pursuit of heißt doch Streben nach. Ist doch ein fester Ausdruck, oder?
Edit: Stimmt, dann sind Entscheidungen nur Resultate des Strebens.
pursuit of heißt doch Streben nach. Ist doch ein fester Ausdruck, oder?
Edit: Stimmt, dann sind Entscheidungen nur Resultate des Strebens.
ZitatOriginal von Wiggli
Wir haben eben auf andere Aspekte Wert gelegt.
Sollen wir so auch bei unserer nächsten LR ab 1.6. zu diskutieren? Der Autor ist da doch auch dabei, oder? Der darf sich dann was anhören, wenn es komisch wird!
Ich finde es so einfach schöner. Auch wenn man unterschiedliche Meinungen vertritt. Dann sieht man das Buch/die Geschichte auch mal aus einem anderen Blickwinkel. Damit muss man zwar nicht konform gehen, aber man kennt ihn dann wenigstens. Oft fallen einem doch bei LR plötzlich Dinge auf, die man so nicht gesehen hat.
Am 01.06. wird es lustig. Ich sehe es schon kommen, wenn der Autor zu seinem Buch eine andere Meinung hat als wir, wird es schwierig
@taki:
"Die Entscheidung als Titel ist ja gerechtfertigt und erklärt auf S.685f. Aber wie würdest du "Das Streben nach Glück" sehen?
Ist es Saras Streben nach Glück, dass sie immer tiefer reinreißt? Jacks Streben, das ihn am Ende unglücklich sterben lässt, aufgrund seiner Fehlentscheidungen?
Ich finde die Entscheidung doch passender.
Dazu müsste man sich wahrscheinlich die Postings aus mehreren Threads der letzten 2 Stunden durchlesen, um das noch ausmachen zu können.
Ich bin dann eher für
Wir haben ja das gleiche Endergebnis, kommen nur mit verschiedenen Ansichten dahin, vermute ich.
Such du aus. Ich werde deine sogar halten
ZitatOriginal von Wiggli
@ ninnie
Du bist immer auf der Liebe rumgeritten. Streich doch bitte ein das doppelte "sind".
The pursuit of happiness- das Streben nach Glück
Dein angeprangertes "sind" habe ich entfernt
Und ich wäre die Letzte, die hier auf der Liebe rumreitet! Das warst du!
wiggli, triff die richtige Entscheidung, sie wird dein Schicksal bestimmen
ZitatOriginal von Wiggli
Aber hätte sie seine Briefe gelesen, hätten sie beide nicht so gelitten und wären anders auseinander gegangen. Für mich haben beide, zu unterschiedlichen Zeiten, die "falschen" Entscheidungen getroffen, die ihr beider Leben sehr verändert. Nicht unbedingt zum besseren.
Na endlich
2 Stunden heiße Diskussion und wir sind der gleichen Ansicht. Geht doch
@taki: ich habe nur Thriller von ihm gelesen und die sind nicht zu vergleichen. Hätte ich nicht gewusst, dass Kennedy "Die Entscheidung" geschrieben hat, wäre ich nicht darauf gekommen.
Edit: ein "sind" für wiggli gestrichen
ZitatOriginal von Wiggli
Das ging mir auch schon durch den Kopf. Aber solange wir sachlich und nur bei der Geschichte des Buches und nichts persönliches uns an den Kopf schmeißen ist es doch okay, gell? Oder glaubst du, ich wäre ein Boxer?
Von wegen... Los geht´s
Taki zähl Punkte, wiggli, mach dich warm.
ZitatOriginal von taki32
Ich bin für eine Leserunde mit Autor.
Zu all seinen Büchern bitte
Stimmt!
Es ist wie Sara sagt, hätte er den Brief aus Deutschland abgeschickt, hätte sie es nachvollziehen können und nicht 4 Jahre so gelitten.
Die Kernentscheidung sozusagen.
S. 685: "... und dann die Entscheidung. (...) Aber darüber hinaus treffen wir auch eine Wahl. Und damit müssen wir leben: nicht mit dem Zufall, der Glück und Unglück, Möglichkeiten und Chancen an und heranträgt, sondern mit den Entscheidungen, die wir dann treffen. Sie sind es letztendlich, die unser Schicksal bestimmen."
