Beiträge von Linda

    Schön, was Lily zu Henri sagt. Zitat S. 105: "Und jetzt die Wellen, wie ein Teppich, unter dem eine Kamelherde mit schwankenden Höckern durch die Wüste reitet ..."


    Es gibt eine stark detaillierte Beschreibung von den Figuren, was sie gerade tun, aber sie sind mir nicht spannend oder nahe genug, als dass es mich dauerhaft mein Interesse geweckt hat. Dadurch kommen Längen zustande.


    Für mich ist es ziemlich gewöhnungsbedürftig, wenn die Protagonistin nicht den Protagonisten liebt oder mag oder irgendetwas mit ihm zu tun hat, sondern sich auf eine andere Person bezieht, die noch nicht einmal eingeführt wurde (Thomas W.). Dadurch habe ich das Gefühl, als würde das Buch an der Hauptfigur (Henri) vorbeischreiben.


    Was mich erstaunt hat, dass Valentina so von Thomas schwärmt, wie er sie angeblickt hätte. Dabei waren doch fast alle Männer so von ihr hingerissen.


    Ich muss leider sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefällt.
    Es ist so in die Länge gezogen, nichts richtiges passiert, die Figuren kommen mir nicht nahe, es kommt nicht auf einen Punkt und der Hipe um die Protagonistin ist für mich einfach gar nicht nachvollziehbar!
    Schade - hatte mir ein bisschen mehr erwartet und werde das Buch beenden.

    Ich habe den ersten Abschnitt nun auch beendet.


    Das Cover finde ich hübsch und ansprechend. Ist ja eine nette Idee mit den 2 Bildern. Danke für die Links, Herr Palomar!


    Die Einführung ins Buch fand ich sehr schön. Spannende Schreibe, flüssiger Stil, soetwas mag ich sehr gerne!


    Die Geschichte baut sich spannend auf und nach und nach kommt man auch an Valentinas Beweggründe, warum sie auf dem Schiff ist, was ich sehr gut finde.


    Worüber ich erfreut war, dass die Erzählung von Valentinas Vergangenheit in den Bergen noch weitergeht. War anfänglich etwas enttäuscht, dass ein wichtiger Teil angeblich weggelassen wurde: nämlich, wie sie sich dort in den Bergen fühlte, ob sie wieder aß, ob sie ihre Gedanken an Charles verarbeiten konnte ... Das ist also noch ein kommender Abschnitt. Schön!


    Manchmal muss ich mich allerdings zwingen, geduldig zu bleiben, weil es mir dann etwas zu lange dauert, ehe die Geschichte weiter in Schwung kommt. Nicht von der flüssigen Schreibe, die finde ich konstant, sondern eher von den Dingen, die passieren oder besser, nicht passieren. Es zieht sich ein bisschen. Mal sehen, vielleicht kommt ja noch mal ein Ruck!
    Vielleicht spielt in diesen Gedanken auch rein, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass auf einem Schiff so ein Aufsehends von einer Frau im weißen Kleid gemacht wird. Es wird doch wohl auch andere hübsche Frauen in hübschen Kleidern geben ...! Denn kaum einer weiß doch, dass es sich um eine blinde Passagierin handelt.
    Diese Befragungen haben mich ebenfalls, wie einige andere von Euch, nachdenklich gestimmt!
    Mal sehen, was da noch kommt ...

    Hallo Jürgen,


    ich kenne da eins, das allerdings ziemlich alt ist, wohl aus den 80ern. Das hieß: "Stell dir vor, sie wartet auf dich und keiner weiß wo".
    Das war sehr originell und interessant. Am Ende gab es dann auch so ein Gesamtergebnis, glaube ich.
    Ich habe es gerade bei amazon gefunden. Gibt es nur noch über Drittanbieter. Hier die ISBN: 978-3499158445 - ist von Thea Lust.


    Es gibt aber bestimmt noch jede Menge anderer aktuellerere Bücher!!!

