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Original von Xyrion
Das ist grundsätlich OK, allerdings möchte ich dann eigentlich auch an den Problemen und Fortschritten beim Erlernen der Sprache teilhaben und nicht durch einen Zeitsprung von ein paar Wochen plötzlich eine schon voll ausgebildete Protagonistin vorfinden.
Ganz so ist es nicht, nach ein paar Wochen kann sie einfache kurze Sätze. Voll ausgebildet ist sie nach weiteren drei Monaten. Allein um das halbwegs glaubhaft zu machen, war die Reisedistanz nötig. Und später wird es immer mal wieder ein neues Wort für sie geben, das Anschar einfach nicht in seinem Wortschatz gehabt haben kann. Allerdings warfen die drei Monate ein anderes Problem auf, nämlich dass er ihr in dieser Zeit ja eigentlich alles Mögliche erzählt haben müsste, Grazia später aber beim Anblick von allem Neuen nicht ständig denken konnte, ach ja, das kenn ich schon, davon hat er ja erzählt. Wäre ja auch nervig.
Die Völker alle dieselbe Sprache sprechen zu lassen, fand ich nun auch etwas unbefriedigend. Aber wenn nicht, hätte Tuhrod keinen Grund gehabt, das an Anschar zu delegieren, und man hätte den Sprachlernprozess zweimal lesen müssen. Ich hoffe einfach, dass die Welt klein genug ist, um das glaubwürdig zu machen.
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Warum gibt uns kein Gedankengang Aufschluss darüber, warum sie nicht wenigstens Anschar gegenüber ihre Fähigkeit offenbart? Oder hab ich da etwas überlesen?
Das erklärt sie später noch.