)


    Grüßle,
    Judith

    Mnachmal helfen zum Bekanntmachen auch andere. :-)


    gestern abend habe ich erfahren, dass mein neuer Jugendroman "Tanz mit Spannung" bei elementgirls als Buchtipp ausgewählt wurde. >>Siehe hier.<<


    Es soll Leute geben, die elementgirls nicht kennen. Zur Info: Es ist eine Online-Community (von Super RTL) für Mädchen von 10 - 15 Jahren, mit monatlich durchschnittlich 20 Millionen Pageviews. Den meisten Mädchen der Zielaltersgruppe (die genau der meines Buches entspricht) kennen die Site.


    Wenn man sieht, was Werbung dort kosten würde (wenn's jemand interessiert nach Mediadaten googeln), bin ich doppelt glücklich ... :-]


    Grüßle,
    Judith