Beiträge von Linda

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    Original von Lesebiene
    Gibt es eigentlich einen Unterschied in den einzelnen Ausgaben???
    B...D hat hat wohl irgendwas gekürzt (20 Seiten weniger).



    Das ist allerdings das Buch "Wo bist du?" - und in dieser Leserunde wird "Bis ich dich wiedersehe" gelesen. Vielleicht hast Du Dich gerade im Buch vertan? :gruebel
    Es kann aber auch vorkommen, dass die Schrift in einem Buch kleiner, bzw. größer ist oder dass es in einem Buch mehr Absätze gibt. ;-)

    Ein schönes Buch, aber ich fand es zum Schluss hin ein bisschen zu hektisch und zu verschlungen.
    Dass es ein Happy-End ist, darauf hatte ich gehofft, fast schon damit gerechnet.
    Prima fand ich, dass bei allen "aufgeräumt" wurde und Lauren sich mit ihrer Mutter ausgesprochen hat.
    Kritikpunkt: Arthur und Lauren haben mich zu sehr hingehalten, sich das erste Mal wieder zu begegnen.
    Dass ihm das Gleiche passiert, wie ihr mit dem Seelengeist, da war ich mir lange Zeit nicht sicher, ob ich das überhaupt gut finden soll.
    Ich fand das 1. Buch "Solange du da bist" wesentlich besser und mehr auf den Punkt. Das Herumgetüddel im 2. Buch hat mich etwas genervt. Auch die Szenen mit der Mutter!
    Ansonsten trotzdem ein nettes Buch!

    Anfänglich hatte ich nicht daran gedacht, dass Arthurs Geist nun genauso herumwandern könnte, wie Laurens im 1. Buch ("Solange du da bist"). Die Szene als solche war sehr schön. Die einzige, wo sich die beiden endlich mal richtig näher kommen. Aber vom Wiederholungseffekt fand ich sie nur mäßig gut.


    Dr. Fernstein hat eine tragische Rolle - tut mir sehr leid für ihn!!! :-(

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    Original von SiCollier
    Die ganze Szene und Situation mit Pilguez und Lauren fand ich zu schön. Langsam sind alle bekannten Personen involviert...


    Ja, das finde ich auch klasse! :-)


    Schöner Satz von Fernstein: "Seien Sie gelassen genug, das zu akzeptieren, was Sie nicht ändern können, mutig genug, das zu ändern, was Sie ändern können und vor allem klug genug, den Unterschied zu erkennen."
    Ich habe diesen Satz drei mal gelesen, um den tiefen Sinn zu begreifen und zu verinnerlichen! Sehr, sehr schön!!! :-]

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    Original von Veggie



    Ich sehe das eher wie taki. Klar, sie glaubt ihm die Geschichte mehr, als sie das vorher getan hätte, aber trotzdem wäre 'ne andere Idee netter gewesen.



    Ich muss sagen, dass ich die Idee, es spiegelverkehrt zu machen, etwas mager fand! Zwar liegt Arthur nicht lange im Koma, aber es ist eben die gleiche Sache wie im vorigen Buch.


    Der Abschied mit dem Tod des blinden Mädchens ging mir sehr zu Herzen. Auch die Szene mit dem Vater. da ich selber zwei kleine Kinder habe, bin ich für soetwas auch recht anfällig. :-(


    Endlich treffen sich Arthur und Lauren mal - hat mir zu lange gedauert! Seite 94 erst!


    Wie konnten Paul und Arthur nur in ein anderes Krankenhaus fahren!!! Dann dieser dämliche Arzt dort! Ich muss sagen, dass ich mich in diesem Buch viel ärgere. Erst dauert es ewig, bis sich die Hauptfiguren treffen, dann fährt Arthur noch nicht mal zu Lauren ins Hospital. Sogar auch dann nicht, als es Arthur so schlecht geht. :fetch


    Na, Gott sei Dank ist Lauren zum anderen Hospital gefahren, um nach Arthur zu sehen. das war aber auch allerhöchste Eisenbahn...!

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    Original von taki32
    Am Anfang konnte ich nicht nachvollziehen, warum Arthur nach Paris geflüchtet ist. Aber nach seinem Selbstgespräch am Grab seiner Mutter ist mir das etwas klarer.


    Ja, das fand ich auch etwas verwirrend. Aber es wurde zum Glück recht schnell aufgeklärt mit dem amerikanisch-französischem Projekt.


    Zitat

    Original von taki32
    Die Gespräche mit Carol-Ann fand ich lustig. :lache


    Stimmt! War wirklich klasse! :grin


    Auch musste ich so lachen, als der etwas hektische Paul in der Ankunftshalle fast auf dem Marmor ausgerutscht wäre, wenn er sich nicht am Arm eines Flugkapitäns festgehalten hätte! Herrlich! :lache


    Miss Morrison ist klasse! Ich fand viele schöne, humorige Textpassagen! :-]


    Was mir sehr fehlt, dass Arthur und Lauren sich endlich begegnen!!! :-(

    Interessiert mich auch. Leider kann ich kein Französisch! :grin
    Ich kann nur Englisch und Spanisch (das sich in Grenzen hält!).


