Dank an alle Helfer soweit. Jetzt habe ich schon ein paar Ansatzpunkt. Steuerberater gilt es wohl zu suchen.
Beiträge von Bobo
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Hmmm...
ich denke das "Professionelle Autor" sehr abhängig von der anvisierten Zielgruppe die Charakter durchdesignen. So verhalten sich weibliche und männliche Charakter unabhängig vom Geschlecht des Autors und ledglich entsprechend der Erwartungen der Zielgruppe. Weniger professionelle Autoren werden nur von der Zielgruppe angenommen, derer Klischees und Meinung sie entsprechen.Autoren die versuchen beides unter einen Nenner zu bringen werden häufig dem Leser nie ganz gerecht. Erstaunich erfolgreich sind Autoren die beide Geschlechter neutral gestalten.
Ich kriege zum Beispiel immer bei gesültze das kalte Kotzen, kann mir aber gut vorstellen, das dies genau das ist was der Autor jetzt eingebaut hat um auch eine weibliche Zielgruppe anzusprechen. (z.B. Elfenlicht Bernhard Hennen: Da ist der einsame Held, der mit allergrößter Anstrengung und in letzter Minuten vor dem Herr der blutrünstigen Monster zur Rettung der Königin eilt. Ist die Königin gefunden wird statt sofort zu fliehen erstmal über Nachtigallen und Silberbrunnen im romantischen Garten gesülzt.)
Anderes Beispiel sind die "Nebel von Avalon" (Marion Zimmer Bradley) wenn ich das intrigengespinne und permanente gesülze Lesen, ist mir klar die Zielgruppe sind Doppel-X-Träger.
(Rowlings Harry Potter erkennt man auch nach wenigen Sätzen als Charakter einer Autorin. Das spielt bei der Zielgruppe aber kaum eine Rolle.)
Sicher mag ein männlicher Held auch mal einen inneren Monolog führen, nur eben nicht im dem Moment in dem gerade ein wilde Schlacht um Ihn wütet. Dazu haben wir Männer gar nicht das Gehirn, wir können entweder gerade ein Massaker anrichten oder uns Gedanken über unsere innere Welt/Zukunft/Sexualleben machen.
Ebenso Frage ich mich auch warum gerade Literatur die Bestsellerlisten füllt, (z.B. Dan Brown) bei denen aus der Handlung heraus nicht das Geschlecht des Protagonisten zu bestimmen ist. F. Schätzing beschreibt männliche Charakter hingegen recht gut aber weibliche (wenn überhaupt welche vorkommen ) nur recht flach (zickige Scheidungsfrau etc.), auch er ist überaus erfolgreich. Sowohl Männer als auch Frauen sind meiner Meinung nach wirklich gut charakterisiert bei Autoren wie H.Mankel und H.Murakami.
Ich kann das jetzt nur aus meiner männlichen Sicht sagen, aber z.B. in Hollywood arbeitet man gerade stark daran Actionfilme frauenkompatibel (bzw. crossgender) zu Gestalten in dem Beziehungsgeflechte eine deutlich größere Rolle beigemessen wird (Spiderman3 ist hierfür ein Aushängeschild). Finde ich persönlich nicht so spassig, man kann ja auch "das Piano" nicht mal eben an nach Omaha-Beach 1942 verlagern um daraus einen Männerfilm zu machen... aber naja.
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Papierkram.... arggggg ist zufällig eine Steuerprüferin online die mich ehelichen möchte?
Ich kann zwar einen Teilchenbeschleuniger designen, hab aber keine Ahnung von Steuern, Anlagen und schon gar nicht von Ordnung.
Gewinnüberschussrechnung, da kann ich dann benötigtes Material/Leistungen von dem was ich eingenommen habe abziehen,
und der Rest wird dann versteuert? (Bedeutet dann natürlich wohl auch das ich z.B. das 100 000 Euro Ozilloscop nicht mehr mal eben für nen 50er auf die Hand beim Kollegen/Bekannten ausleihen kann, sondern das professionell Leihen muss für hunderte wenn nicht tausende Euro...)Wird das dann zu meinem "normalen" Gehalt dazu addiert und dann der Steuersatz berechnet oder werden die Steuersätze getrennt berechnet?
Freibetrag ist ja ziemlich klein mit 400 Euro... -
Hallo und guten Tag,
ich habe eine vielleicht etwas naive Frage (und bitte dies aufgrund meines weltfremden Tätigkeitsfelds zu verzeihen).
Ich bin hauptberuflich als Ingenieur tätig. Habe in den letzten Monaten mehrmals für Verlage in Polen, Frankreich und USA wissenschaftlich Artikel teilweise unter Alias verfasst. (Wegen Interessenkonflikte zum Arbeitgeber was z.B. Inhaltsstoffe und Fertigungstechniken angeht.)
Da diese Artikel gut angekommen sind, fragt man mich nun nach weiteren.
Zeit hätte ich als Single genug, Themen hätte ich auch noch ein paar.Ich würde jetzt gerne wissen, was ist da nun mit Steuern und Abgaben (Versicherungen) zu tun? (Bisher hab ich im meinem Jungen Leben nur 1x eine Steuererklärung gemacht, da es nichts gebracht hat und vieeeeel Zeit gekostet hat habe ich jetzt darauf verzichtet.)
Würde es zu regelmässigen Publikationen kommen könnte ich im Jahr so 4500-5500 Euro dazu verdienen. Davon müssen Kosten (Leihkosten für Messeinrichtungen, Laborzeit, Rechenzeit, Fachliteratur, Korrekturlesen geschätzt 30-50%) noch abgezogen werden.
Muss ich ein Gewerbe anmelden und mich um den ganzen Papierkram kümmern? Die Tätigkeit ist natürlich für mich auch Beruflich von Interesse, da ich so gezwungen bin mich Persönlich weiterzubilden und Wissen aktuell zu halten. Kann ich auf Liebhaberei verweisen? Ist das eine schriftstellerische Tätigkeit?
Gibt es irgendwelche Tips&Tricks (z.B. Ltd gründen) um das möglichst einfach zu halten?