Ich finds total faszinierend, dass jemand über eine Geschichte, die ich mir ausgedacht habe, so viel schreibt. Da bleibt mir fast nur das Zurücklehnen und Genießen.
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Original von SiCollier
- Weshalb hat Mallayur die schwebende Stadt angezündet? Anschar hatte ja eine Vermutung geäußert, aber eine Bestätigung blieb aus.
- Wer oder was ist Geeryu wirklich, und worin bestand ihr Auftrag?
Anschar hat mit seiner Vermutung natürlich Recht. Eine Bestätigung von Mallayur erschien mir nicht wichtig. Außerdem ist das immer so eine Sache mit dem Gegenüberstehen von Held und Feind: die gegenseitigen Erklärungen sind ja eher ein Klischee und können schnell unglaubwürdig wirken.
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Was mir auch nicht ganz klar geworden ist, ist die Frage, in welchem Verhältnis zueinander die beiden Welten stehen. Ist das Tor eine „Zeitbrücke“ in die Vergangenheit, irgendwoh hin nach Afrika oder sonst ein Wüstenland, eine Verbindung auf einen anderen Planeten (was die zwei Monde implizieren würden), ähnlich wie in Stargate das Tor gleichen Namens durch ein Wurmloch die Erde mit dem Planeten Abydos verbindet, oder geht es in eine Parallelwelt? Ich lese etliches an Fantasy und habe auch mit fremden und unbekannten Welten kein Problem, doch wenn die reale auftaucht, frage ich mich schon, wie alles verbunden ist.
Am liebsten würde ich die Fantasywelt nicht konkret irgendwo verorten, wie es wohl auch üblich ist. Aber sobald die reale mit im Spiel ist, muss man das wohl tun. Ich denke da eher an die Stargate-Variante. Eine Parallelwelt ist mir persönlich zu fantastisch. Ein anderer Planet impliziert immerhin, dass es tatsächlich so sein könnte. Aber im Roman wird das sicher nicht aufgeklärt, dazu dürfte es beiden Welten an Möglichkeiten fehlen.
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Als „Füllbuch“ zum nächsten Fantasyroman (hatte ich im Dezember aus familiären Gründen unterbrechen müssen und noch immer nicht fertig gelesen) habe ich heute eines über die Mondgöttin Inanna begonnen (klick).
Und das Gilgamesch-Epos! Wenn es das ja nicht schon zigmal als Roman gäbe, könnt ich glatt schwach werden.
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Herzlichen Dank an Sabine für die prima Begleitung der Leserunde! (Und ich hoffe doch sehr, daß es zum Folgeband auch eine geben wird.)
Ich danke auch allen (hach, fällt mir das früh ein!) mit ihren herrlichen Kommentaren, das war (und ists ja noch) ungeheuer spannend und erfreulich. Dass das Buch so gut ankommt, war allerdings ein Riesenglück. Mal schauen, wie ich hier schwitze, wenn das mal nicht der Fall ist.