Beiträge von Bücherkäfer

    Oh, da sind ja wieder viele neue Einträge, veröffentlichte Bücher und neue User dazugekommen! *freu*


    leserättin : Herzlichen Glückwunsch zu der erneuten Veröffentlichung! Das Thema klingt interessant. Ich habe einige Freunde die sich für Horoskope, Liebesgeschichten und Kurzgeschichten interessieren. Insofern wäre es direkt ein gutes Geburtstagsgeschenk.
    Allerdings habe ich gerade beim Lesen einer anzüglichen Textstele in einem Roman festgestellt, dass ich viel prüder bin, als ich bislang dachte :schaem ... Aber wenn es in den Geschichten nicht so explizit zur Sache geht, dass seitenweise Körperteile mit Schimpfworten bezeichnet und detailliert beschrieben werden, werde ich es wohl verantworten können, das Buch zu verschenken ;-)


    :welcome  astrid : Willkommen bei den Büchereulen! ... und natürlich ebenfalls herzlichen Glückwunsch zu den veröffentlichten Büchern! Eine wirklich spannende und humorvolle Auswahl von Büchern! Und das sogar für mich als "normalerweise-Einhornbuch-garnicht-Gutfinderin"!!! :-]


    So, jetzt muss ich mich mal wieder an die Arbeit machen, damit ich demnächst hier selbst auch mal wieder was posten kann ;-)


    Es grüßt euch,
    der Käfer

    Also ich kann mich der Mega-Spoiler-Kritik von Kamelin in den wesentlichen Punkten anschließen.
    Das Buch hat viele Schwächen, trotzdem war es letztendlich aber eine spannende und abwechslungsreiche Lektüre. Ich bin daher nicht enttäuscht oder wütend, das Geld dafür ausgegeben zu haben.


    Eine Sache hat mich jedoch (zusätzlich zu den Kritikpunkten von Kamelin) mächtig genervt:




    Tja, soweit meine Meinung zu "Breaking Dawn" - ein unterhaltsames Buch, das aber nicht an Teil 1 und Teil 3 rankommt.

    Hach ja, zurück aus dem Urlaub und das Forum ist ohne mich weiter gewachsen :-) Habe jetzt viel zu lesen :lesend


    Ein schlechtes Gewissen sollte man wegen der Wahl seines Themas ganz bestimmt nicht haben. Schließlich wäre es langweilig, wenn jeder nur hohe Literatur schreiben würde. Wo bleiben dann die restlichen 99,9% der Leser? *zwinker* Nein, Scherz beiseite: Ich bewundere jeden, der einen guten Plot konstruieren kann und lebhafte Charaktere entwickelt. Ob es sich nun um 14-jährige Mädchen, oder sinnierende Philosophen handelt ...


    Meine Autoren-Einzelhaft ist seit ein paar Tagen beendet. Die gute Freundin von mir hat nämlich endlich die Zusage für ihr Buch bekommen. :welle
    Das ist wirklich ein super Gefühl. Ich habe mich wie blöd gefreut. Jetzt kann ich mit ihr über die Aufs und Abs des Schreibens reden, ohne deprimiert sein zu müssen.


    Glückliche Grüße aus dem Norden,
    Käfer

    Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir zu antworten! Anscheinend erlebt es jeder anders und hat auch im Freundeskreis und bei Bekannten unterschiedliche Resonanz bekommen.


    Heute erfährt eine sehr gute Freundin von mir, ob ihr erstes Buch angenommen wird oder nicht. Ich hoffe ja so, dass es klappt!! Abgesehen davon, dass es für sie natürlich super wäre, hätte ich im Freundeskreis endlich jemanden, der auch etwas veröffentlicht hat. *hoff*


    Viele Grüße aus dem Norden,
    Käfer :wave

    Lieber Gheron und liebe Leserättin,


    vielen Dank für eure schnellen Antworten! Zum Glück ist es so, dass meine besten Freunde sich auch freuen. Es sind ja liebe Freunde. Aber manchmal finde ich diese gutmütige Reaktion fast schlimmer als Neid, weil ich denke, dass sie es auch verdient hätten, an meiner Stelle zu sitzen, und dass es für sie sehr schwer sein muss, sich mit mir zu freuen.


