Beiträge von Sansonnet

    Ich lese Bücher ja quasi auch beruflich - ich studiere Vergleichende Literaturwissenschaft.
    Mittlerweile unterscheide ich da zwischen Pflicht- und Genusslesen, aber diese beiden überschneiden sich natürlich auch oft genug.^^
    Auch als Leseratte gerät man innerhalb dieses Studiums öfter an Lektüre, die einen eigentlich nicht so interessiert und die man irgendwie durchdrücken muss, bzw. muss ich teilweise auch viel Sekundärliteratur lesen, das würd ich privat natürlich nicht in diesem Ausmaß tun.


    Jedenfalls bin ich auch schon oft in die Situation gekommen, ein Buch an einem Tag lesen zu müssen, auch "schwere Kost", und direkt darüber zu schreiben.
    Privat bin ich eine langsame Leserin und lese, wann immer es geht in meinem eigenen Tempo. Aber wenn es sein muss kann ich mich auch konzentrieren und etwas schneller durcharbeiten. Das muss man halt in Kauf nehmen, wenn man eine derartige berufliche Richtung einschlägt, dass man sich manchmal nicht so viel Zeit für einen Titel nehmen kann.

    Wenn ich bisher nicht gerade meine Leselotten-Umschläge verwendet hab, hatte ich ganz normale Lesezeichen. Aber gerade bei Büchern, die ich für unterwegs mitgenommen hab, sind mir die immer wieder rausgefallen! :bonk
    Deshalb hab ich mir jetzt auch ein Magnetlesezeichen gekauft, und das hält wirklich bombenfest!


    Also für meine Bücher daheim nehm ich meine normalen, weil darunter auch einige sind, die ich sehr gern hab. Und für meine Bücher für unterwegs nehm ich das Magnetlesezeichen. :D


    Manchmal mach zeichne ich auch selbst welche, drucke sie aus und foliere sie dann!
    Hier zB eins, falls es sich vielleicht jemand ausdrucken und benutzen mag. Könnt ihr gern machen! :)
    Klick
    Ich hab eh vor, demnächst wieder neue zu machen! Kann ich dann auch hier posten.^^

    Ich hab meinen Schein vor 3 Jahren gemacht. Meine Mutter hatte speziell für meinen Führerschein so eine Anlage, und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie mir das finanziert hat!


    Als Studentin hab ich nicht viel Geld, und alleine hätte ich das niemals bezahlen können. Mit allem drum und dran wird das schon einen Tausender gekostet haben (genau weiß ich es nicht mehr.)
    Sie hat es sich damals selbst bezahlt, allerdings hatte sie da auch schon einen Vollzeitjob. Bin sehr froh, dass sie da Verständnis für mich hat und mir das trotzdem ermöglichen wollte.


    Mein Bruder wollte ihn nicht machen, und wird es wohl auch nie, für ihn hatte sie aber genauso viel Geld gespart, das hat er eben anders investiert. Wenn er ihn irgendwann doch will, muss er es sich auch selbst finanzieren.


    Meine Mutter ist übrigens auch Alleinerzieherin!

    Zunächst sah das für mich aus wie klassischer Teenie-Splatter-Horror in Buchform, aber de Rezis auf Amazon sind sehr positiv und scheinbar ist es doch etwas tiefsinniger, als es zunächst scheint. :D
    Interessant!


    Ist das deine aktuelle Halloweenlektüre, Voltaire, oder hast du es schon gelesen?

    Hallo liebe Eulen,


    ich für meinen Teil liebe Halloween und dachte mir, heuer auch mal meine Lektüre anzupassen. :chen


    Ich weiß, es gibt schon Threads zu gruseligen Büchern, aber ich dachte es gibt hier vielleicht noch andere Eulen, die speziell zu diesem Anlass etwas entsprechendes lesen möchten, und sich darüber austauschen wollen. ^^


    Wenn ja, habt ihr euch bereits für ein Buch entschieden? Ich weiß noch nicht so ganz, was ich lesen mag, vielleicht bringt mich ja jemand auf etwas!

    Mir ist langweilig. :gruebel
    Ich befinde mich gerade in diesem gewissen Zustand der Unfähigkeit noch etwas sinnvolles zu tun (obwohl ich das sollte), in dem man aber trotzdem noch nicht schlafen will... bzw. zu faul ist, sich bettfertig zu machen. ^^

    So, ich trau mich jetzt einfach mal das hier so bloß und provokant hinzuschreiben:


    Lange nichts so fades mehr gelesen!


    Ich hab mich vor der Lektüre über die Hintergründe informiert und die Anspielungen etc. besser zu verstehen.
    Aber ich konnte dem Buch trotzdem nichts abgewinnen.


    Der Kern der Erzählung sind ja die gemeinsamen Gesprächen der Literaten und dabei kam aber kaum eine Thematik vor, die für mich irgendwie von Interesse war.
    Ich kam mir ein bisschen vor als würd ich im Wirtshaus sitzen und einer alten Herrenrunde nebenan lauschen wir sie über die alte Rechtschreibung reden.

    Das Buch stand bei mir auf der Pflichtlektürenliste für einen Unikurs.
    Nachdem ich mich durch die anderen Bücher auf der Liste gequält hab (Das Treffen in Telgte *schnarch*...) kam dieses hier dran: Und ich war absolut begeistert!


    Dieses Buch ist ein Kunstwerk! Es ist voll von genialen Gedanken und originellen Ideen.
    Keine Sekunde lang hab ich mich gelangweilt.
    Grade hier in einem Forum vollder Büchernarren gibt es sicher viele, die daran Gefallen finden würden.
    Anhand der Rahmenhandlung werden verschiedene Zugänge zum Buch dargestellt: Rezipienten (Leser, Leserin/Ludmilla), der Autor selbst (Flannery), der analytische Zugang (etwas zugespitzt - Lotaria), ...



    Ich fands nur ein bisschen schade - so wie der Leser, der Protagonist :D - dass die verschiedenen Buchanfänge wirklich nirgends wieder aufgenommen werden, die waren alle an sich schon total interessant.

    So, seit Oktober hab ich jetzt ein Studium das zu mir passt und mir gefällt.
    Ich bin ein sehr skeptischer Mensch und hab deshalb immer bei allem was ich tue grundelegende Zweifel aber jetzt hab ich endlich was gefunden wo die Freude daran doch die Skepsis überwiegt. ^^


    Deshalb war ich jetzt auch kaum online. Ich hab mich gleich hineingetigert und das war gut so!


    Jetzt hab ich erst einmal Ferien und damit wieder Zeit für Privatlektüre, daher hab ich gleich mal wieder ins Forum geschaut. ;)