Beiträge von ninnie

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Original von beowulf
Ich finde es einfach herzig rührend wie unsere Medien diesen Streit zweier kleiner Kinder darüber, wer nicht der nächste Präsident werden darf überhöhen und das was wirklich sich abspielt Seite fünf links unten zu finden ist.

Das wird sich ja jetzt zwangsläufig ändern müssen

Hallo Markus,

Danke für die Antworten. Ich kann mich wiggli nur anschließen und ich hoffe, zum nächsten Buch gibt es auch eine Leserunde

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Original von Bott
immer so kleine Charakterbröckchen, die mir hingeworfen werden, machen mich nicht so recht glücklich.

Gerade das gefällt mir gut an dem Buch. Keine langen Charakter- oder Situationsbeschreibungen. Alles wird nach und nach geliefert und man muss einfach mitdenken und selbst Lösungen oder Gründe für etwas herausfinden. Meist wird ja schnell beschrieben, wie und warum etwas passierte. Und man weiß, ob man richtig lag.

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Original von Daniela
Paul ist ein Trottel, der mir als Komissr gänzlich unsympathisch ist und als Mensch leid tut und wirkt, als müsste man ihn unter seine Fittiche nehmen.

Das ist ein bisschen hart. Paul ist schon intelligent, sonst wäre er nie dahintergekommen, was wirklich geschah. Ausserdem wird im ersten Abschnitt schon gesagt, dass er bei einem anderen Fall bereits zur Lösung beigetragen hatte.
Ich finde, er macht das ganz gut. Seine Kollegen haben schließlich garkeine Erfolge vorzuweisen. Er ist immerhin der Lösung sehr nahe. Klar auch, dass er alles für sich behält, jetzt da er weiß, dass Teile der Polizei selbst dahinterstecken.
Paul ist nicht dumm, er ist nur eingeschüchtert und traut sich wenig zu.

Hallo Markus

Ich habe gelesen, dass du Drehbücher für Tatort etc. schreibst. Machst du das immer noch oder hast du dich jetzt ganz dem Bücher schreiben gewidmet?

Wie kam die Idee, ein eigenes Buch zu schreiben und wie lange hast du an Zwillingsspiel geschrieben?

Du hast geschrieben, dass Kaskan eigentlich die Hauptfigur sein sollte. Da kann ich mir garnicht vorstellen, wie man da eine Handlung "drumherum" bauen soll. Naja, das wäre wahrscheinlich einfach nur das Beleuchten der Geschichte aus einer anderen Perspektive. Dann würde wohl der halbe Polizeiapparat fehlen. Man bekäme aber mehr Einblick in die Machenschaften der Politiker

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Original von taki32

Kommissar Selig gefällt mir immer besser.

So langsam ist nicht mehr viel von seiner Tollpatschigkeit übrig. Er entwickelt ganz schöne Fähigkeiten. Dafür, dass die Drahtzieher des Anschlages dachten, er sei eine gute wahl, weil er sowieso nichts kapiert, geht es jetzt ganz schön voran.

Das war ja ein Abschnitt! Ganz schön verwirrend, was es aber für mich auch spannend macht. Die Verwirrung ist nicht nervig und das gefällt mir.

Paul ist wenig von sich überzeugt. Als er die Wohnung such, von der aus die Bombe gezündet werden konnte, hofft er auf sein Glück und traut sich selbst keinen Moment zu, dass das einfach Können sein könnte. Schade eigentlich, aber er wurde von klein auf immer unten gehalten und musste ständig mit ansehen, wie er übergangen oder übertrumpft wurde. Ich denke allerdings, so langsam wird er selbstsicherer.
Mich stört etwas, dass er ständig Schwindelanfälle hat. Ich dachte schon, am Ende löst er den Fall und stirbt. Aber Markus hat ja schon verraten, dass er gerade eine Fortsetzung schreibt. Ist dann wohl alles halb so dramatisch

Lisa will Bundeskanzlerin werden? Ich weiß icht, dann wäre die Reaktion Kaskans auf den Namen der Person vielleicht heftiger ausgefallen.

Lisa ist jedenfalls kalt und gefühllos, habe ich den Eindruck. Erst lässt sie ihre Beziehung zu Kaskan aufleben und ich denke noch "ach wie schön" und keine 5 Minuten später liefert sie ihn ans Messer. Es wäre genauso gut möglich gewesen, dass er Bachstein umbringt oder selbst getötet wird.

Es bleibt jedenfalls spannend. Ich bin ganz froh, dass nicht zu viele Personen mit von der Partie sind, sonst würde es mir eventuell doch noch zu unübersichtlich werden.

Ich freu mich schon auf den nächsten Abschnitt.

Hallo Markus,

Danke für die schnelle Antwort.