    Neider gibt es wohl aber immer - so wie es bei Gheron war. Schade, dass es dann so kommt :-(


    Neue Kontakte knüpfe ich hier und da mal auf Messen, im Verlag oder teilweise auch hier auf dieser Seite. Für mich ist es sehr interessant, andere Autoren zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen - wie sie arbeiten, recherchieren, damit klar kommen oft alleine daheim zu sitzen ...


    Viele Grüße aus dem Norden,
    Bücherkäfer :wave

    Ich bin ja nun nicht die Topseller-Blockbuster-Mega-Autorin, aber ich habe es geschafft, bei zwei Verlagen zu veröffentlichen. Soweit, so gut. Ich freue mich auch darüber, aber in meinem Freundeskreis bringt das auch Probleme. Viele von meinen Freunden schreiben ebenfalls und bekommen nur Absagen. Dabei schicken sie wirklich gute Manuskripte ein! Gerade mit Leuten, die mir nahe stehen, kann/ möchte ich daher nicht über meinen Beruf sprechen. Ich kann ja nicht zu denen hingehen, wenn die gerade wieder eine Absage bekommen haben und denen erzählen, wie schwer es gerade für mich ist, einen Titel fertig zu schreiben ...
    :unverstanden


    Kennt ihr das Problem? Und wenn ja, wie geht ihr damit um? Mit wem sprecht ihr über eure Arbeit? Reagieren Leute neidisch, wenn ihr vo eurem Job berichtet, oder habt ihr da eher positive Erfahrungen gemacht?





    ?( ?(

    Hallo Batty,


    ich freue mich, dass dir die drei ??? so gut gefallen! Ich habe die Serie als Kind (und auch noch als Jugendliche) ebenso geliebt und mir alle Bücher und Hörspiele davon gekauft (oder mir schenken lassen ;-) )


    Das mit dem Namen kommt dadurch, dass ich geheiratet habe. "Erlhoff" ist seit letztem Jahr mein neuer Nachname.


    Liebe Grüße zurück,
    Käfer :wave


    Auch hallo Judith,


    lieben Dank für dein Posting! :bluemchen
    Das neue Buch wird nicht bei Carlsen erscheinen, sondern beim Kosmos Verlag. Ich schreibe aber weiterhin auch für Carlsen. Dort aber im Jugendbuch-Bereich. Das nächste Buch wird voraussichtlich im Frühjahr 2009 erscheinen - ist also noch etwas hin.


    Grüße aus dem Norden ins schriftstellerische Tanzstudio,
    Kari

    Mit BoD habe ich persönlich bislang keine Erfahrung gemacht, ich denke aber auch, dass es für manche Autoren ein guter Einstieg sein kann.
    Ein großer Verlag ist natürlich dennoch von Vorteil, weil der Gesamtauftritt ein anderer ist, sich Lektoren um das Buch kümmern (jeder macht schließlich Fehler, und sei es "nur" die Interpunktion), ein Marketingteam Werbung macht und eine Presseabteilung Rezensionsexemplare an gute Pressekontakte verschickt. Das kann man alleine kaum leisten. Dennoch denke ich nicht, das es unmöglich ist. Man braucht halt viel Zeit, Geduld und gute Kontakte.


    Ich selbst schreibe jetzt übrigens auch seit Neustem im Kinderbuch-Bereich. Dem Jugendbuch bleibe ich weiterhin treu, aber ich habe eine zusätzliche Herausforderung gesucht und sie zum Glück auch gefunden. *freu*


    Im Sommer erscheint mein erstes Buch für Kinder ab 10.
    Habe beim Schreiben gemerkt, dass es schon einen großen Unterschied zwischen Büchern für Leser ab 10 und Bücher für Leser mit der Altersgruppe 12+ gibt. Zumal mein erstes Buch eine Alltagsgeschichte für Mädchen war und das hier nur ein Krimi für Jungs (und junggebliebene Erwachsene) ist.


