Ich lese Bücher ja quasi auch beruflich - ich studiere Vergleichende Literaturwissenschaft.
Mittlerweile unterscheide ich da zwischen Pflicht- und Genusslesen, aber diese beiden überschneiden sich natürlich auch oft genug.^^
Auch als Leseratte gerät man innerhalb dieses Studiums öfter an Lektüre, die einen eigentlich nicht so interessiert und die man irgendwie durchdrücken muss, bzw. muss ich teilweise auch viel Sekundärliteratur lesen, das würd ich privat natürlich nicht in diesem Ausmaß tun.
Jedenfalls bin ich auch schon oft in die Situation gekommen, ein Buch an einem Tag lesen zu müssen, auch "schwere Kost", und direkt darüber zu schreiben.
Privat bin ich eine langsame Leserin und lese, wann immer es geht in meinem eigenen Tempo. Aber wenn es sein muss kann ich mich auch konzentrieren und etwas schneller durcharbeiten. Das muss man halt in Kauf nehmen, wenn man eine derartige berufliche Richtung einschlägt, dass man sich manchmal nicht so viel Zeit für einen Titel nehmen kann.