Beiträge von Guido

    Hallo Orlando,


    die Szene mit Prinz scheint Dich ja regelrecht "hypnotisiert" zu haben. :grin
    Nein, im Ernst, ich habe der Begegnung weitaus weniger Bedeutung zugemessen als es vielleicht den Anschein erweckt.
    Was also kann ich dazu sagen?
    Philippa trifft in diesem Kapitel auf eine merkwürdige Gestalt, einen Gaukler (die gab's auch noch im 16. Jahrhundert), der offensichtlich über die mysteriöse Fähigkeit verfügt, anderen Menschen durch sog. Augenfixation ihre Geheimnisse zu entlocken. Diese Technik, durch Blickkontakt eine Art Trance herbeizuführen, ist sehr alt. Die Chinesen kannten sie, die alten Ägypter und Perser wendeten sie an. Hippokrates schreibt: "Wenn die Augen geschlossen sind, erkennt die Seele das Leiden des Körpers". Auch manche in der Bibel beschriebenen Ereignisse werden von einigen Forschern als Beispiele von hypnotischer Trance interpretiert. Die Trance - soviel wußte man schon in alten Kulturen oder in der mittelalterlichen Mystik - soll das bewußte Denken für eine Zeit ausschalten. Das hat mich ein wenig beschäftigt.
    Wie gesagt, so wichtig würde ich die Szene mit G.P. dennoch nicht nehmen, auch der Begriff "Hypnose" kommt (natürlich) niemals im Text vor. Der Gaukler repräsentiert den weit herumgekommenen Geheimnisvollen, der Philippa während einer Etappe ihres Weges an die Seite gestellt wird und - nachdem er weiß, mit wem er es zu tun hat - einige ihrer Fragen beantwortet. Philippas Vertrauter Bernardi - der studierte Gelehrte, der Probleme mit der Kraft seines rationalen Verstandes angeht - ist zu dieser Zeit ja vorübergehend außer Gefecht gesetzt.
    Von Bedeutung war lediglich noch, daß Philippa auf ihrer Suche nach Wahrheit in einer weiteren Nebenfigur einen Verbündeten findet. Sie glaubt ja auch, sich dessen sonderbare Fähigkeit später, im letzten Kapitel, noch einmal nutzbar machen zu können.
    Viel mehr möchte ich dazu eigentlich nicht mehr sagen, um nicht krampfhaft nach Interpretationen zu suchen, die damals beim Schreiben für mich bzw. für den Handlungsverlauf keine Rolle spielten.


    Liebe Grüße,
    Guido :write

    Hallo zusammen,


    nun muß ich mich ja doch mal zu Euren Kommentaren äußern, nicht wahr? Ich bin immer dankbar für ehrliche Meinungen. Von geschönten Beifallsbekundungen kann kein Autor sich etwas kaufen, daher halte ich viel von sachlicher Offenheit.


    Allerdings stelle ich auch immer wieder fest, daß gewisse Dinge, die den einen in meinen Büchern stören vom anderen begeistert aufgenommen werden. Bei der "Magistra" scheint dies ebenso der Fall zu sein. Wie also macht man's richtig?
    Vermutlich gibt es nur zwei Kategorien von Lesern des Romans: Diejenigen, die ihn sehr gut finden und die anderen, die nichts mit ihm anfangen können. Daß Geschmäcker verschieden sind, wissen wir ja nicht erst seit heute, oder? Natürlich freue ich mich besonders über die unter Euch, die das Buch mit Freude und Gewinn lesen oder gelesen haben. Aber ich respektiere auch die Stimmen derer, die sich mit dem Text auseinandergesetzt haben und zu anderen Ergebnissen gekommen sind.