    Bin mal gespannt, wie der Titel bei den Kids ankommt.

    Danke für die Fotos, Judith :bluemchen


    Die Buchmesse in Leipzig hat dieses Jahr viel Spaß gemacht! Auch wenn ich irgendwie doch ein besonderer Fan der Frankfurter Buchmesse bin.


    Schade, dass ich nicht mehr Eulen getroffen habe. Aber die Lesung von Judith hat mir gefallen. Hatte leider nicht die Gelegenheit, mir Isabel Abedi anzuhören und ich habe leider auch einige andere Lesungen verpasst, die ich unheimlich gerne besucht hätte.


    Ein Nachmittag reicht für Leipzig einfach nicht aus.


    Dafür habe ich es zur Nominierung des diesjährigen Jugendlitareaturpreises geschafft. Es war ganz spannend, zumal der Verlag, bei dem ich schreibe auch wieder mit einem Titel dabei ist. Aber die Veranstaltung hat sich leider etwas in die Länge gezogen.


    Nun denn, ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder nach Leipzig fahren *schonmalfreu* Und bringe dann hoffentlich mehr Zeit mit.

    Hallo Judith,


    danke für dieses super nette Buchmessen-Feedback!! *freu*
    Hatte auch sehr viel Spaß bei Deiner Lesung. Besonders die Geschichte von der Spitzentanz-ambitionierten Dame hat mich sehr zum Lachen gebracht!! Schade, dass ich die Nachtgeschichten dann nicht mehr mitbekommen habe. Ich hatte ja dummerweise schon ein Ticket für 17:00 Uhr.


    Fotos kannst Du gerne online stellen. Bin gespannt, wie die geworden sind!


    Liebe Grüße,
    Kari

    Die Erklärung ist recht interessant. Klar, wenn ein Buch nicht groß beworben wird und auch nicht gerade auf den Büchertischen ausliegt, fällt es nicht auf. Allerdings finde ich das Cover sogar recht ansprechend. Ich mag das Grün. Wobei es rein optisch nicht wie ein Jugendbuch aussieht. Ob ein Fotocover (zB. mit Seerosen oder nebeligen Wäldern) besser gewesen wäre?


    Bin jedenfalls gespannt, wie ihr das Buch findet.



    :wave

    Es wundert mich, dass dieses Buch anscheinend bislang von keinen anderen Büchereulen gelesen wurde. Es wurde in der Presse extrem positiv bewertet und schon mehrfach auf Bestenlisten angegeben.


    Gerade, weil ich dem Inhalt sehr kontrovers gegenüberstehe, würde es mich interessieren, wie andere dieses Buch sehen.


    So positiv ich das Buch auch sehe (wirklich gelungener Stil, dichte Atmosphäre) so problematisch ist es für jüngere Leser. Ich kann daher die Empfehlungen der Rezensenten nicht 100% unterstützen. Wie gesagt, mich hätte das Buch mit 12 oder 13 Jahren total verstört. Wahrscheinlich hätte ich es nicht zu Ende gelesen.


    Ein weiterer Punkt der mich stört ist, dass es scheinbar ganz und gar nicht okay ist, wenn in einem Jugendbuch jemand ein Glas Wein (oder sonst ein alkoholisches Getränk) zu sich nimmt, dass ein Buch jedoch gelobt wird, dass zu Beschreibungen grenzhafter Brutalität neigt. Ich sehe da manchmal so eine Doppelmoral bei der kontroverse Elemente mal toleriert werden und dann wieder nicht. Letzteres besonders in Hinsicht darauf, ob ein Text als literarisch wertvoll angesehen wird, oder nicht. In anderen Worten: Ein literarisch wertvoller Text darf sich mehr herausnehmen, als ein reiner Unterhaltungstext. Oder?