    Rasanter und packender Thriller. Man kann gar nicht schnell genug lesen, um wissen zu wollen, was als nächstes passiert.


    Lisa wirkt auf mich unsympathisch und sehr berechnend.


    An Pauls Stelle hätte ich mich wahrscheinlich Maria anvertraut, um nicht den Job gänzlich alleine machen zu müssen.


    Ich frage mich, ob es einen Anwärter für das Kanzleramt Bachstein gibt. Ich finde, es wäre ein logischer Gegner.



    Zitat

    Original von Bott
    Auf der einen Seite ist er der Typ mit der niedrigsten Aufklärungsquote, auf der anderen Seite aber ist er derjenige, dem als einziger der Typ mit der Maske am S-Bahnbahnhof auffällt. Da haben sich doch sicher zig Leute das Vidoeband angesehen und keinem außer ihm ist es aufgefallen? Nö. Für mich unglaubwürdig, zumal es bereits der dritte Anschlag innerhalb weniger Wochen ist. Da würde doch die ganze Stadt bereits Kopfstehen und jeder jeden verdächtigen.


    Ich denke, dass auch die Leute vom BKA und viele andere, von denen wir es bisher noch nicht wissen, in das Projekt involviert sind, dass der Fall entweder unter Paul Selig nicht aufgeklärt werden soll oder die Situation einfach ausgenutzt wird, dass die zwei vorigen Bombenanschläge von Muslimen begangen wurden, um politische Machenschaften ausleben zu können. In diesem Fall hat es ja anscheined etwas mit der Kanzlerkandidatur zu tun: Gewünschte Wiederwahl.



    Mir fällt noch ein, ob es vielleicht eine Baustelle an dem Ort gab, wo die Sprengladung deponiert wurde. Dann hätte die Stelle abgegrenzt werden müssen und der Attentäter hätte in Ruhe seine Sprengladung anbringen können.


    Mir gefällt das Buch recht gut, es könnte noch ein wenig offener/blumiger geschrieben werden. Zum Teil wirkt es auf mich zu statisch/faktisch , zu sehr, als würde ich das Ganze im Zeitungsartikel lesen.
    Ansonsten spannend und flüssig. :-)

    Mir gefällt das Cover und der Titel, wobei der Titel nicht direkt mit dem Inhalt zu tun hat.


    Die Grundstory finde ich sehr interessant und hat mich auch dazu bewogen, das Buch zu lesen. Auch der Aufbau war recht gut.
    Doch fehlte mir von Anfang an der Zugang zu den Personen. Ich hatte das Gefühl, ständig auf Abstand gehalten zu werden. Ab der Hälfte des Buches rückten mir die Personen näher, doch wegen der mageren Dialoge der Protagonisten fand ich wieder keine Nähe. Konnte mich einfach nicht mit ihnen identifizieren.
    Leider war ich auch vom Ende des Buches etwas enttäuscht. Den Schlussdialog fand ich mager und wieder distanziert. Nach langer Zeit der Trennung, hätte ich etwas anderes erwartet...


    In den Landschaftsbeschreibungen ist das Buch sehr schön geschrieben.

    Ich fand gut, dass Katrina sich mit Nicolas ausgesprochen hatte, auch wenn es auf Kosten ihres labilen Zusstandes ging. Aber so kann sie sich befreit fühlen und Aidans Freund weiß außerdem bescheid.


    Ich finde die Idee klasse, dass Nicolas Aidan helfen soll. Ich muss Raymond Recht geben, dass Nicolas ein frei denkender Mensch ist - er hätte ja auch 'nein' sagen können! Dass Ashley sich so bei Katrina ereifert, fand icheher kurzsichtig von ihr. Was sollte Katrina denn sagen? Dass sie es nicht gut finden würde, dass ihr Mann gerettet wird?! Das war doch wohl sehr unwahrscheinlich!


    Raymond wird mir immer sympathischer! :knuddel


    Das Vertrauensverhältnis zwischen Katrina und Raymond finde ich sehr schön. Auch, wie es sich langsam immer mehr steigert.