    Für mich war es hauptsächlich interessant, Eure unterschiedlichen Wahrnehmungen kennenzulernen. Zwischen Kapitel 1 und 8 waren ja noch alle einhellig von Philippa & Co. begeistert.
    Ich bin mit vielen Leserinnen und Lesern der Meinung, daß Philippa überhaupt nicht gefühlsarm agiert. Sie hat sehr wohl liebenswerte Seiten, aber auch Ecken und Kanten, die sie menschlich machen. Katharina von Boras Charakter habe ich mir aufgrund vieler verschiedener Quellen des 16. Jahrhunderts erarbeitet. Aber natürlich kann sich nicht jeder mit der Romanfigur, die dem Kopf eines anderen entspringt, identifizieren. Muß er doch auch nicht. :-)
    Nach einigen Aussagen lag die Stärke des Buches in der Verdeutlichung des historischen Hintergrunds, der neugierig machte, sich noch etwas tiefer mit der Reformation und den maßgeblichen Personen der Zeit zu befassen. Bei anderen schien dieses Rezept aber gerade nicht aufzugehen.


    Womit ich nicht einverstanden bin, ist die Aussage, die Handlung plätschere einfach dahin und es gebe keinen Höhepunkt. Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen, da der Handlungsverlauf durchaus deutlich erkennbare, dramatische Wendepunkte beinhaltet. Es gibt sogar zwei Höhepunkte. Einmal das Finale im Schwarzen Kloster, das die Auflösung der politischen Intrige und die Entlarvung des geheimnisvollen Mörders mit sich bringt (wirklich sooo schwer verständlich?) und dann die eher persönliche Auflösung Philippas eigenen Problems in Lippendorf. Etwas kurz, das Ende. Möglich. Das gebe ich gerne zu. Aber verwirrend? :wow


    Ich hatte niemals die Absicht, ein außergewöhnliches Buch zu schreiben, sondern eins, das mir Spaß macht. Außergewöhnliche Bücher gibt es meiner Meinung nach sowieso nur in der subjektiven Wahrnehmung von Menschen. Ich habe tatsächlich eine Bekannte, die den "Herrn der Ringe" für langweilig, verwirrend und daher absolut nicht für außergewöhnlich hält. Dafür liebt sie wieder andere Bücher mit anderen Charakteren und Themen. Was soll's?


    Jedenfalls danke ich Euch sehr - den Begeisterten und den weniger Begeisterten - für den spannenden Meinungsaustausch.


    Liebe Grüße,
    Guido :wave

    Hallo,


    hmmm, wie war das doch gleich mit Philippa und dem Eidgrafen Wolfger? :wow Wenn ich mich richtig erinnere, hatte sie ja schon bei dem Gastmahl ihres Onkels Streß mit ihm. Dort fiel sie ihm auf, hatte auch gleich ein unangenehmes Gefühl, daß da noch etwas nachkommen würde.


    Eine Frau im 16. Jahrhundert konnte sich wohl nicht wirklich weigern, wenn ein Graf sie zu sich rufen ließ. Das galt auch für Philippa. Obwohl es möglicherweise für sie schon die Möglichkeit gegeben hätte, sich der Einladung zu widersetzen. Du erinnerst Dich: In der Druckerwerkstatt bekommen Philippa und Bernardi ja beinahe Krach deswegen. Bernardi möchte nicht, daß sie zu Wolfger geht. Hier aber siegt offenbar Philippas Neugierde. Außerdem hat sie Angst, ihren Verwandten, den Luthers, Ärger zu bereiten, indem sie sich schon wieder mit einem so wichtigen Mann wie Eidgraf Wolfger anlegt.
    Auf dem Schloß erfährt sie dann, daß ihre Skepsis durchaus berechtigt war: Wolfger hat natürlich kein Recht, so mit ihr umzuspringen. Aber er bedroht sie, macht ihr auf großspurige Art weis, ihren Verwandten durch seinen Einfluß schaden zu können, wenn sie sich nicht fügt. Er will sie an den Hof des Fürsten binden, um über sie an Informationen über Sachsen heranzukommen. Sicher hat er bemerkt, daß Philippa geistig einiges auf dem Kasten hat. Das möchte er nun für seine eigenen Zwecke nutzen. Ein typischer Karrierist ohne die geringsten Skrupel. :fetch


