Das hier ist der Anfang einer neuen Reihe der Autorin. Klingt ja auch nicht schlecht...
Beiträge von Siorac
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Das werde ich. Aber vielleicht warte ich noch ein wenig, im April scheint Heyne den ersten Teil etwas günstiger herauszubringen.
Ach, dieser Thread hat mir jetzt irgendwie wieder Lust auf das Genre gemacht. Vielleicht sollte ich als nächstes Stephen Donaldsons "Macht des Rings" - (Thomas Covenant) lesen. Dieser wälzer wartet schon lange darauf.
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Hm...
Das klingt ja nicht schlecht. Für anspruchsvolle Fantasy bin ich immer zu haben.Kann/sollte die Bücher ein Mann auch lesen oder ist es klassische Frauen-Fantasy?
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Dieses "klicken" kenne ich auch. Dann muss es eben dieses eine Buch sein und kein anderes. Schlimm nur, wenn man dann feststellt doch daneben gegriffen zu haben.
Bei mir gibt es meistens außerdem einen thematischen Zusammenhang. Jetzt gerade lese ich z.B. eine Biographie über Roger II. von Hubert Houben, danach werde ich mir dann einen Roman zum selben Thema vornehmen: "Der Schwur des Normannen" von Paul Löwinger.
Und so hängt meistens das nächste Buch mit dem vorhergehenden zusammen. Ich mische auch oft ein Sachbuch mit einem Roman.
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Zu Deiner „Mitschrift“: Ich finde das genial, hätte aber, glaube ich, nicht die Ruhe dafür. Ich klebe mir höchstens ein paar kleine, beschriftete Post-It’s an bemerkenswerte Stellen. Für mehr reicht es nicht. Was aber natürlich regelmäßig dazu führt, dass ich Erkenntnisse die ich noch gestern für Sensationell gehalten habe, heute schon nicht mehr weiß.
ZitatOriginal von Grisel
Ich würde das auch so abtun, wenn nicht auch Demurger die Frage angesprochen hätte. Er ist mein Templer-Literatur-Götze. Also scheint es da zumindest irgendeinen begründeten Zweifel daran zu geben, unter welchen Umständen Vichiers sein Amt beendet hat.
Ich bin natürlich auch nicht sicher. Habe aber mal bei Barber in seinem Templerbuch nachgeschaut, und er spricht auch vom Jänner 1256 - auch ohne irgendwelche Unstimmigkeiten zu erwähnen. Kann das jetzt nicht genau zitieren, weil ich gerade in Graz bin.Nunja, man wird es leider nicht klären können. Vielleicht sogar zum Glück. Sonst hätten wir an den Templern doch nur halb so viel Freude, oder?
Letztlich ist es auch nicht wichtig genug, um diesen schönen Thread, der ja nun wirklich einzig Dir gehört, damit unnötig zu verlängern.
Wirklich eine tolle Arbeit, bei der man in jedem Satz Deine Liebe für den Gegenstand spürt.
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Zitat
Original von Grisel
Hast Du sie noch nie gelesen? Dann ist jetzt sicher kein schlechter Zeitpunkt. Außerdem mag ich das Buch, von daher kann ich es gar nicht für einen Fehler halten.Doch, allerdings ist das sicher 7, 8 Jahre her, kurz nach Erscheinen. Damals hatte ich weder eine Ahnung von den Katharern, noch war die deutsche Übersetzung der 'Historia Albigensis' erschienen und in meinem Besitz. Beides hat sich seit dem geändert.
Ich muss ohnehin sagen, dass ich Berling gerade erlebe als sei es das erste Mal. Damals fehlte mir einfach das Vorwissen, der Zugang. Ich habe die Bücher als nette, etwas komplizierte Unterhaltung verstanden. Heute beim erneut lesen, kommt es mir so vor, als hätte ich damals nichts, aber auch gar nichts verstanden.
Ich finde Berling macht erst richtig Spaß, wenn man die kleinen Andeutungen, die Sticheleien der Personen untereinander, die verschiedenen handelnden Parteien, wirklich verstehen und einordnen kann.
Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mich an "Die Ketzerin" nicht mehr richtig erinnere. Weiß nur noch, dass es ein Buch mit vielen Erotikszenen war.
Umso mehr freue ich mich, es ein zweites Mal zu lesen.
Bin aber immer noch nicht sicher ob ich jetzt KdW oder Ketzerin lese...
Aber entweder jetzt oder im Anschluss an die fünf Gralsbücher, oder?
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Danke, Grisel!
Wie wäre es denn, wenn ich jetzt anstatt mit der "Krone der Welt" weiterzumachen, "Die Ketzerin" einschieben würde?
Immerhin ist ja jetzt nichts mehr von Vitus noch von Laurence in den nächsten Büchern zu erwarten und vielleicht sind mir die Figuren noch näher, als wenn ich "Die Ketzerin" nach dem "Kelim" lese? Wo sie ja schon lange tot sind...
Was hälst Du von dem Vorgehen?
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Ah, ich habs. S. 860
Weil Clarion Mutter geworden ist -> Fieber -> Besserung -> von der Triere verschwunden...
Das war wohl das letzte was man von ihr hörte... Nur, wohin ist sie? Sicher das sie tot ist?
Ich sollte nich mehr Nachts um halb zwei vor dem Schlafen lesen, da entfällt einem ja die Hälfte...
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Zitat
Original von Grisel
Leid tut es mir auch um Laurence, daß ausgerechnet ein Gänschen wie Clarion eine so stolze und starke Frau zu Fall gebracht hat. Aber, es hat sich ja schon angekündigt, daß sie müde geworden war.
Ach, es ist furchtbar Grisel! Jetzt habe ich so ewig am "Blut" gelesen (ich hatte viel zu wenig Zeit, die letzten Wochen), es gerade genussvoll und schwebend beendet, jetzt lese ich hier die Beiträge und frage mich: Was war jetzt eigentlich mit Laurence? Inwiefern hat sie Clarion zu Fall gebracht.Ich kann mich beim besten Willen nicht an die letzte Szene mit ihr erinnern. Das ist schlimm, weil ich sie so mag. Taucht sie noch mal auf, als die Triere vor Akkon liegt?
Meine Güte, dass ist ja richtig peinlich - wie ein Loch in meiner Erinnerung. Wenn mir noch weitere Erinnerungslücken auffallen, beginne ich das Buch gleich wieder von vorne…
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Liebe Grisel,
das finde ich aber toll, wie Du Dir detaillierte Aufzeichnungen zum Gelesenen machst. Sollte ich auch tun, dann wüsste ich sicher mehr von dem was ich bisher so alles gelesen habe. Hast Du da eine bestimmte Technik? Was wird festgehalten, was nicht? Macht Du Dir während des lesens schon Notizen?
ZitatOriginal von Grisel
Ich habe mal geguckt, was ich zu dem Thema aufgeschrieben habe. Leider besitze ich die liebe Bulst-Thiele ja nicht. Schreibt sie was darüber, wann Bérard zum ersten Mal als GM genannt wird?.Zu Thomas Berard(i):
Bulst-Thiele schreibt, es sei über ihn vor seiner Wahl nichts bekannt. Sie beginnt dann aber sehr spannend seine Herkunft geographisch und urkundlich zu verorten.
Quintessenz:
- Er kam sicher nicht aus Frankreich.
- England oder Italien sind wahrscheinlicher.
- Für England spricht: Er nennt Heinrich den III. einen „besonderen Freund“ und „lieben Herren“ / Er hielt sich dauerhaft in der Nähe von Prinz Edward auf, als dieser im Heiligen Land weilte / Er rette sogar sein Leben, als zwei Muslime ihn mit einem vergifteten Dolch verwundeten / Sein Name erscheint auf einer Liste der englischen Meister von 1442.
