Danke fürs Eintragen!
Beiträge von Linda
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Ich habe das Buch an diesem Wochenende an zwei Tagen durchgelesen - konnte es einfach nicht aus der Hand legen!
So ein wunderschönes Buch!!! Einfach klasse! Kann ich auch nur jedem empfehlen. Habe, bevor ich es anfing, hier im Forum nachgelesen, wie es Euch gefallen hat und war sehr gespannt, wie ich es finden würde! Ich kann mich also der groben Gesamtmeinung nur anschließen: einfach super!!!Wer dieses Buch in die Hände bekommt, sich vor Tiefgang und ein paar Tränen nicht scheut: bitte unbedingt lesen!!!
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Das klingt sehr interessant! Ich möchte bitte auch mitlesen!
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Ich habe das Buch beendet und es hat mich sehr beeindruckt!!!
Wie ich ja schon im 1. Teil sagte, kam ich schnell in die Sprache und es hat mich gleich gepackt. So auch hier im 2. Teil. Da konnte ich nahtlos anknüpfen.
Die Spannung war permanent da. Es gab ja auch so viele Möglichkeiten, wie die Geschichte weitergehen , bzw. enden konnte. Dann hatte ich immernoch das Gedicht "Der Schimmelreiter" im Kopf und dachte an den Tod des Kindes auf dem Pferd...In diesem kleinen Buch steckt wirklich eine Menge drin.
Als der Schulmeister seine Geschichte beendete, wirkte der ich-Erzähler betroffen und die schweigende Betroffenheit schwappte aus dem Buch zu mir rüber. Ich war auch richtig traurig über den Ausgang von Hauke und seiner Familie.Es ist unglaublich, wie viele Steine Hauke in den Weg gelegt wurden und wie viele Neider ihm das Leben schwer gemacht haben. Dabei wollte er doch nur für mehr Sicherheit für die Gemeinschaft sorgen. Doch das fand keine Anerkennung. Nur er war Angriffsziel der Maulerei und Nörgelei. Aber so ist es ja auch heute. Wenn einer besser ist als die anderen, dann wird sofort über ihn hergezogen. Von den Dümmeren gibt es ja immer mehr, also raufen sich diese, auch weil sie so dumm sind, gegen den Tafferen zusammnen.
Hauke hatte ein wirklich hartes Los! Und im Grunde genommen hat er wegen der Dummheit und des Rechhabenwollens von Ole seine Familie und sich opfern müssen.Das hat mich wirklich ergriffen!
Schön fand ich auch den letzten Satz, wie der Progagonist über den Hauke-Haien-Koog gegangen ist.
Alles in allem ein sehr schönes Buch, dass ich völlig unterschätzt habe! Ein tolles Werk, das ich bestimmt noch einmal lesen werde!
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Zitat
Original von Jürgen
Hi Linda,Kritik ist, wenn sie emotionslos und distanziert ausgesprochen wird, die wichtigste Rückmeldung, die ein Autor bekommen kann.
Kritiker leisten ein Job, den gerade neue Autoren oft nicht zu schätzen wissen. Sie fühlen sich herabgesetzt und mißverstanden, dabei macht sich jemand die Mühe, und sagt einem wildfremden Menschen, wo es noch hapert.
Ziel einer Kritik ist IMMER (zumindest sollte das so sein), den Autor zu besseren Leistungen anzuregen. Nur selten ist sie so deftig, daß man am liebsten aufgeben würde....
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,danke für Deine guten und interessanten Worte und die Mühe, das zu schreiben!
Ich bin auch keine, die so schnell aufgibt!
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Danke fürs Eintragen!!!
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Das hört sich super an!
Ich würde auch gerne mitlesen! -
Herzlichen Glückwunsch, Lotta! Auch Dir, Tom und Luc! Es sind sehr schöne Texte!!!
Ich habe das erste Mal mitgemacht und ganz schön auf den Deckel bekommen - - au weia!!!
Aber vielleicht werde ich noch mal mitmachen, mal gucken, wie oft ich die harsche Kritik vertrage... -
Oh ja, das hört sich spannend an!
Ich möchte bitte auch mitlesen! -
So, nun habe ich den 1. Abschnitt gelesen. Habe mich gestern Abend gemütlich ins Bett gesetz, Tasse Tee daneben und los ging's!
Ganz schnell vorweg: drehbuch :
Bitte verrate doch nicht so viel in Punkto Pferd... Es soll doch hier erst bis Seite 74 gelesen werden!!!
Ich bin nämlich auch schon gespannt, wie es zum eigentlichen Thema "Schimmelreiter" kommt. Denn, das Pferd sollte ja noch ins Spiel kommen.Ich habe mir bisher nur sehr wenig Klassiker angetan und ich muss sagen, trotz der alten Sprache, in die ich recht schnell reingekommen bin, und einigen Ausdrücken (zur Not frage ich Dich mal, SiCollier ), die ich nicht kannte, bereitet mir das Buch viel Lesefreude!!!