    Philippa kann das Schloß nach Marias Tod eigentlich nur verlassen, weil sie es schafft, die Erlaubnis der Kurfürstin zu erlangen. Die weiß von nichts und kann mit der fremden jungen Frau auch nichts anfangen. Philippa war ja auch nicht eingesperrt o.ä.
    Sie muß allerdings von nun an wirklich damit rechnen, daß der Eidgraf ihr wieder nachstellen wird. Bleibt sie auf der Hut vor ihm?! Wir wollen's hoffen. Aber zunächst verläßt Wolger ja auch die Stadt, er muß mit den anderen Würdenträgern nach Schmalkalden.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß
    Guido :write

    Hallo Waldfee,


    ja, vielleicht wäre ein Glossar nicht schlecht gewesen. Ich bemerke, daß ich in meiner Geschichtsbegeisterung so manches voraussetze, was sich möglicherweise doch nicht ganz so einfach aus dem Zusammenhang erschließen läßt.
    Allerdings muß ich zugeben, daß ich selbst kein ganz so großer Glossar-Fan bin. Im historischen Roman werden diese Erklärungen am Ende des Buches oft gefordert. Merkwürdigerweise in anderen literarischen Genres nicht. Gibt es Glossare in Krimis? Eigentlich doch auch nicht, oder? Während des Studiums war ich verpflichtet, wissenschaftlich zu arbeiten. Jedes Komma mußte bewiesen und belegt werden. Ich zog die Literatur der Wissenschaft vor, weil ich mich in ersterer einfach freier und unkontrollierter fühlte. Daher - trotz meiner Bemühungen historisch genau zu recherchieren - in der Regel keinen wissenschaftlichen Anmerkungsapparat. Aber ich werde mich bemühen, in künftigen Büchern unklare historische Belange besser im Text selbst zu erklären. :knuddel1


    Die Kurfürsten waren nicht alle reformiert, es gab ja auch drei geistliche Kurfürsten,das waren die (katholischen) Bischöfe von Mainz, Köln und Trier. Diese Fürsten bildeten sozusagen den Reichsrat, sie hatten die Aufgabe den Kaiser zu wählen.
    Natürlich hätte der Kaiser die ganze Reformation gern wieder rückgängig gemacht und die reformierten Kurfürsten (z.B. von Sachsen und Brandenburg) auf seine Seite gebracht. Diese Fürsten, aber auch andere Landesherren, wie der Landgraf von Hessen oder die Vertreter freier Reichsstädte, fürchteten tatsächlich, der Kaiser könnte sie zwingen, ihre Linie aufzugeben. Daher schlossen sie sich 1531 in der Ortschaft Schmalkalden zu einem Waffenbündnis zusammen. Wenn nötig, wollten sie sich auch gegen die Truppen des Kaisers und für ihren Glauben zur Wehr setzen. Der Roman spielt vor dem Hintergrund eines bedeutenden Treffens des Schmalkaldischen Bundes. Bedeutend, weil Luther wichtige Artikel formuliert hatte, die den evangelischen Glauben erklären und dem Fürstenbund eine moralische Absicherung bieten sollte.


    Zur Frage nach Philippa von Bora: Die historische Nichte der Katharina Luther wurde nicht von ihrem Hof vertrieben, jedenfalls nicht durch eine Intrige der Medewitzer. Vermutlich mußte sie aber Schutz und Obdach als Waise in Wittenberg suchen. Im Nachwort habe ich noch ein bißchen was über die Familie der Lutherin geschrieben. Hältst Du bis dahin durch?