    Eine Szene, die mir auch unheimlich gut gefallen hat: als Sharif Aidan "den Kopf zurecht gerückt" hat, nachdem Aidan Nicolas die Schuld am Tod von Brian gibt. Zitat S. 604: "...Dein bester Freund stirbt für dich, und du hast nichts anderes zu tun, als andere dafür schuldig zu sprechen, nur weil du nicht damit leben möchtest, dass man aus Freundschaft ein solches Opfer gebracht hat." Klasse!


    Von dem Schluss war ich allerdings enttäuscht und kann die mageren Dialoge nicht verstehen, die nach einem Jahr Trennung dabei herausgekommen sein sollen. Wenn Katrina ihn wirklich so vermisst hat, dann geht man einfach ganz anders an einen Menschen heran, besonders, wenn man ihn liebt, wie sie ja immer wieder sich eingestanden hat!
    Schade!


    Und wieder sind mir die Hauptfiguren entrückt. Zu Anfang des Buches bis etwa zur Hälfte waren sie nicht greifbar für mich, sie wirkten steif und in die Geschichte eingewoben. Im Mittelteil bis kurz vor dem Ende wurde es besser. Aber das Ende fand ich wieder recht unemotional und distanziert!
    Schade!


    Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen! Die Beschreibungen der Landschaft, besonders der Berge mit dem Nebel, haben mir gut gefallen. Und auch die Grundstory fand ich äußerst interessant!
    Vielen Dank für die Leserunde! :wave

    Ich finde, es war eine gute Entscheidung von Ashley, wieder zu Nicolas zurückzukehren! Klasse, dass Aidan sich da so stark gemacht hat. Die Dialoge fand ich ziemlich gelungen!


    Ich finde es heftig, dass Aidan und Sharif gefangen genommen wurden - es war wirklich klar, dass so etwas noch passieren musste!
    Dass Raymond zu Katrina kommt und es ihr, trotz aller Differenzen, erzählt, finde ich sehr fair und nett. Auch war ich erleichtert, dass Katrina nun endlich im Bilde ist, was Aidan tut, wenn er fort ist.


    Für Aidan ist die Gefangennahme vielleicht eine Lehre, dass er nicht mehr diese Spionagesache tun sollte. Wenn ihm das Spionieren wenigstens dauerhaft gefallen würde, aber er zweifelt ja selber!


    Ich fand gut, dass Katrina sich mit Nicolas ausgesprochen hatte, auch wenn es auf Kosten ihres labilen Zusstandes ging. Aber so kann sie sich befreit fühlen und Aidans Freund weiß außerdem bescheid.

    Ich hänge leider ein bisschen hinterher. :-( Aber nun:


    Ich habe mich gefragt, warum Nicolas sich anfänglich so aufgeregt hat. Wenn er zu Ashley stehen würde, dann würde er ihr verzeihen, dass sie ihm nichts von ihrer Abstammung gesagt hat. Letztendlich kann sie ja nichts dafür! Allerdings bin ich sehr froh, dass er ihr verziehen hat und fand auch dementsprechend den Abschnitt sehr gelungen, als sie sich aussprechen und er sie im Bett in den Arm nimmt. Sehr schön!


    Die Szene, wie Aidan Marianna auf den Arm nimmt, fand ich auch richtig süß und herzerweichend! :kiss


    Die Szene min Aidans und Katrinas Haus mit Gillian und Charles fand ich sehr spannend.


    Wunderbar auch die Stelle, wo Charles seine drei Töchter im Kinderzimmer besucht. Seine Gedanken fand ich sehr schön und wirkten echt.


    Auf Aidan sauer zu sein, kann ich sehr gut verstehen! Er könnte wirklich langsam mal mit der Sprache herausrücken - der Depp! Mich nevt es auch schon! Aber ihn ohne eine Verabschiedung ghen zu lassen, fand ich auch schlimm! das sollte man nie machen! Denn man weiß einfach nicht, was kommt, oder passiert! - Das mache ich auch zu Hause nicht, selbst wenn ich mich mal gestritten habe!