    Mir geht es gerade auch mal wieder so. Habe aber auch gerade wieder etwas geschrieben, da kann ich mich dann immer schwer aufs Lesen konzentrieren. Ich sehe dann nur noch einzelne Wörter oder Schreibtechniken, Plotaufbau, Stärken und Schwächen ... Das ist mir wirklich zu anstrengend.
    Wenn ich ein Manuskript komplett fertig habe, bekomme ich auch wieder Lust zum Lesen. Es fängt dann oft mit etwas Anspruchslosem an. Nach einer Weile bekomme ich dann auch wieder Interesse nach Büchern mit etwas mehr Anspruch. Und dann lese ich wieder einen Titel nach dem anderen. Bis zu drei, (manchmal) vier Bücher die Woche.


    Allerdings habe ich gemerkt, dass ich in den letzten zwei Jahren irgendwie mehr Jugendbücher als Erwachsenenbücher gelesen habe. Das liegt natürlich auch an meinem Beruf. Aber ich glaube, die Hemmschwelle, nach einer Lesepause ein Jugendbuch anzufangen, ist einfach niedriger.

    Schade, mich hat Laura irgendwie nicht vom Hocker. Es wurde mir als "das ist ja wie Harry Potter!!!" angepriesen. Aber da kommt "Laura" für mich nicht ran.
    Nettes Buch, sympathische Hauptfigur, flüssig geschrieben, aber ein etwas zu einfacher, zusammengeflickter Plot. Auch negativ: Gut und Böse sind sehr durchschaubar. Und dann dieses Pferd! Das war dann doch etwas Wendy-Reloaded.


    Insgesamt kann ich es Fantasy-Fans zwischen 11 und 15 jedoch mit gutem Gewissen empfehlen.

    Beschreibung:


    Vialla und Romaro leben in einer Welt aus Wald. Da gibt es den guten Wald, der die kleinen Dörfer umgibt und den wilden, gefährlichen Wald, den man besser nicht betritt. Als Vialla und Romaro heiraten wollen, wird ihnen das nicht erlaubt. Daher fliehen sie gemeinsam in den Wald, um im Norden eine neue Heimat zu suchen. Doch im Norden gibt es angeblich keine Dörfer, sondern nur Dämonen.
    Prompt kommen Vialla und Romaro auch im wilden Wald vom Wege ab und geraten an einen Weiher mit einem finsteren Geheimnis. Wer ist die wunderschöne Frau, die Romaro so in ihren Bann zieht, dass er Vialla vergisst? Was verbirgt sich in den schwarzen Wassern des Teiches? Und: Was geht in dem Stamm der alten Weide am Ufer vor sich?
    Vialla muss allen Mut zusammen nehmen, um diese Fragen zu beantworten und ihren Liebsten zu retten. Dabei gerät sie selbst in große Gefahr.


    Meine Meinung:
    Vialla und Romaro - ein Buch, das mich sehr gefesselt und doch auch verstört hat.
    In einer wunderschönen Sprache führt Lilli Thal den Leser durch eine verwunschene Welt. Die Atmosphäre der Geschichte wird sehr greifbar und intensiv, so wird man bald von der Geschichte gefangen genommen und durchlebt die Ängste und Sorgen von Vialla und Romaro sehr nah mit.
    Doch was als phantasievolles Jugendbuch beginnt, entwickelt sich bald zu einem verstörenden Horror-Trip.
    Nicht, dass die Qualität des Buches nachlässt - im Gegenteil. Aber ich denke, dass mich die Geschichte als Teenager sehr verschreckt hätte. Daher ist dieser Roman wohl - trotz der Altersempfehlung - eher für ältere Leser gedacht.
    Ohne spoilern zu wollen: Es geht in Sachen Sex und Gewalt sehr explizit zur Sache! ... So explizit, dass ich es stellenweise schon etwas schwer verdaulich fand. Mitreißend, aber doch auch erschreckend. Dennoch gleitet die Geschichte nie ins Pornografische ab und bedient auch nicht das Splatter-Horror-Genre.


    Ich empfehle dieses Buch älteren Lesern, die gerne anspruchsvolle Romantik-Thriller mit Fantasy-Elementen mögen und nicht allzu zart besaitet sind.