- Für Italien spricht: Sein italienischer Name / Er war der einzige Großmeister der in die Verwaltung der italienischen Templerhäuser eingegriffen hat. / Auch als Italiener könnte Berardi an den englischen Hof gekommen sein.ZitatBereits 1252 war jedoch ein Nachfolger als Großmeister im Amt, Thomas Béraud
Zu Vichiers:
Die Annahme der Frau Hauf, er sei bereits 1252 abgelöst wurden, dürfte wohl falsch sein. Bulst-Thiele erwähnt nicht einmal Zweifel über den Zeitpunkt seines Todes oder seiner Ablösung. Hier irrt dann wohl Hauf oder ihr Chronist (wer auch immer das ist).Über die Verhandlung selbst: Es ging wohl tatsächlich um nichts Staatstragendes, sondern um „ein großes Stück Land“, einen Weideplatz, den der Sultan mit den Templern teilen sollte.
ZitatIch brauche dieses Buch!!!
Ich glaube, ich habe das schon mal erzählt: Ich habe mir die Bulst-Thiele in der UB ausgeliehen, kopiert und binden lassen. Ist nicht schön, aber zweckmäßig. Die Chance das Buch antiquarisch aufzutreiben geht gegen Null.
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Zitat
Original von Gwen
Die geschichtlichen Daten sind korrekt angegeben, allerdings steht die Politik nicht an erster Stelle. Es ist mehr ein Liebesroman mit historischem Hintergrund.Danke Gwen! Damit kann ich schon mal was anfangen. Wenngleich mich das nicht motiviert den Roman zu lesen...
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Ich habe das Buch länger schon auf dem SUB und bin mir jetzt sehr unsicher ob ich es lesen sollte.
Ist es in erster Linie ein Liebesroman oder ein historischer Roman? Oder konkret: Wie viel Raum nimmt die Politik/Geschichte wirklich ein?
Erst wenn der Anteil des letzteren den Anteil des ersteren überwiegt, kann ich so ein Buch lesen.
Hilfe?
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Original von Grisel
Templer und Damaskus
Die Templer haben sich immer eher an Syrien und Damaskus orientiert, und die Johanniter an Ägypten und Kairo. Hier läßt Berling eine sehr interessante von Joinville geschilderte Begebenheit aus. Der Tempel hat, hinter dem Rücken Ludwigs, eigene Verhandlungen mit An-Nasir geführt. Als Ludwig davon hörte, zwang er Vichiers, sich mit all seinen Rittern öffentlich vor ihm zu demütigen und ihn um Vergebung zu bitten. Erstaunlich, da der Tempel eigentlich nur dem Papst Rechenschaft schuldig war. Es dürfte aber das Verhältnis von Vichiers und Ludwig nicht getrübt haben. Doch vielleicht das des Großmeisters zu seinem Orden. Es wird vermutet, daß Vichiers nicht bis zu seinem Tod als Großmeister geherrscht hat, sondern vorzeitig zum Abtritt und Rückzug ins Kloster gezwungen wurde und bereits vor 1256 durch Thomas de Berard abgelöst wurde. Und zwar gerade weil er den Tempel in Verlegenheit gebracht hat und sich zu sehr von Ludwig gängeln ließ. Das ist aber nicht gesichert.Das hast Du einmal mehr sehr schön zusammengefasst. Nur ein paar Anmerkungen von mir.
Getrübt hat es das Verhältnis zwischen Ludwig und Ihm wirklich nicht. Renaud wurde späterhin sogar Pate (!) des königlichen Prinzen, dem Herzog von Alencon, der sogar auf der Templerburg Atlit geboren wurde. Das finde ich, wie überhaupt diese ganze Geschichte mit der Verhandlung und Unterwerfung mehr als erstaunlich, durfte ein Templer doch gemäß §71 OR nicht Pate stehen. Ein Großmeister offenkundig schon.
Mich hat die von Dir beschriebene vorzeitige Ablösung eines Großmeisters etwas stutzig gemacht. Marie Luise Bulst-Thiele berichtet davon in ihrem Artikel über ihn nichts. Sie schreibt über das Ende seiner Amtszeit: Die Templer hätten von Jaffa aus einen Zug nach Süden unternommen, der ihnen zahlreiche Gefangene und viel Beute einbrachte. Dabei sei Renaud am 20. Januar 1256 gestorben. Folgt man ihr, ist er also keineswegs "unehrenhaft entlassen" worden. Mir waren bisher ohnehin nur zwei Großmeister bekannt, die ihr Amt nicht bis zum Tode innehatten: Eberhard von Barres und Philipp von Nablus.
