Beiträge von Bücherwurm

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    Original von Soso


    Eigene Meinung:
    "Der kleine Seestern" von Sergio Bambaren richtet sich laut Vorwort an alle "...Kinder zwischen fünf und hundert Jahren". Ob das Buch Kindern gefällt, kann ich nicht beurteilen. Mich als Erwachsene hat es jedoch überhaupt nicht angesprochen. Eigentlich spickt er nur die biblische Weihnachtsgeschichte mit einer kleinen Tierfabel und das meiner Meinung nach nicht einmal besonders phantasievoll oder tiefgründig. Einfach nur langweilig...


    Sergio Bambaren ist kein Kinderbuchautor, aber der, der mit dem Herzen liest und auch das versteht, was zwischen den Zeilen geschrieben ist, der wird von diesem Buch begeistert sein. Ich war es, wie von seinen anderen Büchern auch.


    Aber wie hat meine Vorgängerin bereits geschrieben: die Geschmäcker sind verschieden ... :lesend


    Der Bücherwurm

    Hallo Joan,
    ich fand die Kritik nicht sooo niederschmetternd. Aber Jonas war so enttäuscht, daß er ziemlich arg am Boden war.


    Es liegt vielleicht auch am Alter. Jonas ist noch minderjährig und in diesem Alter sieht man vielleicht manches nicht so, wie es gemeint ist. Durch sein bisheriges Leben fehlt ihm auch manchmal in der Betrachtung die Farbe Grau. Es gibt nur ein Schwarz oder Weiß, aber auch das muß er lernen.


    Sobald ich ihn wieder sehe, werde ich ihn ermutigen wieder hier her zu finden, denn wie bereits geschrieben, manche Kritik finde ich sehr konstruktiv.


    Ich muß auch eingestehen, seine Werke, ich habe schon mehr von ihm zu lesen bekommen, sind nicht leicht zu verstehen. Aber deshalb habe ich ihm ja den Tip gegeben, hier zu posten, weil er hier viel lernen kann.


    Der Bücherwurm

    Anmerkung in eigener Sache


    Ich bin in der glücklichen Lage Jonas zu kennen und habe ihn überredet, sich hier anzumelden. Seine Werke spiegeln viel von seinem Leben wieder, welches nicht ein Spaziergang war, der auf ebenen Strecken ohne jegliche Steine verlief.
    Er ist, wie ja auch schon der Tread sagt, ein Anfängerautor. Klar, Kritik sollte sein, aber wenn ich persönlich ein Erstlingswerk eines Autors beurteilen soll, dann mache ich sie / ihn nicht nur nieder, sondern wähle meine Worte so, daß diese/r jene/r welche/r auch noch einen Funken Mut schöpft und weiter an ihren / seinen Werken arbeitet. Vielleicht solltet ihr darüber auch einmal nachdenken? Noch einmal im Klartext: es geht nicht darum, nicht zu kritisieren, sondern um die Wortwahl der Kritik!


    Wenn ich Jonas mal wieder sehe, dann werde ich ihn bitten, ob er noch einmal hier vorbei schaut, denn einige von euch haben wirkliche konstruktive Kritik hier gelassen und ich finde, die sollte Jonas schon lesen. Mir ist auch daran gelegen, daß er sich verbessert, den das Schreiben bedeutet ihm viel.


    So, nun könnt ihr mich beschimpfen, oder köpfen. Aber das mußte ich einfach los werden.


    Der Bücherwurm


    PS: ich kann die neue Rechtschreibreform nicht und habe für mich beschlossen die alte Reform beizubehalten (nur falls jetzt jemand kommt mit: das 'daß' wird 'dass' geschrieben oder ähnlichem.

    Bei mir liegen drei Bücher herum, die ich noch nicht gelesen habe.
    Da ist zum einen
    von Robert Löhr "Der Schachautomat",
    von Wolfram Fleischhauer "Drei Minuten mit der Wirklichkeit"
    und von Tanja Kinkel "Die Löwin von Aquitanien".


    Bin also bescheiden, da ich den Stapel lieber immer klein halte und nur dann kaufe, wenn ich auch Zeit zum lesen habe. Sonst wäre mein Stapel bestimmt doppelt so groß ;-)


    Der Bücherwurm

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    Original von Fritzi
    Hm, hattest Du früher einen anderen Avatar?


    Nein, ich hatte schon immer dieses Avatar. Als ich, umzugsbedingt ohne Flat auskommen mußte, gesellte sich der Buecherwurm dazu.
    Ein kleiner, aber bedeutender Unterschied.


