Beiträge von Feronia

    Ich verliere immer meine Lesezeichen, daraufhin nehme ich auch alles, was mir in die Finger kommt.
    Wenn ich nichts finde kommt es schonmal vor, dass ich versuche mir die Zahlen zu merken.
    Das klappt aber irgentwie nie. :fetch

    Da hier im Forum alle so begeistert von diesem Buch sind, musste ich's mir ja auch umbedingt kaufen.
    Die ersten Seiten fand ich auch ein wenig langweilig, doch dann, von jetzt auf gleich, wurde man ins Geschehen hineingeschleudert und man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    An manchen Stellen ein wenig brutal, doch so war es zu der Zeit nunmal.
    Eine tolle Geschichte, die ich auch jedem weiterempfehlen kann.
    Das zweite Buch ist auch schon unterwegs. :-]

    Elfenritter: Die Ordensburg von Bernhard Hennen


    Inhalt:
    "Erster Roman in einem Zyklus über die letzte Königin des Fjordlands
    Die zehnjährige Prinzessin Gishild gerät in die Gefangenschaft der Neuen Ritterschaft und wird auf einer Ordensburg im Sinne des Tjuredglaubens erzogen und ausgebildet …"



    "Bernhard Hennen (* 1966 in Krefeld) ist ein deutscher Autor von Fantasy-Literatur und historischen Erzählungen.


    Nach einem Studium der Germanistik, Archäologie und Geschichte arbeitete er als Rundfunkjournalist beim Westdeutschen Rundfunk. Gleichzeitig war er Redakteur der Fantasy-Zeitschrift „ZauberZeit“. Für das in Deutschland meistverkaufte Rollenspiel Das Schwarze Auge verfasste er zahlreiche Abenteuerbücher. Als Mitarbeiter beim Rundfunk bereiste er Mittelamerika und den Vorderen Orient.
    Erstmals als Romanautor trat er zusammen mit Wolfgang Hohlbein mit der Trilogie Das Jahr des Greifen hervor. Es folgten weitere Bücher zur aventurischen Spielwelt. Der Roman Der Sturm aus der Greifentrilogie wurde mit einem Preis ausgezeichnet.
    Bernhard Hennen ist verheiratet und lebt in Krefeld. Eine starke Freundschaft verbindet ihn mit Wolfgang Hohlbein. Genau wie dieser ist er Fan von Warhammer 40,000. Er führt dort eine Imperiale Armee in die Schlacht."


    Eigene Meinung:
    Als ich zu lesen began war ich skeptisch. "Die Elfen" und "Elfenwinter" fand ich richtig gut. "Elfenlicht" dagegen weniger. Trotzdem bestellte ich mir gleich das erste Buch der Elfenritterreihe. Ich bin froh, dass ich es getan habe.
    Gleich zu Beginn war ich wieder in die Welt des Fjordlandes eingetaucht und ließ mich von der spannenden Handlung mitreißen.
    Immer wieder wird aus einer anderen Sicht erzählt und man kann sich perfekt in die verschiedenen Charaktere hineinversetzten.
    Im Gegensatz zu den Vorgängern kam es mir vor, als wenn Bernhard Hennen wenig auf Kleinigkeiten einging. Die Geschehnisse folgten Schlag auf Schlag.
    Es wurde nie langweilig.
    Leider kam das Ende ziemlich plötzlich und somit wurde viel offengehalten.
    Ich wüsste jetzt schon gern wie es weitergeht. :-(

    Das passiert bei mir auch ganz selten.
    Es kommt öfters vor, dass ich ein Buch, welches ich schonmal abgebrochen habe, nochmal anfange.
    Oder wenn ich gerade mal nicht weiß, was ich als nächstes lesen soll, dann beginne ich ein gutes altes Buch erneut.

    In Fachbüchern markiere ich gerne alles, was mir wichtig erscheint.
    Das geht natürlich nur mit Büchern, die mir nicht zu schade dafür sind.
    Alles andere wird gelesen und zurück ins Regal gestellt.

    Ich lese eigentlich lieber Bücher bis etwa 400 Seiten. Das ist wirklich überschaubarer.
    Aber wenn ich dann am Ende angelangt bin, dann wünsche ich mir immer, dass es doch noch ein paar Seiten mehr hat. Natürlich nur, wenn es gut ist.