Erstaunlich, wie stark man diese Geschichte mit seinem Inhalt auch auf die heutige Zeit projezieren kann! Ein junger, strebsamer Mann mit Grips in der Birne, vom Vater genötigt doch lieber Sand zu karren und Steine zu schleppen, befreit sich aus den körperlichen Zwängen, um dem nachzukommen, für was er wirklich bestimmt ist: für das Geistige. In diesem Sinne: dem Deichgrafen.
Diese Katzenszene hat mich ein bisschen erschüttert. Habe die ganze Zeit versucht, Hauke in dem Punkt zu verstehen und wie es zu seinem Charakter passt. Würde er über Leichen gehen, um an das zu kommen, was er haben will? Er wollte den Vogel behalten, klar, aber dann den Machtkampf mit der Katze auszutragen, fand ich schon sehr hart!
In Elke hat er ja eine liebe Frau und Kumpanin gefunden. Ich bin erstaunt, wie liebe- und verständnisvoll sie ihm begegnet, wo er doch sehr wenig Zeit für sie hat (was von meiner Seite noch zu verstehen wäre), und andererseits ihr nicht den Wunsch nach einem Kind erfüllt. Wobei ja auch nicht richtig hervorgeht, woran es liegt...
Es ist eine wunderbar runde, schöne Geschichte, die mit viel Spannung aufwartet und einem die Stimmung (teils ja düstere) dieser Zeit sehr nahe bringt.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht! -
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Super, danke fürs Eintragen!
Bin bestimmt mit dabei... -
Hallo ninnie,
mich reizt das Buch-Thema sehr! Hab es auch schon auf meine Wunschliste gesetzt. Allerdings weiß nicht, ob ich das so kurz vor Weihnachten schaffe...
Sonst trag mich doch auch bitte als Zaungast ein. Kann sein, dass ich dann kurz entschlossen mitlese und diskutiere...
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Besonders nützlich sind diese Brillen ja, wenn die Pferde zugeklappt auf den Gläsern sitzen!!
Clärschen, dafür bekommst Du bestimmt einen Designerpreis!!! -
Hallo Nicky,
herzlich Willkommen und viel Spaß beim Lesen!
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Hallo Saru,
herzlich Willkommen und viel Spaß beim Lesen!
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Ist ja ganz interessant, so ein Ding! Aber für meine Bücher kann ich mir das auch nicht vorstellen!
Wie schon gesagt wurde: Fachliteratur mit der Möglichkeit zum Blättern und Zeitschriften: ja! Ich bin selber jemand, der gerne bei Spiegel-Online liest. Da brauche ich wirklich keinen Papierkram.Was mir auffällt: es sind meistens Männer, die gerne digital lesen. Sonderbar. Auch wenn es hier im Forum einige männliche Leseratten gibt, deren Bücher ihnen nicht wegzudenken sind, so sind es in erster Line Männer, die eBooks kaufen und lesen. Hm...
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3 Punkte: Das Erbe
2 Punkte: Tango Argentino
1 Punkt: Vertretung
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Nun bin ich auch durch mit dem Buch und es hat mir gut gefallen.
Mir waren die Zeitabstände etwas zu groß, dadurch wirkte es ein bisschen grob gezeichnet und ich konnte das engere Band zu den Hauptfiguren nicht so richtig knüpfen.
Aber, den Stil und die Spannung haben mir sehr gut gefallen.
Die geschichtlichen Hintergründe fand ich interessant, aber zum Teil schwer, sie nachzuvollziehen. Es hätte nicht mehr sein dürfen.
Sex war genügend.
Schade fand ich, dass man das ganze Buch gewartet hat, dass Gutta sich auf emotionaler Ebene dreht, was sie ja auch geschafft hat, aber wir als Leser es nicht mehr richtig auskosten konnten. Ich hatte schon darauf hingefiebert und als es soweit war, sie ihm sagen konnte, dass sie ihn liebte, da war das Buch zu Ende.
Ansonsten hat mir Bertram bis zum Schluss gut gefallen. Ich habe ihn dauerhaft gemocht. Gutta ist erst später in meiner "Sympathie-Skala" gestiegen.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen und meine Lesezeit sehr schön ausgefüllt. Danke, Ines!
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Wenn J.K. Rowling nicht ihre Arbeiten veröffentlich hätte und sie nur brav in ihr eigenes Bücherregal gestellt hätte, dann würden sie da heute noch stehen und von der Welt ungelesen vor sich hinstauben.
Ich glaube (sehe das auch so wie Doc Hollywood), dass die Menschen einfach dieses Lob und den Zuspruch brauchen. Bei jedem drückt es sich anders aus. Bei den Schreiberlingen sind es die Texte, beim Laien-Theater das Engagement hinter oder auf der Bühne, bei der freiwilligen Feuerwehr im Einsatzwagen. Fast alle Menschen brauchen einfach die Bestätigung ihrer selbst.
Und aus Hobby-Autoren kann auch ganz schnell mal ein Großer werden!
Es ist schön und lobenswert nur für sich und den Schöngeist zu schreiben, aber jemand, der eine Familie ernähren muss und Talent zum Schreiben hat, der ist doch gezwungen, seine Werke zu veröffentlichen!
Wenn ich einen Bestseller aus der Hüfte schleudern würde, warum sollte ich die Million nicht mitnehmen?!