    Und noch eins: schön, daß sich einige an mich erinnern :wave Ich war und bin gerne hier. Vielleicht klappt es ja jetzt einmal, daß ich zu einem der Treffen kommen kann.


    Der Bücherwurm

    Sergio Bambaren hat nicht nur die hier genannten Bücher geschrieben.


    Da er mein absoluter Lieblingsautor ist, kann ich seine bereits 10 erschienenen Bücher nur weiter empfehlen.


    Seine Bücher sind eigentlich als Hörbücher nicht geeignet. Es sind Bücher, die die Seele berühren. Bücher, die viel mit Glauben zu tun haben. Sie könnten ohne weiteres als Predigt im Gottesdienst gelesen werden.


    Wer nicht glaubt, der versteht (meine ganz persönliche Meinung) den tiefen Sinn dieser Bücher nicht.


    Ich würde seine Bücher verschenken, mir aber genau überlegen, wem ich sie schenke. Sie sind kein erhobener Zeigefinger, sie sind viel mehr ein Gebet zur Seele. Eine Reise zum ICH. Ich empfinde sie als Auszeit. Als ein zu mir Zurückfinden.


    Der Bücherwurm

    Hallo an alle, die mich noch kennen, :wave


    jetzt endlich habe ich wieder eine Flat. Wenn auch nur eine Modem-Flat, aber wie auch immer: ich kann wieder hier sein. :write


    Euer Bücherwurm :anbet

    Alle Jahre wieder da zieht der Wurm doch um ...



    Nee, nee Leute, so extrem ist es nun auch nicht!
    Aber mein Haus in dem ich die Zelte aufgeschlagen hatte, ist verkauft worden.
    Der neue Besitzer hat mir nun wegen Eigenbedarf gekündigt und so steht morgen der Umzugswagen vor der Tür und ich bekomme Gelegenheit zu erproben, ob meine neue Wohnung den statischen Ansprüchen gerecht wird.



    Leider, gibt es einen kleinen Haken:
    Telekom hat mir immer noch nicht meine Zugangsdaten für den PC-Anschluß geschickt. Also werde ich heute zum letzten mal hier sein, bis Telekom das auf die Reihe bekommt. (Am besten ich drohe mal mit der Rute - Aber wie sagt meine Tochter: die frechsten Jungs bekommen immer das größte Weihnachtsgeschenk. Der Weihnachtsmann ist ungerecht! - Ich lasse das Drohen.)


    Also Leute man sieht sich demnächst. Bis dahin wünsche ich allen

    eine gesegnete Weihnachten,

    ein Gesundes Neues Jahr
    und allzeit ein ungelesenes spannendes Buch zur Hand

    (mit Lesezeit versteht sich)


    Der Bücherwurm

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    Original von sternchen28
    Genau dieses schöne Gedicht war mit dabei und nun sag ich nochmal ganz herzlich DANKESCHÖN, lieber Bücherwurm. Ich habe mich sehr darüber gefreut :knuddel


    Bitte schön - hat ja auch Spaß gemacht in den Buchladen zu gehen und mal etwas völlig Neues zu erfahren und dann vor der Entscheidung zu stehen: welches nimmst du nun??? Wie du merkst habe ich mich an der historischen Reihenfolge orientiert und hoffe, daß du es bis gestern noch nicht hattest.


    Der Bücherwurm

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    Original von sternchen28
    Mein lieber Wichtel ! Oder liebe Wichteline!


    Leider weiss ich nicht, wer Du bist, aber ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für das tolle Buch bedanken ! Musste mich gestern ganz schön zusammenreissen, das ich es nicht sofort anfange zu lesen. Outest Du Dich mir gegenüber? Würde mich sehr freuen :-)


    Für alle Neugierigen: Das Buch heißt Die Töchter der Steppe und ist von Alan Savage


    Ich weiß, daß da eine Karte dabei war mit folgendem Gedicht:


    Jedesmal


    Jedesmal,
    wenn zwei Menschen einander verzeihen,
    ist Weihnachten.


    Jedesmal,
    wenn Ihr Verständnis zeigt für Euere Kinder,
    ist Weihnachten.


    Jedesmal,
    wenn Ihr einem Menschen helft,
    ist Weihnachten.


    Jedesmal,
    wenn ein Kind geboren wird,
    ist Weihnachten.


    Jedesmal,
    wenn Du versuchst, Deinem Leben
    einen neuen Sinn zu geben,
    ist Weihnachten.


    Jedesmal,
    wenn Ihr einander anseht
    mit den Augen des Herzens,
    mit einem Lächeln auf den Lippen,
    ist Weihnachten.