    Ich beschränke mich dann wohl lieber auf die deutschen Ausgaben. :-]

    @ taki: Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Ich kam mir auch wie in einem Krimi-Roman vor. Da ich das sonst nicht lese, fand ich es mal sehr interessant. Aber Du hast recht, es wirk so, als wenn es da von Anfang an nicht drin war... :gruebel

    Das Spiel mit den Sekunden fand ich sehr schön. Und wieder etwas, was man sich jeden Tag in Erinnerung rufen sollte. Aber ich denke, man steckt so sehr und tief in seinem Leben mit einer sich permanent wiederholenden Maschinerie - besonders, wenn man Kinder hat - dass kaum Zeit bleibt, um auf den Augenblick aufmerksam zu werden. Da tut so ein Buch sehr, sehr gut.
    Mit dem Komissar wurde es wieder richtig spannend und ich war verdammt froh, dass Lauren die Tür zu ihrem eigenen Körper geöffnet hatte. Denn ich hatte auch sehr stark den Eindruck, dass man George Pilguez trauen konnte!
    Herrlich, wie die beiden sich plötzlich über die Architektur unterhalten hatten! :grin


    Das Ende ist klasse! Besonders der letzte Satz von Lauren, nachdem sie ihm zugelächelt hatte: "Aber wer sind Sie?" :lache
    Es war der Augenblick wo mir ein: "Oh, nein!" laut über die Lippen kam! Und so freue mich sehr auf die Fortsetzung!


    Das war ein schönes Buch, das mir sehr gut gefallen hat! Dank an die Leserunde! :wave

    Ups, ich bin die erste?! Das ist ja selten!!!


    Super spannend fand ich die Geschichte im Krankenhaus mit dem Herzflimmern eines Patienten.
    Und superklasse wie Paul sich noch mal umdreht und dem Studenten zuruft, wie unfähig er sei! - Ich musste herzlich lachen! :lache


    Die Briefe gehen einem zu Herzen.
    Das morgendliche Ritual mit der Mutter und Arthur fand ich wunderschön - Angeln und Sonnenaufgang. Soetwas bleibt in Erinnerung!


    Ich fragte mich auch die ganze Zeit, warum Lili schon so früh ihren Jungen "verlassen" musste. Heftig fand ich ihre eigene Begründung, dass sie nicht richtig glücklich war, sich zu sehr verstellt hätte im Leben und dann der Krebs kam. Das ging mir alles recht nahe.


    Das Buch hat in diesen Passagen, obwohl es anfänglich ja recht flott geschrieben ist, sehr viel Tiefe und lässt mich über vieles nachdenklich werden.


    Gefällt mir sehr gut!

    Die Geschichte mit der Mutter schien ja von Anfang an zum Scheitern verurteilt, wie sich ja später laut Lauren rausstellt. Sie wusste ja, was für einen Dickkopf ihre Mutter hat. Aber ein Versuch war es wert. Ich fand, es war eine interessante Situation.


    Ich finde schön, dass es gleich eine gewisse Art der Vertrautheit zwischen Lauren und Arthur gibt.


    Arthurs Einstellung gefällt mir.
    Zitat: "... Ich habe nichts zu verbergen, keine dunklen Seiten, keinen geheimen Garten, kein Trauma. Ich bin wie ich bin, mit allen möglichen Fehlern" "Er tut, wozu er Lust hat, ohne sich tausend Fragen nach dem Wie und Warum zu stellen..."
    In diese Passage fließt auch das rein, was Du gesagt hast, SiCollier, mit dem Bücherlesen: er ließt nur, was er wirklich möchte, nicht was die anderen sagen, was man gelesen haben muss!


    Schön, wie die beiden am Strand waren un er ihr Bewusstesein für Dinge öffnet, die uns in unserem Alltagsleben und Stress oft verborgen bleiben. Schöne Passage!

    Ich hatte den Abschnitt schon vor zwei Tagen beendet, nur noch keine Zeit zum Schreiben gefunden.


    So, nun aber: Ich finde, es ist eine spannende, locker, flockig geschriebene Geschichte, die ich keine Sekunde aus der Hand legen kann - leider oft muss! Sie hat ein enormes Tempo, da auch oft die Dialoge weggelassen werden und in indirekter Rede geschrieben sind. Dadurch wirken natürlich auch die lustigen Passagen der Dialoge sehr gut. Musste an einigen Stellen sehr schmunzeln.
    Was ich von Arthur nicht erwartet hätte, dass er sich den ganzen Tests unterziehen lässt. Er wirkt dadurch ein wenig gutmütig.