    Liebe Grüße,
    Guido :write

    Liebe Telefonhexe, lieber Orlando,


    ja, Ihr habt recht. Es muß natürlich Färberwaid heißen. Hier hat der Druckfehlerteufel zugeschlagen. Aber Ihr wißt ja: "Wer Druckfehler findet, darf sie behalten." :grin


    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß,


    Guido :write

    Hallo Delfin,


    irgendwie blieb die Übersetzung des lateinischen Satzes nach einer der Lektorats-Aktionen auf der Strecke. :fetch Sorry!


    Also Martin Luther meinte damit: "Nicht über alles, worunter wir leiden ( worüber wir Schmerz empfinden), können wir uns auch mit Recht beklagen."


    Liebe Grüße,
    Guido :write

    Hallo,


    zu den aristotelischen Fragen, mit deren Hilfe früher die Gelehrten ihre wissenschaftlichen Probleme zu erörtern bzw. einzugrenzen versuchten:


    quis (wer?)
    quid (was?)
    quomodo (wie, auf welche Weise?)
    ubi (wo?)
    quando (wann?)
    cur (warum?)


    Den Namen Abekke habe ich nicht erfunden, er taucht als Frauenname in einer spätmittelalterlichen sächsischen Schrift auf. Ich fand ihn sehr ungewöhnlich und habe ihn daher "adoptiert". In der frühen Neuzeit ist das mit Frauennamen so eine Sache. In der Regel verwendete man Heiligennamen, die sich dann aber häuften: Anna, Maria, Katharina ... Ich wollte etwas Abwechslung schaffen.
    Zur heiligen Katharina, die als große Gelehrte verehrt wurde, :anbet habe ich meine Weisheit ja im Roman direkt versprüht.


    Liebe Grüße,
    Guido :-]

    Hallo, seid gegrüßt,


    ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich die Leserschaft vorwarne: Abekke und Sebastian werden wieder auftauchen. Aber zunächst hat Philippa ja andere Sorgen.


    Ihr habt recht: Die Pest kam in den Ort, Philippas Vater hat es erwischt, aber Philippa kann ja eigentlich aufgrund der sich überstürzenden Ereignisse gar nicht viel von den Folgen mitbekommen haben, da sie gleich kassiert und später direkt vom Hof gebracht wird. Ich wollte die Pest eigentlich gar nicht so stark thematisieren. Es geht in dem Kapitel vordergründig um den Tod des Vaters, der Philippa schutz- und heimatlos macht.


    Liebe Grüße,
    Guido :wave

    Hallo liebe Schmökerfreunde,


    nun hat sie also begonnen, unsere gemeinsame Leserunde. Ich bin schon mächtig gespannt auf Eure Fragen und Empfindungen bei der Lektüre. Noch scheint der Roman ja allen zu gefallen. Uff, groooße Erleichterung! :knuddel1


    Hallo Morgana: Magistra ist die weibliche Entsprechung des Magisters, also eines (Lehr-)meisters oder Gelehrten. Ich denke, das paßt recht gut zu unserer Philippa und ihrer Vorliebe für Bücher. Heute gibt es ja noch den akademischen Studienabschluß des M.A. (Magister Artium; hab ich mir auch erkämpft, hüstel hüstel). Natürlich ist Philippa keine Universitätsdozentin, so etwas gab es im 16. Jahrhundert freilich nicht, aber der Titel weist schon darauf hin, daß sie später zumindest die Rolle einer Schulmeisterin ausüben wird.


    Die Pest, Jejulilo, trat auch im 16. und vor allem im 17. Jahrhundert immer wieder mal in Europa auf. Keine flächendeckenden Epidemien, aber örtlich begrenzt schon. Medizinisch gesehen stand man ihr noch ebenso ratlos gegenüber wie zur Zeit der ersten großen Pestwelle um 1349, aber inzwischen hatte man doch zumindest erkannt, wie wichtig Quarantäne war, um die Seuche an der Ausbreitung zu hindern.


