Ich finde die Uebersetzungen von Laymons Buechern ins Deutsche schrecklich.
Beiträge von Sleepy
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Ich fand das Buch richtig schlecht. Fitzeks schreibweise hat mich persoenlich an die eines Schuelers im Deutschunterricht erinnert. :-S
Der Plot an sich war fuer mich absolut durchschaubar und auch nichts Neues. -
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Original von Wiggli
Die Beschreibungen der juristischen Situation war für mich teilweise unverständlich, es werden viele Gerichte genannt, deren Tätigkeitsfeld bzw. Gültigkeit nicht näher erklärt wird. So war es für mich schwierig, zu verstehen, welche Bedeutung dieses oder jenes hat. In anderen Romanen hat der Autor es besser geschaft, juristische Dinge zu erklären.
Wiggli, Du darfst nicht vergessen, der Roman wurde aus dem englisch-amerikanischen uebersetzt und beschreibt das amerikanische Justizsystem. Um das zu verstehen muss man dann schon ein wenig recherchieren.
Ich lebe seit drei Jahren in den USA und habe mich schon vor einiger Zeit mit dem System auseinandergesetzt. Besonders wenn es eben um sog. "Gerichtsromane" oder politische Thriller geht. Das Deutsche oder eben andere Laender mit Fachbegriffen nicht viel anfangen koennen ist sehr verstaendlich. Die Amis koennen mit unserem Rechtssystem wohl auch nicht viel anfangen.Mich wundert das niemand bisher erwaehnt hat das der Roman passend im Wahljahr des neuen Praesidenten herausgebracht wurde. Essentiell, die Wahl des Ron Fisk in den Supreme Court beschreibt ziemlich genau die Vorgaenge wie die Praesidenten hier auch gewaehlt werden.
Meiner Meinung nach war der Roman hauptsaechlich ans amerikanische Volk gerichtet.
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Ich habe auch ein paar unsortierte Gedanken dazu. Meinen deutschen Hintergrund mal aussen vor gelassen, nich-gläubig, konfimiert, lebe ich heute in einem Staat der zig verschiedene Religionen lebt. Es kann sich kaum jemand vorstellen, wie oft ich gefragt wurde welchem Glauben ich angehöre, christlich liberal, christlich konservativ, christlich hier, christlich da. Des lieben Frieden willen meide ich das Thema wie nen Sack Flöhe.
Als mein Mann und ich ziemlich neu in den USA waren und ich mich damals mit dem Thema ganz und gar nicht anfreunden konnte, kam irgendwann im Restaurant mal das Thema Religionszugehörigkeit auf. Uns gegenüber ein Familienvater, verheiratet, zwei Kinder. Christ mit Leib und Seele, sehr bibelsicher.
Ich selber bin sehr liberal eingestellt. Leben und leben lassen. Was kümmert mich was andere Leute an ihren Sonntagen oder hinter ihren verschlossenen Türen tun ?
Wir saßen also dort und ich wurde gefragt ob ich an Gott glaube. Ich erwiderte das ich an gute und böse Menschen glaube, aber die gute Seite favorisierte. Darauf bekam ich zu hören, dass ein guter Mensch ein Christ ist der Jesus und was er für uns getan hat preist. Ich sagte daraufhin, ein guter Mensch ist, wer Gutes tut. Anderen nicht schadet, hilfsbereit etc. ist. Die Debatte ging dann so lange bis wir uns irgendwann verabschiedet haben weil egal was wir gesagt haben wurde niedergeschmettert mit Bibelzitaten, unserem Nichtglauben und und und.Seit dem ist uns das ein paar Mal passiert. Du gibst ein Statement zu Deinem Glauben ab weil Du gefragt wirst. Im nächsten Moment bekommst Du zu hören das Du im Fegefeuer landest.
Was ich sagen will ist, ich kann verstehen, wenn sich Menschen dem Umgebungsdrang beugen um ihre Ruhe zu haben. Christen können penetrant sein. Nicht das ich Ähnliches in Deutschland jeh erlebt hätte aber in den USA ist das Tagesordnung.Freundschaften, Ehen, Nachbarschaft werden hier basierend auf Deinen Glauben geschlossen. Selbst mein Mann und ich haben uns eine Nachbarschaft ausgesucht in der wir unsere Ruhe haben und nicht alle paar Minuten irgenein Zweig der sogenannten "Christianity" and der Haustüre klingelt.