Vielleicht ist Deine Quelle aber aktueller? Weißt Du noch woher Du die Info hast? Die gute Bulst-Thiele hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Würde mich interessieren wie es denn nun wirklich war. Das ganze scheint zwar eine Marginalie zu sein, hat aber weit reichende Folgen, glaube ich, da die anderen beiden freiwillig gegangen sind. Wenn es so war wie Du sagst, wurde Renaud ja gegangen... Spannend!
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Original von beowulf
...nur so zum Provozieren, ein hervoragend recherchierter historischer Roman wie "Die Fürstin" von Iny Lorentz schlägt so einen Fantasy Schinken wie "Die Kinder des Gral" in der Qualität meiner Ansicht um Längen...Ich kenne „Die Fürstin“ nicht, muss mir also mit der Kurzbeschreibung aus Amazon behelfen (ich weiß, die sind oft unpassend):
Eine Frau kämpft um den Thron und um ihre Liebe ... Charlotte stammt aus einem verarmten Adelshaus und muss sich als eine von acht Töchtern glücklich schätzen, einen Mann gefunden zu haben, der bereit ist, um sie zu freien. Ausgerechnet sie soll dem Fürsten Carl Anton den ersehnten Thronfolger schenken. Charlotte ahnt nicht, dass dies für den Regenten die einzige Möglichkeit ist, das Reich vor seinem gefährlichsten Feind zu schützen. Wird es der jungen Fürstin Charlotte gelingen, nicht nur das Volk in ihrer neuen Heimat, sondern auch ihren Gemahl für sich zu erobern?
Öhhhm, nein, geht man hier nach, bleibe ich bei Berling. Wenn Du mit "Schinken" meinst, dass das Buch sperrig ist und sich weniger leicht wegliest, hast Du aber sicher Recht.
Außerdem: Ich dachte „Die Fürstin sei von Eric Maron?!
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Original von beowulf
Aber ganz sicher darf man das, aber man darf auch sagen, dass es Bücher von iny Lorentz gibt, die du für anspruchsvoll halten müsstest, gemessen an deinen Kriterien und auch, dass wenn ein Autor ein bis zwei Bücher im Jahr veröffentlicht es niemand verwundern sollte, dass ein Autorenduo das doppelte also drei bis vier Bücher im Jahr schreiben kann.Ich kann Dir hier nicht widersprechen, weil ich nicht vorhabe mich deshalb durch alle Romane von denen zu lesen. Glaube aber, dass das was ich bisher gehört/gelesen habe, schwerlich die Überprüfung anhand der genannten, oder auch anderer Qualitätskriterien standhalten würde.
Ein weiteres fällt mir gerade ein: Die Auflösung des klassischen Gut-Böse Schemas, in dem jeder Protagonist klar und eindimensional einer der beiden Pole zuzurechnen ist. Ich finde so was einfach langweilig.
@ Voltaire: Ich danke Dir für Deine Worte. Du hast meine Gedanken besser formuliert, als ich das gekonnt hätte. Es ist m.E. mehr als absurd, Verkaufszahlen als Indikator für Qualität herzunehmen. Wo gibt's denn so was? Oder schauen etwa mehr Menschen das "Nachtstudio" als das "Dschungelcamp"?
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Original von Ikarus
...nur mal so (und ziemlich verärgert über die Angriffe einiger hier, die m.M.n. in die unterste Niveauschublade gehören) auf gestandene, erfolgreiche und sehr belesene und gebildete Autoren wie das Ehepaar Iny und Elmar Lorentz: WAS zum Teufel versteht ihr eigentlich unter anspruchsvoll.Wenn man solche gefährlich wertbelasteten Worte nämlich in den Mund oder die Tasten nimmt, sollte man m.M.n. auch den gleichen Anspruch selbst erfüllen.
Anspruchsvoll sind Historische Romane dann für mich wenn:
- Verschiedene Lesarten und Deutungen möglich sind.