    Zur Bartholomäusnacht: Soweit ich mich erinnere, war die später als die Johannisnacht, etwa Ende August. Kann mich aber auch irren und werde nachschlagen.


    Hallo Soso, die Erdbeeren in Pfefferrahm entstammen einer Speisenfolge aus dem 16. Jahrhundert, die ich mir irgendwann mal notiert und zur Beschreibung des Festmahls weider hervorgekramt hatte. Ich denke, die Erdbeeren wurden vorher in Alkohol eingelegt, eine Art Rumtopf also. Sonst hätte man sie ja im Frühjahr nicht verwenden können. Ich hab's nicht probiert, aber wer weiß. Vielleicht schmeckt das Zeug ja?! :lache


    Viel Spaß Euch allen beim Weiterlesen!


    Guido :write

    Hallo Kalypso,


    vielen Dank für Dein Lob!!! :-) Freut mich, daß Dir meine "Magistra" gefallen hat.
    Vielleicht sind ja auch meine anderen Bücher was für Dich (ein bißchen Schleichwerbung meinerseits muß schließlich auch sein, nicht wahr? :lache).


    Noch viel Spaß im Forum,
    Guido :write

    Hallo Ines,


    die Frage nach Geheimbünden ist nicht ganz leicht zu beantworten. Es kommt - wie so oft - auf die Definition an. Natürlich gab es bereits im Mittelalter Gruppen, die daran interessiert waren, ihr Wissen oder ihre erworbenen Kenntnisse vor der neugierigen Umwelt zu verbergen. Denke an Alchimisten oder an die Zünfte der Steinmetze, die sogar eigene Zeichen, Losungen und Schlüsselwörter prägten, um sich auf ihren Reisen nur Eingeweihten zu erkennen zu geben. Im religiösen Bereich gab es während der Lutherzeit einige Gruppierungen, die - selbstverständlich um Verfolgungen zu entgehen - zunächst geheime Versammlungen abhielten. Hier wären z.B. die Sabbater zu nennen, die die Lehren der Reformation mit judaisierenden Elementen vermengten. Oder die Wiedertäufer. :-)Allerdings würde ich diese Bewegungen oder Glaubensgemeinschaften aufgrund ihres christlichen Anspruchs und teilweise offensiven Bekennermuts nicht unbedingt als Geheimgesellschaften ansehen. Eher schon die Adamiten in Flandern, zu denen angeblich Hieronymus Bosch gehört oder ihnen nahegestanden haben soll.
    Klassische Geheimbünde wie die Freimaurer und die Illuminaten wurden erst im 18. Jahrhundert bekannt, die Rosenkreuzer etwas früher.


    Ansonsten sind mir bei meinen Recherchen zu Luther & Co. keine geheimen Bünde begegnet.


    Liebe Grüße, Guido :wave

    Hallo Wolke,


    ja, habe gerade nochmal bei den PN nachgeschaut, aber dort nichts gefunden, was wie eine Adresse aussah. Wahrscheinlich sind unsere glücklichen Gewinner noch beim Feiern und haben es darüber ganz vergessen. Ich schau dann später wieder nach!


    Liebe Grüße,
    Guido :write

    Hallo Delfin, hallo Melkat!


    GANZ HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH auch von mir!!! :wave


    Ich freue mich, daß Ihr mein Buch gewonnen habt. Sobald mir unsere Webmistress offenbart hat :bruell, wohin die Bücher gehen sollen, werde ich sie eintüten und abschicken. Dann habt Ihr sie auf jeden Fall bis zum Beginn der Leserunde!


    Also, bis nächste Woche im Forum,


    Euer Guido :write

    Hallo Ihr Lieben,


    wollte eben schon einen Beitrag schreiben, aber der wurde irgendwie rausgekegelt.


    Wie auch immer, ganz herzlichen Dank für die netten Willkommensgrüße. Ich freue mich, Euch bald besser kennenzulernen.