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Original von Sabine_D
Wahrscheinlich war er bislang immer eher ein Mitläufer
IM Team fangen die Starken die Schwachen auf

Es wird doch gesagt, dass er bei Beförderungen meist übergangen wird, obwohl er an der Reihe wäre. Er bekommt auch keine "guten Fälle". Deshalb wundert er sich ja so, dass er ausgerechnet beim Attentat Dienst hatte, ein paar Tage vorher wurde ja zufällig der Dienstplan umgeschrieben. Man traut ihm eben nichts zu. Obwohl er ja schon einmal Haussner durch einen Tipp zur Lösung eines Falles verholfen hat. So tollpatschig ist er nicht.

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Original von Markus S.
Meine Frau kam dann auf die Idee, die beiden Geschwister sein zu lassen, Zwillinge.

Kompliment an deine Frau!

Hallo Markus,
erstmal vielen Dank für das Begleiten der Leserunde!

Auf S. 62 schreibst du, dass Bachstein zu Besuch bei der amerikanischen Präsidentin war. Wieso ausgerechnet eine Frau? Hat das ein Bedeutung?

Ich habe den ersten Abschnitt eben gelesen und bin sehr angetan von dem Buch. Der Prolog erklärt kurz das Verhältnis zwischen Lisa und Paul. Danach steigt man sofort in die Geschichte ein. Das finde ich prima gelöst. So erspart man sich lange Erklärungen der Verhältnisse. Die mag ich nämlich nicht.

Besonders gut gefällt mir, dass man sich an manchen Stellen erst einmal Gedanken machen und die Situationen erst später langsam aufgeklärt werden.

Was mich, ehrlich gesagt, nicht begeistert ist, dass Paul immer als "Selig" tituliert wird. Das macht es mir etwas sschwer, mich in seine Person reinzufinden. Die Rede vom Nachnamen hat für mich immer etwas unpersönliches. ich verbinde damit immer einen etwas minderbemittelten, der nur den Wagen holen darf oder Akten hin und herschleppt. Klar, wird Paul als solches angesehen, aber es steckt doch weitaus mehr in ihm. Vielleicht ändert sich die Anrede im Laufe des Buches noch.

Dass du von einer amerkinaischen Präsidentin spricht, fand ich sehr lustig. Da musste ich schmunzeln.

Bisher bin ich noch etwas verwirrt, was die Geschichte des Bundeskanzlers und Kaskan angeht. Aber das ist gut so, das macht die Spannung aus.

Bisher kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefällt. Besonders weil es sich so flüssig lesen lässt und spannend ist!

Ich konnte am Wochenende leider noch nicht anfangen. Beeil mich aber.

Wenig, aber dafür nur Gutes

Marc Levy; Solange du da bist; 2

Marc Levy; Zurück zu Dir; 1

Jörg Kastner; Teufelszahl; 1 ; Monatshighlight

Douglas Kennedy; Die Entscheidung; 2

@Taki:

Wenn sich bis heute abend keiner gemeldet hat, würde ich einen WB-Thread eröffnen und es einfach wandern lassen. Damit hat es ja dann auch einen guten Zweck erfüllt. Vielleicht kann ja da die erste Eule gleich noch an dert LR teilnehmen.

Edit: mein "Zweitbuch" ist heute angekommen und geht morgen an bookworm.

Mein 1. Exemplar ist angekommen. Danke an Wolke und den Verlag (auch für den netten Brief)

Sobald das 2. ankommt, schicke ich es an Bookworm.

Schön, dass du noch mitliest. Ich bin schon gespannt, was du zu den letzten Abschnitten sagst.
Viel Spaß beim lesen, es lohnt sich

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Original von Bookworm
@ Ninnie: du hast eine PN!

Die ich allerdings schon abgeschickt hatte, bevor ich diesen Thread zu Ende gelesen habe.

Ups, ich habe auch schon geantwortet, ohne den Thread weiter zu lesen.
Ich warte jetzt, wie Wolke das entscheidet.
Ich denke aber, wir sollten ihr nicht noch mehr Arbeit machen und das unter uns klären.

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Original von DraperDoyle
Sei's drum, Tim wäre bestimmt nicht der geeignete Protagonist gewesen, andere Dinge als die "Mehrheit" wahrzunehmen, selbstbezogen wie er ist und sein Bruder nicht unbedingt ein intimer Kenner des Ostberliner Undergrounds.

Hallo Draper
Es ging ja in erster Linie um den ersten Eindruck, den man gewinnt, wenn man die Grenze überschreitet. Und diese Dinge musste einfach jeder wahrnehmen, nicht nur die Mehrheit. Es gab einfach nichts anderes zu sehen, als das was Tom beschrieben hat.

Ok. Wer also mein "Zweitexemplar" haben möchte, gleich ne PN mit Adresse schicken.

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Original von Tom
Wenn man die Grenze überschritt, bekam man das Gefühl, eine sehr düstere Kulisse zu betreten.

Ich fand es damals einfach nur beklemmend. Es war eine völlig andere Welt und das von einem auf den nächsten Augenblick.