    Der Bücherwurm

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    Original von Wolke
    Hi Bücherwurm, schau mal hier bitte:


    Hallo Wolke,
    daß hatte ich gestern abend nicht gesehen. Ich hoffe, du bist nun nicht böse, weil zweimal was über das Buch drinne steht.


    Aber nach dem was du dazu geschrieben hast, freue ich mich immer mehr auf die Lesezeit nach dem Umzug.


    Der Bücherwurm

    Liebes Wichtelchen Knoermel,


    ich danke dir ganz ganz dollle für das Buch. Damit betrete ich Leseneuland. Bisher habe ich mehr historische Romane gelesen, die auf wahre Begebenheiten beruhten, aber ich freue mich schon riesig daruf nach dem Umzug mich in eine Ecke zu setzen und zu lesen.


    Für alle Neugierigen: Ich spreche hier von:


    Wolfram Fleischhauer -
    Das Buch, in dem die Welt verschwand


    Ein Buch, in dem eine ganze Welt verschwindet - gibt es das wirklich? Ein Buch mit solch revolutionären Gedanken, dass es alles Bisherige mit einem Schlag vom Tisch wischt?


    Wolfram Fleischhauer schildert in seinem historischen Roman mit dem provozierenden Titel "Das Buch in dem die Welt verschwand", die Geburt der modernen Philosophie. Man schreibt das Jahr 1780. Das Deutsche Reich zersplittert in unzählige Fürstentümer und vor allem in der Medizin tummeln sich eine Vielzahl von Scharlatanen, Badern und Ärzten, deren Behandlungsmethoden mehr als zweifelhaft sind - vom Aderlass bis zur Hohlraum-Diagnostik ist alles vertreten.


    In Nürnberg wird der junge Arzt Nicolai zum nahen Schloss des Grafen gerufen. Seit Tagen hat sich dieser in seiner Bibliothek eingeschlossen und seine Bediensteten, denen es streng verboten ist, diese Gemächer zu betreten, befürchten das Schlimmste. Nicolai kann nur noch den Tod feststellen. War es Selbstmord oder Mord? Eindeutig lässt sich diese Frage nicht beantworten.


    Das Angebot des selbstbewussten Justizrates Di Tassi, an der Aufklärung weiterer dubioser Mordfälle mitzuhelfen, reizt Nicolai. Dass dabei auch die schöne geheimnisvolle Magdalena mit von der Partie ist, bestärkt ihn umso mehr. Während seiner Ermittlungen verfängt er sich in einem Wust an Geheimbünden, Rosenkreuzer, Illuminaten, die Freimaurerloge - alle sind sie an den Intrigen beteiligt.


    Zur selben Zeit schreibt in Königsberg ein unbekannter Professor Kant ein Buch mit dem Titel "Kritik der reinen Vernunft". Ein einziges Buch, das von allen Seiten gefürchtet wird und mit einem Handstreich ein völlig neues Weltbild erschafft.


    Sorgfältig beleuchtet Wolfram Fleischhauer die dunkle Zeit vor dem Beginn der Aufklärung: Das unbeholfene Tapsen nach Erkenntnis sowie der weit verbreitete Aberglaube. Ein wenig leidet sein Buch am zu straff gespannten roten Faden, der den Leser mit einem erhobenen Zeigefinger durch die Geschichte führt. Hier hätte der Autor sein erzählerisches Talent üppiger wuchern lassen dürfen.


    Trotzdem ist das Thema seines Romans sehr reizvoll: ist es möglich, Gedanken zu verhindern, die nicht in das Weltbild der Zeit passen - und das mit allen kriminellen Möglichkeiten?




    Weiterhin danke ich denen, die mitgeholfen haben, daß wir uns bewichteln konnten, Chaos im Chat hatten und es einfach schön war.


    Der Bücherwurm


    PS: Freue mich schon auf den "Wichtelbücherwunschsuchchat"

    Hallo Tom,
    also ich versuche mich mal durch deine Fragen zu antworten:


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    Original von Tom
    Hallo, Bücherwurm.


    Aha - es ist also ein Plotentwurf, nicht wirklich eine Geschichte. Dazu folgende Fragen und Anmerkungen:
    a) Warum erzählst Du es dann so, als wäre es eine Geschichte?


    Nun, ich wußte bisher nicht, daß man das Plotentwurf nennt und wenn ich mal was geschrieben habe, dann immer erst eine Kurzfassung erzählt und dann ausgearbeitet.