- Die historische Realität präzise und an den wirklichen Geschehnissen der Zeit wiedergegeben ist.
- Personen frei von gängigen Stereotypen sind.
- Ein über die eigentliche Erzählung hinausweisender Kern vorhanden ist.
- Die sprachliche Form eine besondere Schönheit oder Plastizität aufweist.Darf ich jetzt sagen, dass ich Iny Lorentz auch nicht mag? Ich finde diese Fliesbandproduktion von Romanen höchste befremdlich. Wie viele erscheinen dieses Jahr? Ich glaube drei oder vier. Und das sind nur die Romane, die man mit ihnen in Verbindung bringt, entweder weil das Pseudonym bekannt ist, oder die Vita sehr ähnlich klingt.
Darf man das hier nicht sagen?
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Original von uert
Apropos anspruchsvoll... wurde schon C.J. Sansom genannt? Hat einen männlichen Helden und geht so in die Richtung historischer Krimi. Hat mir sehr gut gefallenChristopher J. Sansom ist ein wirklich guter Vorschlag. Sein Held ist eben kein klassischer Held - sehr erfrischend. Wobei ich seine Romane nicht wirklich anspruchsvoll nennen würde. Es ist eben handwerklich und sprachlich sehr gelungene Kost, die sich deutlich vom Durchschnitt abhebt. Fischer hat die ersten beiden Teile der Reihe auf Deutsch veröffentlicht. Scheint bisher aber nicht so gut zu laufen... Vom 3. Teil, der für Sommer 09 angekündigt war, ist nirgendwo mehr die Rede. Die Einstellung von Reihen oder deren Übersetzungen scheint mittlerweile in diesem Genre ein Qualitätsprädikat zu werden (siehe Niccolo-Reihe von Dunnett)
Hier der erste, sehr gute Teil um Shardlake von Sansom: Pforte der Verdammnis
(Schrecklicher Titel!) -
Zitat
Original von Alraune
Peter Berling? - Ja - Die "Gral-Saga"
Dorothy Dunnett: nein, noch nicht. Danke für den Tipp!
Robert Merle: auch noch nicht, aber vor allem, weil ich das, was ich von ihm gesehen habe (franz. Epoche) nicht so prickelnd für mich finde. Trotzdem - ich werde auch ihm jetzt einen dritten Blick widmen, danke!Nun, diese Gralsbücher heben sich ja schon mal wohltuend vom üblichen Abklatsch ab. Da gibt es zwar auch Emanzen (Laurence!) aber die finde ich so gelungen gezeichnet, dass ich, wenn alle Emanzenromane mit solchen Damen wie ihr wären, nur noch diese Bücher lesen würde. Aber leider hat die gute Laurence viel zu viele Kanten und zuwenig Amouren – absolut Massenuntauglich!
Zu Robert Merle:
Das ist schön, dass Du ihm noch einen Blick widmen willst. Er hat es wirklich verdient. Ich werde nicht müde für seine Bücher zu werben. Konnte anfangs mit Setting und Zeit auch nicht viel anfangen. Nach hundert Seiten des ersten Buches wollte ich sogar abbrechen. Aber dann habe ich mich unsterblich verliebt: In die Bücher, die Zeit und ihre Figuren.
Dies hier unten ist der erste Band: Fortune de France
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Nur drei Namen auf die die Diagnose, der ich im Übrigen dankbar zustimme, nicht zutrifft:
Peter Berling
Dorothy Dunnett
Robert Merle... sind jedem empfohlen der anspruchsvolle historische Romane schätzt und vom üblichen Histoblödsinn die Nase voll hat.
@ Alraune: Schon mal was von diesen Autoren gelesen?
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Original von Bouquineur
Band drei kommt voraussichtlich im Juni 2009Hoffentlich!!! Mittlerweile bin ich ja sehr skeptisch (Niccolo!)... Weder bei Amazon noch auf der Verlagsseite ist vom dritten Teil bisher irgendetwas zu sehen. Das wäre sehr schade, wenn die jetzt doch nicht weitermachen würden. Ich finde diese Reihe nämlich ausgesprochen gut.
Bitte, wenn jemand etwas hört, hier posten!