    Caleb zu entführen, fand ich schon ziemlich dreist! Gut, dass Aidan sich gleich so für ihn einsetzt!


    Als Katrina so sauer auf Aidan war und die beiden kein Wort miteinander gesprochen hatten, hat sich sehr viel Spannung aufgebaut und ich war wahnsinnig gespannt, wie sich diese Situation entladen würde. Doch ich fand sie für all die Seiten Spannungsaufbau und innerem Kampf der beiden einfach viel zu blass! Es kam ja nicht mal richtig zum Knall!
    Da war ich ein wenig enttäuscht.


    Prima fand ich diese Familiensache. Es war sehr typisch! Auch, dass Raymond so unnachgibig war und einfach bis zum Schluss kein Nachsehen mit seinem Sohn und dessen Frau hatte, war gut gemacht!

    Schade, dass Aidan Katrina nicht die Wahrheit sagt, was er wirklich tut. Denn sie macht ja schon den Eindruck einer Frau, die mitdenkt und der man vertrauen kann.


    Auf Seite 141 hat Aidan das Seil des Maultiers durchschnitten und galoppierte auf dem Pony davon. Auf Seite 142 soll Brian die Tote auf das Maultier legen. Huch, plötzlich wieder da? Oder lief es nebenher? :gruebel


    Auch nach dieser langen Zeit, die Aidan weg war, gibt es leider keine Gespräche zwischen ihm und Katrina. Was er in Erfahrung gebracht hat, wie die Teeplantage laufen soll, was er sich vorstellt, wie sie es sich vorstellt, dann: ob sie ihn vermisst hat oder er sie oder der kleine Junge... Mir fehlen sehr viele Gespräche, die die Gefühlswelt der beiden beschreiben.
    Auch die Begrüßungen sind ja auch immer etwas mager, wenn er nach so langer Zeit wiederkommt. Wobei Katrina im letzten Kapitel ja Herzklopfen hat.


    Da ich eine permanente Distanz zwischen Aidan und Katrina fühlte, war ich angenehm überrascht, und es tat meiner Seele gut, dass Katrina Aidan geküsst hatte, nachdem Gillian fort war. Schöne Szene!


    Endlich hat Charles seine Frau mal ordenlich zurechtgestaucht! War auch überfällig!!! :hau - Und tat verdammt gut! :chen


    Ich muss sagen, dass mir die Personen zum Ende dieses Abschnitts wesentlich näher gerückt sind. Obwohl noch immer eine Distanz besteht, fühlt es sich schon wesentlich näher und vertrauter an.


    Bin gespannt, wie es weiter geht! :-)

    Das Cover gefällt mir sehr gut! Wobei die Palmen wohl nachträglich draufgemalt worden sind. Sie spiegeln sich nicht im Wasser. Und auch die Frau scheint nachträglich draufgemalt worden zu sein.


    Das Thema ist gut, den Ort finde ich höchst interessant, aber die Geschichte zieht sich etwas. Sie wirkt zäh und die Figuren stehen mir nicht nahe. Sie wirken steif und distanziert.


    Ab dort, wo Katrina Aidan heiraten möchte, wird es wieder etwas spannender.


    Schade, dass gar nichts über Caleb geschrieben wurde. Zum Beispiel, was er macht, was er für ein Junge ist, ob er in eine Vorschule geht. Schließlich geht es ja auch um ihn. Ich weiß auch nicht, wie sehr Katrina ihn liebt und wieso hat er einen indischen Namen?


    Schade, dass nicht mehr über die Gespräche zwischen Katrina und Aidan geschrieben wird. das hätte ich gerade nach der Hochzeitsnacht interessant gefunden. Dadurch werden die beiden Hauptfiguren einem leider nicht vertrauter.
    Mir fehlt da einfach die Nähe durch Dialoge oder Gefühlsbeschreibungen der Figuren.


    Mal sehen, wie es weiter geht.