    Zitat

    Original von Tom
    b) Wie realistisch ist der Hintergrund - z.B. die Entscheidung des Gerichts, dem Vater das Kind zu entziehen, weil "keine weibliche Bezugsperson" verfügbar ist, verbunden mit der Mitteilung, die Entscheidung würde ggf. revidiert werden, wenn der Vater wieder eine Frau hat? Ich halte das für sehr unrealistisch, lasse mich aber gerne belehren. Hinweis: Sowas ist ein Neckbreaker, wenn es nicht stimmt oder stimmen kann - recherchieren!


    Leider zu 100 % am eigenem Leibe erlebt über einen Zeitraum von fast 4 Jahren.


    Zitat

    Original von Tom
    c) Kein Gericht in Deutschland formuliert solche Begründungen auf die von Dir vorgeführte Art. Das klingt eher, als würde jemand in einem unbeholfenen Brief einen anderen informieren.


    Ja, die Formulierungen sind im einzelnen anders. Die Teile, die nicht im Protokoll standen, waren fast wortwörtlich so. Aber wie oben schon angedeutet: es war nicht nur eine Verhandlung, es waren mehrere und dieses Urteil sollte nur den Zusammenhang aller darstellen.


    Zitat

    Original von Tom
    d) Es geht - wieder einmal - um das Thema Kindesmißbrauch. Diese Thematik scheint bei vielen Autoren und solchen, die es werden wollen, ganz oben auf der Lieblingsliste zu stehen. Ich wäre fast geneigt, von einer Überschwemmung mit Kindesmißbrauchsgeschichten zu reden - vor allem Anfänger scheinen sich sehr gerne solchen "großen" Thematiken zuzuwenden, weil sie der Meinung zu sein scheinen, es würden sehr reißerische, packende, emotionale Geschichten entstehen. Das kann zwar durchaus der Fall sein, aber die Gefahr, sich in die endlose Reihe ermüdender Betroffenheitsautoren einzureihen, ist weitaus größer.


    Da gebe ich dir Recht. Hier ist es aber leider Teil einer traurigen Wahrheit und es war der Auslößer dafür, daß das Kind zum eigenen Schutz aus der Familie gerissen worde.



    Zitat

    Original von Tom
    e) Geschichten sind schnell langweilig, wenn es nur um ein Thema geht. Menschen haben selten nur ein Problem. Sie lassen sich auch selten auf eine Problematik reduzieren. Wenn ein Autor solcherart Reduktion betreibt, läuft er Gefahr, eindimensional und wiederum langweilig zu werden.


    Wenn ich in die Tiefe gehe und den Personen einen Hintergrund gebe, dann kommen zwangsläufig andere Geschichten mit zum Vorschein.


    Zitat

    Original von Tom
    f) - die entscheidende Frage: Muß das sein? Gibt es einen (neuen) Aspekt, den Du in die Diskussion um die - fraglos wichtige - Thematik einbringen kannst, eine neue Perspektive, die Deine Geschichte interessant machen könnte, einen originellen (im Wortsinn) Standpunkt, der Deine Fassung der Thematik auch für Betroffene mit einem neuen Paradigma versieht? Oder hast Du bisher nur die Idee für ein Setting und denkst, das Thema wird's schon retten?


    Was bitte ist ein Paradigma und was meinst du mit Setting ?
    Ich kenne mich mit diesen Begriffen nicht aus und die Fragen sind ehrlich gemeint.


    Der Bücherwurm

    Zitat

    Original von Wolke
    Hallo Bea, ich habe mir mal alle Beiträge der letzten Tage angeschaut und kann dir sagen, dein Buch ist angekommen :-)


    Da sitzt der Uhu weise da und schmunzelt vor sich hin. ..
    Ich weiß, daß mein bewichtelter Partner(in) nicht da sein wird , aber ich habe gelesen, daß es gut angekommen ist.


    [SIZE=7]*manche bekommen blaue Briefe, andere ...*[/SIZE]


    Der Bücherwurm

    Hallo Marlowe,


    ich bin zwar nicht bluenightowl, aber die Frage kann ich dir auch beantworten: Ein Pin ist eine Anstecknadel. Meist mit so einer runden Kappe hinten drauf.


    Der Bücherwurm

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    Original von Wolke
    Doch ich dachte eigentlich, dass wir die, die ihr nicht richtig erratet im chat oder am Dienstag dann veröffentlichen werden. Da ich die ganzen Wichtel verteilt habe, kann ich euch am Dienstag eine Liste machen, wenn ihr möchtet :-)


    Damit verdirbst du ja die Freude für das nächste Jahr!!!


    Der Bücherwurm