Christ ist übrings nicht gleich Christ. Das wird hier ausgelebt nach gut dünken und Leite der sogenannten Gemeinde. Manche skrupellos, manche nicht. Manche ziehen ihren Anhängern das Geld aus der Tasche bis sie alles aufegeben. Einkommen, Haus, Leben, Hirn. Alles in Glauben an Jesus. Sie glauben an das Gleiche, interpretieren die Bibel jedoch anders und mögen sich untereinander ganz und gar nicht.
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Original von Batcat
Ich habe jeden Tag auf Arbeit Halloween und der ausgehöhlte Kürbis ist mein Chef.[SIZE=7]*war nur Spaaaaaaaaß!*[/SIZE]
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Wir machen gar nichts. Wahrscheinlich werden wir uns zudecken mit Bonbons und zwischen halb sechs und acht wird die Haustüre nicht aufhören zu klingeln.
Der Kürbis ist auf jeden Fall schon mal ausgehöhlt.
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Oh wie schön.
Da wäre ich wirklich gerne dabei gewesen gerade weil ich Leanders Passion einfach toll fand.Der Tonsetzer ist bereits auf meiner Wunschliste und bei der nächsten Bestellung in Deutschland mit dabei.
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Original von Idgie
Hallo sleepy,
herzlich willkommen bei den Eulen.Welche Möglichkeiten hast du in CA, in der Buchhandlung deutschsprachige Bücher zu kaufen? Ist das Angebot für dich ausreichend?
Oehm, gar keine. Ich lese überwiegend englische Bücher und bestelle ein bis zweimal im Jahr Bücher aus Deutschland. Dann überwiegend deutsche Autoren von meiner Wunschliste.
Wenn ich ein deutsches Buch hier kaufen wollen würde, würde ich mich dumm und dämlich bezahlen. -
Wenn ich in der Buchhandlunge stehe ist der Klappentext für mich natürlich entscheidend.
Wenn ich online bin und bei Amazon die Buchvorschläge blättere schau ich immer in diverse Foren oder Tauschbörsen um die Rezensionen zu lesen.
Manchmal halten diese mich davon ab ein Buch zu kaufen, manchmal aber auch nicht. Bisher bin ich damit immer gut gefahren und wurde nicht enttäuscht. -
Ich bin flexibel, habe das Buch (zwar in der englischen Fassung) hier aber das macht ja nichts. Zeitlich gesehen bin ich mit allem zufrieden was mir die Zeit gibt das Buch das ich gerade lese zu beenden. Also heute Abend.
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Ganz schön groß das Eulennest.
Wir wohnen im Silicon Valley in einer Stadt die San Jose heißt. Das sind mit dem Auto ca. 45 Minuten bis nach San Francisco, je nach Verkehr.
Santa Barbara waren wir auch schon mal. Hats Dir dort gefallen ?
Katzen haben wir zwei. Kasi und Dasha. Die Kleine, Dasha. muss morgen zur Zahnreinigung.
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Oh, da wäre ich auch gerne dabei allerdings nur wenn wir bei den Vampiren anfangen und beim ersten Buch. Ist so lange her, dass ich das Buch gelesen habe und ich wollte es immer wieder mal nehmen und erneut lesen.
Die Mayfairhexen waren nicht so mein Geschmack. -
Matthew Maule (Vlad Tapes) aus Fred Saberhagens Buchreihe.
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Hallo und Guten Tag.
Ich bin die Kirstin, 30 Jahre alt und lesesüchtig. Dies ist meine erste Therapiestunde.
Nein, *lach*, ich wollte nur mal sagen, ich bin jetzt hier und werde gerne am Forum teilnehmen, muss mich aber noch ein bisschen einleben.
Mein Mann, meine Katzen und ich leben seit November 2005 in den USA deshalb lese ich zumeist engsliche Bücher und gönne mir vielleicht ein bis zweimal im Jahr eine Bücherbestellung aus Deutschland. Je nachdem wie groß die Wunschliste an deutschen Autoren ist.
Mein Lieblingsgenres sind breit gefächert so zum Beispiel Horror, Mystery, Suspense, History und manchmal sogar Kinder- bzw. Jugendbücher aber dafür Romantik, obwohl auch das vorkommt. Zumeist ist es der Buchrücken der bei mir entscheidet.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.