    Es scheint so eine Art von "Autoren-Berufskrankheit" zu sein, immer zuerst auf die Bücher zu verweisen. Man selbst kommt sich meistens viel uninteressanter vor als seine Heldinnen und Helden. Aber selbstverständlich werde ich zu gegebener Zeit auch gerne aus dem Nähkästchen plaudern, okay?


    Liebe Iris, Dir und H. möchte ich nochmal ein ganz herzliches Dankeschön für das super Wochenende in Lindau aussprechen. Habe gestern die Fotos von Deiner Mutter erhalten. Ich werde mich demnächst bei ihr melden, richte aber bitte schon vorab einen lieben Gruß von mir aus! :wave


    Ein herzliches Hallo auch an Ines. Freut mich auch, daß die Buchmessen-Runde hier Wiedervereinigung feiern kann. Soll ich wirklich schon verraten, ob es die Magistra gab? Nun gut, es gab eine Luthernichte, aber über die ist nur ganz wenig bekannt. Alles weitere folgt.


    Morgana und Delfin: Ich grüße Euch. Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken. Das Drehbuch zu "Luther" habe ich nicht geschrieben, nur den Roman zum Film. Ich denke aber, beide Werke sind mehr oder weniger parallel entstanden. Wenn Iris sagt, daß mein Buch authentischer ist, freut mich das sehr. Ich muß aber auch sagen, daß mich der Film - trotz mancher geschichtlicher "Knirschpunkte" - berührt hat.


    Also dann, Gruß an alle Eulen!


    Guido :write

    Hallo Wolke,


    ja klar, geht in Ordnung! Dann kann ich ja am 6. Dezember im Nikolauskostüm schreiben und brave Leserinnen und Leser mit virtuellen Äpfeln und Keksen belohnen.



    Jejulilo: Hi, habe gerade gesehen, daß ich Deinen Namen falsch getippt habe. Sorry, ich gelobe Besserung!


    Wünsche allen einen schönen Tag und gehe erstmal wieder an die Arbeit!!


    Guido :write

    Hallo Telefonhexe,


    danke für die nette Begrüßung!


    Ich habe Wittenberg im Rahmen meiner Recherche besucht und die Atmosphäre mehrere Tage auf mich wirken lassen. Hoffe, daß das Buch meine Eindrücke wiederzugeben vermag.


    Julilo: Auch Dir vielen Dank für den Willkommensgruß. Ich bemühe mich immer sehr, mit den historischen Fakten einen soliden Hintergrund aufzubauen. Die meisten Figuren, die im Roman auftreten,sind historisch, nur von einigen wenigen ist kaum etwas bekannt. Und diese Figuren liebt ein Romanautor natürlich ganz besonders, da sie ihm die Freiheit schenken, einen spannenden Plot um die Fakten herum zu weben. Für die Verlosung drücke ich Dir die Daumen!


    Viele Grüße,
    Guido :wave

    Hallo Wolke,


    danke, das ist lieb von Euch! So langsam taste ich mich an die Sache heran. Und es macht wirklich Spaß, bei den Eulen zu sein!!!


    Habe als stiller Zaungast die Leserunde mit Ulrike Schweikert beobachtet und bin begeistert. Hoffentlich gelingt es mir ebenso gut wir ihr, auf alle Fragen und Anmerkungen einzugehen. Aber da der Plauderton im Forum ja recht familiär ist, habe ich da keine großen Bedenken.
    Ich habe einen Hinweis auf die Leserunde auf meiner Homepage angebracht, hoffe, das ist in Ordnung. Ansonsten nehme ich mir in den nächsten Tagen das Buch nochmal vor. Man vergisst selbst sehr schnell die Einzelheiten der Handlung.


    Aber, wie gesagt, ich freue mich auf den Start!!!


    Liebe Grüße,
    Guido :write