Das stimmt. Und ich finde es schön, dass wir so verschiedene Ansichten haben. Da macht das Diskutieren Spaß!
Wollte ich nur mal sagen, denn wenn man unsere Postings so liest, könnte man meinen, wir gehen uns gleich an die Kehle
Das stimmt, dagegen sage ich ja nichts. Das weiß man nie vorher.
Aber man kann wegen dem Schlagwort Liebe nicht jeden Mist hinnehmen und ertragen und sich so kaputtmachen.
Zur Liebe (egal ob die große oder kleine :grin) gehört für mich Ehrlichkeit, sonst kann man es auch Bettgeschichte nennen, oder?
ZitatOriginal von Wiggli
Das ist für mich der entschiedene Satz: Sie hat es George versucht, und war schlecht damit beraten. Wenn sie jemand anders getroffen hätte und geheiratet hätte, wer es vielleicht ähnlich wie mit George gekommen. Was wäre wenn?
Wenn sie unvorbelastet einen anderen Mann getroffen hätte, hätte sie vielleicht auch die Chance gehabt, Gefühle zu entwickeln. Das blieb ihr ja durch die ganze Sache mit Jack versagt. Da war ja schon nichts mehr zu retten.
Mal ehrlich, glücklich war sie doch nur in diesen ersten 12 Stunden.
Danach war es die Hölle. Ihre Ehe, dann die Affaire mit Jack, ihr Bruder, ihre Flucht nach Paris.
Es war eine einzige Hölle, weil sie ihn liebte. Da muss doch der Schutzreflex mal einsetzen.
Hat er in gewisser Weise in Paris ja.
ZitatOriginal von Wiggli
Es gibt doch genug Menschen, die davor davon laufen, und halt lieber nichts sagen, als die Konsequenzen zu tragen und zu erfahren, was sie angerichtet haben.
Dann kann es nicht die große Liebe sein...
ZitatOriginal von Wiggli
Mit Wertungen und Bewertungen ist man schnell dabei, wenn man etwas Jahre später betrachtet.
genau so!
ZitatOriginal von Wiggli
Und wenn es wirklich für sie die große Liebe war?
Sorry, aber sie kannte ihn keine 12 Stunden. Schreibt ihm 40 Briefe, erhält keine Antwort und geht fast zugrunde daran.
Dann trifft sie ihn mit Frau und Kind, sie haben eine Affaire und er verrät ihren Bruder. Und warnt sie nicht einmal. Ausserdem horcht er sie noch hinterhältig aus. Das war wohl zu der Zeit als sie hinter ihm her waren wegen einem Namen.
Dann triffts sie ihn nach weiteren 4 Jahren wieder, sie verzeiht ihm (was ich schon mal für dämlich halte) und er belügt sie wieder. Er hätte ihr auch aus Boston die Wahrheit sagen können, für eine Karte hatte er ja auch Zeit.
Für mich ist das alles keine Liebe, oder besser kein Buch über die große Liebe, sondern einfach eine Geschichte, wie sich eine Frau systematisch ihr Leben ruinieren kann!
Zumindest als sie ihm schon verziehen hatte, hätte er noch eine Woche Zeit gehabt, ihr alles zu erzählen. Nicht schon wieder eine Karte.
Meiner Meinung nach war er nie ehrlich zu ihr.
Was alles aus einer Partynacht werden kann. Das ist doch Wahnsinn. Die Frau hat sich systematisch ihr Leben versaut.
Irgendwann muss doch mal der Selbstschutz einsetzen. Und sorry, aber es war anfangs nur eine nacht. Sie kannten sich kaum mehr als 12 Stunden. Das wäre doch für mich kein Grund, mich so komplett über den Haufen werfen zu lassen, oder?
Bringt ja alles nichts. Egal, dass er ihn ans Messer geliefert hat. Aber er hätte es Sara sagen müssen. Darum geht es mir.
Dass er es getan hat, kann ich noch nachvollziehen. Von Agenten in die Enge getrieben, keine Aussicht auf einen neuen Job, kein Geld, Frau und Kind... Damals war nix mit sozialer Grundsicherung, wer nicht für sich und seine Familie sorgen konnte, verhungerte eben. Das waren andere Zeiten.